Unlackierte Sticks im Neuzustand mit Massageöl satt und kräftig einschmieren. Hölzer mit reichlich und gleichmäßig verteilten Poren, wie zB. Ahorn, eignen sich dabei natürlich besser. Zehn Minuten einwirken lassen, überschüssiges Öl abreiben und einen Tag einziehen lassen. Der Kapillareffekt zieht das Fett von der Oberfläche in die Tiefe, und so bekommt man Sticks mit gutem Grip, die sich nicht fettig anfühlen und den Grip idR bis an ihr Lebensende behalten. Welchen Einfluß unterschiedliche Öl-bzw. Fettsorten haben, habe ich nie ausprobiert, aber mit "korrektem" Öl ist das ein Patentrezept. Und wie sagt die Werbung: pflegt die Hände schon beim Spühlen.
Beiträge von winnie
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Mercie!
@Moe,
die Snare ist eine alte „billige“ Sonor-Anfänger-Snare aus Metall, Marke "International", die ich aufgepeppt habe mit: *Gussspannreifen, *einem exzellenten Carbonstahl-Teppich und *einem Diplomat-Reso. Last not least, gebe ich mir mit dem Stimmen immer besondere Mühe. Dann war’s noch entsprechend funky abgemischt. "Distinguiert" ist man mit dem Sound allerdings noch nicht.Onkeljürgen,
die BD gab nicht mehr her, da konnte man am Pult schrauben so viel man wollte, da war keine Substanz und es hört sich entsprechend unterpriviligiert an. Der Mann am Mischer war ein Auszubildender der Tontechnik. Er hat seine Sache im großen und ganzen ganz ordentlich gemacht, war allerdings etwas über Gebühr auf Top-Fourty-Sound geeicht, und die letzten Kniffe waren von ihm auch nicht zu erwarten. Bezüglich Mic-Positionierung kann ich Dir nur absolut recht geben: eine ausgereifte Positionierung ist besser als der teureste Equilizer. Dazu hab ich auch schon meine eigenen Experimente gemacht und festgestellt, dass man damit erheblich was an gutem Sound rausholen kann. Ich hege ebenfalls den Verdacht, dass selbst unter denjenigen Abmisch-Technikern, die was auf sich halten, es welche gibt, die hinter der Konsole top sind, „vor“ der Konsole ziemlich blaß aussehen. -
€: Gelöscht. Danke für die Kommentare.
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Kommentar zum Thema "Kennlinie" und "Linearität" uä.:
Der Frequenzgang ist ein untergeordnetes Merkmal des Mikrosounds, solange er nicht extrem ist. Er ließe sich grundsätzlich per EQ in die gewünschte Form bringen. Entscheidender ist das Impulsverhalten, dazu liefern die meisten Hersteller aber keine Diagramme – warum, weiss ich nicht –, sie wären wesentlich hilfreicher zur klanglichen Beurteilung als der Frequenzgang. Das Impulsverhalten hängt von der Trägheit und den Eigenheiten des Wandlers ab, sprich von der
* Membran (groß = mehr Interferenzen und Zerrschwingungen; es gibt etliche weitere Parameter: Masse, Elastizität, mechanische Vorspannung, etc.).Das Impulsverhalten hängt ab von der Art des Wandlers:
* Tauchspule (sehr träge, unpräzis)
* Kondensatormembran (geringe Masse = Basis für präzises Impulsverhalten; Elongationswandler)
* Alu-Bändchen (noch etwas geringere Masse; Geschwindigkeitswandler; Zerrschwingungen aufgrund der Bändchenlänge??) (Bändchen-Mics für hohe Schalldrücke (zB. innerhalb BD) ungeeignet).Weiter in der Theorie: Die dynamischen Mics sind mehr oder weniger stark gerichtet, die Grenzfläche dagegen ist ungerichtet (Halbkugel), das ändert natürlich den Sound. Eigene praktische Erfahrungen mit der GF hab ich jedoch nich, deshalb find ich das Thema auch interessant.
----Nebenbei: Meinen Geschmack trifft das Beyerdynamic Opus 99.
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Zitat
Original von Sonörchen
Letztes Jahr hat M&T auf der Hausmesse von Musik Produktiv einen Drumometer Wettbewerb gestartet.Ich gehe ganz stark von aus (mit ziemlicher Sicherheit sogar) das vom 11.11. bis 13.11. wenn die Hausmesse von MP wieder ist,wieder solch ein Wettbewerb bei M&T stattfindet.
Letztes Jaht gab es auch ganz nette Sachpreise zu gewinnen.Einmal für SingleStrokes auf der BD und einmal für SS auf der Snare.Beide Preise hat ein Bekannter von mir abgeräumt.Das war am Pearl-Stand, aber Pearl ist dies Jahr nicht wieder dabei, wenn ich das richtig gesehen habe. Bei den Singlestrokes SD war ein anderer noch etwas schneller, mit grundehrlichen 1025 Hits. Das war ich. Um die Pferde nicht unnötig scheu zu machen, bin ich erst 5min vor Torschluss angetreten. Ich wäre gern jeden Tag angetreten, der Pearl-Mann sagte aber, andere sollten auch ne Chance bekommen, tja. Es lohnt sich jedenfalls, gut gefrühstückt zu haben. Bei seinen Hausaufgaben darf man natürlich auch nicht geschludert haben. Ich denke auch, dass es für solche Zwecke eine bestimmte Technik gibt (a la Buddys secret wappons), die ich leider nicht beherrsche. Dennoch, 2005 bin ich am Samstag wieder mit dabei.
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Das Thema gute Raumakustik ist schwieriger als mancheiner denkt. Es gibt ein Forum für homerecording. Da hab ich schon mal brauchbare Tipps von Profis gelesen.
http://homerecording.de/module…wforum.php?forum=47&1886.Mit Noppenschaum kann man sich sehr fix die Höhen wegputzen, was sehr muffig klingt, ich würd damit eher sparsam sein. Deine Raumresonanzen liegen übrigens bei 85-88Hz (Wände), 145Hz (Decke), also bei BD und ST. Tiefere Frequenzen abzudämpfen ist schwieriger.
Mit „Stoffvorhängen“ hab ich selbst (ganz allgemein) schon gute Erfahungen gemacht. Ich würde mir verschiedene Textilstoffe (Restposten) besorgen, die sich unterscheiden in Dichte, Material, Porengröße, Konsistenz (steif bis plüschig) usw. und diese an der Decke aufhängen, so dass sie entweder die Decke bedecken oder aber auch an den Wänden herabhängen, man muss aber nicht alles zupflastern. Wichtig ist, dass sie einen gewissen Abstand zur Wand/Decke (Fläche) haben (ca.0/5-30/40cm), keinesfalls plan draufpappen! Günstig ist, wenn der Abstand zur Fläche nicht immer gleichmässig parallel ist, sondern variiert (an der Decke zB. großzügig durchhängend, hier und da festtackern), zu den Raumecken hin größerer Abstand und dichteres, schwereres Material. Man kann mit den Abständen zur Fläche experimentieren.
Ferner liefern die 90°-Ecken und Kanten eines Raums unangenehme Reflexionen, die gilt es großzügig mit dichtem, schwereren Dämmmaterial zu stopfen, zusätztlich wäre hier Rigips erlaubt. Soviel zum Thema Dämpfung, wobei gute Raumakustik nicht allein aus Dämpfung besteht, sondern zB auch aus geschickter Schallstreuung. Die Dämmung hingegen steht auf’m andern Blatt und folgt nach ganz anderen Prinzipien.
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Zitat
Original von Cypher
Findet unsere Lieder keiner gut oder schlecht? Man ich dachte, ich bekäme hier mal ein Feedback, ob wir so weiter machen sollen oder lieber was anderes machen sollten...Die Stücke neigen zur Monotonie, sowohl rhythmisch, als aber auch insbesondere vom Akkordschema her. Das müsst ihr ändern.
Deine Fills wirken insgesamt unrund, das weisst du selbst. Meine Empfehlung: Zur "Stärkung" der schwachen Hand stell das Ride auf die andere Seite und spiel den Ride-Beat für ein paar Monate mit der schwachen Hand "seitenverkehrt" (Stichwort open-handed), das trainiert ungemein. Dann Fills am besten nach Noten und mit Klick bei langsamen Tempo einstudieren. Wenn du ambitioniert bist, such dir n guten Lehrer.
Sehr gut, d.h. angenehm zu hören und originell fand ich die erste Hälfte von eurem Livesong im Frankfurter Waldstadion :D: Den Wah-wah gekonnt zum Einsatz gebracht.
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1. Buddy Rich
2. Ch Antolini, P Jo Jones, J Morello
3. J deJohnette, TL Carrington
4. O Hakim
5.
6.
7. D Chambers
8. V Donati
9.
10. Alex Garcia -
Deine Wirbelleien (SD/Toms) ab 2:36 – mit Verlaub – endgeil! Mehr davon!
Ich warte noch auf den ultimativen – professionell abgemischten – Solo-Clip. -
Hi Flo,
ich kenn' das Problem, ich habe auch eine Pearl-FuMa, wenn auch älteren Baujahrs. Habe alle Einstellmöglichkeiten durchprobiert, ohne echten Durchbruch. Ich glaube ein entscheidendes Element für gutes Spielgefühl ist die Feder selbst; d.h. die physikalischen Eigenschaften der Feder, z.B. die Federkonstante ("Härtegrad") und auch die Länge der Feder. Dies ist der entscheidende Faktor für die Resonanzfrequenz der Pedale.
Die Pearl-FuMa ist ohne Zeifel sehr gut, nur ist mir persönlich die werksseitig montierte Feder zu hart, so daß das Gefühl aufkommt, die Maschine liefe einem davon. Meine Anregung: evt. mal andere (preisgünstige oder von Drummer-Kollegen ausgeliehene) Federn testen. Einen Tip für ein bestimmtes Modell hab ich nicht.
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Hi Kollegen,
ich habe eine Fußmaschine von Pearl (P-100); bei der neuen Eliminator (P-200) kann man das Führungssystem (für Kette/Zugband) austauschen -- kreisrund gegen elliptisch.
Zwar spiel ich schon seit 20 Jahren, habe mich aber eher auf die Hände konzentriert und bin daher in meiner Fußarbeit kein echter Held (die doubles sind mir zu luschig).
Wer hat praktische Erfahrung mit den genannten Pedalen: Ermöglicht das "progressive" Führungsmodul deutlich schnellere Beats? -- Die Umrüstung der alten Pedale müßte doch möglich sein - oder?!
Kann man ferner eine Pedale "schneller" machen, indem man einen leichteren Beater nimmt?
Winnie