Kein Mensch hat hier zu Beginn eine Grundsatzfrage zum Unterrichten gestellt und trotzdem gibt es Menschen, die scheinbar Spaß daran haben völlig fehl am Platze alles in Frage zu stellen und somit mehrere Sachen gleichzeitig durcheinander zu werfen. Hier wird meiner Meinung nach viel Mist nach dem anderen verzapft ... und das kann ich auch mit 17 sagen. Klar gibt es oft Leute, die es scheiße finden, wenn junge Menschen unterrichten - aber daran muss man sich gewöhnen und da finde ich es gut, dass der Threadstarter da so ruhig geblieben ist.
Ja klar ist ja auch total unwichtig.. einfach mal drauflos unterrichten, damit sehe ich eine weiterhin grosse Zukunft für Schlaginstrumentkultur in diesen Breitengraden..
Vielleicht ist gerade da mitunter ein Grund warum Fussball und Sport als hochwertiger angesehen werden.. da wird in der Regel auch nicht einfach als Spass an der Freude mit Bällen herumgerollt sondern es steht auch ein gewisser Leistungsgedanken dahinter.. man möchte etwas erreichen.. Das ist etwas was beim Schlagzeug meiner Meinung nach viele Lehrer nicht richtig vermitteln.. viele Schüler wissen nicht was sie mit dem ganzen anfangen sollen und wenn ja dann wissen sie nicht wie und wie dahin kommen.. Das ist in Europa generell ein Fehler, Instrumente werden in erster Linie oft völlig aufs Einzelne reduziert. Und jetzt kommt der Zusammenhang wieso dieser Grundsatz wichtig ist: Mit drauflosunterrichten um jemandem mal ein bisschen dengeln beizubringen wird sich daran nichts ändern..! Dir vielleich egal.. anderen nicht..
Die Frage zu den Grundsätzen des eigenen Unterrichts ist genauso wichtig wie das Unterrichten selbst, dann darauf baut sich alles auf..
Um bei der Popularität anzuknüpfen.. in unseren Gebieten wird einem ja das Trommeln auch icht wirklich als etwas zu erreichendes präsentiert.. das höchste wo Amateure spielen ist oft die Band im Hinterhofclub und Spielmannszüge und ähnlich (nichts gegen diese beiden Dinge).. da sehen Eltern vielleicht im Sport mehr Potential.. Anderswo demostrieren Drumcorps und Percussiongruppen etc. (die gleich die ganze Palette der Schlaginstrumente präsentieren) eindrücklich, dass Schlagzeug mehr als Krach in der Wohnung ist..
@escola
Ich finde, man kann das nicht verallgemeinern. Man ist nach 5 Jahren Schlagzeugspielen eben nicht grundsätzlich noch grün hinter den ohren. Es ist ja bekannt, dass sich verschiedene Menschen verschieden entwickeln und nach 5 Jahren unterschiedlich weit fortgeschritten sind - spielerisch, als auch menschlich um den Unterricht gut genug gestalten zu können.
Klar.. andere erreichen in 5 Jahren auch Hochschulniveau.. nur muss man sich dafür ziemlich ranhalten.. Der Threadstarter konnte bisher noch nicht mal vermitteln warum er dann jetzt eigentlich genau Unterrichten will...