Ich muss da leider passen.
Sorry
Gruß Latin
Beiträge von Latinboy
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A-Custom + AAX Das sind Rockbleche
Bezogen auf die AAX Hats ist das imhO Unsinn.
Ich bin in der Hauptsache Saxophonist und spiele oft in einem Trio (Sax, Kb und P) Sax und HiHat gleichzeitig.
Früher habe ich hierfür die 14er HHX Groove Hats benutzt. Die waren mir aber nicht definiert genug und außerdem schwieriger in der Lautstärke zu kontrollieren. Trotzdem spiele ich die meistens am Set.
Mitlerweile benutzte ich für obige Mugge 14er AAX Studio Hats.Hier kurz die Unterschiede:
AAX: - Sehr weich im Klang
- Schneidet blitzsauber
- Sehr gut kontrollierbar in allen Lautstärken
- Sehr große dynamische Bandbreite
- Body kleiner als Zildjian K Serie
- Höhen wie bei einem Equalizer verstärkt (Laut Sabian angeblich auch die Tiefen)HHX: - Etwas härter
- Zizzlet im geschlossenen Zustand immer ein bischen nach
(oder man tritt sehr fest)
- schneidet erst sauber ab einer gewissen Lautstärke.
- Im Piano schlechter kontrollierbar. Vor allem ist der dynamische Unterschied zwischen geschlossenen und halb-geöffneten Zustand viel größer.
- Body größer als AAX aber immer noch kleiner als K Serie
- Ungewohnte Obertonanteile, die aber zusammen mit dem Dynamikunterschied den Esprit ausmachen.
Ich habe immer den Eindruck, daß ich die HHX im Piano bändigen muss. Und trotzdem: Alle anderen Hats die ich bis jetzt gespielt habe klingen langweiliger. Deswegen für mich am Set nur HHX Hats.Ein Wort zu den AA (Ich kenne nur die Regular Hats):
Die klingen insgesamt ein bischen grober aber deswegen nicht unmusikalischer:
- Härter als AAX und HHX
- schneidet sauber, braucht aber eine gewisse Grundlautstärke
- Im Piano ein bischen blutarm
- Body zwischen HHX und AAX
- Weniger Brillianz, dafür mehr MittenanteileWer auf AAX steht, aber was in 13" sucht, kann auch mal die Sabian Garibaldi Signature antesten. Die schneidet furztrocken ab.
Gruß Latin
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Irgenwann gabs mal einen Fred, in dem jemand einen Testbericht von einem großen Sinfonieorchester gepostet hat. Die haben verschiedene Snares genau für diesen Zweck getestet.
Leider finde ich den Fred nicht mehr.
Vielleicht kann ja mal jemand helfen.Gruß Latin
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Ich verstehe den Zusammenhang nicht!?
Eine eigene Snare bauen ist toll. Es gibt nur ein Problem:
Du weißt nicht, wie sie nachher klingt!Wenn Du schon fünf gut klingende Snares hast, kannst Du das vernachlässigen. Suchst Du aber eine gute Hauptsnare, teste 30 Snares durch und such die beste aus, unabhängig vom Label.
Gruß Latin
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ist doppelstrebige hardware wirklich besser?
Nein, nur schwerer.
Gruß Latin
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Bumu
Matched grip gibt nur an, wie Du den Stock hältst. Welche Technik Du damit spielst ist wieder eine andere Sache.
Man kann grundsätzlich alle Techniken mit allen Griffweisen kombinieren. Nur im French grip (Daumen oben) ist das etwas eingeschränkt.
Gruß Latin -
Klanglich gibt es meiner Ansicht nach ein Mittelding zwischen den AAX und den HHX:
Die Virgil Donati Saturation SignatureDie klingen heller als die HHX aber nicht so brillant wie die AAX. Sehen aus wie die HHX, haben aber nicht diese dicken Hammerschläge. Ich weiß gar nicht wie die gemacht sind, vielleicht weiß das jemand hier.
Jedenfalls wäre das eine Alternative.Gruß Latin
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alle gehen nur noch auf die drum newbies. hat ja bald nichts mehr mit "fragen und antworten" forum zu tun. finds von beiden seiten nicht ganz korrekt!
Wüßte nicht, dass ich getan hätte! Hier gehts um etwas anderes:
Es will jemand Infos zu einem bei E-Bay zu versteigernden Set. Um sich einen scheinbaren Vorteil zu verschaffen kopiert er das Image und lädt es sonst wo hoch.
Ergo: Hier will uns jemand vergaggeiern!
Da bekomme ich sofort Zahnschmerzen.Dem nicht genug:
Wie immer kommts dann raus, die Sonne brachte es an den Tag.
Entschuldigung?
Niemals! Stattdessen:
Och, pimperabim, bla bla, das Set soll doch zur Zimmereinrichtung passen!Wenn ihm noch jemand helfen will, bitte schön aber ohne mich.
Gruß Latin
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nd.m
Vielen Dank, ich hätte es nicht besser formuliert!Anscheinend glauben einige, dass der Großteil der Bieter bei E-Bay hier aus dem Drummerforum kommt.
Dazu kann ich nur sagen, dass die meisten im Forum schon mindestens ein gutes Set haben. Die müssen nicht mitbieten, sondern wollen Euch helfen!Gruß Latin
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Pardido alto ist doch, so weit ich weiß ein eigenständiger Rhythmus.
Ich sehe nicht ein, wie der zu Spain passen soll?
Pardido altoLatin
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Für die Dynamik ist in erster Linie der Musiker verantwortlich!
Das Material spielt nur eine untergeordnete Rolle.Es gibt natürlich auch extremes Material aber
es ist ein Trugschluss, dass 13" Hi-Hats leiser klingen als 14". Der Verlust an Volumen wird durch ein höheres, präsenteres Pitch ausgeglichen.Selbst im Klassik-Bereich (wo es doch sehr oft auch leise zugeht) spielen die wenigsten Drummer 13" Snares und schon gar keine Rods, wenns nicht ausdrücklich in der Partitur verlangt wird.
The art of drumming ist es, sowohl im Piano, als auch im Forte gut zu klingen. Leider wird das Piano-Spielen von den meisten oft sehr vernachlässigt.
Sieh' es mal als Herausforderung!Achso habe ich vergessen: Klassiker spielen auch selten dünne Sticks, sondern höchstens welche aus Maple.
Gruß Latin
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hatte auch mal eine s-class aus holz mit gussreifen und ärgere mich noch heute, dass ich die wieder verkaufte.
Da hammer's mal wieder:
Der Prophet im eigenen Land......Immer wieder erlebe ich, dass gerade die S-Class als Mittelklasse-Serie gehandelt wird. Das kann ich zumindest für die Snares niemals gelten lassen. Insbesondere die Holzsnares klingen fett und geil.
Gruß Latin
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Hol Dir einfach vier "Basix Custom"-Sets.
Ich würde zwei Brady Snaredrums kaufen und für den Rest noch ein bischen sparen!
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die dauerthafte ist nur ein neues becken
Für diejenigen, die öfter mit Beckenrissen zu kämpfen haben ist diese Lösung doch gar nicht so dauerhaft:
Ich will mal einige Statements zusammenfassen, die ich sowohl erfahren, als auch hier im Forum gelesen habe. Sie sollen sowohl kommentiert werden können, als auch hilfreich sein:1. Wenn ihr öfter Becken kaputt haut, spielt das kaputte Becken solange es noch klingt! Mit dem Anbohren könnt ihr den drohenden Exodus noch eine Weile aufhalten.
2. Viele Heavy Hitter benutzen auch heavy Becken. Heavy Becken reißen aber öfter aufgrund der höheren Materialspannung.
Vielleicht überlegt ihr mal, ob ihr, vor allem live, überhaupt heavy Becken bnötigt! Auch thin Becken können mikrofoniert entsprechend laut klingen.3. Physikalisch gibt ein Becken irgendwann keine Lautstärke mehr her, egal wie fest man haut. Die letzten zwanzig Prozent Kraft kann man sich also in der Regel zum Wohle des Beckens sparen.
4. Die Trommeln sollten in der Regel immer lauter angespielt werden als die Becken. Wenn ihr mit 120 % die HiHat bearbeitet, wie laut wollt ihr denn die Toms und die Snare spielen?
5. Entscheidend ist, in welchem Winkel ihr das Becken zum Schlag aufstellt.
Außerdem solltet ihr die Becken so anschlagen, wie man eine Angel auswirft. Vielleicht sollten wir öfter mal angeln gehn.Gruß Latin
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Ich verstehe nicht, warum Du darauf wartest, dass jemand Freds mit Themen startet, die Dich interessieren!?
Starte doch einfach Freds mit den Themen, die Dich interessieren!Ich will's mal anders formulieren:
Wenn jemand zum Meister geworden ist, so wie Du, werden die Dinge, von denen Du keine Ahnung hast weniger und Dein Wissen ist ein riesiger Fundus.
Wie in einer Pyramide sind derer, die über einen solchen Wissensfundus verfügen, wenige. Von denen, die keine Ahnung haben, gibt es viele!Wie zu beobachten ist, stellt sich bei vielen, die viel wissen eine Art Müdigkeit ein, weil immer die gleichen Fragen zu beantworten sind.
Dabei seid ihr doch eigentlich diejenigen, die das Forum interessant machen können und sollen. Diejenigen, die nichts wissen, können das nicht leisten!
Gruß Latin
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Das Cabria ist für den Preis viel zu teuer.
Schau mal nach Premier Artist Maple oder Birch, wenns ein Premier werden soll!
Die gehen manchmal für weniger als 700 € weg.
Das ist was Genaues.
Guck mal hier:
Klick
Gruß Latin -
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1. Beatles
Zunächst einmal finde ich die Beatles gut, weil sie geniale Kompositionen geschaffen haben. Wieso ist man dann "Pseudointellektuell".Kein vernünftiger Mensch kann Musik nur nach dem Drumsound beurteilen. Wäre man dann im Umkehrschluss nicht "Pseudo......"?
2. Soundexperimente
Ich erinnere mal daran dass gerade die Keyboarder und Gitarristen in den 70er und 80er Jahren garnicht genug Effekte integrieren konnten. Mehr noch:
Beim Bau verschiedener Effekte wollte man sogar den Drogenrausch simullieren wie zum Beispiel:
WahWah, Phaser, Flanger, Fassverstärker, Delay usw. (Ali Neander hat hierzu eine sehr informative CD für den HR produziert)!3. Realität
Wie sieht denn die Realität aus?
Band XY hat einen Auftritt in XY. Andere Bands spielen auch deshalb:
Mixer XY soll innerhalb 10 Minuten einen einiger Maßen Band Sound zustande bringen.
Hinderniss: Drummer XY hat Sonderwünsche!Wer seinen eigenen Band- bzw. Drumsound haben will, der bringe gefälligst seinen eigenen Mischer mit und plane einen ordentlichen Soundcheck (der vorher im Proberaum hoffentlich gut vorbereitet wurde!)
4. Profis
Auch bei den Profis gibt es welche, die sich Mühe geben, und welche, denen alles Scheißegal ist!
Vergleicht mal den Sound von Frank Zappa (Gott hab' ihn selig) und den Stones, sowohl Live als auch auf Platte.Gruß Latin
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Es ist ja völlig richtig, dass eine 22" mehr Bums hat als eine 20".
Das liegt aber in vielen Fällen nicht nur an der Größe, sondern auch daran, dass das Fell vom Schlägel nicht genau in der Mitte getroffen wird.
Ich stelle meine 20" auf einen Riser und siehe da: Es bummst auch !
Übrigens werden Riser auch bei 22" Kisten empfohlen!
Gruß Latin -
Völlig richtig.
Bei einem gebrauchten Set der Oberklasse ist die Hardware so gut, dass Du das Set noch an Deine Urenkel vererben kannst. Und es klingt!Wenn's wirklich etwas Neues sein muss, dann schau, dass es gescheites Holz hat:
mapex m birch
ist zum Beispiel so ein Kanditat.
Gruß Latin