Beiträge von ArxDrum

    Moin.


    Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Shop der folgendes Fell führt:


    REMO Powerstroke 77 in 14", clear.


    Google und die Forensuche haben mich leider nicht weiter gebracht, dass Fell scheint hauptsächlich in US-Shops verfügbar zu sein.


    Kann mir jemand weiter helfen?


    Habe Thomann schon eine Mail geschickt, warte aber noch auf Antwort.


    Schonmal vielen Dank im voraus!

    Wir haben bei uns im Spielmannszug auch eine Lefima Ultraleicht mit dem Werksfellen (einlagig, mit Dämpfungsring und Dot?) im Einsatz, bisher kein Grund zur Klage. Die Größe weis ich aber nicht auf Schlag, müsste ich ggf. nachschauen.

    Also, das irritiert mich auch sehr, muss ich sagen. Warum geben die neben der Tempoangabe dann nicht auch die Einheit an, für die das gilt? Was isn dann bei nem 7/8 uswusf. los?


    bpm = beats pro Minute. Generell sind mit den Beats ja eher 1/4 gemeint... Ich mein, steht doch eh dabei, dass es ein 3/4 Takt ist... warum schreiben die bei den 60 dann nicht die Viertel als Einheit dazu? Also, wenn das wirklich so ist, Sinn macht das imho nicht...


    Moin.


    Er hat doch geschrieben: "Nun habe ich vor mir ein Stück im 3/4 Takt liegen, bei welchem eine punktierte halbe Note mit der Geschwindigkeit "60" angegeben ist. "


    Jeder Schlag des Metronoms bei 60 hat die Länge einer punktierten halben Note. Oder kurz: Bei jedem Schlag der Metronoms (Tempo 60) bist du im 3/4 Takt auf der Eins.


    Oder hab ich deine Frage falsch verstanden?

    Magnet Klebeband, hmm... so was gibts? :) kannte ich nicht. Nunja, könnte ich schon machen. Aber Pappe ist mir irgendwie zu labbelig. Am liebsten wäre mir schon so 'ne Art Kunststoff oder eben was robusteres. Dann müsste ich das erstmal grundieren, und anschließend lackieren. Ich dachte so was gäbe es evtl. fertig zu Kaufen ... hmpf :S



    Moin.



    Google mal nach Magnetfolie, evtl. kannst du da ja was passendes draus basteln?

    HTS-Snares (Hi-Tension Snare)


    Welche die nun genau bei Peter Fox verwenden, keine Ahnung.


    Ein Klassiker in dem Bereich wäre z.B. die Pearl FFX, Link


    Als Schlagfell z.B. das Remo BlackMax, auch nochmal ca. 60,- EUR.


    Hab zwar ab und an die Gelegenheit auf solchen Instrumenten ausgiebig zu spielen, wirklich große Ahnung hab ich davon aber auch nicht.


    Insgesamt jedenfalls ein teurer Spaß...

    Wie stark ist den der Unterschied zwischen einer Normalen Paradesnare und einer High Tension Snare?


    Gewaltig! Unterschied wie Tag und Nacht!


    Hast du schon mal auf ner HT-Snare gespielt? Das ist kaum mit ner normalen Paradesnare vergleichbar.
    Jeder Typ hat seinen Anwendungsbereich, du musst wissen was du damit machen möchtest. Für einen Spielmannszug würde ich immer ne "normale" Paradesnare nehmen.


    Das vorgeschlagene Bundeswehrmodell (Sonor MP 14x12 XM) klingt genial, hatte ich auch schon unter den Stöcken. Ich würde die aber bei längeren Umzügen nicht tragen wollen, hat ganz orgentlich Gewicht. Und der Preis ist natürlich auch sehr hoch.


    Kommt halt auch drauf an wie viel du ausgeben willst... Ich hab meine MP1410 gebraucht für 200,-EUR in gutem Zustand gekauft.

    Sonor MP 14x10: Habe ich seit ca. 5 Monaten, gute Verarbeitung, verträgt auch hohe Spannungen gut, macht bisher einen sehr stabilen Eindruck, voller "fetter" Klang, sehr zu empfehlen. Anfangs hatte ich als Schlagfell ein Evans Hydraulic blue drauf, der Klang war mir aber noch zu offen*, auch mit Innendämpfer. Aktuell ist sie als Schlagfell mit einem Remo Ambassador (weis, glatt)+Remo Muffle bespannt. Resofell ist ein Remo Ambassador Snare. Orginalteppich. Spannung ist recht hoch, gefällt mir sehr gut. Ist bisher sehr stimmstabil.


    Kurz: Stabil, langlebig, gut zu stimmen, bewährtes Instrument. Hat natürlich seinen Preis, man bekommt aber auch etwas dafür.



    Sonor MB 14x10: Haben wir seit ca. 3 Jahren im Verein im Einsatz. Ordentlich verarbeitet, allerdings alles etwas weniger wertig verarbeitet (im Vergleich zur MP1410). Weniger stabile Böckchen, billigere Abhebung, kein Innendämpfer, Kessel müsste dünner sein als bei der MP. Schlagfell z.Z. Remo Ambassador (weis,glatt)+Filzstreifen+Plastikringdämpfer. Resofell Remo Ambassador Snare. Spannung eher etwas lockerer. Klanglich deutlich offener als die MP1410, weniger voll und kräftig. Trotzdem ne gute Trommel, man merkt ihr den günstigeren Preis aber an.



    Beide Instrumente sind grundsätzlich ähnlich, man merkt aber deutlich den Unterschied zwischen der MB1410 (Basic Line) und der MP1410 (Professional Line). Beides gute Instrumente, die MP hat aber deutlich die Nase vorn!




    Bei Bedarf stell ich gerne noch Bilder ein.




    * Falls man da noch von offen sprechen kann...

    Ach ja, kleiner Nachbrenner:




    Je nach Tragesystem kann sone Trommel beim Marschieren ganz ordentlich nach oben und unten schwanken. Angefangen hab ich mit nem einfach Ledergürtel mit "Adler" und Kniebügel an der Trommel. Damit auf ner etwas unebenen Straße nen sauberen Wirbel hinzukriegen ist schon etwas anderes als bequem sitzend vorm Schlagzeug. Nur mal drüber nachdenken.




    Und weil die Frage schon aufkam: Ja, auch in nem Spielmannszug gibts nicht nur den "Traditional Grip", je nach Tragesystem hängt das Instrument auch waagerecht vorm Bauch, da kann man durchaus auch den "Matched Grip", (oder wie man ihn auch immer nennen möchte) nutzen. Ist garnicht so selten.

    Hier kommen die Spielmannszüge ja nicht grade gut weg...



    Grade bei Zügen wo auch der "Lehrer" nicht genau weis was er tut, täte ich ja alle Spielleute zu den "D" Lehrgängen schicken. Ist in vielen Zügen mit das beste, was einem Spielmann passieren kann!


    Unabhängig davon gibt es zum Teil gewaltige Unterschiede im Spielmannswesen, grade was den Ausbildungsstand angeht. Das geht von "jeder zweite Schalg trifft in etwa die Trommel" bis zum "Profi"-Musiker. Lasst das hier doch bitte nicht in eine "Spielmannszugbashing" Schiene abdrifften, sonder helft dem Themenstarter.



    Wie gesagt, mein Tipp: Bei euch werden doch sicher entsprechende Lehrgänge angeboten. Einfach mal beim Verband nachfragen. Mit D1 und D2 in der Tasche kann man schon verdammt viel gute Musik machen. Und auch Anfängern das Wirbeln vernünftig beibringen.
    Beispiel :




    Nachtrag: Solche "zentralen" Lehrgänge bügeln auch sehr gut Fehler aus, die seit Generationen im eigenen Zug weitergegeben werden. Ansonsten kommt es doch grade bei Spielmannszügen vor, dass mehrere Züge auf dem selben Fest spielen, einfach mal über den Tellerrand schauen und bei den anderen Fragen wie bzw. wo die ausbilden. Kann sehr interessant sein.

    Als Beispiel:



    Ist genau die gleiche Notation, nur halt mit halben Noten.
    Hier wird der ganze 1. Takt durchgewirbelt. Der Wirbel endet auf 1 im nächsten Takt.


    Das würde doch auch keiner als 32tel bezeichnen, auch wenn er offen ausgeführt klingt wie 32tel Noten.


    PS: Sorry, die Striche auf den Notenhälsen der halben hätten etwas schräger sein können! Bitte beachten.

    Fühl Dich hiermit korrigiert, Arxdrum. Das ist eine absolut gebräuchliche Schreibweise für Doublestrokes, in diesem Fall auf 32tel Basis. Die kannst Du natürlich auch gepresst spielen,wenn Dir der Klang der Sache egal ist. Ich persönlich presse höchstens Orangen.


    LG



    Richtig: Ausgeführt wie ein 32tel Wirbel.
    Die Bezeichnung müsste trotzdem 8tel sein.


    Wenn du z.B. in einen 4/4 Takt zwei Halbe Noten setzt, und diese so wie hier als Wirbel notierst, dann stehen da weiter 2 halbe Noten mit Schrägen Strichen drauf und die werden dann auch so genannt, 2 halbe Noten (Wirbel...). In dem Fall sagst du ja auch nicht: Das ist ein 32tel Wirbel, auch wenn er evtl. so gespielt wird. Siehe dazu auch mein nächster Post.

    Moin.


    Ich lehne mich mal aus dem Fenster: :D


    Das sind keine "echten" 32tel. Wären es 32tel, so wären die Fähnchen 1. waagerecht und 2. nach recht am Notenhals.
    Genau wie bei den 16tel davor und danach.


    Hier sind sie schräg und mittig auf dem Notenhals, absolut gebräuchliche Notation für einen Wirbel.


    Daher:
    Für mich sind das schlicht Wirbel. Länge: Eine 8tel.
    Und dieser Wirbel kann hier auch gepresst gespielt werden. Daher ist die Bezeichnung als 32tel-Noten doch nicht ganz richtig. Es sind 8tel, auch wenn der Klang bei einem offenen Wirbel dann 32tel sind. Bei einem Presswirbel (geschlossener Wirbel) klingt es dann nicht mehr wie 32tel. Die Ausführung des Wirbels ist bei dieser Notation doch offen gelassen.




    Kurz: Eine 8tel Note, als Wirbel ausgeführt, offen oder geschlossen.



    Steinigt mich! :thumbup: Oder besser: Korrigiert mich, falls ich doch falsch liege.

    Das ging ja schnell! :thumbup:


    Der Flamadiddle passt tatsächlich auch gut zum restlichen Handsatz und lässt sich schön flüssig durchspielen.


    Werd alle Vorschläge nachher mal testen und dann berichten.


    Schonmal vielen Dank für die blitzschnelle Hilfe!


    Weitere Vorschläge werden gerne genommen, auch wenn ich z.Z. zum Flamadiddle tendiere. Da kommt man auch schön wieder auf das "doppel rechts" danach.

    Hallo,


    ich grübel jetzt schon länger wie eine bestimmte Stelle in einem Stück richtig gespielt wird.
    Ist zwar nicht für ein Schlagzeug, evtl. kann mir ja trotzdem jemand helfen.


    Stück: The downfall of paris: Hier gehts zu den Noten.


    Meine Frage bezieht sich auf die 2. Reihe, 3. Takt: Alles Sechzentel, auf "1" und "2" ein Flam. Soweit, so gut. Für gewöhnlich würde ich mir nicht groß nen Kopf machen und einfach:
    1e+a 2e+a
    RLRL RLRL spielen.


    Jetzt soll aber die "2" lt. Noten auf Links beginnen!


    Wie wird das richtig gespielt?


    1.: 1e+a 2e+a
    1.: RRRR LLLL
    oder
    2.: 1e+a 2e+a
    2.: RRLL LLRR
    oder
    3.: 1e+a 2e+a
    3.: RLLR LRRL


    oder noch anders?


    Grunsätzlich ist das Stück ja nicht so schwer , wie würdet ihr die Stelle lösen?


    Ziel muss sein, auf der "2" auch tatsächlich auf "L" zu sein.
    Trotzdem sollte man das ganze ja auch noch flüssig spielen können, auch mit den Flams und dem offenen Wirbel davor.


    Der gesamte Handsatz ist ja etwas ungewohnt.



    Wer kann helfen?


    Gruß
    Philipp

    Moin zusammen.


    Spiele jetzt bald 10 Jahre in einem Spielmannszug Snare und hab da schon (fast) ALLES gesehen, wilde Abklebungen mit Tape, Taschentüchern, Gummiteilen, Silikon, und und und.


    Die ganzen Lösungen sind zwar mal mehr oder weniger brauchbar, wirklich gut klingen diese Bastellösungen aber selten. Ziel ist eben meist eine starke Dämpfung des Schlagfells.
    Grade in solchen "militärischen" Musikzügen finde ich "klingende" Snares mit viel Sustain auch völlig deplatziert, das hört sich einfach nicht an.


    In "meinem" Verein nutzen wir die MB1410 von Sonor, Schlagfell Remo Ambassador (glatt), Resonanzfell Remo Ambassabor Snare. Auf dem Schlagfell dann handelsübliche Dämpfungsringe (z.B. von Evans usw.) mit Tesa festgeklebt (wg. Wind usw.). Dazu eine recht hohe Fellspannung. Für die übliche Marschmusik eine ganz gute Kombination die noch nicht völlig totgedämpft ist. Ist in der Form recht verbreitet.


    Ein benachbarten Verein geht da deutlich extremere Wege. Gleiche Snare in 14x12, Schlagfell gedämpft mit einem Muffle (natürlich dann in 14"), Schlagfell bis vor kurzem tatsächlich auch noch mit Ölschicht, dann eine für "normale" Felle ohne Gewebe sehr hohe Spannung. Ergibt einen sehr bassigen und teppichlastigen Sound. Für Indoorkonzerte recht schön, draußen auf der Straße vom Klang her fast tot. Für sehr schnelle Stücke mit vielen Akzenten, Flams, Drags usw. aber gut zu gebrauchen. Die Mufle-Lösung sieht man auch recht häufig, meist aber mit einlagigen Fellen.



    Grundsätzlich ist die Fellspannung (Schlag und Reso) recht hoch, der Teppich hart und sehr kurz ohne langes nachrascheln, Sustain (also der Nachklang) durch Dämpfung fast völlig ausgeschaltet. Es reicht eben nicht einfach nur zu dämpfen. Auch so eine Snare muss vernünftig gestimmt werden, sonst gibts Pappkartonklang...


    Und da reden wir noch von "normal" gebauten Snares, der HT-Bereich sieht da noch ganz anders aus. Die Instrumente haben mit den Snares vom Schlagzeug nicht mehr viel zu tun! Diesen Klang wirst du mit deiner Snare niemals hinbekommen. Klangbeispiel , und das geht vom Klang her noch deutlich härter, kürzer, trockener!


    Dort werden i.d.R. Schlagfelle verwendet die mit einem eingearbeiteten Gewebe o.ä. verstärkt sind, die Felle dann unter extremer Spannung (da ist nicht viel mit eindrücken, ist fast wie ein Tisch), Snareteppich ist dann meist auch kein Metallteppich sondern einzeln spann- und stimmbare Kunststoffschnüre, oft "doppelte" Spannringe um die Kräfte aufnehmen zu können Beispiel


    Sowas dann in einem geschlossenen Raum mittlerer Größe schön Fortissimo gekloppt... Hab schon Leute flüchten sehen... :D


    Nur mal als kurzen Einblick. Natürlich gibt es da noch etlich andere Varianten bzw. Mischformen. Hab jetzt nur beschrieben was ich selber gesehen und auch gespielt hab.


    Gruß