Zitat
So denke ich mir das auch.
Meine (bescheidene) Erfahrung ist außerdem: Rhythmische Elemente, die Schlagzeugern bekannt sind und leicht von der Hand und anderen Gliedmaßen gehen, sind für rhythmusfremde Menschen unbekannte Welten. Hier ist dann eine Anleitung in dieser oder jener Form wirklich notwendig.
So entstehen dann wahrscheinlich TaKe TiNa & Co.
Flatischler bedient sich hauptsächlich der Tablasilbensprache bei seinen Übungen. Für mich war das Buch damals der absolute Türöffner in neue Rhythmuswelten. Die Silben verbinden mich anders mit Rhythmen als das normale Zählen.
Jeder empfindet das auch anders, für mich war und ist die Auseinandersetzung mit der Tabla und deren Kompositionssprache eine sehr gute Grundlage, um Grooveideen umzusetzen und Rhythmus zu empfinden. Ich habe bei Anfängern mit den Silben sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn diese Schwierigkeiten hatten den rhythmischen Flow zu empfinden.
Es steh für mich aber außer Frage, daß hinter TaKeTiNa ein schlaues Marketingkonzept steht. Die Silben selber hat der Herr Flatischler nicht erfunden. Die gibts in Nordindien schon länger......;-).
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