Beiträge von Hoeth

    Das Rumgehacke auf der Gema mag zwar Spaß machen, lenkt aber von den wahren Akteuren ab.



    Naja, mein Post war vielleicht etwas einseitig belichtet aber letztendlich sehe ich Youtube/Google genauso in der Schuld für die Misere wie die Gema. Hab mich nur deshalb über die GEMA ausgeko..., weil sie den vermeintlichen Wohltäter für die armen geschundenen Musiker versucht darzustellen und das Ziel in meinen Augen mittlerweile irgendwo deutlich verfehlt hat (siehe Speichermedien).


    Dass das schwarze Geldloch Google seine kritisische Masse erreicht hat und nach immer mehr Moneten dürstet ist nichts über dass es sich noch zu beschweren lohnt. Schlussendlich ist dieser Kleinkrieg total bescheuert. Die GEMA hilft mit ihren starren Forderungen sicherlich nicht ihren Kunden und Google ist mittlerweile so Geld-Masse angereichert, dass sie von ihren Werbeeinnahmen auch mal was an die Künstler abtreten können mit deren geistigem Eigentum sie den großen Reibach machen. Das wird den Google-Bossen sicherlich nicht weh tun, wenn sie einen Ferrari weniger im Privatparkhaus haben... aber naja... Die Gier des Menschen war schon immer noch größer als seine Dummheit und da letztere nach Albert Einstein bekanntermaßen unendlich ist haben wir ein Paradoxon das keiner so wirklich versteht...


    Sry, ich glaub ich hab zu viel getrunken und steig an dieser Stelle mal aus, bevor ich noch größeren Dumfug schreibe. :D



    MfG Hoeth

    Bei dieser ganzen Youporn / GEld-MAcher Geschichte nervt mich eigentlich nur am meisten, dass letztendlich der Nutzer drunter leidet. Damit meine ich nicht, dass ich keine Lieder hören darf, für die ich keinen müden Cent bezahlt habe, sondern dass ich mich mittlerweile bei Youtube durch einen Dschungel an toten Links klicken darf. Sollen die ihre Suchmaschine doch so einstellen, dass Videos, die ich nicht gucken darf auch nicht angezeigt werden. Warum müssen die ihren Kleinkrieg bis zum Nutzer weiter tragen?



    Ansich finde ich es gut und richtig wenn jemand die Interesen der Musiker vertritt und dafür sorgt, dass diese für ihr Werk auch entlohnt werden, allerdings bin ich mir bei der GEMA mittlerweile nicht mehr so sicher, ob diese das noch angemessen tut und stattdessen einfach nur noch abzockt. Man bedenke die mittlerweile nicht unwesentlichen Gebühren die beim Kauf von Speichermedien an die GEMA weiter gereicht werden müssen, weil man ja Musik darauf Speichern KÖNNTE. Frei nach dem Motto: ich geh mit nem Rucksack durch den Supermarkt ohne was zu kaufen, muss aber an der Kasse 10 Euro zahlen, weil ich ja was raus schmuggeln könnte. -.-´


    Im Grunde steht der Laden bei mir auf der selben Stufe wie die (ehemals) GEZ. Die Grundaufgabe ist ansich sinnvoll und richtig, nur mittlerweile wurde dermaßen über das Ziel hinaus geschossen, dass eine Abzocke-Anschuldigung durchaus gerechtfertigt ist. (Meine Meinung)


    Was Youtube angeht: Es ist fragwürdig, was sie mit so einer Blockade Politik erreichen wollen. Andere Websites konnten sich auch irgendwie einigen. Ich schätze mal, es ist das typische Machtspielchen... "wir sind der Marktführer. Spielt nach unseren Regeln oder ihr werdet leiden". Diese Aussage hat keinerlei Anspruchauf Richtigkeit, aber so fühlt es sich an.


    Naja, werfe mal 2 Cent in den Topf und sage Danke fürs zuhören...


    MfG Hoeth

    Nene... Philosophie war noch nie meine Stärke...


    Und dass ich hier nicht viel dazu gefunden habe, basiert hauptsächlich darauf, dass es hier generell zu der Bewertung von Meshfellen verschiedener Hersteller nicht viel zu lesen gibt. Man findet hauptsächlich Themen ala "gummi-Pad vs Mesh-Pads".


    Preislich liegen sie zwischen den Roland/DT Fellen und den TDrums


    http://www.drum-tec.de/meshheads-ddt-c-57_60.html


    Aber ich schätze mal, wenn ich sicher fahren will, werden es wohl die Roland Meshs werden und ich muss einfach nur geduldig auf den Postboten warten. :/



    Edit: @Gsälzbär: Das ist doch mal ne brauchbare Aussage. Hatte ich schon vermutet aufgrund der preislichen Ansiedelung, aber Preis und Qualität sind ja mittlerweile nicht mehr so direkt gekoppelt, deswegen wollte ich einfach nochmal nachfragen.

    Wobei Out in den Out vom MPS600 geschlossen habe, aber macht Sinn das dort das
    In Kabel hin muss.

    Hrhr, genau an der Stelle stutze ich auch immer... deswegen ja der Tip... einfach mal tauschen. Wer weiß denn schon ob "In" heißt, an den "In" des Instrumentes oder ob die Signale da rein gehen und das somit logischerwise an den "out" des Instrumentes muss...



    Zitat

    Reaper ist doch eine Sample-Software oder nicht? ^^


    ka... ich nutze FL-Studio und bin jemand der nicht über den eigenen Tellerrand schaut :D



    Ansonsten nochmal zu den Kabeln: Das was Korki gepostet hat, sollte gehen. Die Weiche brauchst du nur, wenn du die Kopfhörer weiterhin direkt an das Modul anschließen willst. Ansonsten kannst du auch auf die Weiche verzichten und den Kopfhörer am Audio-Out deines PCs anschließen.



    Einfach mal zum besseren Verständnis:


    Klinken Ein-und Ausgänge für Sound sprechen (meines Wissens nach) alle die selbe Sprache. Unterschiede sind nur in der Größe der klinke und eben ob was rein oder raus geht. Mikrofon und Kopfhörer sind praktisch Dolmetscher die von der elektrischen in die akustische Sprache umwandeln und umgekehrt. Da man bei Leuten, die die selbe Sprache sprechen, üblicherweise keine Dolmetscher braucht, kannst du die beiden anschlüsse auch direkt verbinden, musst halt nur auf die Klinkengrößen deiner Ein- und Ausgänge achten.


    Für Midi braucht dein Rechner dann wieder nen eigenen Dolmetscher in Form einer DAW


    Ich hoffe ich habe dich mit meinen miesen beispielen nicht zu sehr verwirrt. :D

    Hallo liebes DF,



    ich bin nun seit gestern früh stolzer Besitzer einer Akustik-Snare und habe damit den ersten Schritt in Richung A-Drums gemacht. Leider habe ich den Lautstärkefaktor so einer Akstik-Snare leicht unterschätzt. Die Stick aus 1cm Höhe über dem Fell einfach nur durch die Schwerkraft aufditschen zu lassen, macht bereits genug Krach um meine Nachbarin hellhörig werden zu lassen xD --- Also die Illusion gefühlvollem leisen übens ist erstmal zerplatzt.


    Mal davon abgesehen, dass sowieso vorgesehen war, sich das Ding einfach in den Koffer zu packen und händisch irgendwo hin zu transportieren, wo es keinen stört, scheint eine Mesh-Head-Lösung auch ungetriggert zufriedenstellende Ergebnisse zu liefern (wenn man Reso und Teppich dran lässt). In diesem Zusammenhang habe ich mich mal ein wenig belesen und auf der HP meines freundlichen Musik-Fachgeschäftes umgesehen.


    Von den T-Drum-Fellen wird hier offenbar größtenteils abgeraten. Roland und Drum-tec Felle scheinen offenbar eher Philosophiefrage zu sein. Jetzt bietet der Händler bei mir um die Ecke aber lediglich Meshfelle von DDT an, zu denen ich hier keine Infos gefunden habe. Das sind 2-lagige Meshheads und ich wollte mal fragen, wie diese zu bewerten sind. Hat jemand Erfahrung damit? Mir persönlich ist eigentlich nur das Spielgefühl und die Haltbarkeit wichtig. Sound und besonders Triggereigenschaften sind eher nebensächlich.


    MfG Hoeth

    Hallo,


    gleich vorweg, ich habe nicht wirklich viel Ahnung, aber aus dem ein oder anderen Satz von dir deute ich, dass du offenbar auch noch nicht so recht weißt, was du tust, deswegen besteht ne minimale Chance, dass ich dir vielleicht helfen kann.


    Also zum Midi2USB-Kabel: Das sendet keine Audiodaten sondern meines Wissens nach nur Steuersignale. Also welches Pad du angeschlagen hast, wie doll, etc. Wenn ich die Schnellbeschreibung deines Audiotools richtig erfasst habe, will das aber Mikrofondaten haben. Das ist dann ein bisschen so als würde man versuchen ein Benziner mit Diesel zu betreiben, klappt nicht wirklich. Wenn du einfach nur die Modulsounds aufnehmen willst, kauf dir n Klinkenweiche, steck die da rein, wo du deine Kopfhörer rein steckst und dann mit nem Verbindungskabel in den Mic-In des Rechners. Um das Midi-Kabel richtig zu nutzen brauchst du eine Sample-Software wie Superior Drummer, die die Steuersignale wieder in Sounds umbastelt.




    Solltest du das alles wissen und ich habe deinen Post einfach nur falsch verstanden... ---> Augen rollen und über meine Dummheit ärgern.




    MfG Icke



    EDIT: Gerade mal das von dir verlinkte Kabel angeguckt. Vertausch einfach mal die Anschlüsse, die In und Out Bezeichnungen können hier mit unter etwas verwirren. War bei mir damals so. Nach nem Tausch lief alles, habe damals ein Keyboard über ne DAW angesteuert.

    So wollte es der TS aber ursprünglich nicht machen (s.o.). Aber danke für diesen Tipp - ich probiere das für mich gerne mal aus (sofern ich mich überwinden kann, auf dem Notebook diesen Sonar-Kram ans laufen zu bekommen...).


    Habe mich vielleicht etwas miverständlich ausgedrückt, aber doch, so wollte ich es machen.


    Habe mir nun mittels Matlab ne Frequenzanalyse-Funktion gebaut, die mir das komplette Spektrum einer Wave Datei ausgibt. Habe dann mal über FL Studio und mein LapTop-Mic etwas aufgezeichnet und die Ergebnisse aus DAW und meiner Funktion verglichen. Ergebnisse waren identisch (finde die Darstellung von FL-Studio äußerst schlecht). Im Grunde muss ich nun nur noch das Mic direkt über Matlab ansprechen und streamen, was laut Tante Google kein großes Problem darstellen sollte.


    Mein ursprüngliches Vorhaben war vielleicht ein wenig over the Top... Das Laptop-Mik reicht möglicherweise schon für einen TuneBot-Marke-Eigenbau. Zwar wird da ein guter Störanteil drinnen sein, der das Spektrum etwas verzerrt, aber es soll ja auch nicht, wie mein Vorredner sagte, eine Diplomarbeit werden. Zur Not klemm ich mein Headset an ein Stativ... xD .


    Wie ich bereits gestern/heute Nacht schrieb, werde ich das Geld lieber ersteinmal sparen und mit dem arbeiten, was sowieso schon vorhanden ist. Aber um das nochmal richtig zu stellen:


    Ich sehe weder den TuneBot, noch mein Eigenbau-Vorhaben als Stimmhilfe an. Ich wollte es lediglich als Kontrollinstanz benutzen (wie gut schaffe ich es das Fell an jeder Stimmschraube in Einklang zu bringen) und mir ein paar für mein Gehör angenehme Stimmungen mit Zahlenwerten merken können. Des Weiteren bin ich einfach neugierig und wollte etwas experimentieren. Z.B. wie unterscheiden sich die Spektren, wenn ich einmal sachte und einmal doll auf die Snare schlage, wenn ich am Rand oder direkt mittig treffe? Wie unterscheiden sich die Spektren 2er baugleicher Snares mit unterschiedlichem Kesselmaterial... etc.


    Naja... wie gesagt, erstmal aufs wesentliche konzentrieren...



    MfG Icke

    Ich würde Dir empfehlen, erstmal Dein Geld in das Material zu investieren - sprich die A-Drums oder z.B. von Anfang an gute Becken - da ist es wirklich gut investiert.


    hm... hm... hm... ich seh schon, war mal wieder ne Schnaps-Idee... Ich denke ich spare das Geld dann lieber ersteinmal, da ich mir im Moment noch keinen Proberaum leisten kann und meine Transportkapazitäten auf Handtransport begrenzt sind. D.h. mit Snarekoffer und Stativ im Arm ist meine Transportleistung an sperrigen Gegenständen erschöpft und zu Hause würde meine Nachbarin vermutlich völlig austicken,... mußte ja schon wegen dem Trittschall des E-Sets verhandeln. Wäre schade die Sachen einstauben zu lassen. Also werde ich mich ersteinmal auf Youtube rumtummeln, mir alles zum Thema Stimmen zu Gemüte führen und es auf die altmodische lernen. ;)


    Sobald das olle Studium mitte des Jahres endlich zu Ende ist und ich hoffentlich bei meinem jetzigen Arbeitgeber übernommen werde, kann dann das volle Programm los gehen...


    MfG Icke



    PS: Danke fürs Kopf gerade rücken,...

    Klingt doch nach nem Plan. Dann werde ich mir erstmal nur ein Micro + Kabel zulegen. Den Adapter für 2,90 kann ich schon noch verschmerzen. ;)


    Mal schauen, wenn es wirklich so einfach gehen sollte und FL Studio da prima mitspielt, mache ich vielleicht aus der Demo ne Vollversion. :) (nicht nur wegen der beabsichtigten Funktion - Das Programm macht auch so viel Freude)



    MfG Hoeth

    Ähh - meinst Du das im Ernst? Wenn ich sowas lese, muss ich immer grinsen, sorry:) Ich rate Dir dringend da nicht so kopfmässig dran zu gehen, auch als Ing. Lerne nach Gehör zu stimmen, und wenn Du nicht weisst wie, dann frag einen A-Trommler der es kann. Mit solch theoretischem Ansatz wird das nix, da bleibst Du lieber bei nem E-Kit, wenn Du Dir schon das stimmen nicht zutraust. Das Netz ist voll davon, wie man ein A-Kit stimmt, das ist ja kein geheimes Wissen.


    Ich glaub du hst mich da falsch verstande. Ich will gar nicht irgendeinen Ersatz fürs nach Gehör stimmen. Blos war der Gedanke ein Gimmick zu haben, mit dem ich die Stimmung der Felle noch einmal überprüfen kann und mir ggf. die ein oder andere Stimmung zu notieren, die mir gefallen hat. Nur sind mir die hundert Pipen für ein Gerät was nichts anderes kann etwas viel des Guten.


    Deswegen die Idee, sich einfach schonmal mit der Mikrofonierung auseinander zu setzen, denn hab ich die Audiospur auf dem Rechner, dann kann ich sie eben auch ganz einfach selbst in ein Spektrum zerlegen und brauch dafür keinen TuneBot, der mir eh nur den dominanten Anteil anzeigt.


    Die Mikros habe ich im übrigen gar nicht vor, wieder zu verkaufen, es ginge nur um die Signalkette dazwischen. Dass die beiden Teile, die ich da raus gesucht habe nicht reichen um ein komplettes Set ordentlich abzumischen ist mir klar, hab mir ja schon einige Threads hier im Forum durchgelesen.


    Es ging ja nur darum, diese gebraucht anzuschaffen, um ein wenig herumzuexperimenteren und sie dann mit möglichst geringem Verlust wieder los zu werden, wenn dann mehr benötigt wird. Die Mikros kann ich ja später weiter verwenden.



    Letztendlich war der Hauptgedanke schonmal etwas mit der Mikrofonierung herumzuprobieren und nebenbei noch die Funktionen des TuneBots (Vor- und Nachteile seie jetzt einfach mal offen gelassen) über den Rechner zur Verfügung zu stellen. Sollte sich hier die Meinung herauskristallisieren, dass das Geld an anderer Ecke besser investiert ist und ich mich mit Mikrofonierung etc. erst befassen sollte, wenn ein größeres Budget zur Verfügung steht und ich mich einigermaßen ans A-Set gewöhnt habe, will ich auch nicht den unbelehrbaren Troll spielen und investiere das Geld anderweitig (was bei dem Hobby ja nicht sonderlich schwer ist xD )



    @Mogius:


    Das mit der DAW klingt natürlich nach ner interessanten Lösung. Wie genau sähe denn da die Herangehensweise aus? Habe z.B die Demo von FL-Studio gerade auf dem Rechner, welche angeblich voll funktionsfähig ist, nur dass man seine gespeicherten Projekte nicht wieder öffnen kann.



    Wie kriege ich beispielsweise 2 Mikros mit nur einem Klinkenanschluss in den Rechner? Könnte mir zwar nen 2 auf eins Stecker besorgen aber ist das so zielführend? Zur Not reicht aber auch erstmal eines.


    Brauche ich nicht dennoch einen Vorverstärker für die Mikros?

    Hallo zusammen,


    Seite geraumer Zeit plane ich nun von E auf A umzusteigen. Das ganze soll Stück für Stück von statten gehen, sprich ich stell mir nicht gleich ne ganze Hütte hin, sondern fange erst mit der Snare an und rüste dann über das Jahr verteilt Stück für Stück nach. Da ich noch keinerlei Erfahrung im Stimmen habe, spielte ich mit dem Gedanken, mir so einen TuneBot zuzulegen, damit ich überprüfen kann, wie gut ich die Felle in sich gestimmt bekomme und mir gegebenenfalls tolle Stimmungen abspeichern kann. Jetzt will man mir allerdings 100 Euro für so ein Teil abknöpfen, von dem hier viele erfahrene Drummer nicht wirklich überzeugt sind, was bei mir die Frage aufwirt, ob ich das Geld nicht sinnvoller investieren kann.


    Mein Plan ist nun folgender:


    Da ich ein fast fertig studierter Ingenieur bin, während des Studiums schon einiges mit Akustik und Frequenzanalyse zu tun hatte und nebenbei noch gerne programmiere, kam mir der Gedanke das Geld doch lieber in anständige Mikrofonierung zu investieren. Die steht so oder so irgendwann an und über den PC könnte ich das Signal dann mittels Fast-Fourier-Transformation in sein Frequenz-Spektrum zerlegen und mir die Dominante Frequenz raus picken. Was anderes macht meines Wissens der TuneBot ja auch nicht.


    Vorteil der ganzen Geschichte:


    • Ich spare effektiv Geld, weil die Mikrofonierung ja eh irgendwann kommen würde
    • ich kann mir das gesamte Frequenzspektrum meines Instrumentes mal anschauen (was mir vielleicht später mal weiter hilft z.B. bei der Gesamtstimmung)
    • ich lerne schonmal die Grundlagen über die Aufnahme/Mikrofonierung von Drums
    • ich habe wieder mal ein spaßiges Freizeit-Projekt ;)


    Nachteil:


    • ich muss erstmal tiefer in die Tasche greifen



    Als Mikrofone würde ich 2 Shure SM57 anschaffen wollen, da diese laut mehreren Quellen als solide Handwerksmaterialien eingestuft werden (jeweils eines für Schlagfell und Reso). Einzig bei der Signalkette zwischen Mikros und PC bin ich mir noch nicht sicher. Es soll letztendlich nur eine Zwischenlösung sein, um schon einmal etwas herum experimentieren zu können. Ich würde hier auch gebraucht kaufen um den Wertverlust bei einem eventuellen Verkauf in Zukunft so gering wie möglich zu halten. Stellt sich nur die Frage was. Zur Auswahl stünden z.B. diese beiden Modelle:


    http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_qx1002_usb.htm


    http://www.thomann.de/de/mackie_402_vlz3.htm


    Ersteres hätte den Vorteil, dass ich kein zusätzliches USB-Interface bräuchte (habe kein Firewire an meinem Laptop), allerdings glaube ich, dass da mehr Knöpfe und Regler drannen sind, als ich eigentlich für mein Vorhaben benötige, ich möchte ja ein möglichst unverfälschtes und Störungsfreies Signal haben. Des weiteren bin ich mir nicht sicher, ob ich für das Teil einen Vorvertärker für eines oder beide Mikros bräuchte.


    Zu welcher Lösung würdet ihr mir raten? Kosten sollten für die Signalkette ohne Mikros nicht höher als 200 Euro liegen.


    Danke schonmal im Voraus...



    MfG Hoeth

    Hi,



    ich wüde sagen, es kommt immer darauf an, wo du noch hin willst. Ich habe mir damals als blutiger Anfänger ein TD-4 zugelegt und war/bin soweit recht zufrieden. Die für mich wichtigen Features waren erstmal enthalten. Time-Check-Funktion um das eigene Timing zu überprüfen und zu verbessern, Double-Bass-Fähiges Kickpad sowie eine gesunde Anzahl an Pads.


    Für mich war es damals die richtige Entscheidung, jedoch reicht das Set für mich einfach nicht mehr aus. die Gründe dafür sind folgende:


    1. Die Sounds: Sie sind so zum rumdaddeln ganz passabeund ausreichend, aber wenn du erstmal richtig Blut geleckt hast, stellen sie nicht mehr wirklich zufrieden. Besonders Snare und Toms hauen nicht so vom Hocker. Sicher bleibt die Möglichkeit über ne externe Lösung wie Superior Drummer aufzumotzen, allerdings hast du dann wieder zusätzlichen Kostenaufwand und mußt dich gegebenenfalls erstmal ziemlich einarbeiten.


    2. Die Set-Abmaße: Am Anfang habe ich alles immer so nah wie möglich geschachtelt, damit meine Wege nicht zu lang waren (soll wohl nen typisches Anfänger-Phänomen sein). Mit der Zeit rückte jedoch alles immer weiter auseinander und nun stoße ich allmälig an die Einstellmöglichkeiten die Rack und Kabelpeitsche mir erlauben. Irgendwie ist mir das Set ein wenig zu eng geschachtelt. Die Snare ist mir gefühlt auch etwas zu niedrig, obwohl sie schon am oberen Anschlag ist. Sicherlich ließen sich all die genannten Dinge durch ein paar Modifikationen irgendwie beheben, aber du kaufst dir ja kein Set um nachher dran rumschrauben zu müssen. Und wie einer der Vorredner meinte, die Pads sind wirklich etwas zu klein.


    3. Di HiHat: Das Teil ist ein kompromiss. Wenn du wie ich zur Rock oder Schwermetall-Fraktion gehörst, stört dich das Teil vielleicht gar nicht mal so sehr, wenn du eh nur auf und zu kennst. Willst du damit wirklich arbeiten, macht es auf Dauer keinen Spaß. Ich wollte mal auf eine VH-11 umsteigen, als ich den Preis gesehen habe, den Roland dafür haben will, bin ich ganz schnell von der Idee abgekommen. Kosten/Nutzen und so...


    4. Dynamik??? : Ja, ich habe das jetzt erstmal so bezeichnet, weil ich ungebildeter E-Drummer für das was ich eigentlich Meine noch keinen Begriff habe. Im Grunde kennt jedes Pad nur 2 Zonen (vom Ride mal abgesehen) und ein paar Intensitätsstufen. Sicher, für einen Anfänger wie ich es damals war und vermutlich noch bin, hat das erstmal ausgereicht, aber mittlerweile wurmt mich immer dieses miese Gefühl, das mir sagt, dass ich eigentlich gar nichts kann und mir das E-Drum mit seinen immer gleich klingenden Sounds nur vorgaukelt, etwas gelernt zu haben.


    5. Erweiterbarkeit: Du kannst um genau ein Pad erweitern, mußt aber zeitgleich auf das 3-Wege-Ride verzichten. Die Frage die sich dann stellt ist: wozu? Das Modul kennt nur 3 Tom-Größen. Demzufolge findet sich auch kein in sich stimmiges Setting für 4 Toms. bleibt höchstens noch ein weiteres Becken und auch hier ist die Auswahl bescheiden. Ohne ne externe Sounderweiterung macht es also kaum Sinn nachzurüsten.


    Fazit: Letztendlich solltest du dir erstmal klar werden, was du eigentlich wirklich willst. Willst du nur wieder ein wenig zu deinen Lieblingsliedern mit prügeln oder willst du wirklich ernsthaft weiter machen wo du aufgehört hast. In ersterem Fall kannst du getrost zugreifen, in letzterem wird dich das TD-4 vermutlich nicht lange zufrieden stellen können. Überhaupt ist dann die Frage, ob dich ein E-Set zufrieden stellen kann.


    Ich persönlich würde dir ja zu Proberaum und A-Set raten. Das ist zum einen in der Anschaffung meist günstiger als viele E-Settings und 100% erweiterbar. So lange du nicht irgendwo im Niemandsland wohnst, solltest du einen günstigen Proberaum in deiner Nähe finden können. Um kosten zu sparen teilst du dir den dann mit anderen Musikern.


    Ansonsten wenn du nen wirklich mehr als nur Anfänger taugliches E-Set haben willst sollte es mindestens TD 9 und höher sein.



    MfG Hoeth

    Ah du fertigst per injektion? Nice. Ich arbeite beruflich/studientechnisch viel mit Glasfasern, deswegen frage ich. Vielleicht muss ich mir den Thread mal nochmal genauer angucken. Wie schaut es denn mit Lufteinschlüssen bei dir aus? Hast du damit Schwierigkeiten oder hält sich as in Grenzen? Wir fertigen hier nur normale Platten zur Probenfertigung und da kommen bei den niedrigen Drücken (>1mbar ) teilweise echt abgefahrene Effekte zum Tragen.



    MfG Hoeth

    Hm... ich bin mir nicht ganz sicher, aber glaube das Starclassic Bubinga wird teilweise noch in Japan gefertigt. Kann aber sein, dass es sich dabei nur um die Spezialserien handelt. Schreibe doch einfach mal ne Mail an Meinl, die sind die deutsche Tama Vertretung und können dir da sicher genaueres zu sagen.


    MfG Hoeth

    Hallo,


    diese Frage kommt hier mindestens 1 Mal täglich vor. Ein Blick ins E-Drum-Unterforum hätte dir schon einige Fragen beantworten können (siehe FAQ dort).


    Mit 400 Euro kommst du im E-Drum sektor noch weniger weit als im A-Drum Sektor. Selbst gebraucht kriegst du für 400 Euro nicht wirklich etwas das sein Geld Wert ist. Im Neukauf solltest du mindestens 1000 Euro einplanen, gebraucht zwischen 600 und 700. Wenn du auf Spielgefül wert legst, solltest du auf Gummi-Pads verzichten.


    Was das von dir verlinkte Set angeht, kann ich dir nicht viel sagen, da ich mit dieser Modulgeneration keine Erfahrung gemacht habe. Bis auf die Snare hast du aber nur Gummi-Pads (Contra Spielgefühl). Interessant wäre auch zu wissen, wieviele Zonen die Becken haben.



    Vergiss bei E-Drums vorallem nicht das Trittschallproblem, nicht dass dich deine Kommilitonen noch aus dem Wohnheim prügeln.



    MfG

    So, endlich den link gefunden zu der Böckchengeschichte:


    "der" Snareständer gesucht


    Wie gesagt, möglicherweise habe ich e falsch verstanden oder wiedergegeben, sodass ein wenig verwirrung aufkam. Aber das ist der Thread worauf ich mich bezog.


    Und den Tama-Ständer habe ic noch auf dem Schirm, nur werde ich mir zuerst mal die Pearl und Yamaha angucken.



    MfG

    Okay, vielen Dank erstmal für den Input. Ich denke ich werde mich beim Live-Beschau vornehmlich auf die Pearl und Yamaha Stative konzentrieren. Die anderen genannten notier ich mir aber auch erstmal, wobei ich aufgrund drum-unabhängiger Erfahrungen doch zu nem System ohne Ball-Clamp tendieren würde.



    Was die Böckchensache angeht, habe ich auch möglicherweise etwas falsch Verstanden. Finde leider trotz identischer Suchbegriffe den entsprechenen Thread nicht mehr. Weiß nur noch, dass der von 2003 war xD



    MfG und danke erstmal.