Beiträge von der_pat.e

    Tag,


    Edit
    Tippfehler is korrigiert^^ Sry..


    Grüße,
    Patrick


    EDIT sieht gerade, dass auf der Korn Homepage steht, die VÖ is am 13.07. In der aktuellen Werbung von ner Drogerie & von nem Elektromarkt steht VÖ 09.07. Was denn nun? Hats irgendwer schon und kann vllt was dazu sagen? Lohnt sich der Kauf?

    Zitat

    das finde ich eine unterstellung die man so nicht stehen lassen kann. kamera-videos aus dem publikum und der sound bei den broadcast-videos lassen über den sound im publikum keinen aufschluss zu.


    Ich stützte mich bei der Aussage weniger auf Youtube Videos, sondern eher auf allgemeine Kommentare von scheinbar anwesenden die ich u.a. auch unter YT-Videos gelesen habe. Sicherlich ist das nicht 100%-maßgebend zur Beurteilung, ich kann es logischerweise nicht beurteilen, denn ich war ja nicht da. Deswegen auch die Formulierung "wars wohl" meinerseits. Ich wollte niemandem irgendwas unterstellen.
    Wenn du das anders empfunden hast, ist das natürlich ne gute Sache ;)


    Zitat

    Wenn man mal einen Blick in unsere Nachbarländer wirft, in denen sich nicht zwei große Festivalveranstalter die Bands durch Exklusivverträge gegenseitig wegnehmen, kommt man schnell zu dem Schluss, dass auch 170€ maßlos überzogen sind. Die 250€ vom Ring sind die pure Abzocke. Selbst Schuld, wer so viel Geld zahlt. Ein Beispiel für ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis. Weitere: Pinkpop, Pukkelpop und u.U. auch Glastonbury und Roskilde.


    Das kann natürlich sein, dass Rock im Park & Rock am Ring aufgrund der hiesigen Marktsituation nicht mit den Kursen in den Nachbarländern mithalten können. Da kenne ich mich nicht aus.
    Vllt hätte ich auch hier nochmal deutlich dahinterschreiben sollen, dass ich den Preis & den Gegenwert angemessen fand und, dass sich meine Aussage nicht auf die Allgemeinheit bezog.

    Zitat

    Da Rammstein die Stuntman-Fackel-Nummer auch auf der Tour abgezogen haben denke ich schon das da alles so geplant ist/war.


    Es soll halt so wirken als ob da was schief gegangen wäre.


    Damit wäre das auch geklärt...man kann also sagen: Die Illusion war perfekt^^




    Danke fürs Lob!
    Der Ticketpreis war im Park mit 170€ im Nachhinein angemessen. 250€ fürn Ring hätte ich nie und nimmer gezahlt. Da würden dann eben die Aspekte die shardik in seinem zweiten Post genannt hat zum Tragen kommen (Anstehdauer, Hygiene, Verpflegungssituation). Wobei eben alles drei generelle K.O. Kriterien für nen Festivalbesuch (gilt nicht nur für Rock im Park) sind.
    Wobei man zumindestens in einem (für den Park!) relativieren muss:
    Der Sound war dieses Jahr wirklich gut. Es gab bei Rammstein z.B. auch Circlepits weit hinter den Delaytowern, fast schon an den Treppen hinten raus zur Alternatstage. Das ist für mich ein Kriterium, dass die Band "ankommt".
    Ich selbst war bei Rammstein anfangs sehr sehr weit hinten bei den Ständen und die Doublebassschläge kamen trotzdem im Magen an.
    Ansonsten wie gesagt: Druckvoll, laut, klar. So würde ich es als einigermaßen Laie beschreiben.
    Der lokalen Presse war zu entnehmen, dass das Lautstärkelimit von 70 Dezibel im Bereich der Anwohner einzig bei Kiss kurz überschritten wurde. Dementsprechend gabs vor den Bühnen ordentlich auf die Ohren.
    Von Besuchern der Clubstage war zu hören, dass dieses Jahr wohl die Sitzplätze, sprich die gesamte Halle für das Publikum geöffnet war; das Soundkonzept wohl jedoch nur eine adäquate Beschallung der Arena vorsah.


    Mehr Festival-News/Reaktionen/Meinungen usw. gibts übrigends auch hier:


    Rock im Park Veranstalter Homepage News
    und bei den Parkrockern
    http://www.parkrocker.net/


    Hie gehts im speziellen um den Sound auf der Centerstage..
    Natürlich alles eher subjektive Einschätzungen von nicht fachkundigen Besuchern..


    Grüße,
    Patrick


    P.S.: Was ich hier schreibe gilt für den PARK! Beim Ring wars wohl soundmäßig und auch qualitätsmäßig (was so auf den Videos rüberkommt) vergleichsweise arg bescheiden.

    Hallihallo,


    Hier mal ein kurzer Bericht ausm Park:


    Also, mein drittes Mal Rock im Park (nach 2007/2009) und ich muss sagen: Das war bisher mit Abstand das beste Festival!
    Erstmal vorweg zum größten Kritikpunkt aus dem letzten Jahr: Die "Soundprobleme" wurden in der Tat umfassend gelöst (hängt vllt auch mit div. Gerichtsurteilen zum Thema Lautstärkebegrenzung/belästigung zusammen). Egal..jedenfalls: Druckvoller, lauter, klarer, störungsfreier Sound an so ziemlich allen Stellen der Center- & auf der Alternastage. Ich war wirklich beeindruckt was da für eine kraftvolle "Soundwand" auf mich zugerollt kam.
    Von der Organisation her hatte ich nicht viel neues erwartet. Ich meine, das Festivalgelände ist relativ überschaubar, die Zuschauerzahl sehr hoch; dementsprechend steht man immer irgendwo (auch mal länger). Wer das nicht abkann, sollte das Festival in der Tat meiden.
    Der einzige "Fail" den ich beobachtet hab, war, als nach dem Rammsteinkonzert (bei dem die Arena komplett bis hinten voll war), der Alternastageausgang zur Fressmeile hin ebenfalls geöffnet war. So kam es zu zwei entgegengesetzt stömenden Menschenmassen, die sich gegenseitig aufgehalten und behindert haben. Aber wie gesagt, wer solche Kleinigkeiten nicht abkann, sollte ein Festival dieser Größenordnung meiden.
    Was mir aber in der Tat etwas Sorgen bereitet hat war die ziemlich lasche Security gerade an den Einlässen zum Campingplatz (zumindestens aufm C4). Wir haben neben Leuten gecampt die schon wesentlich "Park-erfahrener" waren und die hatten das sofort am ersten Tag formuliert:
    "Irgendeinen Scheiss reinzubringen; so einfach wie in diesem Jahr wars noch nie...".
    Ansonsten war alles wie bisher in jedem Jahr: Securities nicht zwingend freundlich aber präsent, Dixis ätzend, Essen/Trinken ziemlich teuer. Zu letzterem würde ich dringend empfehlen in den nächsten Jahren bei ähnlichen Temperaturen den Becks-Biermännern Bonaqua-Wasserfrauen zur Seite zu stellen. Die Temperaturen waren teils 30°+x, da is n kühles Bierchen zwar nicht verkehrt, aber wenn man 3-4h vor der Center in der Sonne (nicht nur) steht und dann schwitzt wie nochmal was, braucht man diverse Biere um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und das geht dann ordentlich auf die Leber & ins Hirn^^


    Zum wichtigen und für mich Qualitätsentscheidenden Teil: Dem Program/Den Bands.


    Donnerstag:
    Wir hatten uns auf einen grandiosen Start mit Sum41 gefreut; daraus wurde nix, Turbostaat ham stattdessen gespielt. Hat uns nich wirklich interessiert, drum sind wir dann erst zu RATM gegangen. Standen neben dem linken Delaytower und es war einfach nur krass. Was für ein Brett.
    Die Energie und den Esprit den Limp Bizkit letztes Jahr nach ihrer Reunion haben vermissen lassen, haben Rage against the machine offensichtlich aufgesogen. Obwohl einige Groovehänger drinnen waren (die der Laie vermutlich nicht bemerkt hat) muss ich sagen, dass das musikalisch eine wahnsinnig hochwertige Darbietung war. Besonderes Highlight für mich war Tom Morello; was der Mensch mit seiner Gitarre alles anstellen kann und mit welcher Präzision das dann geschieht, fand ich sehr sehr beeindruckend.
    Rage haben die Latte an dem Abend ziemlich hoch gelegt, gleichzeitig war überall eine große Erleichterung spürbar, dass "die das mit dem Sound hingekriegt haben."


    Freitag:
    Aufgestanden, Raviolifrühstück, ab zur Alternastage. Cancer Bats & A day to remember.
    Auch hier erfreulich guter Sound, leider um die frühe Uhrzeit noch relativ wenige Zuschauer. Cancer Bats war n Geheimtipp von nem Freund von mir, "die hätten nen relativ cooles "Sabotage-Cover" und noch bissl anderes lustiges Zeug".
    Im Nachhinein war die Band für mich meine Entdeckung des Festivals. Trash-punk-metall-irgendwas, lustige Typen, lockere Show, harte Musik. So mag ich das^^
    Danach: A day to remember.
    Letztes Jahr noch auf der Clubstage, dieses Jahr mit annähernd selbem Programm und selber Spieldauer auf der Alterna (ahja übrigends: die jetzt endlich angebrachten Videowände an der Alterna waren längst überfällig.).
    Im Nachhinein muss ich leider sagen: A day to remember haben ihre Sache "wie gewohnt" durchgezogen. Schnörkellos, auf den Punkt. Der Gesang, der live im Vergleich zur CD überproportional abfällt, war diesmal sogar relativ gut. Trotz allem wird mir dieses Konzert nicht als "etwas besonderes" in Erinnerung bleiben, da mir die "Aha"-Effekte oder irgendwas "Neues" gefehlt hat und das Programm so langsam dann ziemlich ausgelutscht ist. Den Teenies um mich herum hats trotzdem ziemlich gefallen, die Stimmung war gut, für mich aber halt im Vergleich ziemlich 08/15 (was keineswegs bedeutet, dass sie scheisse waren).
    Dann gings straight zur Centerstage um Bullet for my valentine zu lauschen...
    Ich kann die Meinung des geschätzten Kollegen Doublekick nur teilweise mittragen.
    Im Park haben sie ihre Sache ziemlich gut gemacht und nach den ersten 2 Liedern hätte ich mich fast zu der Aussage hinreißen lassen, dass sie den Sprung von der Emocore/metall-Welle auf der sie ja groß geworden sind, hin zu etwas vergleichbarem wie Heavy Metal geschafft hätten.
    Dann kam Cries in Vain und ich dacht mir "Aha. Doch nicht.". Unterm Strich wars spielerisch einwandfrei, die "Hymnen der Band " (4 words etc..) ham gezündet und die Stimmung war astrein. Mit den neueren Bullet-Sachen bin ich jetzt noch nicht so vertraut, werd mich aber die nächsten Tage mal ein bisschen durchhören um mir auch zu dem Konzert ne abschließende Meinung zu bilden.
    Nach Bullet kam dann In Extremo; für mich komplett uninteressant. Hab sie vom Becksstand hinter der Technik aus verfolgt. Was ich so gehört hab, soll das Konzert wohl ganz gut gewesen sein; der (neue) Drummer machte auf mich einen soliden Eindruck, passte mit seinem offenbar H&M-inspirierten, doch recht jugendlichen Look aber irgendwie nicht so recht in das Gesamtbild der Band.
    Nach In Extremo wurds dann wieder interessanter mit Rise against.
    Über das Konzert kann ich ähnliches Sagen wie über das A day to remember Konzert. Spielerisch einwandfrei, aber es kam realtiv wenig Stimmung von der Bühne beim Publikum an. Die sind gehüpft, gelaufen und ham ihre Show "durchgebracht". In einer Konzerthalle hätte das sicher auch gereicht um die nachhaltig Massen zu bewegen und zu beeindrucken, aber für nen Festival wars dann doch zu wenig Interaktion mit dem ja relativ weit entfernten Publikum. Insgesamt wieder ein Auftritt der technisch gesehen nicht schlecht war; bei dem aber der Funke nicht so ganz übergesprungen ist.
    Danach war dann erstmal Umbaupause für Rammstein.
    Vorweg: Ich hatte mir vorgenommen 3 Lieder anzuschauen und dann zum Zelt zu gehen. Letztendlich bin ich dann die ganze Show über dageblieben.
    Ich denke zu Rammstein muss man 2 Sachen vorab sagen:
    1. Man findet die Musik inkl der Texte entweder gut oder man findet sie schlecht. "So lala" gibts bei Rammstein nicht. Man kann höchstens noch probieren den Text zu ignorieren, aber das führt dann meistens zu Widersprüchen bzw Mißverständnissen.
    2. Das größte Kapital das die Band in meinen Augen hat, ist ihre Liveperformance, welche ja den Ruf besitzt "bombastisch und gigantisch" aber gleichzeitig etwas skuril/verstörend zu sein. Dementsprechend wird die Aufmerksamkeit immer ziemlich auf das "Drumherum" gelenkt, weniger auf die Musik.
    Wer also zu nem Rammsteinkonzert geht und die Musik in den Vordergrund stellt, wird ziemlich enttäuscht werden. Rammstein ist wie eine Zirkustruppe: Bild und Ton verschmelzen zu dem Erlebnis "Rammstein". Wenn man eins von beidem streicht, funktionierts nichtmehr.
    Strich drunter.
    Das Erlebnis war teils verstörend, teils schockierend, teils gigantisch...das Konzept ist eindeutig aufgegangen und es war ein ziemlich beeindruckendes Erlebnis.
    Verstörend; weil z.B. die Szenen in der der Keyboarder in ne Wanne geworfen wird und dann mit "brennendem Irgendwas" übergossen wird das Publikum zum Jubeln und Ausrasten gebracht haben. Verstörend war außerdem wie schon bei den ersten Klängen von "Links 234" geschätzte 60.000 Menschen im Gleichschritt das Maschieren angefangen haben. Verstörend außerdem, wenn bei Waidmanns Heil ebenjene 60.000 aus voller Kehle "STEEERBEN!!" herausbrüllen.
    Schockiert hat mich die Showeinlage bei "Benzin", als der Sänger mit der brennenden Zapfpistole einen Stuntman angezündet hat, der dann als menschliche Fackel über die Bühen gerannt ist. Schlussendlich hat der Gitarrist dann seine Gitarre weggeworfen, den Stuntman zu Boden gerissen und er wurde dann leicht seitlich, trotzdem gut sichtbar neben der Kulisse von Feuerwehrmännern abgelöscht, was im Publikum die Frage aufgeworfen hatte, ob das so geplant war. Wir standen in dem Moment jedenfalls alle leicht verdattert mit offenem Mund da.
    Gigantisch waren die Pyroeffekte, sowie die Bühnenkulisse / die ganze Aufmachung des Konzerts. So eine intensive Stimmung habe ich bisher selten von einem Konzert ausgehen sehen.
    Insgesamt wars wie gesagt beeindruckend.


    Samstag:
    Der Samstag ging mit The Sounds los; die Show war gewohnt gut, ich hatte die Sängerin allerdings etwas hübscher in Erinnerung ;) Gute Stimmung, gutes Wetter, gute Band, was will man mehr...
    Danach gings zur Centerstage rüber zu Cypress Hill.
    Für mich neben dem noch folgenden Kiss-Konzert eigentlich der beste Auftritt bei Rock im Park.
    Schwierig zu begründen weshalb. Ein Ansatz könnte sein, dass mich deren Musik schon etliche Jahre begleitet und ich gerade das Stoned Riders Album jahrelang rauf und runter gehört hab. Für mich eine der besten HipHop-Acts dies gibt. Die Show war echt gut, das Publikum ist mitgegangen; schön auf zu sehen, wie der Percussionist sich ein kleines Battle mit dem DJ geliefert hat...die Show hatte alles was ein gutes Konzert ausmacht.
    Besonderes Highlight für uns war, dass wir Sen Dog die Hand schütteln durften, als er sich ganz unauffällig nach dem Konzert durch einen Ausgang am Techniktower unter das Publikum gemischt hat. Das war schon irgendwie cool... 8-)
    Danach war Jay-Z dran...persönlich hatte ich meine Zweifel ob das mit Jay Z bei Rock im Park gutgehen würde. Vor 3 oder 4 Jahren gabs ja mal den Bushido-fail, als das Konzert wegen Steinewerfens abgebrochen werden musste.
    Dieses Jahr hatte man vorgebeugt und mit Cypress Hill und Jay Z zwei HipHop Acts hintereinander gelegt, wobei ich mir eben nicht sicher war, ob Jay Z genauso angenommen werden würde, wie Cypress Hill, da sein HipHop ja dann doch etwas...kA...weniger "rockt" (Cypress Hill - Rise up, Trouble, alles so ne Art Nu Metal / Crossover-Songs wohingegen Jay Z ja dann doch eher klassische elektronische Beats bevorzugt).
    Aber ich hatte mich getäuscht; das Konzept der Veranstalter ging auf und das Konzert war 1A! HipHop live, mit Band geht für meinen Geschmack wunderbar. Die Mädls hatten was zum Tanzen, die Jungs was zum gucken. Meine hat auch getanzt, trotzdem hab ich öfter Mal auf die Bühne geguckt um Hr. Royster mal aus der Nähe zu beobachten. Mir fiel es dabei allerdings relativ schwer sein Getrommel von dem des Percussionisten und den Beats des DJs zu trennen, deshalb hake ich das einfach mal unter "Hat er gut gemacht der Junge" ab und freue micha auf sein nächstes Solo-Video. Insgesamt war die Show cool, man hat irgendwo einfach gemerkt dass Jay-Z dann doch schon relativ lang dabei ist und dementsprechend souverän und routiniert an die sicherlich nicht ganz einfache Sache rangegangen ist.
    Highlight waren New York mit extriger Sängerin für den Alica Keys-Part (ging unter die Haut) und Encore, instrumental an die Colabo mit Linkin Park angelehnt, aber ohne den Gesang von Chester Bennington. Ging trotzdem gut ab.
    Als letztes war dann Kiss an der Reihe.
    Darüber will ich nicht alt zu viele Worte verlieren, weil ich es auch Tage später nicht fassen kann, was da passiert ist.
    Nur soviel...das Konzert ging los und mit einem Schlag war sämtliche Skepsis "ob die das noch bringen" verflogen. Im Gegensatz; die Band hat sich für mich von Lied zu Lied gesteigert; die Solis mögen alle nach heutigen Maßstäben nicht besonders anspruchsvoll gewesen sein, aber das ist auch nicht der Anspruch. Für mich war es das Erlebnis "Kiss live zu sehen". Diese 4 Männer sind lebende Legenden, haben quasi mit den Grundstein gelegt für alles, was danach kam. Ich fand es ziemlich ergreifend das erlebt zu haben. Ich habe außerdem meinen Frieden mit all den ältern Mitpostern hier im Forum geschlossen, die ständig "an die gute alte Zeit" erinnern usw. Ja, die Zeit damals war tatsächlich auch gut und jeder Künstler sollte mit Respekt von dieser Zeit und ihren Musikern sprechen (wie häufig man das dann tut, bleibt natürlich jedem selber überlassen), denn damals wurden die Grundsteine gelegt für all das was wir heute Post-Psychodelic-Trash-War-Hardcore-Metal oder was auch immer nennen.
    Es war ein wunderbares Erlebnis und allein die Tatsache, dass auch 4h danach auf dem Zeltplatz "God gave Rock n' Roll to you" angestimmt wurde, spricht Bände. Ich habe noch nie so viele lachende Menschen nach einem Konzert gesehen. Es war wirklich einfach nur gut.


    Sonntag:
    Nachdem wir beschlossen hatten abends die Kurve zu kratzen und uns das Erlebnis vom Vorabend nicht losließ bzw uns daran zweifeln ließ, ob es eigentlich noch besser werden könnte, ham wir am Sonntag tagsüber nur gepackt und Zeug zum Auto getragen.
    Abends dann noch auf die Center geschaut und 30seconds to mars und Muse angeschaut.
    30seconds to mars ham sich wirklich wacker geschlagen. Dafür dass nach 3,8 Tagen Festival bei so ziemlich jedem die Beine und Rücken vom vielen Stehen, Warten usw geschmerzt haben und die Stimmung deshalb eher gedämpft denn euphorisch war, ham sie wirklich alles probiert um die Leute mitzunehmen. Auch wenn Jared Leto und sein Bruder am anfang ziemliche Selbstdarsteller zu sein schienen, ham sie nach 3 Liedern begriffen, dass ne typische "Rockshow" das Publikum nicht vom Hocker hauen würde und dann in der Folge mit einigen Aktionen probiert, das Publikum doch noch für sich zu gewinnen (die ganzen kreischenden Mädels im 1. Wellenbrecher mal ausgenommen, die waren schon überzeugt als die Herren die Bühne betraten^^). Höhepunkt war, als der Sänger durch die Wellenbrecher zum linken Delaytower gelaufen is und da das Gerüst hochgeklettert ist. Offenbar war das mit den Securities nicht wirklich abgesprochen, deswegen war auf einmal im und um den Techniktower helle Aufregung und es kamen aus allen Türchen und Löchern in der Plane Männer in schwarz mit Sonnenbrille um den guten Herren da wieder heil runterzukriegen. Die Aktion mit dem "Wieviele Frauen kriegt ihr in 10sec auf die Schultern?" und "Die ersten 10 crowdsurfer dürfen auf die Bühne" ham ebenfalls dazu beigetragen, dass aus einem ziemlichen trägen Konzert dann doch noch was lustig anzuschauendes mit guter Musik wurde.
    Danach wurds dann ziemlich schnell ziemlich bedeckt und wir beschlossen, die ersten 3-4 Lieder von Muse anzuschauen und dann zu fahren um dem gröbsten Sturm/Chaos zu entgehen.
    Daher nur kurz eine Einschätzung: Muse ham das bestätigt, was sie schon 2007 ausgezeichnet hat: Druckvoller Sound & eine bombastische Lichtshow überrollen einen. Gesang und Bass sind der Wahnsinn, die Gitarre sowieso; auch fand ich das Schlagzeug dieses Jahr um einiges präsenter und "interessanter" als die letzten Jahre. Supermassive Blackhole war schon ziemlich beeindruckend, aber eben leider auch der einzige mir wirklich bekannte Song den wir sehen konnten.
    Danach gings auf die Autobahn und durch Sturm und Gewitter ab in die Heimat.
    Insgesamt wars nach all der Skepsis im Vorfeld, ein wirklich gutes Festival und ein tolles Erlebnis mit allen Höhen und Tiefen.
    Uff..doch so lang. Naja, wer das alles liest, kriegt nen Keks^^


    Gruß,
    Patrick


    Ahja P.S.: God gave rock n' roll to you, in dem Sinne bis 2011!

    Guten Morgen,


    http://www.youtube.com/watch?v=GWQ_HJ24d40


    Ist das jetzt (wie angekündigt) "organischer", "originaler", "mehr old-school Korn"?
    Ich schwanke noch ein wenig. Es ist weniger experimentell (eine Eigenschaft die Korn für mich immer ausgezeichnet hat), klingt "schwerer"/"massiver" als div. Songs aus früheren Zeiten, hat aber wiederrum im Verse auch dieses etwas verplante.
    Würdet ihr das Getrommel als "songdienlich" beschreiben oder ist es übertrieben? Als ich Korn letztes Jahr bei Rock im Park live gesehen hab, war das Drumming äußerst beeindruckend auf der Showebene, musikalisch aber durchaus streitbar (sah man ja damals auch an den Reaktionen hier im Forum).
    Hat es der Drummer geschafft, sich musikalisch in die Band zu integrieren oder schwimmt er eurer Meinung immernoch etwas drüber? Ich habe bei Ray Luzier immer so ein bisschen dieses "Showelement" im Kopf, sein auf mich sehr impulsiv wirkendes Spiel fasziniert auf der einen Seite, auf der anderen Seite steht es aber etwas im Kontrast zu dem, was David Silveria bei Korn gemacht hat. Das Drumming war zwar auch "heavy", allerdings nicht ganz so "technisch"..


    Mich würde die Meinung der Expertise dazu interessieren.


    Grüße,
    Patrick

    Super wie er beim zweiten Video bei 3:55 ca. ans Mikrofonkabel rotzt. Interessant auch, wie sich der Rotzfaden dann entwickelt bis es ihn bei 4:17 dann abreisst. Muss man auch erstmal schaffen... ;)


    Ansonsten...naja. Es klingt "dagewesen". Ob jetzt mit DJ A-Trak oder DJ AM (Marketingtechnische Analogie (Namen besser einprägen undso..)?). Es soll halt Spaß machen.
    Und irgendwie machts auch Spaß sich das mal aus der Nähe anzuschauen was der so macht.

    Guten Morgen,


    ich würd gerne Wissen, was mein Starclassic Maple noch wert ist.
    Das Baujahr dürfte um das Jahr 2000 liegen, in meinem Besitz ist es seit 4-5 Jahren.
    22x16" Bassdrum, 12x11" TomTom, 13x12" TomTom, 16x16" FloorTom, 18x16" Starclassic Birch FloorTom im Finish "Royal Walnut".
    Das Set hatte zwei Vorbesitzer (von denen ich weiss), es wurde sehr häufig Live eingesetzt und hat dementsprechend über die Jahre leider einiges abbekommen.


    Bilder:


    Bassdrum


    Bassdrum Hoops


    TomToms & Floortom


    16" FloorTom & 18" Starclassic Birch Floortom


    Hardware


    Beschädigungen:


    1. Bassdrum-Hoops:


    Desweiteren kann man vllt auf dem oberen Bild erahnen, dass die Ränder ziemlich abgenutzt sind.


    2. Bassdrum:


    3. 12" TomTom


    4. 12" TomTom 2


    5. 16" FloorTom


    Besten Dank,
    Patrick

    Grüß dich,


    nachdem ich mir grad dein Profil durchgelesen hab und festgestellt hab, dass der Ort in dem du wohnst, meinem Nachnamen entspricht, seh ich mich nun doch gezwungen was zu schreiben (obwohl eigentlich alles was ich beitragen könnte bereits gesagt ist)^^
    Schön gespielt, du sitzt entspannt hinterm Set, ich finde es auch an manchen Stellen ein wenig überspielt; andererseits wenn du den einen oder anderen Fill weglässt, ists Video langweilig ;)


    Besten Gruß,
    Patrick

    Heyho,


    für Freunde der gediegeneren Musik gibt es auf


    http://modlife.com/angelsandairwaves/love


    die Möglichkeit das neue Angels & Airwaves Album "Love" kostenlos und ohne Angabe persönlicher Daten runterzuladen.
    Einfach auf den Link klicken, speichern, fertig.
    Zusätzlich gibt es natürlich auch die Möglichkeit im Gegenzug eine Spende zu überweisen. Als Dankeschön erhält man eine Mark-Hoppus-Remix eines Angels & Airwaves Songs.


    Das Album läuft gerade bei mir durch; ich finde es nicht ganz so überragend wie den Vorgänger I-Empire, aber es ist ganz nette Musik um den Alltag zu vergessen und sich mit na Tasse Tee ans Fenster zu setzen.


    Gruß & einen gemütlichen Sonntag,
    Patrick

    N'abend,


    Dreams.


    Diesmal Drumspur-only.
    Es gibt zwei "Effekt"spuren auf denen wir zum Schluss nochmal s Crash und China aufgenommen haben. 80% davon wird wieder rausfliegen; wir hams halt einfach mal aufgenommen. Rausschneiden lässt sichs immer. Es geht mir auch weniger um das gespielte (weil der Song eben noch nicht fertig ist), sondern um Kritik und Anmerkungen bzgl. des Sounds der Aufnahme.


    Mikrofonie:
    Kick: Sennheiser e602
    SD: Audio Technica Pro 37
    OHs: 2x Audio Technica Pro 37
    TT: Shure SM 58
    FT: T.Bone MB75


    Ein Bild von den Settings am Pult reich ich nach.


    Gruß & Danke fürs Hören & kritisieren,
    Patrick

    Guten Morgen,


    danke euch beiden schonmal.
    Zeit für eine kleine Geschichte ;)...
    Ich find sowas eigentlich immer eher komisch, denn irgendwie klingt es immer ein wenig nach Rechtfertigung, weshalb die Aufnahme nicht gefallen könnte. Soll es hier aber nicht sein, im Gegenteil.
    Da es meine erste Aufnahme dieser Art (Qualität) ist, bin ich um jeden Kommentar dankbar. Das kann vielleicht auch dem einen oder anderen Rookie weiterhelfen, der jetz dann "ins Studio geht"...
    Wir hatten letztes Frühjahr die Idee, im bis dahin nur als Partykeller genutzen Raum bei unserem Gitarristen ein kleines Recordingstudio zu bauen. Sein Dad is Architekt; dementsprechend schnell waren Pläne gezeichnet und dementsprechend schnell war auch die Kabine gebaut.
    Equipment war auch alles recht schnell am Start, sodass wir im August eigentlich loslegen wollten. Das hat sich dann auf September verschoben.
    Als erstes waren logischerweise die Drums dran. Also Set hingefahren, aufgebaut, neue Felle drauf, einmal im Rahmen meiner Möglichkeiten durchgestimmt und los (sollte es gehen). Ich hatte da sehr hohe (zu hohe) Ansprüche an mich und an die Aufnahme(n), waren es doch die ersten, bei denen wir nicht unter irgendeinem Zeitdruck etwas "hinbringen" mussten.
    Dementsprechend verkrampft waren auch die ersten Versuche auf Klick einzuspielen. Nebenbei probierten wir noch mit der Micpositionierung und dem Sound rum; was der Konzentration sicherlich auch nicht förderlich war.
    Wir bzw insbesondere ich hatten eben einfach diese Idee, dass das ganze was Besonderes werden sollte und dementsprechend sollten alle Register (am Besten gleichzeitig) gezogen werden.
    In meinem Kopf waren so viele Ideen, angefangen bei Soundvorstellungen, bishin zu Ausgestaltung von einzelnen Stücken des jeweiligen Songs.
    Am Set sitzend und den Klick auf dem Ohr habend, kam dann meistens die Ernüchterung.
    "Geht nicht, geht garnicht, klingt scheisse, kann ich nicht spielen." Ich probierte hier rum, zog dort ne Schraube an, dann wieder die Stelle blablabla...
    Am Ende des Tages (respektive des Zeitraums): Fail. Nix hatte so funktioniert wie ich mir das vorher vorstellte. Die "Magie" wollte sich nicht einstellen. Wir hatten ordentlich Substanz gelassen, sodass wir erstmal beschlossen ein paar Tage Pause zu machen. Ernüchterung auf ganzer Ebene. Jeder zweifelte ein wenig an sich, ich natürlich allen voran.
    Letztendlich kamen wir dann wieder zusammen. Der erste Weg führte uns nicht ans Pult, nicht in die Kabine zu den Trommeln, sondern auf die Couch an einen Tisch.
    "Was wollten wir?" - Eine Frage die wir uns vielleicht zuerst hätten stellen sollen. So wurde in der Diskussion deutlich, dass der eine die Aufnahmen eigentlich eher zur Selbstkontrolle, der andere als Referenz für sein Studio, ich als "gutes Demotape" und unsere Bassist wollte "einfach irgendwas" haben.
    Letztendlich einigte man sich dann auf letzteren Grundsatz und hielt den als "Ziel" fest. Wir stimmten darin überein, dass die Produktion einer "Referenz" zu Hohe Anforderungen an uns stellen würde. Keiner von uns kann sein Instrument so bedienen, dass man daraus am Ende ein professionelle Studioreferenz zur Kundenaquirierung fertigen könnte. Aufnahmen zur Selbstkontrolle waren uns dagegen zu einfach. Die hätten wir auch mit meinem H2 im Bandraum machen können.
    "Einfach irgendwas" ließ jedem sehr viel Spielraum und nahm uns komplett den Druck.
    Wir standen auf, ich stimmte die Trommeln noch einmal schnell durch, ein Fitzel Taschentuch auf die Snare (als Eingestehen meiner unausgeprägten Stimmfähigkeiten) und los gings.
    Der Rest ist schnell erzählt: Die Drumrecordings dauerten genau 2 Stunden, Rythmusgitarre und Bass waren ebenfalls am selben Abend noch drin.
    Das erste Mal anhören über die Studiomonitore: Passt.
    Zufriedenheit stellte sich ein. Wir hatten "etwas" und dieses etwas klang, seine Enstehung betrachtet, besser als ich es im Vorhinein erwartet hatte.
    Dann kam einige Tage später der Schock:
    PC angemacht, fail. Keine Verbindung vom Pult zum Rechner = keine Möglichkeit die Leadgitarre und den Gesang einzuspielen.
    Die Behebung des Problems dauerte (dank Studium, Facharbeit, Arbeit, fehlender Sachkenntnisse usw usf.) bis vorletzte Woche. Dann trafen sich die anderen, vervollständigten die Aufnahme um die fehlenden Teile und schickten mir einen ersten "Mix" (Stimme einfach mal laut, Drums bisschen weniger etc). Klang im ersten Moment super, besser als alles was ich in 8 Jahren "Bandspielen" zuvor jemals zustande gebracht hatte.
    Vorgestern kam dann die Version so wie ich sie oben gepostet hab. Ich war ziemlich beeindruckt, was sich aus "Einfach irgendwas" entwickelt hat und wie das hier an meinen crappy Lautsprechern klingt. Das Ergebnis übertrifft sozusagen meine Erwartungen.
    Deshalb ist mir Kritik zur realistischen Einschätzung des Dargebotenen äußerst wichtig.


    Da wir hier ja im Drummerforum und nicht in irgendeineinem Homerecording Forum sind, noch ein paar Worte zu meinem Spiel:
    Dynamik, variables Spiel (inkl. Fillgestaltung) sehe ich als meine größten Problemfelder. Wenn wir Songs schreiben, habe ich immer viele Sachen bzw Ideen im Kopf. Wenn ich dann hinterm Set sitze, verfliegt das alles und mir fallen wieder nur die altbekannten Lösungen ein. Ich bin mir sicher jemand kennt dieses Problem und kann mir den einen oder anderen Tipp geben... ;)
    Ansonsten...ja. Sagt ihrs mir ;)


    Gruß,
    Patrick

    Hi,


    Zitat

    Komisch, das mit dem Preis habe ich noch gar nicht gesehen. Allerdings überlege ich auch immer mal wieder, das Abo zu kündigen, einfach, weil sehr viele Ausgaben so unfassbar langweilig sind. In der aktuellen Ausgabe werden u.a. die Drummer von Pur und Gotthard interviewt. Ich lese sowas dann zwar auch noch, merke dann aber, dass das eigentlich Zeitverschwendung ist. Die Tests sind besser als bei der Konkurrenz, aber wenn einen von 10 Produkten durchschnittlich eines interessiert, ist das absolut betrachtet auch kein Kaufgrund. Die Playalongs sind höchstens für den Unterricht interessant, oft interessieren sich Schüler aber für andere Lieder. Ich denke, ich werde zum Kauf von Einzelausgaben übergehen, sofern was Interessantes drinsteht.


    lg
    max


    Genau aus dem Grund hab ich mein Abo Ende 2009 gekündigt. Am Bhf bei uns gibts die DP, Sticks und Drumheads; meistens kauf ich mir letztere, weils für nen kurzen Überriss was grad so am Markt geht, reicht und weil ich die Playalong/Workshop CD brauchbar und gut gemacht finde.


    Gruß,
    Patrick

    Hi,


    Es gab bei Ebay mal ne ganze Zeit lang so "Rock" Sets mit 22x20er Bassdrum, aber dafür auch blos 2 Toms + 14x7" SD die für roundabout 800€ verkauft wurden.
    Und es gab die "Aktion" vom Hersteller, mit dem "gratis 8" Tom".
    Und ich glaube bei Thomann wurden die Sets auch mal zwischenzeitlich mit ner zweiten Snare (oder ner *anderenalsderStandardSD*) verkauft.


    Von einer generellen "Special Edition" á la "Mapex Thomann Special Edition" o.ä. hab ich nix gehört. Was wiederrum aber auch nicht heisst, dass es sie nicht gibt/gab.
    Für mich steht da unterm Strich ein gebrauchtes, gut erhaltenes *stinknormales* ProM mit einer zweiten Floortom in einem recht annehmbaren Finish.
    Das rechtfertig allerdings keine 900€ für ein Set, dass es neu und mit Garantie vor 2 Jahren für ca. den selben Preis gegeben hätte.
    Seltenheit oder gar Vintage-Wert ist nicht erkennbar.
    Lass dich nicht übern Tisch ziehen!


    Gruß,
    Patrick


    PS: Ich meine beim Wühlen in den hintersten Ecken meines Kopfes auf die Erinnerung gestoßen zu sein, dass es bei den "22er Fusion Größen" (22/10/12/14) auch mal eine Aktion mit zusätzlichem 16er Floortom gab.
    Aber ich bin mir da absolut nichtmehr sicher. Aber ich glaube nicht, dass es besonders "Special" gewesen wäre, denn sonst hätt ichs damals gekauft (war auf Setsuche und das ProM war in der engsten Auswahl) oder irgendeine Internetseite behalten^^