Beiträge von meine0ma

    24" X 18": [video]

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    Ok, voll überzeugt. Hatte nur etwas Sorge, wegen der Umstellung, aber ihr habt mich echt ermutigt! Der klang von einer 24" Hupe ist halt einfach geil.

    Hi zusammen.


    Wollte nur mal eine Rundfrage starten. Ich will mir eine 24²x16 Bass zulegen und hab etwas bedenken. Ich spiel bisher 20" und ziemlich schnelle single-bass pattern. Wie ist das rein ergonomisch mit 24". Spielt sie sich vom Fuß her schwerer bzw träger.? Hab da keine Erfahrung.

    unser herr trommelkollege stanton moore hat das doch auch. ich denke es wird schon gehen.


    Hab mir Meister Stanton mal angeschaut.


    Der nutzt die Bass aber als alternative Bass. Klar, dass es da funktioniert. Ist halt ein anderer sound dann. Bei mir ist aber eine kleine (20") rechts und die andere 22"-24" links und ich spiele beide parallel. Die Basspattern werden quasi aufgeteilt.


    Es ist mir eher wichtig, dass die größere Sidebass zwar brachial knallt (klanglich) eher weniger intensiv kommt (volumen) als die kleine Mainbass. Ich hatte die Hoffnung über weniger Tiefe und Dämpfung etwas zu erreichen.


    Keiner sonst Erfahrungen?


    Omi

    Entscheidend ist aber Stimmung und Dämpfung, besonders mit letzterer lässt sich jeder unerwünschte Nachklang sicher eliminieren.
    Lediglich die Drummerpolizei verbietet das, man darf sich halt nicht erwischen lassen.



    Grüße
    Jürgen

    Hi Jürgen.


    Das mit der Drummerpolizei war cool. Die würde glatt das komplette Set unterm Arsch weg konfiszieren...


    20" x15" (so kurz?!) Bass, 13"x (lediglich!!!)5" snare, 10"x7" (das rettet viel) tom, (welch frevel) 13x13 FLOORTOM und 15"x15" floortom. Dazu Jazzbecken für hardcore. Huahuahua!


    Naja, zurück zum Thema...


    Dank Euch auch freakus und drummer. Beides gute tips. Ich schau mal was ich im Netz zu stanton moore find.

    Naja...


    Die ganze Technik ist natürlich toll und total hilfreich (ich nutze sie ja auch, wie sie alle heissen), aber Techniken zu üben bringt ausser Gelenkschmerzen recht wenig, wenn man die Ergonomie des Körpers nicht einbezieht. Besser gesamt als Grundlage versteht.


    Wenn Du zB. freestrokes übst alá Dom Formularo, mit der "down"-Bewegung und dabei nicht beachtest die Kraft vor Fellkontakt aus dem Handgelenk zu nehmen bekommst du in 10 kalten Wintern keinen echten Rebound. Die ganze Technik ist zum scheitern verurteilt und eher hinderlich.


    Um aber die Kraft aus dem Handgelenk zu nehmen (was garnicht sooo easy ist) musst du schon eine recht ausgefeilte Handhaltung des Sticks haben, um einerseits grip zu haben, aber andererseits ihn nicht zu verlieren.


    Sowas sagt aber leider kaum jemand im Video. Die Pros machen es natürlich richtig (sonst würde es ja nicht funktionieren), aber sie erklären es nicht immer so.


    Mein 1. Ansatz ist daher zwischenzeitlich immer von derergonomischen Seite und die Techniken aus sicht der körpereigenen Funktion zu betrachten. Das spart echt Zeit und Knorpelmasse.


    Die nette 0mi

    Vielleicht hilft es, die Ferse zu hilfe zu nehmen.


    Ich weiß ja nicht ob Du Verse oben oder unten spielst... Mir hilft es bei schnellen 16teln, wenn ich den ersten der beiden Verse oben und den 2. mit Verse unten spiel oder andersrum, je nach beat. Experimentier evtl. da mal etwas. Ist nicht die Welt aber macht schon was aus.


    Wie schon oft erwähnt...natürlich langsam


    Die alte 0ma

    Hi Abbot.


    Ein Ansatz ist vielleicht, einen normalen Shuffle zu spielen und dazwischen mit der linken gelegentlich oder immer die 2 der Triole aufzufüllen. Ich glaube auch, dass er es so spielt, da die etwas "unrunde" Dynamik erhalten bleibt. Eine andere Möglichkeit ist auch, beidhändige Triolen zu spielen und immer die 1 etwas zu betonen (Möllertechnik).


    Ist auf jeden Fall nicht ohne, es musikalisch klingen zu lassen.


    0mi


    Ps.: Shuffle = Hihat triolen spielen, immer mit rechts die Triole anfangen und dann die linke Hand leiser werden lassen und komplett weglassen--> Shuffle

    Hi ...Frohe Weihnachten :thumbup:


    Hab mal wieder Fragen zu exotischen Trommelgrößen...


    Ich spiele grad viel E-Mucke. Hauptsächlich Hip-Hop am Akku-Set. Ich spiele keine Doubblebass im eigendlichen, sondern hab eine 20" Bass und links eine Cowbell. Normal splitte ich die Bass-pattern zwischen Bass und Bell auf oder ich spiele links Ostinato. Meine Idee war jetzt, mir links eine größere Bass hinzustellen ca. 24" um dreckig tiefe Akzente zu setzen oder Wechselbeats zu spielen. Ich hab nur sorge, dass sie zu laut wird, bzW zu viel Raum einnimmt.


    Sie sollte kurz und präsent klingen aber nicht laut und lang.


    Meine Idee war, einen ganz flachen Kessel alà 24 x 5 zu nehmen, um den Sustain und den Bassdruck zu reduzieren.


    Hat von Euch jemand Erfahrung mit sowas? Wird das klappen können?


    Dank Euch für Rückmeldung


    Omi

    Hi Haze.


    Ja, mit dem Thema beschäftige ich mich schon ´ne Weile. Es ist absolut möglich!!!!


    Es stellen sich dabei lediglich neue Herausforderungen ein.


    Einige grundliegende Dinge zuerst:


    Du brauchst eine sehr gute Handtechnik, damit du dich nicht ständig und bei jedem Schlag auf die Lautstärke konzentrieren mußt. Gut heißt hier-passend für Dich. Ich würde mich intensiv mit Freestrokes und Möller befassen und leise üben. Youtube hilft. Dom Formularo erklärt gut freestokes. Wichig für´s leise spielen ist nur, dass du das Handgelenk "offen" lässt und nicht krampfst (je leiser desto wichtiger)


    Dein Set muß passen. Je leiser desto Besser sollte es sein. Möglichst dünne,kleine & kurze kessel (ja, auch und gerade die Bass, aus wenn es mal garnicht in ist.). Dünne Felle aufziehen, nicht tapen und OPTIMAL stimmen. Evtl. Resos etwas strammer. Trommeln so nahe wie möglich zusammen. Lange Wege gehen auf kosten der koordination und die brauchst du ohne Ende beim leise rocken.


    Das sind gute grundvoraussetzungen.


    Wichtig ist, dass du alles nur so leise spielt, dass es gerade noch dynamisch und lebendig, fließend bleibt. Wenn du nicht flowst und sich der beat in einzelschläge "auflöst"wird es stressig und klingt es kacke. Ich benutze sticks, keine Rods, zwecks rebound, der ist einfach größer und es fällt mir leichter flowig zu bleiben wie mit Rods (würg).




    Wenn du etwas in Übung bist geht es (gerade noch) bei einer unverstärkt laut gespielten Akkugitarre mitzuspielen.


    Oma

    Mein Traumset...


    "Herzblut Instruments" (1. Eigenbau, bisher nur E-gitarren und Bässe)


    20x15 Bass 5,4mm Keller Kessel
    10x7 Tom 4mm Keller kessel
    13x13 Floortom 4mm KellerKessel
    15x15 Floortom 4mm Kellerkessel
    13x5 Snare 4mm Keller Kessel


    Alles zusammen in "holographic sparkle"...


    Und das geilste ist... SEIT GESTERN SPIEL ICH ES!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Der Sound ist mega kompakt und trotzdem reichhaltig. Die 13 er Floortom ist liebe auf den 1. Schlag. Ich frag mich, warum es 13" floortoms so wenig - oder eigentlich überhaupt nicht- gibt. Die kurze Bass mit dem dünnen Kessel drückt komplett ohne Mulm. Einfach genau wie ich gehofft und geträumt hab.


    Mein Traumset!!


    Wenn es fertig ist, schick ich Fotos dazu.

    Hab nochmal über das Thema nachgedacht...


    Eigentlich hängt die ganze gleichmäßigkeit doch auch ganz stark mit Selbstbewußtsein zusammen.


    Glaube ich, dass ich an meinem Instrument etwas zu sagen hab (auch wenn es 5.10 min. das selbe ist), oder begleite ich eben was gerade gespielt wird so gut wie möglich, bin mir aber über meine eigene Rolle und Intensität nicht wirklich bewußt.


    Es geht bei diesem Teilaspekti ja um eine innere Haltung und ein Selbstvertändnis.


    Was denkt Ihr darüber?


    Omi


    Vielen Dank Hontes!!!!!



    MEGABEITRAG!!! Ich glaube an diesen (paar) Worten hab ich noch einige Jahre sogar zu beissen.


    Vielen Dank


    Omi

    Hab die Songs auf myspace mal abgehört.
    Auf die Gefahr hin, dass es nicht passt... das Ding lebt einfach. Ja, da mögen evtl. Differenzen in der Dynamik sein. Zum Glück. Ich versuche mir den Song vorzustellen ohne und es wär schade drum!!! Mir erscheint es eher, dass es so etwas Luft zum Atmen lässt, für die anderen Instrumente und Anreize für Alternationen bietet. Wir reden hier ja über Quäntchen an Unausgewogenheit.


    So sehr ich Dave Weckl für sein finesses Spiel liebe und hochachtung für seine unerreichbaren Fähigkeiten hab , so abturnend finde ich sein allzeit geradlieniges ständig präsenz präzises Spiel. Da ist keine Luft. Hör´s Dir seine Sachen mal unter dem Aspekt an.


    Ich finde es immer schade, wenn der natürliche, manchmal etwas raue und unausgewogene Ausdruck des "Selbst" von allzuviel "Professionalität" ertränkt wird. Ich persönlich finde es viel angenehmer und vielleicht sogar reifer damit zu Arbeiten und auszufeilen.


    Omi


    PS.: "...nein ich bin nüchtern" :P ;)

    Hab das "Mecca" Set mal kurz in Frankfurt auf der Messe angespielt. Klang gut. Mitteldicke Maplekessel...würd den Klang als runden Wums mit Allroundqualitäten bezeichnen. Nicht speziell, aber gut. Hardware sah solide aus (Tom-Befestigung) hat mich an die Optimounts erinnert. Über innere Werte kann ich wenig sagen, war eine kurze Liaison...!


    Könnte mir vorstellen, dass die in Direktimport recht günstig sind, da sie derzeit keinen Deutschland Vertrieb hatten.


    DieOma


    ...und woher genau soll sie das jetzt wissen? Ich meine, so als Anfänger ... ?


    Indem du verschiedene Sets mit verschiedenen Kesselgrößen anspielst und Dich von deinen Ohren und deinem Wohlbefinden leiten lässt und nicht von Sonderangeboten und suggerierten Modetrends.


    Laß Dich von der MACHT leiten, sie umgiebt Dich und ist mit Dir, junger Padawan... :D :D :D


    Liebe Grüße


    dieOma

    "Hi,
    ich würde das Snarebed an deiner Stelle mal 2mm tief machen und das ganze relativ breit gestalten, tiefer machen kann man das ja nachträglich noch falls es dir doch nicht gefällt.


    Gruß Matthias"


    Hi Matthias. Dank Dir für die Rückmeldung. Hab mich schon langsam einsam gefühlt :D ;) .


    Frage: Warum? In wiefern könnte das meiner Klangvorstellung entgegen kommen (hätte intuitiv auch 2-2,5 gedacht, aber ich will Verstehen)?

    Yo! 800€ für´n Anfang ist echt solide.


    Denke auch du solltest Dich umschauen. Ich würde wahrscheinlich beides nicht nehmen. Bei uns im kleinen Musikgeschäft nebenan (music&light Wolpertshausen) sogar steht ein Starclassic von Tama gebraucht für 800€. Und 800€ für das abgebildete Set halte ich nicht überteuert, aber auch noch etwas weit weg vom Schnäppchen. Wie ich das sehe sind die Sets ungefähr gleichwertig (wenn es das pdp mit Birkenkessel ist). Nur das eine ist halt neu.


    Wenn du es 5 Jahre spielen willst würde ich mir vorher überlegen und probieren was deine bevorzugten Kesselmaße sind und danach kaufen, nicht nach Angebot und Nachfrage.


    Omi

    Hi spinning.


    Hab auch schon Sachen mit windoofs "mediaplayer" probiert. Der ist selbst für Kinderkram nicht tauglich. Lass es lieberdamit und spar Zeit und Nerven. Ich glaube nämlich, dass die Echtzeit Syncro qusi nicht vorhanden ist. Kann sein, dass es die Daten nicht präzise ins Tempi nimmt und sachen in z.B. 140bpm eben beschleunigt oder verlangsamt werden. Wenige % machen super viel aus...


    Omi.


    Ps.: Witzig finde ich widerum, dass man im moviemaker gemachte sachen nicht ohne weiteres auf dem Mediaplayer anschauen kann...

    Hi zusdammen.


    Hab mal eine recht spezifische Frage bezüglich des snarebeds.


    Ich bau mir grad ne hübsche Snare. Sehr dünner Kessel, 13"x5". Gewohnter Weise gebe ich recht wenig Spannung auf meinen Snareteppich um den sound dynamisch zu halten. Die Schärfe und den Knall hol ich aus den Fellen der Teppich ist eher mild und rauschig. Meist ist der Teppich lediglich so fest, dass er gerade nichtmehr selbsständig zu klappern beginnt, also stellenweise den Kontakt verliert(stessig das in Worte zu fassen 8| ). Nur zur Erläuterung des gewünschten Klangergebnisses.


    Jetzt zur Frage:


    In wieweit kann ich über die Tiefe des Snarebeds helfen den milden sound des Teppichs zu bekommen? Der Teppich soll zwar sauber anliegen (nicht klappern) aber das Fell so wenig wie möglich "einschnüren". Ist es da besser das snarebed flach zu halten um eher mittig im Fell kontakt zu haben oder sollte der Teppich eher ganzflächig zarten Kontakt haben, also tieferes Snarebed.


    Vielen Dank für Anregungen
    1


    Omi


    Ich bin der Meinung, dass Trommeln konstruktionstechnisch knappe 100 Jahre hinterher sind. Beim bau anderer, ob klassischer oder zeitgenössischer Instrumente, wird so viel Innovationsaufwand betrieben und wir feiern neue Tomaufhängungen. Nicht arrogant gemeint, eher anspornend.


    Ein wirklich interessantes Konzept finde ich das Adoro worship Konzept. Wenn man an diesem Gedanken gezielt weiterspinnen würde ging ein ganz großer Raum auf.


    Omi