Beiträge von Hoeth

    chevere:


    Interessante Geschichte. Schien dort aber auch eher ne Transportsache gewesen zu sein und bei mir sind es wirklich nur die Gratungen. Habe alles sehr penibel angeguckt, sofern ich das mit meinem Laienwissen (erstes A-Set) überhaupt beurteilen kann. Ich habe nun bis auf die Snare das komplette Set durch inspiziert.


    Mir sind halt beim leichten mit dem Finger über die Gratungen fühlen noch ein paar minimalste Stellen an den anderen Toms aufgefallen, allerdings musste man da schon sehr genau hinsehen. Diese waren schon mit Fellen bespannt, weshalb ich davon ausgehe, dass es nicht vom Transport stammt und vermutlich im vertretbaren Rahmen liegt. Bei der Bassdrum ist mir noch aufgefallen, dass diese im Durchmesser um ca 3mm variiert. Würde mal behaupten das geht bei 22 Zoll in Ordnung. ??? Neben der Gratung habe ich noch einen leichten Lunker entdeckt, der aber weiter in Richtung Zentrum liegt und somit keine "Gefahr" darstellen sollte. Mir fehlt halt ein wenig die Erfahrung um eurteilen zu können, was i.O. geht und was nicht, aber ich denke bis auf die Gratung vom 16er ist das Set an sich in Ordnung. Werde wie gesagt am Montag mal Thomann kontaktieren.



    MfG und Danke für die Beiträge

    Und weshalb zahlst Du für das Set soviel? Die gibt es sdoch günstiger...


    Es ist dieses Set:


    http://www.thomann.de/de/mapex…rch_walnut_ocean_wave.htm


    Habe es nirgendwo günstiger gesehen, nichtmal bei den Tschechen.


    Werde am Montag mal bei Thomann anrufen und nachhaken. Mal gucken was sich da drehen läßt, aber für gewöhnlich sind die recht kulant. Beim 14er ist mir auch ne minimalste Stelle aufgefallen, aber vielleicht bin ich aufgrund mangelnder Erfahrung auch einfach etwas überkritisch. Klingen tut es jedenfalls wirklich gut.

    Hallo,


    heute ist bei mir mein Mapex Saturn Birch/Walnut eingetrudelt und ich bin grad beim Auspacken und der Kesselinspektion. Etwas seltsam fande ich, wie das 16er Floortom verpackt war. Es war innerhalb der Bass-Drum gelagert, was nicht weiter verwunderte, allerdings waren beide Hoops auf einer Seite übereinander geschraubt, und der Kessel lag mit der Gratung frei nach unten auf einer dünnen Schicht aus Schaumstoff. Eine Inspektion der Gratung förderte auch ein paar leichte Dellen zu Tage, die sich ertasten lassen und auch mit dem bloßen Auge sichtbar sind. Sie sind nicht sonderlich tief, allerdings bei einem Preis von 1900 Euronen doch etwas unschön. Was sagt ihr? Beim großen T anrufen und reklamieren?


    Fotos sind leider nicht so einfach zu machen mit meiner kamera.




    MfG Hoeth

    Das Vergilben bei weißtönen kommt auch durch UV Einstrahlung. Kenne das von Segelflugzeugen. Wenn ich mich recht entsinne war es das Harz, welches die Farbpigmente aufnimmt, dass sich mit der Zeit verfärbt, wodurch der Lack dann gelblich erscheint. Aber wie gesagt, ich würde dem TE auch zu Weiß raten, wenn er so ein Finish mag (mir persönlich zu langweilig). Vor Farbveränderungen scheint niemand sicher zu sein. Mir graust es schon davor, wie mein Set, das heute ankommen müßte in 10 Jahren aussieht. xD


    MfG Icke

    Sry, wenn ich etwas aus dem Mußpott komme, aber wie lange baut "Alex" denn schon Trommeln und in welchen Stückzahlen? Lackiert er selber oder läßt er das von einer Lackiererei machen? Möglicherweise fehlt ihm da bei der Lackauswahl noch die Erfahrung. Sonor baut ja schon relativ lange Trommeln und das Finish "weiß" ist doch schon recht lange im Programm. Vielleicht sollte der TE auch einfach mal bei Sonor direkt nachfragen, wie diese Problematik zu bewerten ist. Vielleicht kann er sich von denen ja ne Art garantie einholen :)

    Klar, passieren kann sowas immer. Da alle Firmen ihre Lacke von irgendeinem Zulieferer bekommen sind sie natürlich auch darauf angewiesen, dass diese ihnen keine Reste von vor 10 Jahren unter jubeln. Aber davon mal abgesehen ist das in dem Beispiellink auch wieder ein nicht ganz so reguläres Finish, bei dem mitunter die Langzeitbeständigkeit nicht bekannt war. Bei simplen weiß dürfte im Grunde schon genug Know-How vorhanden sein, sodass man im Normalfall keine bösen Überraschungen erleben dürfte. Bei dem Oberklasse-Sets wird sicher kein Lackier-Azubi ran gelassen, der die Mischverhältnisse nicht kennt und Lack-Altbestände werden vermutlich eher an den Anfänger-Sets verbraten.


    Wenn man nun also Bezug auf das Anliegen des TE nimmt, würde der Link ja sogar eher Pro-Weiss-Lackierung sein ;)

    Oha... das könnte Brüderles Rettung sein, wenn der wütende Sexismus-Mob auf den kerl umschwenkt. Aber solange der nur auf Gummiärschen rum haut, wirds wohl eher nichts damit...

    Ich würde mal aus meiner Erfahrung heraus behaupten, dass der Lack zwar auf Dauer irgendwann gilbig wird, allerdings geht das sehr langsam von statten (mehr als 10-20 Jahre) und hängt stark vom Lack ab. Eine namenhaften Firma wie Sonor wird darauf bedacht sein bei ihren Oberklasseprodukten nicht durch die Verwendung billiger Lacke an Boden zu verlieren. Des weiteren kommt es auch stark auf die "Lagerungsbedingungen" an. Da du dein Set vermutlich nicht den ganzen Tag draussen zu stehen haben wirst und somit direkte Sonneneinstrahlung vermeidest, ist die stärkste Gefährdung bei UV-Licht-gilbenden Lacken (z.B. Lacke auf EP-Basis) schonmal vom Tisch. Die restlichen Schadeinflüsse wie ungünstige Atmosphären (Rauch etc.) brauchen auch eine gewisse zeit um ihre Spuren zu hinterlassen.


    Kurzum: Bei guter Lagerung und Pflege wird das Set vermutlich erst deutlich gilbig sein, wenn deine Enkelkinder es auf dem Dachboden wieder ausgraben. ;)


    Und selbst wenn es vergilben sollte: In den meisten Fällen reicht es einmal mit fein gekörnter Politurpaste drüber zu gehen und alles sieht wieder aus wie neu, da viele Effekte nur oberflächlich wirken. Natürlich blöd, wenn über einem UV empfindlichen Weiß-Lack noch 4-5 Schichten Klarlack sind, aber wie gesagt, geh mal davon aus, das Sonor daran interessiert ist, den guten Ruf zu behalten.


    MfG Icke


    Deshalb werde ich hoffentlich zeitnah anfangen eine kleine Videoreihe zu machen bei der ich solche Sachen einfach besser erklären kann.


    Würde ich mich persönlich sehr drüber freuen, da es mich echt interessiert. Also lass krachen. :thumbup:


    Was die Drums angeht: Die Lugs sind nicht so ganz nach meinem Geschmack und die Aufhängungen auch nicht, aber das ist ja eher ne individuelle Kiste. Ansonsten viel Erfolg beim Schaffen, vielleicht kommt ja über die jahre doch noch was raus, das mir zusagt. ;)

    Wenn du Meshfelle drauf hast, erzeugen die Resos auch noch eine gewisse Lautstärke. Einach wabbelig spannen, sodass es soundtechnisch tot ist oder wenn möglich gleich ganz runter. Bei der Snare ist letzteres nicht anzuraten, da diese sonst mit der Gratung aufliegt, aber bei Hänge-/Floortoms und bei der BD sollte das möglich sein.



    MfG icke

    Betreffend Edrums gibt es ansich nur einen Hersteller, der Edrums mit guten Sounds und perfekter Dynamik baut. Die Firma nennt sich 2box und stammt aus Schweden. Diese Leute haben seinerzeit die Ddrums entwickelt. Diese waren weltweit Marktführer im professionellen Bereich. 2box ist also eine Weiterführung von Ddrum. Wir setzen diese Drums in unseren Schulen und im Drummers Camp Sardinia ein. Die Studenten sind immer sehr erstaunt darüber, wie perfekt diese Drums ansprechen. Das System ist offen, was heisst man kann seine eigenen Drumsounds implementieren. Mehr Infos dazu unter www.2box.se

    und wieviel 2box kriegt man im Preisrahmen des TE? 300 Euronen reichen da wohl nicht mal für mehr als ein Pad.

    Hallo,


    wenn du sowieso auf A hinarbeitest, würde ich dir bei deinem knappen Budget von einem E-Set mehr als nur abraten. Ich selbst besitze ein TD4 und bin für reine Übungszwecke damit zufrieden, aber auf Dauer macht das Ding einfach nicht glücklich (zu kleine Pads, pappige Sounds). Ist ein wenig wie als Alki mit mit alkoholfreiem Bier leben zu müssen, nur wesentlich teurer. Vor kurzem habe ich mir eine Akustik-Snare angeschafft und war von der enormen Lautstärke trotz minimalst-Anschlag etwas überrumpelt. Gelöst habe ich das Problem dann durch Kauf eines Mesh-Felles. Damit wird das Ganze schon relativ leise. Wenn deine Nachbarn immernoch rebellieren, kannst du auch noch die Resos auf Kosten des Sounds runter machen, dann hast du die E-Drum-Lautstärke erreicht, nur der Sound ist dann halt nicht mehr ganz so dolle, aber bei deinem Budget muss man halt Kompromisse eingehen.


    Fellsätze gibt es hier:


    http://www.drum-tec.de/meshheads-drumtec-black-c-57_202.html


    oder etwas besser


    http://www.drum-tec.de/meshheads-drumtec-pro-c-57_93.html



    Was du noch überlegen könntest, wäre sich einen Übungsraum mit anderen Musikern zu teilen. Egal ob E oder A, in ner Mietwohnung musst du noch das Trittschallproblem im Hinterkopf behalten, dessen behelfsmäßige Lösung mitunter auch dreistellige Summen verschlingen kann. Es ist ziemlich nervig dieses ungute Gefühl zu haben, dass dein Nachbar gleich vor der Tür steht. Bei geteilten Monatskosten von 40 Euronen pro Nase, würdest du mit 300 Euro immerhin fast 8 Monate über die Runden kommen. Guck einfach mal was es so in deiner umgebung für Möglichkeiten gibt.



    MfG Icke


    hm... wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, reicht es nicht, wenn ich mir eine 3-Polige Klinkenbuchse kaufe und an diese 2 3-polige Klinken ranlöte, wobei ich bei beiden Klinken jeweils nur einen "Datenkanal" belege (natürlich imer den jeweils anderen)? Oder geht das doch?


    MfG Hoeth

    Danke für die vielen Tipps. Ich werde heute weiter ein wenig herumexperimentieren, bis meine Nachbarin meckern kommt. :D Das erste Video fand ich sehr hilfreich, da ich zumindest 2 der Töne raus hören konnte und ich nun eine ungefähre Vorstellung habe worauf es zu achten gilt. Offenbar doch eher dieser u-artige Pfeifton. Allerdings fiel es mir schon noch etwas schwer, an den Stellen wo er meinte,dass es an der einen Schraube etwas tiefer ist, den Unterschied klar heraus zu hören. Mit der Dämpfung werde ich mal ausprobieren, wie weit ich damit komme.




    Zitat

    Wenn du dich konzentrierst, dann hörst du, wie sie leise flüstern: "Hoeth...deinen Weg alleine gehen du jetzt musst..."


    Da war mir von Anfang an klar, oder kann mir wer seine Ohren leihen? :D Nur mit Karte und Kompass ist die Wegfindung doch etwas erleichtert. Ich habe mal geguckt, ganz bei mir in der Nähe gibt es so eine Art Trommelcenter, die regelmäßig Workshops anbieten. Mal gucken, ob die da auch solche Unterklasse Trommler wie mich rein lassen.


    Eine Frage hätte ich da noch: Gibt es einen ungefähren Anhaltspunkt, wie stark man ein Fell maximal spannen sollte? Mehr als 3 Umdrehungen habe ich mich aufgrund des prallen Felles, des schon recht hohen Schraubwiderstandes und der ganzen Knackerei nicht getraut.


    Ansonsten vielen Dank ersteinmal...


    MfG Hoeth

    Hallo mal wieder,


    ich bin ja momentan eifrig am lernen in Hinsicht Akustik Drums, besonders im Bereich des Stimmens. Ich habe mir alle für mich relevanten Teile der "Drum Tuning Bible" durchgelesen und mir mehrere Videos angeschaut, unter anderm auch das von Matzdrums. Soweit so gut, doch jetzt ist eine Frage offen geblieben, die ich an dieser Stelle einfach mal stellen möchte.


    Die Trommel um die es beim Stimmen an dieser Stelle gehen soll ist eine 14x6,5 Snare aus Ahorn mit Gußspannreifen und 10 Spannböcken (falls das irgendwie relevant sein sollte).


    Die Frage betriff das "in sich Stimmen" eines Felles, bzw den Abgleich an den Stimmschrauben. Ich habe das bisher stur nach Anleitung gemacht, also Schrauben per Hand bis zum Kontakt gedreht und dann immer die gegenüberligenden Schrauben gleichmäßig mit halben Umdrehungen angezogen. Nach ca 2 ganzen Umdrehungen wurden dann mal das Fell vor allen Stimmschrauben abgeklopft und tonal verglichen (Stimmung mit dem Kessel war erstmal egal). Jetzt hatte ich an dieser Stelle irgendwie Schwierigkeiten den Ton zu bestimmen, den es abzugleichen gilt. Letztendlich konnte ich irgendwie drei Töne identifizieren.


    Einmal das direkte Anschlaggeräusch, einen ausklingenden Ton, der sich ein wenig anhört wie ein prall gefüllter Fußball den man einen ordentlichen Tritt versetzt und zuletzt ein lang anhaltender Ton der wie ein sehr tiefes Pfeifen klingt (kann mann ein wenig mit dem klang des Buchstaben U vergleichen). Ich hoffe ihr könnt mit diesen Beschreibungen etwas anfangen.


    Bei dem Anschlagton habe ich das Problem, dass er an manchen Stimmschrauben leicht abweicht, sich diese Abweichung aber auch nicht herausstimmen läßt. Bei gedämpften Fell und leichtem Anschlag auf dem Rim tritt genau der selbe Tununterschied auf, weshalb ich vermute, dass es sich hierbei nicht um Abweichungen der Fellstimmung sondern eher des Kessels/Rims handelt. Der "Fußballton" wird zur Mitte des Fells hin immer dumpfer variiert aber praktisch gar nicht, genauso wie der tiefe Pfeifton, welcher über das ganze Fell über relativ konstant zu klingen scheint.


    Ich würde ja auf den "tiefen Pfeifton" als den gesuchten einstufen, allerdings habe ich einfach mal testweise zwei nebeneinander liegende Schrauben komplett gelöst und konnte keinen Unterschied heraushören. Zwar ist die Gesamtstimmung etwas abgesunken, aber zwischen den einzelnen Stimmschrauben war einfach kein Unterschied zu vernehmen. Irgendwie bin ich in der Hinsicht etwas ratlos, auf welchen Ton ich zu achten habe und ob ich etwas falsch mache.


    Hoffe ihr könnt mir da irgendwelche Tipps geben oder gar auf ein Video verweisen, dass dieses Problem der Gehörbildung behandelt.


    MfG Hoeth