Beiträge von vandroiy

    Das DTX502 Modul kostet glaub ich 200 Euro, dazu 5 Trigger und die Yamaha Becken, kriegst du alles bei Drum Tec gesamt um ca. 800 Euro. Dann kannst du jedes gebrauchte Drumset auf das Set aus deinem Link umbauen.


    Aber jedes mal die Felle und die Becken tauschen?

    Wie ich sehe nutzt du das TD 17. Würdest du es dem Roland TD11 vorziehen?


    Mir ists quasi "zugelaufen" (sehr günstig), da hab ich dann halt das neuere Modul mit einem Eingang mehr genommen. In AD2 oder SSD5 kenn ich keinen Unterschied, spar dir den Aufpreis.


    Ich versteh auch nicht wieso man über "spannende" Lösungen nachdenkt wenn man um 200-400 Euro (400 ein xD3 neu) die Technik von den Profis bekommt, die auf jeden Fall verläßlich funktioniert. Außer man hat Spaß am tüfteln. Sonst einfach mal machen, das Modul wirst du immer wieder los wenns nicht deinen Anforderungen entspricht).

    Welches Audiointerface wäre den zum Roland TD 11 zu empfehlen?


    Kann man auch komplett ohne Modul, nur über eine Audiointerface am PC mit Software trommeln?


    Ich hab mit dem Zoom UAC-2 gute Erfahrungen gemacht (geringe Latenz). Gibt da viel Auswahl.



    Ohne Modul geht's nicht, irgenndjemand muss die Impulse von den Piezos auf MIDI Noten und Werte konvertieren.

    Was machst du bezüglich der Becken?


    TD11 und 2Box Triggerset verkauft ein Freund von mir sehr günstig, PN bei Interesse. Wäre vielleicht ein guter Einstieg um dann ggf. zu erweitern.


    Die Remo Silent Stroke sind halt leider nicht optimal, 2-3lagige Mesh Heads wären vom spielgefühl und Triggering besser gewesen. ggf. da nochmal umsteigen...


    Wenns nur fürs üben ist würde ich persönlich von Superiour Drummer abstand nehmen: Addictive Drums 2 kriegst du gerade in Aktion beim großen t um 73 Euro. Klingt hervorragend, sehr gut einstellbar (Hi Hat und so). Aber wenn die Kohle da ist natürlich gerne SD3 ;)

    Ich habe, auf der immer währenden Suche nach der optimalen Lösung für mein E-Drumming, nun das ATV xD3 gemeinsam mit dem dazugehörigen 13 Zoll Snare Pad ausprobiert und mach einfach mal meine Pro und Contra Liste.


    Ich habe ein A2E Conversion Kit mit Roland und Yamaha Cymbals, 2Box, Jobeky und Roland Trigger: also alles dabei.



    xD3:


    Pro:


    - Einfachste Bedienung und Einrichtung:
    Roland Modul abstecken, ATV Modul einstecken und es funktioniert. Ein paar wenige Einstellungen (im Gegensatz zu Roland sehr sprechend benannt) geändert und den Cross Talk Wizard (auf jede Trommel/Becken 3 mal fest draufgehaut und das Modul calibriert sich automatisch) und schon lief es. 30 Minuten und das Trigger verhalten war besser als am TD17, an dem ich schon deutlich länger getüftelt habe.


    - niedriger Preis (400 Euro)
    Aber nur bei drumtec auch als Modul alleine erhältlich


    - realistisch klingende Kits (besonders wenn man zu Musik spielt fügen sie sich nahtlos ein)


    - 5 Kits sind dabei, derzeit 13 extra (gratis) zum Download verfügbar.


    - Dynamik hervorragend, fühlt sich merklich besser an als beim Roland TD17, selbst bei Roland Becken oder Triggern


    Contra:


    - wenige Eingänge (und Toms nur Mono)


    - Alle Kits sehr "trocken" gemischt, keine EQ oder Effekte möglich


    - einzelne Kitpieces sind nicht wechselbar, man kann nicht die HiIHat von Kit1 mit der Bass Drum von Kit2 verwenden. Das ist lästig, weil eine HiHat die einem nicht gefällt ein Kit mit gutem Snare und Tom Sound entwertet


    Alle Nachteile sind der Einfachheit des Modules geschuldet (siehe 1. Pro Argument)


    xPD13 2 Zone Pad
    Die größe und dicke einer Picollo Snare, damit auf 13 Zoll eine große Spiefläche und eine brauchbare Optik ohne übertrieben Platz zu verschwenden, 3 Trigger die Hot Spotting verhindern sollen, und das um 180 Euro: Mußte ich ausprobieren.


    Hier halte ich mich sehr kurz: hat mich eigentlich enttäuscht. Spiele derzeit eine 14 Zoll Snare mit Drumtec Design Mesh Head und Jobeky Side Mounted Trigger. Das ATV Pad hatte keinen nennenswerten Vorteile gegenüber dieser Konstellation, weder von der Dynamik noch vom Spielgefühl (Mesh Head absolut ident vom Gefühl her, sensitivität der Trigger her niedriger als bei meinem bisherigen Setup). Und Hot Spotting hatte ich auch mit dem Side Mounted Trigger nicht wirklich.
    Bestimmt ein gutes Upgrade wenn man ein Set mit PDX-8 oder vergleichbarem Snare Pad hat und was größeres braucht.


    Fazit: Hätte ich das xD3 Modul vor einem Jahr gehabt hätte ich mir wohl den Umstieg auf VSTs gespart, weil dieses Modul doch erheblich einfacher und günstiger als die Software Drums Variante ist und auch sehr nach akustischem Schlagzeug klingt.
    Ich bin aber immer noch froh es getan zu haben: klanglich sind schon noch mal Welten dazwischen: ein Kit für das xD3 hat ca. 50 MB , ein VST verwendet auch gerne mal das 20fache an Speicher für die Samples. Wenn man bei Steven Slate Drums 5 die Qualität ganz runter schraubt sind es immer noch über 200 MB, in der maximalen Ausprägung bis zu 2,5 GB.
    Das merkt man. Aber da kommt wohl nur ein Pearl Mimic Pro wirklich hin (und 2Box und Alesis Strike halbwegs).

    Und was willst du uns damit sagen?


    Du hast den richtigen Nicknamen 8)


    Wollte hier nur mal das Thema aufbringen. Vielleicht auch nur um den Leuten davon abzuraten solch ein Teil um 900 Euro zu erwerben, weil zumindest Modul und Becken bekannter Schrott sind, und die Pads noch unbekannt.


    "

    Zitat

    20 Zoll Bassdrum(-Pad) mit der Dämpfung wird sich sensationell anfühlen.

    "


    Ich vermute Ironie... wenn ja, wieso soll das schrecklich sein?

    Hi,


    sieht ja sehr nett aus:


    https://www.kirstein.de/E-Drum…CAVIQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds



    Das Modul ist wohl das hier:


    https://www.thomann.de/at/mill…mps_750_e_drum_module.htm


    Das war schon 2016 nicht mehr annähernd Stand der Technik. Die 8ms Latenz (lt. bonedo) sind aber bei einem 200 Euro Modul im Rahmen.


    Die Becken sind scheinbar auch mit denen vom MPS-750 verwandt (Medeli?). Über die Pads weiß man nichts, oder?


    Wird wohl neben dem Millenium MPS-850 und dem DD-One jetzt das neue "Ich will alles haben, aber wenig dafür bezahlen" Set.

    Tja, "Slow euqals smooth. Smooth quals fast" funktioniert immer. Wenn ich bei 70 bpm nicht mehr weiterkomme gehe ich zurück auf 50. Ein paar Tage später geht's wieder weiter. Man kann einfach dann die Bewegungen richtig machen.


    Meine Juli Challenge ist jetzt "ein Monat ohne mein Drumset", (9. 7 bis 9.8.) nur mit Pad (nicht freiwillig auferlegt), eventuell 1 mal die Woche 2 Stunden an einem Set.
    Bin gespannt, erwarte mir Fortschritte bei der Hand Technik wenn ich auf die "Ersatzdroge" Practice Pad beschränkt bin.

    Ergebnis: einfach Songs spielen hat nix gebracht, analysieren was ich falsch mache (Fills zu schnell spielen, Probleme bei Stickings die mit links beginnen und schnellen Doubles mit rechts) und das dann angehen hat geholfen. Immer wieder üben bis es automatisch geht, mit Übergängen von Fills zu Beats, auch wenn das frustrierend sein kann.


    :thumbup:


    Da steht alles drin.

    [quote='comeasuare','index.php?page=Thread&postID=1254601#post1254601'


    Ach, ein A würde ich gebraucht kaufen, ein E wegen eben der ganzen Elektronik eher weniger, wahrscheinlich gar nicht. :-/[/quote]


    Roland Pads und Module sind extrem haltbar. Vielleicht nach 5-10 Jahren mal den Schaumstoff Triggerkegel tauschen.


    Beim A-Set tauscht du regelmäßig Felle. Mesh Heads halten deutlich länger.

    All sein Geld fürs Schlagzeug auszugeben ist schon fragwürdig, Ratenkauf ist meiner Meinung nach keine Option.


    Schau gebraucht, ggf. andere Marken, oder du schaust das du Zugang zu einem Proberaum kriegt und ein Practice Pad Set für zuhause oder ein gebrauchtes Drumset, findest du mit Geduld um 200 Euro, gute Mesh Heads und Low Noise Cymbals dazu geht auch mit 600...usw. Es gibt viele Optionen.

    Zitat

    Wo liegen denn zwischen dem 5200 und dem 6500 und dem DD- One gravierende Unterschiede? Hab mir kurz die 3 Videos mit verschlossenen Augen "angeschaut", angehört. Höre da keinen Unterschied!



    ggf. Unterschiede in der Verarbeitung (Rack, Mesh Heads....) oder der Dynamik wird man auf YouTube leider nicht erkennen.
    Echt schade das es nirgends ernsthafte Tests mit Vergleichen auch von Fame, XDrum, Millenium (als den ganzen Medeli Derivaten) von einer unabhängigen Website gibt. Dauernd stehen Leute vor der selben Frage: was brauch ich um was zu lernen und Spaß zu haben ohne gleich 2000 Euro auszugeben.

    Wie viel wurde das Pedal gespielt? Oft auf Gigs?


    Mir fehlt die Erfahrung wie lange so ein Pedal hält, aber 8 Jahre ist schon eine gewisse Zeit. Bei einem doch eher hochpreisigen Modull würde man sich natürlich wünschen das man es reparieren kann.