Ich hatte eine ähnliche Problematik.
Habe die Tommikros etwas weiter weg (nur wenige cm) vom Fell positioniert. Problem behoben.
Beiträge von NoCountryfor
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Trommeltotti ist dafür bekannt hier im Forum immer wieder echte Profilösungen von den Anbietern im E-Drumbereich anzumahnen. Insofern ist es nur konsequent wenn er das zur Zeit technisch machbare für sich in Anspruch nimmt. Die RME Interfaces sind natürlich "State of the Art" und sollen äußerst zuverlässig sein. Ist natürlich auch alles eine Preisfrage. Die Luft wird nach unten (Latenzen) immer dünner und dementsprechend teuer.
Wenn du nur für den Hausgebrauch über Kopfhörer spielen willst reicht imho Asio4all in einem etwas neueren PC über den internen Soundchip.
Bei einer Buffersize von 64 Samples ist finde ich keine wirkliche Latenz spürbar.
Willst du aber über eine PA spielen ist die Latenz doch unangenehm. Hier solltest du dann eben auf eine entsprechende Soundkarte bauen die mindestens 48 Samples erlaubt und die klanglich auch was bietet.
Mein E-Drum Pc hat Core i3 2x 3.30GHz, 16GB Ram, Win7, JULI@ XTEGrüße
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Samples sind sozusagen die Maßeinheit in der die Buffersize angegeben wird. Kann man im jeweiligen Treiber einstellen.
Je kleiner die Buffersize oder eben je weniger Samples umso geringer die Latenz.Freeware Asio4all geringst mögliche Buffersize 64 Samples +- ca. 5,0 ms
JULI@ XTE Asio 2.0-------------------------------48 Samples +- ca. 1,0 ms
RME---keine Ahnung------------------------------32 Samples +- ca. 0,7 msGibt natürlich Toleranzen die von deiner Hardware abhängig sind.
Grüße
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Auch nicht schlecht und etwas günstiger ist die ESI JULI@ XTE.
Spiele ich mit ASIO 2.0 Treiber und einer Buffer Size von 48 Samples was auch schon nicht so schlecht ist.Grüße
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Hi Drumdine,
besitze selber das grüne Magnum (22" Bass) und kann es eigentlich in der Preisklasse weiterempfehlen. Soll ja ein Basix Custom mit anderem Label sein.
Das Set ist wirklich sehr ordentlich verarbeitet und speziell die Hardware ist ein ganz anderes Kaliber wie die billige Millenium Hardware die ich teilweise auch mein eigen nenne.
Vielleicht ein bißchen schwer aber sehr robust. Die Gewinde sind leichtgängig und man muß nicht mit Gewalt zudrehen das was hält, wie ich finde wirklich top zu dem Preis.Grüße
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Soweit ich weiß haben TD 12 und TD 20 die selben Sounds.
Das TD 12 ist ein leicht abgespecktes TD 20. Genaueres kannst du auf der Roland Homepage finden. -
Zitat
Das TD20 habe ich bisher noch nicht günstiger als 1400 € gesehen.
z.B. TD 20 Modul für 800,-€ oder 880,-€ siehe hier:
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…362698-74-2377?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…846144-74-9194?ref=search -
Was die Becken betrifft sehe es genauso wie Phanaton. Richtig gute DIY Becken sind nicht einfach herzustellen und erfordern ein paar ausgesuchte Materialien. Das Problem ist weniger das triggern sondern das dämpfen der Anschlaglautstärke auf ein vernünftiges Maß ohne Einbußen in der Anschlagsempfindlichkeit zu haben.
Daran scheitert ja sogar mancher Hersteller, siehe Surge/Alesis Becken. Sind einfach viel zu laut und für den Hausgebrauch nicht zu empfehlen.
Eine preiswertere Alternative zu den total überteuerten Roland Cymbals sind die PCY-155 Yamaha Becken. Kleiner Nachteil, es funktionieren an Roland Modulen nur 2 Zonen. Für Crashs ziemlich unerheblich und für das Ride eine Sache mit der ich leben kann. Crash ich mein Ride halt nicht am Beckenrand (statt dessen ist da nochmals die Glocke). Habe an meinem Set 5 Stück davon im Einsatz.Für die 900,-€ die ein neues TD 15 Modul kostet bekommst du zur Zeit ein gebrauchtes TD 20, welches bis vor kurzem noch das Topmodul von Roland war.
Laß dich nicht von der Namensgebung täuschen. Das TD 12 ist das Modul direkt unter dem TD 20 und ebenfalls ein "Oberklassemodul".
Das neue TD 15 ist nur von der Bezeichnung her der Nachfolger des TD 12. In Wirklichkeit ist es lediglich das neue Mittelklassemodul von Roland, entsprechend etwa dem TD 9. Einen Nachfolger des TD 12 gibt`s momentan noch nicht. Dies müßte eine abgespeckte Version des TD 30 sein.
Auch mein Rat wäre ein gebrauchtes TD 12 (oder TD 10/TDW 1, ist zwar schon älter aber auch nicht so schlecht) welches momentan schon für 550,-€ zu haben ist.Grüße
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Zitat
Was meint ihr denn: Kann ein ordentliches selbsgebautes Pad mit internen trigger mit einem Orginal Roland Pad mithalten?
Auf jeden Fall. Mit dem schon erwähnten Triggereinbausatz von recycle-drums für knapp 40,-€ + Befestigung, machst du nichts falsch und der Einbau ist wirklich einfach zu bewerkstelligen.
Habe ich in meiner 14" Basix Snare eingebaut. Positional sensing funktioniert einwandfrei (Modul TD 10/TDW 1).
Hatte erst eine Roland 125 Snare für unverschämte 350,-€. Nach dem direktem Vergleich mit meiner DIY Snare habe ich die Roland Snare verkauft.
Für die Toms reichen auch die Triggersätze mit Triggerkegel von r-drums die ich z.B. auf zurechtgesägte Aluprofile vom Baumarkt aufgeklebt habe die mit kleinen Winkeln an der Böckchenverschraubung befestigt sind. Steht in keinster Weise bei der Bespielbarkeit hinter den Roland Pads.
Auch für die Bassdrum (bei mir 20") reicht ein einfacher Triggerkegel welchen ich an einem etwas längeren stabilen Metallwinkel (Baumarkt) aufgeklebt habe der an der unteren Böckchenverschraubung befestigt ist. Das Ergebnis ist verblüffend - sehr genaues triggern bei geringer Lärmentwicklung (einlagiges T-drum Mesh Head) und ziemlich authentisches Spielgefühl bei nicht zu straff gespanntem Fell.Also, DIY ist bei etwas Geschick nicht schlechter als Roland und in der Regel besser wie die Billigheimer von Millenium usw.
Lese dir hierzu den ein oder anderen Thread durch, ist viel Interesantes dabei.
Grüße
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Ein A-Set ist natürlich etwas größer wie ein kleines E-Set in Spielzeugoptik mit Pads so groß wie ein Bierdeckel. Das ist ja das schöne daran, daß man auf normalen Kesselgrößen spielt.
Kompakt aufgebaut ist ein Standartset mit 18"/20" Bass (14"/16" tief), 3 Toms, Snare(ständer), HiHat und 2 Beckenständer auch nicht gerade riesig (ca. 1,50 x 1,50 mit Hocker).
Wenn das Set nicht ständig auf und abgebaut wird reicht auch einfachere Hardware. Ich habe mir für den Umbau ein billiges Millenium A-Set gekauft. Reicht vollkommen da der Klang ja keine Rolle spielt.DIY Threads zum Thema findest du unter der Rubrik E-Drums.
VST ist Klangerzeugung im Pc oder Laptop anhand spezieller Software wie z.B. Addictive DrumsGrüße
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Hi,
zu empfehlen sind auf jeden Fall Mesh Heads (auf allen Pads) da diese doch deutlich leiser und angenehmer zu spielen sind wie Gummipads.
Da wird`s neu mit 600,- € eng. Die billigen Angebote (z.B. Millenium, usw.) taugen nichts. Da wirst du nach kürzester Zeit etwas richtiges wollen was eben zuverlässig funktioniert und sich einigermaßen vernünftig anhört.
Also entweder ein gebrauchtes Markenset in der Preisklasse (bleibt eigentlich nur Roland) oder du versuchst dich in DIY.Ich selber habe vor ca. 3 Jahren mit dem Drummen angefangen, mit 49 Jahren und ohne die kleinste Vorkenntnis, ebenfalls in einer hellhörigen Wohnung.
Kam nur E-Drum in Frage. Im Internet geschaut und auf Thomann gestoßen:
Milleniumset mit Mesh Heads für knapp 900,-€ gekauft - tierisch gefreut und mit großer Begeisterung gespielt - nach ca. 3 Monaten unzufrieden (Fehltrigger, mieser Sound - Alesis DM 5 Modul) - auf dieses Forum gestoßen und DIY Thread gelesen - billiges A-Set gekauft und selber mit Mittentriggern und Meshfellen ausgerüstet, dazu ein gebrauchtes Roland TD 10 Modul - altes Set für kleines Geld verkauft - mit dem Rolandsound unzufrieden geworden - nach genauer Lektüre relevanter Threads an VST Instrumenten (Addictive Drums) versucht, mit Erfolg.
Im Vergleich zum ersten Set (und auch zum TD 10) ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.Meine Empfehlung ist DIY. Wenn du keine 2 linken Hände hast ist das recht simpel zu bewerkstelligen da die verbaute Technik doch sehr überschaubar ist. Im Ergebnis, mit gutem Mesh Heads, nicht schlechter als die total überteuerten Roland Pads.
Milleniumbecken (sind ganz ok) oder besser Yamahabecken (gibt`s auch alles oft gebraucht) dazu kaufen, HiHat Pedal und ein gebrauchtes Mittelklasse Drummodul (z.B. TD 6).
Das alles sollte für u. 1000,-€ zu machen sein und du hast ein Set wo die Optik und der Spielspaß nicht zu kurz kommen. Außerdem kannst du es jederzeit aufrüsten (anderes Modul oder VST). Lese dir den DIY Thread mal durch.Grüße
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Ebenfalls Tama 1st Chair mit Lehne (seitdem keine Rückenschmerzen mehr), 2x für A-und E-Set.
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Hi,
Hab mir aufgrund der Aussagen einiger kompetenter Forumsmitglieder, das es sich bei dem Magnum Birch wohl in etwa um das viel gelobte Basix Custom mit neuem Label handelt, das 22"er Set gekauft. Muß sagen, kann man nicht meckern. Gut verarbeitetes Drum mit richtig guter stabiler Hardware zum kleinen Preis.
Kann nichts Negatives berichten.Grüße
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Hi,
habe mir neulich die Ultimate Ears 10 triple fi gekauft und bin begeistert. Soundqualität auf wirklich hohem Niveau, vorausgesetzt sie sitzen richtig im Ohr.
Habe selber recht enge Gehörgänge, aber mit der kleinsten Größe der Comply Foam Aufsätze passt`s.
Ist glaube ich ein recht beliebter Hörer hier im Forum bei den In-ear usern.Grüße
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Beides, das eine bedarf des anderen.
Positional Sensing ist auf die größeren Rolandmodule beschränkt. Auch bei Verwendung als reines Triggermodul mit VST Instrumenten wie AD oder SD 2 ist ein Rolandmodul (oder das momentan in der Diskussion befindliche Megadrum) unerlässlich. Der Klang beim Schlag z.B. auf die Snare verändert sich je nach dem wo ich das Fell treffe - mehr in der Mitte oder mehr am Rand - in etwa analog einer Akustiksnare.
Ist für möglichst feinfühliges Spiel natürlich von Vorteil.
Aber man muß schon ein gewisses Level, und damit gewisse Klangvorstellungen haben, um das auch wirklich sinnvoll nutzen zu können.
Ich denke es ist für den Anfang ein wirklich verzichtbares Feature wo man Geld sparen kann wenn es nur um ein reines Trigger/midi Modul geht. -
Da das PDX100 erst dieses Jahr raus gekommen ist kann die Antwort eigentlich nur sein, dass Roland einen Weg gefunden hat Kosten bei der Fertigung zu sparen.
Der war gut. -
Zu einem Neuheitenthread gehören aber eben auch die kritischen Stimmen. Und wenn die Kritik immer die gleiche ist, dann liegt das nur daran das sich nichts an den Kritikpunkten geändert hat.
Ein Thread mit lauter Lobhudeleien ist nicht besonders ergiebig, zumindest nicht für Leute die sich so gut wie möglich vor einem evtl. Kauf informieren wollen. -
Gerade die Preispolitik der etablierten E-Drum Hersteller ist seit etlicher Zeit einfach nur extrem abartig und völlig überzogen! Ich frage mich dabei immer zwangsläufig was mir für diese gigantischen Summen eigentlich geboten werden kann. Und das ist IMHO ziemlich wenig bis spärlich/dünn! Das sollte hier immer wieder Gegenstand der Diskussionen sein.
Wer sich etwas mit der Technik beschäftigt die in so einem E-Drum drinsteckt, weiß das Trommeltotti recht hat.Nicht zuletzt durch die vielen kritischen und sachkundigen Posts von Trommeltotti hab ich mich für ein DIY VST-Drum entschieden.
Gerade Anfänger in der Findungsphase (welches Set soll ich kaufen?) sollten Informationen haben wie das reale Preis/Leistungsverhältnis ist, ohne gleich in die Tiefen verschiedener Threads abtauchen zu müssen.Davon abgesehen kann man die ein oder andere Preisgestaltung nicht oft genug anprangern.
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Hi,
die drum-tec Pro Felle gehören zu den lautereren ihrer Zunft . Hab selber mal eins gekauft und nach kurzem Test sofort wieder abgezogen und als Fehlkauf verbucht weil nicht annähernd Mietwohnungskompatibel.
Empfehlenswert sind die drum-tec design oder aber die Hartdynamics Magnum , meiner Meinung nach die leisesten guten Meshheads(weil "nur" einlagig), aber mit überzeugendem Spielgefühl und einer jahrelangen Haltbarkeit (eigene Erfahrung mit 14" Fell auf der Snare), allerdings auch die teuersten.Eigene E-Becken herzustellen, die dann auch noch einigermaßen geräuscharm und sensibel zu spielen sind, ist nicht so einfach und erfordert schon ein paar ausgesuchte Materialien.
Das Problem ist nicht die Teile zu triggern sondern sie anständig zu dämpfen, so das es auch optisch noch was hermacht und sie auch noch bei leichtem Anschlag gut spielbar sind.
Bestes Beispiel wie es nicht geht sind die Surge Becken (http://www.thomann.de/de/alesis_surge_16_ride_ecymbal.htm) die bei Thomann jetzt verschleudert werden. Die Dinger sehen zwar schön aus, machen aber einen Heidenkrach.
Die Becken von Millenium http://www.thomann.de/de/mille…_14_stereo_becken_pad.htm) oder noch besser von Yamaha (http://www.thomann.de/de/yamaha_pcy155_edrum_cymbal_pad.htm) sind im Preis/Leistungsverhältnis ganz ok, billiger und nicht viel (wenn überhaupt) schlechter wie Rolandbecken, auf jedenfall besser (2/bzw.3 Zonen plus Choke Funtion) wie selbstgebastelte Becken.Habe in meiner Anfangszeit einige Versuche diesbezüglich gestartet, einiges an Geld für Dämmstoffe ausgegeben und bin, nach der ersten Euphorie das es überhaupt funktioniert hat, mit allen Becken im Endeffekt unzufrieden gewesen. Habe alle durch Yamaha und Millenium Cymbals ersetzt.
Viel Spass weiterhin beim DIY
Grüße
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Hi,
ich spiele AD und bin begeistert . Habe keine große Lust gehabt ewig an irgenwelchen Einstellungen rumzufriemeln was bei SD2 wohl notwendig ist um richtig gute Sounds zu bekommen.
AD hat wirklich sehr gute (und viele) Presets, speziell das Retro- und das Metall Pak sind hier hervorzuheben. Die Cleansounds sind durchgehend erstklassig.Natürlich kannst du auch bei AD genügend eigene Einstellungen vornehmen.
Das Mapping funktioniert tadellos und ist notfalls kinderleicht durch eine Lernfunktion erweiter-/konfigurierbar.Grüße