Beiträge von Hoeth

    Zum Gibraltar kann ich dir nicht viel sagen, habe aber selbst den Tama. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau was ich dazu schreiben soll, ausser dass er wirklich super ist. Höhenverstellung ist dank der Spindel kein Problem. Sitzgefühl ist halt persönliche Ansichtssache, aber meinem dicken Hintern schmeichelt das Ding doch sehr. Stehen tut er auch sehr stabil. Also wenn du was konkretes wissen willst, sag es. Mehr fällt mir nicht ein.


    MfG Icke


    Können die E-Drumsrack von Roland mit den normalen Racks mithalten? Mein TD3 Rack kann jedenfalls mit meinem Chromerack von Dixon in keinster Weise mithalten. Hat Roland verschiedene Typen??

    Was meinst du mit mithalten? Die Racks selbst sind denke ich nicht unbedingt das non-plus-ultra, aber der TE wollte ja nur ein paar Stangen haben und solange er keine LKWs daran aufhängen möchte, sollten sie es eigentlich tun. Ob die vom Durchmesser her passen, weiß ich nicht, aber das lässt sich sicher recherchieren. Verbindungsteile sollten entsprechend hochwertiger sein.

    So, herzlichen Dank an Chevere. Der Gute ist heute bei mir vorbeigekommen und hat sich das mal vor Ort angeschaut. Bis auf die eine Stelle war der Rest mehr Hypochondritis und besagte eine Stelle ist auch eher vernachachlässigbar ;) . Ich habe mir dann auch gleich mal alles grob stimmen lassen. Klingt wirklich endgeil :D.


    Meine Nachbarin liegt jetzt vermutlich dank der Bassdrum mit nem Herzinfarkt in ihrer Wohnung. Das Ding hat schon ganz schön Saft... hätte ich ja echt nicht gedacht, dass da so nen Wumms raus kommt. Kurzum, die Kiste bleibt bei mir und ich erfreue mich meines neuen Ohrenfolterwerkzeuges. Vielen Dank an alle die sich hier beratend beteiligt haben.


    Werde die Tage dann mal meinen Krempel für ein paar Fotos aufbauen und mich an meinen längst überfälligen Vorstellungsthread machen.



    MfG Hoeth

    Für 600-700 Euronen kriegst du mit etwas Glück auch schon ein TD-4. Damit habe ich angefangen und dafür hat es gereicht. Größter Schwachpunkt: Das blöde HiHat-Pad mit Fußcontroller.

    Also wenn du es "richtig" machen willst, geht das wie folgt:


    Du schnappst dir 300er Schleifpapier und schleifst so lange an dem Kratzer, bis er nicht mehr zu sehen ist. Dabei solltest du auch das Umfeld leicht anschleifen sodass ein möglichst kontinuierliches Gefälle bis zum tiefsten Punkt entsteht. Danach reinigst du die Stelle, sodass möglichst keine Fettrückstände (z.B. durch natürliches Hautfett) auf der angeschliffenen Stelle zurück bleiben (über geeignete Lösungsmittel kann man sich tot philosophieren - nimm am besten Spiritus). Dannach trägst du eine Schicht neuen Lack auf und läßt den aushärten. Sobald das geschehen ist, schleifst du diesen wieder auf Kontur runter. Um so weniger er zur Originalkontur übersteht, desto feiner sollte das Schleifpapier sein. Am Ende, wenn du auf Kontur bist, solltest du bei 2000er - 4000er Körnung angekommen sein. Danach mit Politurwachs drüber und fertig, nichts mehr zu sehen.


    Problem:


    Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen sollte man das schon ein paar Male geübt haben. Da Drums üblicherweise rund sind, wird der Schwierigkeitsgrad nochmal erhöht. Weiterhin wird es problematisch, wenn die Lackkratzer tiefer herunter reichen als nur die Klarlackschicht. Dann müßtest du praktisch dein Finish auch nachlackieren. Bei simplen Farben nicht unbedingt schwer aber macht noch mehr Aufwand. Wenn der Riss bis ins Holz rein reicht, wird es nochmal ne Nummer schlimmer. Bei ganz feinen oberflächlichen Riefen könnte auch eine Politurpaste reichen (Ähnliche wirkung wie feines Schleifpapier). Danach mußt du auch wieder wachsen, bis es glänzt.



    MfG Hoeth

    Bei den US Importen sollte man nicht vergessen, dass man noch Zoll und Steuern auf Versand und Warenwert drauf klatschen darf. Dann relativieren sich die 400 Euro Ersparnis ziemlich schnell wieder, zumal ich bereinigt für den Kesselsatz nur 1840 gezahlt habe (Vorkasse + Bundle).

    Nicht falsch verstehen, ich bin mit dem Set schon total zufrieden (bis auf die Unsicherheit mit der Gratung - wo ich vermutlich auch eher den Teufel an die Wand male, wie drummer75 vermutet hat). Mir gefällt das Finish sowie der Blick auf die dunklen Walnuss-Lagen der Kesselinnenseite bei den Toms und der BD. Klanglich bin ich auch begeistert. Hätte ich mir die Kesselgrößen selbst aussuchen können, hätte ich lediglich bei 10er und 12er Tom ein Zoll drauf gelegt. Also in sofern war das schon ne Art Idealangebot für mich. Dass ich nicht mehr nachrüsten kann ist zwar Schade, aber für mich zunächst nicht notwendig. Muss erstmal lernen meine 4 Toms ordentlich zu nutzen, bevor ich mir eine Festung vor die Nase stelle. Ne zweite Fußhupe ist auch nicht so notwendig, zumal ich eh schon eine DoFuMa besitze. Und wenn ich dann in 3-4 Jahren bissl vernünftiger spielen kann, habe ich auch schon wieder genug Kohle um nach nem zweiten Set zu gieren. (Als Ingenieur mit geringen Lebenshaltungskosten ist man finanziell nicht ganz so arm dran).


    Fazit: Find das Set super, nur bei der Gratung will ich ich nochmal nachhaken.



    Edit: Dass ich mit dem Import einiges hätte sparen können, wäre interessant, wenn ich das Set nicht schon gekauft hätte. :p Ausserdem bleibt bei Importen immer die Frage, wie das läuft, wenn man doch mal was zu beanstanden hat. Da vertraue ich in dem Fall dann doch lieber auf den Händler im Heimatland.

    wenn das floortom mit montierten hoops verpackt gewesen wäre, hättest du wahrscheinlich gar keine dellen in der gratung in betracht gezogen ... ;)

    Doch, da ich hier schon des Öfteren gelesen habe, dass man beim Neukauf oder Gebrauchtkauf immer einen Blick auf Gratung und Kesselrundheit werfen sollte. Steht auch in der "Drum Tuning Bible", die ich vor kurzem mal durchgewühlt habe. Bei der Snare, die ich kurz zuvor angeschafft habe, hatte ich die Gratung zuvor auch inspiziert. ;)

    Habe gerade mit Thomann telefoniert. Soll Fotos machen... d.h. ich muss mir die Kamera von meinem Arbeitgeber organisieren. Die ist für solche Nahaufnahmen bestens geeignet. Da ich allerdings Freitag meine letzte Prüfung habe, wird das bis dahin warten müssen. Ich werde in der Zwischenzeit mal alle vermeindlichen Mängel auflisten, um mir am Wochenende die neuerliche Suche etwas zu erleichtern. Die Bilder lade ich dann hier hoch, sodass ihr euch ein besseres Bild machen könnt.



    MfG Hoeth

    drummer75: Ich denke mal du liegst da schon goldrichtig mit deiner Einschätzung. Ich habe mir hier schon lange mitgelesen und bin jemand, der immer gern auf Qualität setzt, anstatt sich mit günstigen Kompromissen zufrieden zu geben. Wenn ich hier dann etwas von perfekter Gratung etc. lese, lasse ich mich davon schnell verrückt machen. ( persönliche Schwäche :p ) Wenn die persönliche Erfahrung fehlt, greif ich halt auf gelesenes zurück und manchmal artet das bei mir in überkritischer Betrachtung aus. Deswegen ja auch die Frage, wie penibel man sein sollte.


    Werde wie gesagt mal mit den Thomännern reden und schauen was die sagen. Tendiere mittlerweile aber stark zum behalten, da mir das Set wirklich gut gefällt, klanglich als auch optisch.


    Was die Verpackungsfrage angeht: Thomann hatte nur eines der 3 Pakete geöffnet, um mir nen Satz Sticks rein zu werfen. Das war aber nicht das, in dem das 16er war. Ansonsten war überall Mapex-Klebeband drüber und die Laschen waren noch geklammert.


    Sobald sich bei mir das Chaos etwas gelichtet hat, ich die letzte Prüfung meines Studiums durch habe und die Sache mit Thomann geklärt ist, werde ich mal ein paar Bilder posten und meinen längst überfälligen Vorstellungsthread aufsetzen.


    MfG Hoeth

    So, habe mir mal das 16er geschnappt und auf meinem Tisch "durchleuchtet". Mit den Fotos hat es trotz besagter Funktion nicht wirklich geklappt. Effektiv kann ich sagen, die Gratung ist nicht perfekt, allerdings sind die angesprochenden Dellen extrem klein (schätzungsweise 1/10mm und kleiner) und von der Anzahl sehr begrenzt. Effektiv ist es nur eine wirklich wahrnehmbare (beim 16er). Die restlichen kleinen Macken sind nur sehr mühsam auszumachen.


    Im künstlichen Licht, dass ich aufgrund der späten Stunde gestern verwendete, wirkt alles etwas schlimmer als bei Tageslicht. Stimmen lässt sich das Tom problemlos und klingen tut es wirklich super. Dennoch werde ich nochmal bei Thomann anrufen und das bemängeln. Mal gucken was die dazu sagen. Vielleicht können die das mal bei dem Set im Lager begutachten, ob das da ähnlich aussieht. Wenn ja, würde sich ein Austausch gar nicht lohnen sondern eher die Verhandlungsgrundlage für einen Preisnachlass sein. Alles wieder zusammen zu raffen, zur Post zu bringen und eine neuerliche Inspektion eines neuen Sets wäre schon ein gewisser Stressfaktor, bei dem eine klangliche Verbesserung fragwürdig ist. Mal gucken was sich so drehen läßt. Werde mir nun jedenfalls jeden Tag eine Trommel vornehmen und sie auf Herz und Nieren durchchecken.


    Ich halte euch auf dem laufenden.

    Stell die Fuma komplett auf den Tisch (mit beiden Pedalen) und betätige sie mit der Hand. Die Teile, die du ausschließen kannst, demontierst du und machst mit dem Rest weiter. Nimm das Ding dann Stück für Stück immer weiter auseinander, bis du das quitschende Stück gefunden hast. Wenn du Pech hast, ist es ein Lager, bei dem sich was verkantet oder sonst wie deformiert hat. Da heißt es dann Garantie in Anspruch nehmen. Bei anderen Dingen hilft besagtes WD40 (meistens).

    Ich selbst nutze, da ich es mir auch für andere Möglichkeiten gekauft habe, FL Studio. Allerdings gibt es eine Menge Freeware DAWs. Was du mal probieren kannst:


    Lade dir die Demo von FL Studio runter. Der einzige Unterschied zur Vollversion ist, dass du keine gespeicherten Projekte öffnen kannst. Midi-Datein solltest du aber importieren können. Das Problem ist nur, dass du die Noten hier nicht als schönes Notenblatt serviert bekommst, sondern nur als "Piano-Roll", aber das reicht allemal. Bei anderen DAWs geht das meiner Meinung nach. Weiß nicht wie das bei dem Freeware-Programm Reaper aussieht. Zuletzt mußt auch noch gucken, wie die Midi-Dateien aufgebaut sind. In einigen sind Trommeln, Becken und Hihat in einer separaten Spur. Das mußt du dann zusammen klatschen, wenn du alles auf einen Blick haben willst. Naja, du schaffst das schon. ;)

    Ich habe ja die ganze Zeit an dich geglaubt. Super Sache! Respekt.
    Irgendwann wirst Du davon profitieren, z.B. wenn Du bei einerm Vorstellungsgespraech
    bei einem zukuenftigen Arbeitgeber so ein Teil auf den Tisch stellen kannst waehrend
    der Mitbewerber vielleicht die ganze Zeit nur auf Facebook rumgehangen hat.


    Auch wenn das Teil optisch nicht so mein Fall ist, kann ich die obige aussage nur bekräftigen. Wenn man etwas selber baut, lernt man die Dinge besser zu verstehen und weiß anschließend auf was es zu achten gilt und wo die kleinen "Schwachpunkte" liegen, die man im Auge behalten sollte. Ob das Ding nun selbst unbedingt das non-plus-ultra-Pedal ist, sei mal dahingestellt. Die Erfahrung die du beim Bau gemacht hast, kann dir keiner mehr nehmen. Für 14 Jahre ist das ne ordentliche Leistung, ich glaub da hab ich grad aufgehört mit Lego zu spielen xD.

    Es haben eigentlich alle Kameras eine Makrofunktion, meist gekennzeichnet mit einem Blumen-/Blütensymbol.

    Damit geht so was in der Regel sehr gut. Guck doch mal, ob da nicht doch ein Foto geht, damit wir mal wissen, wovon wir hier reden.


    Ich schaue mal, vielleicht kriege ich das hin. Hab mir auch überlegt, dass ich einfach wenn es dunkler wird, den Kessel auf den Tisch Lege und mit einer Taschenlampe von innen Leuchte. Das sollte man auch besser ablichten können. Mal gucken, was ich so hinkriege. Melde mich dann.

    Was ich immer mache, wenn ich Noten "gratis" suche:


    Ich suche mir eine Midi-Datei des besagten Liedes und lade es in eine DAW (FL-Studio, Cakewalk oder halt ne Freeware). Da kannst du dir dann alle Tonspuren sowie die dazugehörigen Noten angucken. Außerdem kannst du da nach Gehör prüfen ob die Noten auch wirklich stimmen und ggf ein paar Variationen ausprobieren.



    MfG Hoeth