Beiträge von Tabris

    Ich Pflichte Motittot bei, Plakate sind gerade bei kleineren Veranstaltungen überschätzt.
    Wir lassen bei uns meist so 2000 Flyers raus aber haben jeweils nur 10 Plakate wo dann 4 trotzdem übrig bleiben.
    Plakate werden schnell wieder vergessen aber den Flyer der Zuhause liegt beachtet man schon eher noch ein zweites mal. Mit Nachfragen kann man auch in fast jeder Kneipe etc. irgendwo nen Stapel platzieren.
    Plakate nützen dann eher an ganz ausgesuchten Orten (z.B. Jugendlokale) natürlich direkt über nem Stapel Flyer).
    Meine Meinung..

    pbu: Falls das jetzt ironisch sein sollte.. es gibt durchaus Menschen die sich für Kultur, Bräuche und deren Herkunft und drumherum interessieren.. aber lassen wir das..


    Chris beam: Wir nehmen eben alles gerne von euch.. Musik, Fernsehsendungen, Steuergelder, ...

    Gut dann verstehen wir uns ja wieder.
    Die Bezeichnung hat sich inzwischen ja eh vereinheitlicht..
    Die Existenz davon hab ich auch nicht bestritten, und heute bin ich froh, dass wir bei uns (wieder) mit Notenmaterial spielen.. ;)

    Sehr geehrter Herr Lite-MB


    Da Sie sich ja scheinbar auf Grund Ihres Alters das Gefühl haben mir Grundsätzlich überlegen zu sein spreche ich Sie jetzt mal mit Sie an.
    Jedenfalls schliesse ich das aus Ihrem: “ waren da deine Eltern überhaupt schon auf der Welt??“


    Falls das eine Reaktion auf meinen Diskussionseinstieg war, möchte ich bemerken, dass man nach Kommentaren unter anderem von Ihnen wie: “ bzw. deren Mitglieder der psychatrischen Behandlung zugeführt werden sollten.“ vielleicht nicht ganz gelassen Antwortet und ich das deswegen durchaus dem Niveau angemessen empfand.


    Jedenfalls zur eigentlichen Diskussion finde ich es auch höchst unnötig einfach mal mir mal Unwissen vorzuwerfen in meinem ‘Hobby‘, wie sie so schön sagen, wissen Sie doch selbst nicht genau woher ich meine Fakten beziehe.
    Auch über falsch und richtig etc. kann durchaus in anständigem Ton diskutiert werden..


    Wenn wir schon die Historischen Zusammenhänge bemühen wollen, vor 1900 gab es keine Guuggenmusiken die so bezeichnet wurden, das war erst danach der Fall, es gab aber vor allem in Deutschen Raum (aber auch bei uns hier in der Schweiz) Kapellen die dem sehr ähnlich kamen, das ist das was sie meinen.
    Die eigentlichen Guuggenmusiken gab es erst später und der Ursprung liegt in Basel, und zeichneten sich vor allem auch durch die Maskierung (nicht überall) und keinem musikalischen Organisationsgrad aus. Dass sich das danach vermischt mit ersteren Gruppierungen hat ist durchaus so.
    In meiner Heimat, Luzern, gings noch etwas länger, bis in die 50er. In dieser Zeit und vor allem in den 60ern breitete sich diese Form auch weiter aus.


    Und ich behaupte jetzt mal auch, dass sich die heute gängige Form (Instrumentierung) dann in der Zentralschweiz entwickelt hat. Auch haben wir noch ein paar Musiken die noch die gleiche Form haben wie vor 60 Jahren und bei uns klar als eindeutige ‘Guuggenmusiken‘ identifiziert werden können. Diese haben die von mir oben angesprochene ursprügnliche Form.
    Auch ist bei uns die Geschichte relativ klar aufgezeichnet, da sich die 100 Musiken aus der Stadt Luzern und den direkt anliegenden Dörfern in einem zunftähnlichen Verein zusammengeschlossen befinden.


    Ich habe auch Verständnis, dass Sie die Musiken in Ihrer Umgebung vielleicht nicht unbedingt die besten finden, jedenfalls nach meinen Erfahrungen in Deutschland während der Fasnacht (bzw. Fasnet). Deswegen ein pauschales Verurteilen finde ich aber nicht in Ordnung, z.B. bei uns sieht die Situation etwas anders aus, die meisten Musiken haben durchaus ein anständiges Niveau und mehr als nur eine Handvoll heben sich erheblich ab. Unser Zeitaufwand ist allerdings auch ein ganz anderer als bei unseren nördlichen Kollegen (es gibt allerdings auch da durchaus gute). Gerne kann ich Ihnen auch einige Beispiele aufzeigen.
    Schlussendlich geht es aber um den Spass an einer Sache und da kann jeder soviel Aufwand hinein stecken wie er möchte.

    @huhustgt1 & LiteMB: keine Ahnung haben aber hauptsache die Fresse aufgerissen was..?


    Also an der Ursprügnlichen Guuggenmusik war überhaupt nichts ausnotiert, proben gabs vielleicht 2-3 und ja es wurde Falsch gespielt.. dazu dann so lustige Gimmhick-Instrumente wie einen 'Schällenbaum'. Von dieser Sorte gibt es aber nur noch eine Handvoll, bei uns in der Stadt 2-3 und diesen wird grossen Respekt gezollt. Das ganze klingt nämlich nicht mal so schlecht weil die Stücke eben auch dem musikalischen Niveau entsprechen..


    Schlechte Musiken gibt es auch ja, je nach Region mehr oder weniger. Das liegt vor allem daran, dass die Vereine Lieder von irgendwelchen hochstehenden Musiken zu spielen versuchen..


    Es geht aber auch anders.. in den ganz ursprügnlichen Gebieten hier klingts dann inzwischen doch ziemlich anders.. und das Niveau von manchen Musiken liegt so hoch, dass dich deren Drummer locker in Grund und Boden spielen lieber huhustgt1..


    Ich poste sonst später gerne mal ein paar Beispeiele etc. der Wiki Artikel ist überigens zu 50% Müll, an irgendwelchen Wettbewerben nimmt keine Ernst zu nehmende Musik teil...


    @eigentliches Thema:
    Ich würde das empfehlen und mache dies auch, vorallem bei Proben in geschlossenen Räumen.
    Auch während den Auftritten, das kommt aber auf die grösse der Musik an, bei 50+ wie bei meiner jedenfalls zu empfehlen.
    Als Schlagzeuger kann man sich auch über einen ergonomischeren Aufbau (Becken tief, von den Ohren weg) Gedanken machen.

    Die Makrodynamik ist ja das eine und noch vergleichsweise einfach zu beherrschen

    Finde ich jetzt überhaupt nicht.
    Im Extrem zwar eher in der Klassik zu finden als am Drumset.
    Aber auch bei Brass etc. wo eher Akkustische Instrumente mitwirken ist der Punkt sehr wichtig und sieht man oft, dass die Gesamtdynamik der Punkt ist wo eine Gruppe besser oder schlechter wirkt. Und da muss das auch beim Schlagzeuger extrem gut sitzen.
    Da reicht es nicht nur über Dynamik nachzudenken, da ist Jahrelanges üben angesagt.

    Eine Band die technisch nicht auf der Höhe ist ihre eigenen Songs (seien diese noch so gut) anständig zu spielen schlägt den Fans damit die Faust ins Gesicht. Das gilt für jede Regioband wie auch für Metallica mit ihren x-Verkauften Alben. Meiner Meinung für die 'Professionellen' sogar noch mehr.. Darum war mein letztes Metallica Konzert auch mein allerletztes.

    buddler: also Kollegen von mir finden gerade diese Cd am wenigsten poppig. vor allem am Schluss sind es schon nicht wirklich radiotaugliche Songs.
    kesselhilfe: hmm vielleicht Knights of Cydonia?


    Ich bin absolut begeistert vom neuen Album. War bisher eigentlich kein grosser Muse Fan. vor allem 'I Belong to You' hat es mir angetan :)

    Also mein Marimba passt zerlegt wunderbar in meinen Kombi und würde sicher auch in etwas kleineres passen.. warum ist das überhaupt ne Frage wenn die sogar einen Kleintransporter haben? Das Ding muss ja wohl nicht jede Woche transportiert werden..


    Und entschuldige die Frage, ist nicht böse gemeint, aber was zeichnet dich eigentlich aus als Marimba Lehrer? weil die Fragen hier kommen mir schon etwas komisch vor...
    Wie der Schüler dann mit nur einem 3 Okaven Instrument an der Musikschule unterrichtet werden soll frage ich mich auch ein bisschen.. wie bereits gesagt wurde ist man da sehr schnell drüber hinaus.

    Das versteh ich jetzt noch nicht ganz..
    Also der junge geht an dieses Gymnasium.. und du bist der Lehrer dort? Oder sind die Musikinstrumente extern und du bist sein Lehrer?
    Oder bist du gar nicht sein Lehrer sondern..?


    Ich hab überigens bis gerade eben gar nicht gewusst, dass es sowas wie ein 3 Oktaven Marimba gibt geschwiege dann Literatur dazu.
    Also wenn man Instrument ernsthaft spielen möchte ist man da glaube ich ziemlich schnell an den Grenzen.

    Ich finde dieser Tennisschläger-Effekt ist auch schon bei einem 14" Meshhead spürbar.. ich fühl mich jedenfalls immer mehr an das Gefühl eines (Kessel)Paukenfells erinnert warum ich nicht mehr gerne auf meiner Meshsnare übe..


    Ein Pad macht zwar Tock-tock aber andererseits ist es gerade bei Technikübungen ja eh schlauer auch bei einer Snare den Teppich auszuschalten da man die einzelnen Schläge einfach besser hört ohne das Teppichrauschen.


    Imho bekommt man durch das Pad eine bessere Stickkontrolle da man dann bei einer normalen Snare nicht durch einen plötzlich viel geringeren Rebound (als beim Mesh) überrascht wird. Ich hab allerdings natürlich auch nicht alle Arten von Meshheads getestet.

    Ob ich einige Viertel hintereinander ( Zielsetzung: Puls halten) mit durchgehenden 16-teln in einem 3/4 Takt oder in einem 7/4 Takt interpretiere, macht in meinem Spiel erstmal keinen Unterschied. Aber so unterschiedlich kann Spielauffassung eben sein.


    Individuell interpretiert ist das natürlich richtig aber korrekt vom Blatt gespielt sieht das anders aus da ist diese Phrasierung die über die Taktart gesteuert wird wichtig sonst klingt z.B. ein Orchester dann schnell mal scheppes.. Das verwendet ein Komponist schon bewusst, sonst braucht man keine Taktarten..

    Diese leichte Betonung ist eigentlich von der Taktart abhängig nicht von der Note. Die steht lediglich für die Dauer.
    Insofern klingt eigentlich beides gleich aber die Dinger stehen ja selten völlig taktlos und alleine im Raum..