Beiträge von hell_butcher

    Zitat

    Original von flippip
    es geht mir nicht um die musik als gesamtes, sondern um die arbeit der jeweiligen drummer


    Falsche Einstellung! Gerade als Jazz-Musiker (oder Fan) sollte man so auf keinen Fall denken. Es ist am wichtigsten die Musik als gesamtes zu sehen. Nur dann macht es Sinn.
    Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum viele Mike Portnoy (bzw. Dream Theater) kritisieren. Die meisten sehen/hören nur die einzelnen Musiker. Dabei muss man Dream Theater als Ganzes betrachten. Erst dann wird man herausfinden wie gut ihre Kompositionen sind! Geschmack hin oder her: DT Kompositionen sind wirklich gut!

    Meine Meinung zu Mike Portnoy:


    Mir ist es egal was andere Leute über Mike Portnoy denken. Ich finde er spielt super!
    MEINER MEINUNG NACH hat er alles was man als guter Drummer braucht:


    GROOVE
    feeling
    Kreativität
    Technik


    Ich verstehe nicht warum manche Leute hier im Forum meinen das er ein reiner Techniker ist und völlig unmusikalisch ist. Ich finde ihn nicht einmal wegen der Technik gut, sondern wegen seiner Kreativität.


    Bitte bedenkt immer: Musik ist immer Geschmackssache!

    Zitat

    Original von alecco
    Ich finds erstaunlich, das es anscheinend FAST nur metal-/ hardrock-/ punkbands in diese Kategorie schaffen. Der Rest der Musikgeschichte kann wohl nicht taugen, was?


    Doch! Er taugt etwas! ;)


    Ich bin allerdings eher ProgRock Fan (man bedenke alle Subgenres). Dies ist die Musikrichtung in der man eindeutig die meisten Möglichkeiten hat... Ich finde gut das es auch in diesem Forum ein paar Leute gibt die diese wundervolle Musikrichtung für sich entdeckt haben...
    Interessant ist, dass es auch schon Bands wie Opeth gibt, welche Prog mit Deathmetal gemischt haben. Klingt super und zeigt was für ein riesiges Spektrum Prog aufweist. Es ist eben wichtig immer mal was neues auszuprobieren. In diesem Fall zwei Genres welche scheinbar nichts miteinander zu tun haben...
    Der Drummer ist wirklich kreativ. Macht Spaß Playalong zu spielen!

    Zitat

    Original von Pickpocket


    Das geht doch auch ohne Sticktricks. Die machen zwar Spaß, aber bevor man sich ne Ewigkeit hinsetzt und irgendwelchen Trickkrams übt kann man auch Rudiments und andre Sachen üben und das bringt allemal einiges mehr.


    Spaß ist genau das was uns über Jahre bei der Stange hält...

    @ darkcustom:


    Ich hab das Cynic-Album mal rausgeholt! Der Drummer ist wirklich spitze! Wenigstens krumme Takte... ;)


    Ich hab mir auch mal ein Watchtower-Album besorgt. Die sind Technisch wirklich spitze, jedoch höhren sich die Sachen nicht wirklich musikalisch an....


    Porcupine Tree gefällt mir!




    //EDIT
    Boh ... Jochen! Was hasst du für ein behinderten Benutzername!

    Geschmack hin oder her: Was findet ihr sind die anspruchsvollsten (Technik / Komplexität) oder abwechslungsreichsten oder interessantesten Alben in bezug auf das Schlagzeug?
    Ich suche nämlich im Moment noch n paar neue Alben zu denen ich Playalong spielen kann.


    Meine Fave-Alben (in dieser Hinsicht):


    Liquid Tension Experiment 1+2
    Alles von Dream Theater
    Symphony X - Twilight in Olympus
    Joe Z. – Faces and Places


    Ich finde generell das Dream Theater am abwechslungsreichsten und coolsten ist (geschmackssache).


    Was sind eure Drum-Fave-Alben?

    Zitat

    Original von die_happy
    Sticktricks braucht man nicht wirklich.


    Nicht unbedingt, aber man sollte sie trotzdem können! Es ist wichtig das man bei einem Konzert die Musik auch visuell gut rüberbringt. Gelegentliche Sticktricks kommen da super! Zudem schult man dadurch auch die Kontrolle am Schlagzeug, wenn man in der lange ist während eines Grooves oder Fills zu tricksen.


    Bei Konzerten ist der visuelle Aspekt enorm wichtig, gerade wenn man vor Musikleien spielt.

    Richtige Noten sind auf alle Fälle besser als Tabs, weil sie wesentlich übersichtlicher sind! Allein wegen den Odd-Times lohnt es sich schon auf richtige Noten umzusteigen. Bei Tabs wird das nämlich zur Qual!
    Hinzu kommt das man bei Tabs sehr schlecht vom Blatt lesen kann. Die Notenwerte sind oft nicht eindeutig (Triolen, Quartolen).

    Ja sehr gute Idee!


    Meine Unterstützung bekommst du!


    Ich habe mal das komplette Scenes From A Memory Album von Dream Theater rausgehört!
    Musst mir nur bescheid sagen, dann send ich dir das!
    Allerdings ist die Sache von Hand geschrieben.


    Kennt vielleicht noch jemand ein gescheites Notationsprogramm für Schlagzeugnoten, welches auch Odd-Time-Signatures unterstützt?

    Hi!


    Irgendwie bahnt sich bei mir musikalisch ne Veränderung an:
    Früher war ich am Schlagzeug immer extrem auf Technik aus. Das hat sich in letzter Zeit irgendwie extrem verändert! Denn im Moment schreibe ich lieber Songs. Ich sitze nicht mehr nur im Proberaum um die ganze Zeit hinter dem Schlagzeug Technik zu üben, sondern schreibe auch mal n paar Lyrics oder schnapp mir die Gitarre und nehme mit einem Aufnahmeprogramm die einzelnen Spuren auf.
    Songs zu schreiben, sprich sich kreativ zu beschäftigen macht mir irgendwie mehr Spaß!
    Nur habe ich Angst dass meine Technik darunter leiden könnte.... wisst ihr was ich da machen könnte? Habt ihr ne Idee wie ich das Üben von Technik und Kreativität irgendwie verbinden könnte?
    Und mal ehrlich: Ist es nicht wichtiger musikalisch kreativ zu sein, als nur Technik auf seinem Instrument zu üben? Was haltet ihr davon?

    Ich spiele seit einigen Jahren Schlagzeug und muss sagen das das isolierte Üben von Techniken oft überschätzt wird. Viele Drummer verbringen jeden Tag Stunden am Schlagzeug und üben nur reine Technik was meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist. Klar: Man muss als Drummer über eine gewisse Grundtechnik verfügen (das setzt ich jetzt mal vorraus), aber um ein wirklich guter Drummer zu werden muss man in einer Band (oder mehrere) spielen um Groove zu entwickeln und lernen die Technik anzuwenden.


    Ich finde man sollte ein "Spieler" sein und keine "Übungskatze".
    Bestes Beispiel: Creative Control von Thomas Lang. Es ist beeindruckend was Lang kann, aber braucht man diese Sachen wirklich? Ich glaube nicht.
    Es ist viel wichtiger verschiedene Stilrichtung zu kennen, zu wissen wie man in einem Spielstück eine gewisse Stimmung aufbaut und herausfinden wann was passt. Damit sollt man sich auch am meisten beschäftigen.

    Hi!


    Ich habe mit meiner Band einen Proberaum in einem alten Keller. Der Keller ist allerdings nicht sehr trocken. Die Luftfeuchtigkeit ist ziemlich hoch und manchmal müssen wir mit einem Anti-Schimmelspray keinere Schimmelstellen wegmachen.
    Frage: Kann man sein Schlagzeug bedenkenlos in einem solchen Raum stehen lassen?


    Es steht schon seit ca. einem halben Jahr auf einem Podest in dem Keller. Ich habe bis jetzt noch nicht gemerkt das der Klang des Schlagzeugs sich verändert hat und das Holz wellt sich auch nicht.
    Normalerweise müsste das doch gehen oder? Das Holz ist ja schließlich von einer Plastikschicht (?) überzogen, die Becken sind ja (bei regelmäßigem Putzen) rostfrei. Einzig die Felle könnten unter der Feuchtigkeit leiden.


    Was meint ihr?

    Ist dieses Modul gut?


    · Über 500 Sounds: 99 Kicks, 99 Snares, 55 Cymbals, 92 Toms, 76 Percussion - Instrumente und 80 Effekte.
    · 12 Akustik - Trigger Eingänge (große Klinke).
    · Komplette MIDI - Implementation
    · Sounds können gleichzeitig via MIDI und Akustiksignal getriggert werden.
    · Trigger to MIDI Konvertierung.
    · 20 vorgefertigte, Drumkits. Zusätzlich 21 programmierbare Drumkits.
    · Programmwechsel mittels MIDI oder Fusspedal möglich.
    · 2 Stereoausgänge, jeder Kanal kann individuell belegt werden (alle große Klinke)
    · Dynamisches Abhörpad. Zum testen der Sounds direkt am D4!
    · Seperater Kopfhörer - Ausgang vorne (große Klinke)
    · Drumsound Editierung:
    · 19" Rackgehäuse, eine HE


    Trigger habe ich schon.
    Braucht man außer einem Modul und Triggern noch etwas (abgesehen von einer Anlage zum Anschließen) zum Triggern?


    Ich will nämlich mein A-Set demnächst triggern. Ich spiele in verschieden Bands mit vollkommen verschiedenen Stilrichtungen. Einmal in einer Jazz-Fusion-Band, in einer Speed-Metal-Band und ich habe noch mein eigenens Progressive-Rock-Projekt am Start. Durch das Triggern erhoffe ich mir den Vorteil, das ich den Schlagzeugsound an die jeweilige musikalische Situation anpassen kann.

    Zitat

    Original von DrummersService
    um einen guten"tickersound" im studio zu bekommen oder auch live kannste ein 2 Euro stück von Innen an den Schlagpunkt des beaters kleben! Im proberaum bringts allerdings net viel!


    Wie bekomme ich denn den Tickersound auch im Proberaum hin?
    Geht das mit der Metalplatte? Wenn ich dann noch zusätzlich das Resonazfell tief und das Schlagfell hoch stimme...

    Kann man an stelle eines Metalkicks nicht auch irgendeine kleine Metalplatte auf das Bassdrumfell kleben?
    Ich habe Schlägel aus Holz. Würde man dann auch so einen Tickersound bekommen?