Beiträge von DrumLenny

    Ich benutzte das besagte Pedal, hab aber keine Erfahrung mit IC / Eliminator und kann so kein vergleichendes Urteil abgeben.


    Die Angewöhnung bzw. Umgewöhnung von meiner Camco hat eine Weile gedauert. Mittlerweile finde ich sie immer besser (kann natürlich auch daran liegen, dass ich intensiver an meiner Tritttechnik übe).


    Solide verarbeitet, gibt auch optisch was her (diese Feuerstreifen auf der Bodenplatte leuchten im Dunkeln). Der Imbussschlüssel lässt sich an der Platte befestigen. Der Unentschlossene kann zwischen Doppelkettenbetrieb oder Bänderbetrieb wählen.


    Die mitgelieferte Tragetasche ist ganz nett, bin aber mittlerweile zu faul, das Ding ständig auseinander und wieder zusammenzuschrauben. Sie gibt minimale Laufgeräusche von sich - konnte noch nicht herausfinden, von wo sie kommen und ob / wie man sie völlig lautlos kriegt. An der Bassdrum musste ich einen kleinen Holzkeil unterlegen, damit die Maschine fester zugreifen kann. Manchmal geht der Hebel für die Schnellspannschraube in die Luft - egal wie fest man sie anzieht. Hab das Problem mit einer Metalklemme gelöst, welche die Bodenplatte und den Hebel umschließt.


    Fazit: Ich kann die Maschine trotz einiger (behebbarer) Schwachstellen empfehlen - das Spielgefühl ist sehr gut. Aber wie immer Geschmackssache. Am besten selber ausprobieren und das Geld ggf. fürs Wunschpedal sparen

    Ist der Yamaha CS 945 in irgendeiner weise "besser" als der CS 845? Der einzige Unterschied scheinen die Streben zu sein - einmal parallel verlaufend (945), einmal "mittig treffend" (845). Und dann ist der 845er drei Zentimeter höher (175cm statt 172cm, dafür aber Minimalgröße 94cm statt 91cm). Aber sonst? Was macht den 945er teurer - ist er stabiler?

    Auf der Suche nach einem neuen Notenpult, welches Mappen hält und bei Wind nicht umfällt? Ich war es, und habe mich für das König und Meyer "10800 Splash" entschieden - gepriesen als "das ultimative Notenpult" und die neueste Entwicklung aus dem Hause K & M.


    Das Stück hat mit 66 € (in der schwarzen Edelstahl Version - in Edelstahl matt 111€ - über 200DM!) einen stolzen Preis. Die Verarbeitung ist erwartungsgemäß sehr gut. Zusammengefahren ist es mit 68cm Länge länger als ein Standardnotenständer, dafür lässt es sich auf eine Gesamthöhe von 175cm hochfahren - wenn man auf dem Schlagzeugpodest wenig Platz hat eine hilfreiche Sache. Die Notenauflage ist 50cm breit und lässt sich komplett flachlegen; sie bietet genug Halt für die dickste Notenmappe. Das Pult ist mit 2,6kg verhältnismäßig leicht aber trotzdem kippresistent. Die großen runden Drehschrauben liegen gut in der Hand - besser als bei anderen solideren Notenständern; man kann sie auch nicht überdrehen. Optisch bühnenpräsentierbar; was mir nicht gefällt, ist die Wahl des Platzes fürs Namensschild (im Prinzip eine gute Idee) und die großen Aufschriften "Splash" und "K & M": alles auf der dem Publikum zugewandten Seite (quasi auf der "vertikalen Zentralmittelachse" der Notenauflage).


    Mein Fazit: Hoher Preis, aber eine Investition fürs Leben (und lebenslanger Garantie). Wer ein wetterfestes, stabiles, angenehm zu hantierendes und schickes Notenpult sucht, ist mit dem "Splash" gut bedient.

    Das Wundermittel: WD 40. Hatte das gleiche Problem mit meinem K und M - einfach auf die Stange und den "Stangeneinführungsort" raufsprühen - wie von Geisterhand löst sich Rost und Dreck und du denkst du sitzt und drehst dich auf einem Luftkissen.

    Vielleicht suchst du ein Armand Zildjian 19" Ride mit Nieten. Ich hab's mal kurz angetestet - klingt warm und rauschig. Hier die Beschreibung von der Zildjian Website:


    "New - Armand Ride with 3 Rivets
    Bright and musical “vintage” A Sound. Armand Zildjian’s favorite ride sound, features three rivet cluster and laser engraved Armand Zildjian Signature with his favorite expression, "Beautiful, Baby". Limited Edition."

    Was bei mir normalerweise seltenst vorkommt, ist innerhalb einer halben Stunde gleich dreimal passiert: Sticks beim spielen mit Schwung aus der Hand und Richtung Publikum geflogen (der Basser wunderte sich über den Stockschlag in den Rücken). Sticks waren noch unbenutzt und daher glatt; außerdem ich war unkonzentriert. Meine Lektion: Sticks vor Gig immer einspielen und stets Ersatz griffbereit haben.

    Berlin hat für jeden Geschmack was zu bieten, das kann man gar nicht alles aufzählen.


    Clubs: "90°" (U Kurfürstenstr.) und "Dante" (S Hackescher Markt) und noch das Havanna in Schöneberg gehören zu den bekanntesten.


    Für Jazzer kann ich das A-Trane empfehlen; das Quasimodo am Zoo ist wohl der bekannteste Laden.


    Ansonsten die üblichen Verdächtigen - Reichstag, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Gendarmenmarkt, Friedrichstr., Potsdamer Platz, Alexanderplatz., Ku'damm.


    Sanssouci in Potsdam ist auch wert zu besichtigen.


    Einfach mal in der Zitty gucken oder http://www.berlin.de.


    Bibbelmann: Tresor gibt es noch.

    Ich hab mein Rockstar vor etwa 8 Jahren gebraucht gekauft und bin recht zufrieden. Klanglich natürlich kein Profi-Set, aber mit den richtigen Fellen kann man da ganz schön was rausholen. Ich meine gelesen zu haben, dass die BD im Vergleich zu gleichklassigen Sets anderer Hersteller absolut top ist (wo ich nicht unbedingt dran zweifeln will). Damals kam das Set mit einer Stahl-Snare, die grauenhaft klingt - heutzutage mit Holz-Snares?


    Die Verarbeitung der einzelnen Trommeln und Ball Clamps etc. ist wirklich gut - aber in Teilen hat mich die restliche Tama Hardware nicht so überzeugt (kaputter Snare und Cymbal Stand); da rate ich zu Yamaha.
    Edit: Die HH-Maschine tut ihre Dienste beschwerdefrei, die Camco war auch ganz gut, hab ich aber mittlerweile gewechselt.


    Wenn du jetzt schon 3 Jahre auf einem Magnum spielst und aufsteigen willst würde ich an deiner Stelle das Geld zusammensparen und mir ein gebrauchtes Oberklasse-Schlagzeug kaufen, da der Sprung von Magnum zu Rockstar meiner Meinung nach wirklich nicht sooooo groß ist.

    Wie läuft eigentlich so ein Endorsement ab? Bekommt der gute Herb (und natürlich auch andere Musiker) neben dem gestellten Equipment auch Geld dafür, dass er ausgerechnet diese und jene Felle, Sticks, Becken, Drums etc. benutzt? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass "zufällig" RMV, Kit Tools und Anatolian (alle von BoT) seinen Wunschvorstellungen entspricht. Kann man sich als Endorser auch aussuchen, was bzw. wieviel und wie oft man was will?

    Ich hab mal an Box of Trix geschrieben. Hier die Antwort:


    Herb Jösch ist bereits seit 2 Jahren als Endorser bei uns und spielt
    Anatolian Becken, Kit Tools Drumsticks und RMV Felle.


    Herb spielt folgende Anatolian Cymbals
    14" Ultimate Regular HiHat wahlweise 14" Limited One HiHats
    15" Baris Power Crash wahlweise 161" Limited One Crash
    16" Baris Crash
    18" Expression Crash
    20" Expression Ride wahlweise 20" Limited One Ride
    wahlweise 18" Expression China oder 18" Ultimate Swish


    Bitte beachten, Herb mischt gerne und oft !


    Dasselbe macht er bei Live-Gigs mit seinen Heavy-Tones.


    Herb benutzt RMV Drumheads - Original White Coated (einschichtig) in den
    Größen 10" 12" 14" 16" für Toms, 14" Original White Coated für Snare und
    für seine 22" Bassdrum RMV Avant Single Clear.
    Sticks: Ralf Gustke Signature Modell oder 8D

    Ich war heute mal Anatolians austeten. Bei vielen Crashes war ich positiv überrascht - Crash-Sound wie aus dem Bilderbuch.


    Auf der Suche nach nem 20" Allround Ride (was also sowohl für ruhigere und jazzige Sachen taugen soll als auch funkigen Ska und einen prägnanten Glockensound hat) war ich bei Anatolian ziemlich enttäuscht. Vielleicht liegts am Gehör oder am Raum oder was ich gewohnt bin, aber Expression und Limited One klangen so was von kalt und blechig und schienen in der Lautstärke nur zwischen "laut" und "sehr laut" kontrollierbar. Im direkten Vergleich mit Unterklasse Serien anderer Hersteller klangen die nicht unbedingt Quantensprünge besser (mich hat da A Zildjian Med am meisten überzeugt). Ich geh wahrscheinlich nochmal mit "frischen Ohren" testen - welches Ride bzw. Serie würde denn am ehesten zu meinen Anforderungen passen?

    Kann jemand was über Anatolian Becken sagen? Die Firma gibts ja erst seit 1999 und ist natürlich nicht so gigantisch wie Zildjian, Paiste und Co. (und hat dementsprechend keine deutsche Internetsite und auch nur ne ziemlich schlechte in englisch). Trotzdem scheinen viele deutsche Künstler die zu endorsen und für fabelhaft zu befinden (oder liegt das an der Marketingstragie von Box of Trix?). Findet ihr die auch so toll? Und sind die Serien alle in der Oberklasse einzuorden oder gibts da Qualitätsunterschiede?

    Danke für den Link, Philippe - ich hatte auch schon überlegt, ob ein neues Ride sinnvoller wäre, und dass gelinkte würde auch gut zu dem Avedis Crash passen (auch optisch natürlich). Mein 18" Ride klingt als Crash gespielt eigentlich ziemlich grauenhaft - eben wie ein dickes Ride welches man als Crash spielt. Wo finden solche 18" Rides eigentlich Verwendung - gibts Leute, die sowas als Hauptride spielen, oder nur Nebenride?

    Hi Leute,


    Nach vielen Jahren mit einem Crash und einem Ride will ich mir nun ein neues Crash zulegen und bräuchte euren Rat.


    Ich spiele Zildjian K 14" HH - gefällt mir wegen dem klaren Durchsetzungsvermögen und sauberem "Chick" - ist bloß für leisere Sachen etwas zu laut und hart. Dann 18" K Ride - hat nicht so einen sauberen "Ping" und auch keine klare Glocke; ist zwar etwas klein, dafür gibt die Dicke einen einigermaßen tiefen Ton. Mein Lieblingsstück - 16" Avedis Crash - mindestens 20 Jahre alt im vintage look. Langer Sustain, ziemlich schimmerig.


    Ich spiele sowohl Ska als auch Jazz (also keine allzu "harte" Musik). Zu welchem Drittbecken würdet ihr mir raten? (ja, ich weiß, selber antesten...aber generell). Was hält ihr von diesem hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…6607&item=3721842939&rd=1 ?

    Hast du bei Thomann schon nachgefragt, ob sie dir ein neues schicken? Du hast zwar kein Recht darauf, aber wenn die kundenfreundlich sind und du nett bist und erklärst wie behutsam du mit dem Fell umgegangen bist etc, sind die bestimmt kulant (hat bei meinem neuen gerissenen Reso-Fell geklappt - allerdings Musicstore).


    Bei mir riss das BD-Fell auch mal so alle zwei Monate - der Beater war fast steinhart. Mit nem weicheren ausgewechselt und jetzt klappts wunderbar.

    Unter den vielen teuren Signature und Designer Snares geht die Standard Serien Snare Yamaha Birch Custom Absolute (14 x 5,5) vielleicht unter - für mich aber die bis jetzt beste. Hoch gestimmt kann man aus der Birke ziemlich funkige und "lebende" Töne rauszaubern. Beim letzten Ska Konzert sprachen der Schlagzeuger und Tontechniker darüber, wie "geil" sie klingt.


    Sehr Schlechte Snare: die mitgelieferte Stahl Snare beim Tama Rockstar (älteres Modell).

    Es heisst ja die mitgelieferten Werksfelle sind meistens Schrott - auch wenn "Made by Remo" dransteht. Ich habe seit 3 Wochen ne neue Snare (Yamaha Birch Custom Absolute) - bevorzuge die Snare hoch und funky gestimmt - und habe beide Seiten jede Woche nach- und festergezogen. Heute seh ich, dass der Rim und das Resofell parallel zueinander liegen und dass die Streben des Snareständers das Fell berühren. Ich gebe zu noch nie ein gerissenes Fell gesehen zu haben, aber wenn man den Klebstoff und eine "Perforierung" rund um den Ring sieht, ist es wohl überzogen und kaputt, oder?


    Ist das wirklich so ein Schrott-Fell oder hab ich es einfach zu fest gezogen (obwohl es beim Stimmen eigentlich keinen grossen Widerstand seitens der Böckchen gab)? Kann man da reklamieren und sich beschweren (Musicstore)? Und warum sind Werksfelle so schlecht, obwohl sie als Remos deklariert werden? Eure Erfahrungen?

    Teilt hier sonst noch jemand Tim's Meinung / Erfahrung, die Yamaha Fussmaschine (FP9310 - Bodenplatte, Doppelkette) sei schlecht verarbeitet, von minderer Qualität und schlecht zu spielen? Ich bin noch am austesten und finde sie nach wie vor einwandfrei und qualitativ hochwertig und durchdacht gefertigt. Auch mit der "Bedienung" komm ich wunderbar zurecht und wüsste nicht, was gegen sie spricht.