Beiträge von muchulos

    Meine Meinung: Den Preis den du für die neue HW zahlen musst bekommst du mit dem verkauf der Sonor nie herein. Also finanziell fände ich es Irrsinn die Sonor HW herzugeben.


    Du allerdings einfach etwas Neues willst...was ich verstehen kann... dann nimm doch die Ludwig wenn sie dir am besten gefällt. Die Beckenständer halten auf jeden Fall, und zwei HÄngetoms sind noramlerweise auch nicht das Problem.

    Hi, ich kenne die Performance nicht, aber ich kenne die Aquarian Super2 und die Remo Emporer.
    Das Super 2 lässt sich wirklich sehr tief stimmen, und es hat vielleicht eine Spur weniger Obertöne also das Emporer. Ich hatte die Super 2 als Tom und Snare Fell und war lange Zeit zufreiden damit.

    Also ein Crash mit Löchern hört man oft als O-Zone (das kommt von Sabian) oder als Swiss. Aber ich würde einfach Crash mit Löchern sagen.


    Ich habe die Löcher mit einer Lochsäge gemacht, welche ich beim Hofer (also beim Aldi) gekauft habe. Hat tadellos funktioniert. Becken sind ja recht weich (im vergleich zu Stahl). Eine Ständerbohrmaschine ist zu empfehlen, aber ich würde es mir auch Freihand zutrauen. Sehr wichtig: Langsame Drehzahl, wenig Druck!
    Wenn du nur kleine Löcher machen willst..so bis 30 mm so könnea auch Schälbohrer verwendet werden.
    Für Ahnungslose: Beim Schälbohrer kann ich das Loch immer vergrößern (bis auf den Maximaldurchmesser eben) Bei der Lochsäge geht das nicht, weil sich die Lochsäge ja mittels eines Bohrers in der MItte im Mterial selbst zentriert. Und wenn da schon ein Loch ist, dann gibt es keine Zentrierung mehr! (Da müsste dann auf professionelles Equipment zurückgegriffen werden)

    Hallo,


    Deine Frage ist sehr Allgemein gehalten. Ist für dich ein Splach, ein China oder ein Crash mit Löchern drin schon ein Effekt Becken?


    Effekt Becken gibt es heutzutage jede Menge, da wird es schwierg. Ich persönlich bastle gerne. Das ist eine billige Variante und ich bekomme einzigartige Sounds. Ich habe z.B. diverse uralt HiHats, welche ich aber nicht als Hihar sondern als Stack-Becken verwendet. Kombiniert man diese unterschiedlich, so klingt das immer anders.
    Dann habe ich in einem Keller einmal ein NoName Billig 18" Crash gefunden. Hat geschissen geklungen. Löcher rein gebohrt --> Geiles Effekt Becken.


    Wenn du etwas vorgefertigtes kaufen willst dann google bitte selbst "Effekt Becken" und finde heraus was für dich passend ist!

    So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:


    Wer selbst einige verschiedene Becken hat soll doch bitte einmal einen Test mit ein paar Musikern (also Nicht -Schlagzeugern ;) ) machen, und diese danach befragen welche Becken ihrer Meinung nach "besser" klingen.
    Es ist doch die selbe Diskussioin wie bei den Trommeln. Die einen halten den Vintage Sound alter Gretsch, Ludwig, Rogers usw. für das Non Plus Ultra...für die anderen klingen nur moderne Hi-End Trommeln aus Edlen Materialen gut. Für einen nicht Trommler spielt es überhaupt keine Rolle.
    Ganz ehrlich...wenn ihr euch Musik anhört.....Habt ihr euch schon einmal gefragt welcher Bass mit welchen Saiten und welchem Verstärker da zu hören ist. Oder welches Mundstück der Trompeter hat?


    Ich habe vor kurzem einmal meine Ride Becken der Reihe nach durchprobiert:
    22" Zildjan Ping Ride
    21" Soultone Moffet Series Ride
    20" Sabian XS Medium Ride
    20" Paiste 2000 Ride


    Also 4 Grundverschiedene Becken, welche aus Unterschiedlichen Jahrzenten, unterschiedlichen Materialen, unterschiedlichen Fertigungsprozessen sind, und natürlich von Form, Größe, Gewicht sich komplett unterscheiden. Und in meinen Ohren klingen disee auch komplett anders. Von meinen Bandkolllegen hat es bisher "klanglich" noch niche jemand bemerkt wenn ich die Rides getauscht habe. (Optisch schon)

    Also wenn du nur beim Schlagzeugspielen solche Probleme hast, und sonst nie, dann fände ich es jetzt übertrieben gleich zum Arzt zu gehen. Dann liegt für mich das Problem am Schlagzeugspielen selbst.


    Wenn ich deine Beschreibung lese, dann klingt das für mich nach einer etwas verkrampften Haltung, kombiniert damit, dass du vielleicht beim ersten Mal nach einem Jahr gleich alles überbeansprucht hast.
    Auch wenn du es selbst nicht so empfindest, dann denke ich dass du die Stöcke zu stark steuerst (und nicht selbst von alleine "fliegen" lässt). Das hat Verkrampfungen zur Folge, und die tauben Finger kommen wohl auch daher, weil der Stock prellt wenn man ihn in eine Bewegung zwingen will.


    Soweit das was ich glaube...... da ich aber auch kein Hellseher bin, empfehle ich dir tunlichst für ein paar Stunden zu einen guten Lehrer zu gehen. (sollte sich das Problem nicht von selbst beheben)

    Ich kenne jetzt nicht genau diese Klammer, aber rein vom Bild her würde ich sagen dass die hält.


    Eher ist hier daruf zu achten, dass das Rohr an welches du die Klammer schraubst massiv, sprich dickwandig ist. Ich kenne es nämlich dass dir die Klammer Dellen ins Rohr drückt bzw. das Rohr überhaupt unrund macht.

    So, ich gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu.


    Ich kann keinen Marken oder Modellvergleich anstellen, da ich mich nicht viel mti dem E-Drum Markt beschäftige.


    Ich habe selbst ein Roland TD 9 K (also den Vorgänger des TD 15). Ich spiele damit in einer Rock/ Pop Cóver Band genau aus dem Grund welchen der Threaderöffner gesagt hat, weil es leiser ist.
    Ich möchte gleich anmerken, dass es nicht vergleichbar ist mit einem Akkustik Set. Aber wer vergleicht z.B. ein billiges Keyboard mit einem Konzertflügel ???


    Sounds: Ja, die Sounds sind synthetisch und klingen nicht wie ein akkustisches Set. Aber ganz ehrlich...bei Rock / Pop ist das doch super, genau das was ich brauche. ( z.B. bei Man in the Mirror habe ich einen HandClap auf der Snare...klingt geil) Für Jazz, BigBand usw. ungeeignet.
    Spielgefühl, Ansprechverhalten der Pads....Bei weitem nicht so sensibel wie am Akkustik Set....aber brauche ich das bei Rock Pop Cover? Nein, also in Ordnung.
    Handhabung/ Bedienung: Das TD 9 Modul ist super, ich habe fast noch nie die Bedienungsanleitung gebraucht. Kinderleicht. Perfekt für mich..... eine Lösung mit Laptop usw. wäre für mich die Katastrophe.


    Ich denke, dass ein TD 9 K (also mit Gummi Tom Pads) für dich in Ordnung wäre. Gibts auf ebay Kleinanzeigen um 899. Mit Mesh Heads wirds etwas teurer.

    Mir hat ein Freund welcher Studiotechniker gelernt hat erkärt. Schall ist wie Wasser....Das soll heißen zuerst einmal die ganzen Ritzen abdichten.
    Ich habe dann die Kellertüre mit einer zweiten Dichtung ausgestattet, das Schlüsselloch zugestopft, und unten einen Anschlag gemacht (es ist kein Anschlagtüre, sonden eine Schleiftüre)
    Weiters habe ich auch den Türstock in der Mauer nochmals mit PU-Schaum abgedichtet (Achtung: hierbei den Türstock verspreizen, sonst kann der Schaum den Stock verbiegen)
    Finanzieller und Arbeitsaufwand ist bescheiden.
    Ergebnis: Naja, schon merkbar aber man sollte sich nicht zu viel erwarten.


    Wenn du nur übst, dann würde ich dir empfehlen einfach weniger Lautstärke (Schallenergie) zu erzeugen. Die billigste Variante ist da sicher wenn du Gummipads auf dein Set legst. Ich selbst habe das einige Zeit mit diesem Set gemacht und bin recht glücklich damit gewesen.http://www.thomann.de/de/hq_pe…n_fusion_sound_off_02.htm Die Trommeln, und Becken klingen nämlich schon noch ein bisschen, sodass man die Tonhöhenunterschiede usw. gut hört. Auch der Rebound ist sehr realistisch.


    Von einem E-Set würde ich abraten. Ich habe selbst auch ein E-Set. Aber etwas vernünftiges kostet doch einigs. Und was für mich noch wichtiger ist. Auf dem E-Set sind die Bewegungsabläufe anders als auf dem Akkustischen. (Außer du hast ein E-Set mit den selben Dimensionen --> teuer) Das merke ich im Moment sehr stark da ich häufig wechsle.



    So....und in diesem Moment wo ich das schreibe habe ich soeben beschlossen selbst meine Gummidämpfer wieder einmal zu verwenden.

    Also ich persönlich experimentiere gerne damit die vorhandenen Standardinstrumente zu modifizieren.


    z.B. so ganz einfache Sachen.
    - Trommeln extrem tief oder hoch stimmen
    - Becken oder Schellenkranz auf eine Trommel gelegt
    - Wäscheklammern ans Ride geklemmt


    Und der Markt bietet da ja auch sehr viel. z.B. den Sabian Hoop Crasher finde ich cool, ist mir aber zu teuer.


    Wenn du auf der Suche nach einzigartigen Erfindungen bist, da finde ich diese Konzept interessant http://www.diberardinodrums.com/


    Wenn es wirklich in Richtung Klangvielfalt gehen soll, dann solltest du dich mich Percussion gruppen befassen. Die bekanntesten sind wohl Stomp und die Blue Man Group. Aber auch kleinere Lokale Gruppen haben tolle Sachen. Z.B. aus Tirol: The Next Step, oder Manu Delage mit dem Hang.

    Joe Morellos Sols bei Take Five --> Legende und für mich Wahnsinn. Mit so wenig spielen ein so geiles Solo spielen.


    Generell bin ich ja der Meinung, dass ein Solo speziell im Jazz auch immer eine Improvisation sein sollte welche aus der Situation heraus entsteht und niemals gleich sein kann. Aber ich weiß da gibt verschiedene Ansichten. Aber was ich sagen will...ich halte nicht viel davon Solos zu transkribieren um sie dann 1 zu 1 nachzuspielen. Um daraus zu lernen und wenn man Zeit hat..meinetwegen

    Da du je eh schon Ideen im Kopf hast .... probiers doch einfach einmal zu spielen... wenns funktioniert dann brauchst du eventuell gar kein Buch mehr.


    Andererseits liefert ein gutes Lehrwerk auch immer neue Ideen und Herangehensweisen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung kein Buch empfehlen, aber wenn man danach googelt findet man Einiges.

    Also ich muss auch sagen. Endlich einmal ein richtig interessantes Thema.
    Ich will mich jetzt gar nicht so viel dazu äußern, denn es wurden schon viele richtige Dinge gesagt.
    Prinzipiell finde ich es aber sehr gut sich mit solchen Dingen im Detail zu befassen. Ich erachte es geradezu also Notwendigkeit wenn man ein bestimmtes Level erreichen will. Mit der Handmotorik beschäftigt sich ja auch jeder intensiv.


    Dass die heutigen Pedale von Grund auf falsch konzeptioniert sind glaube ich nicht, da ich überzeugt bin, dass die Konstrukteure der Hersteller diese Gedankenspiele wie wir sie hier machen alle schon hundertmal durchgedacht haben.


    Manch neue Überlegungen haben es sogar in Serie geschafft. Bsp.: Gibraltar Catapult, oder DW/pdp mit der federnden Platte.


    Ich finde das alles interessant und gut. Für mich persönlich halte ich es so. So lange bei den Top Drummersn sehe was mit der herkömmlichen Technik möglich ist, und solange ich meine musikalischen Anforderungen vollständige erfüllen kann, solange sollte ich einfach mehr üben!

    Also das mit der Folie finde ich keine schlechte Idee. Probieren- Wissen. Wenns nicht klappt, kann man die Folie ja wieder abziehen!


    An den Chromteilen würde ich nichts machen. Da wird ein einfacher Sprüchlack nicht halten!

    Also die Theses von Hammu, müsst man vielleicht so formulieren. Bei Becken mit der exakt gleichen Bauart kann man aus einem größeren mehr Lautstärke heraus holen. Und selbst dann hat es nur beschränkte Gültigkeit. Denn ein 14" Crash ist zwar gemessen leiser als ein 19", aber das menschliche Gehör hört die höheren Frequenzen des kleineren Crashes lauter.