mh,... drücke dir die Daumen, dass das schnell vorbei geht. Eigentlich hatte ich ja daran gedacht mal einen Mobbingaufruf gegen dich zu starten (eigene Medizin und so) aber darauf ist mir jetzt irgendwie die Lust vergangen.
Beiträge von Hoeth
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*seufz* ihr versteht mich völlig falsch. Ich will hier gar nicht die Preise rechtfertigen. Die finde ich im übrigen mehr als unverschämt. Vorallem das Kick-Pad für 1000 Ocken ist echt hart. Frage mich ehrlich gesagt, was genau den Mehrwert rechtfertigt.
Alles was ich je sagen wollte ist: Das Kick-Pad als solches, das Teil an sich, wird man Trittschall-mäßig kaum noch leiser kriegen. Sicher kann man es mit ZUSATZTEILEN leiser kriegen. Aber dafür würde eine Firma wie Roland sicher mal wieder mindestens 200 Euro zusätzlich verlangen, denn allein schon der nutzlose Teppich kostet an die 100. Aber das wäre wieder ein anderes Thema.
Jetzt mal ehrlich, ich bin zwar kein Akustiker bin aber was Technik angeht nun auch nicht der dümmste. Ich stimme euch ja in allen Punkten zu, was die Kritik angeht, nur halt nicht bei dem Punkt, dass man bei einem 1000,- Euro teuren BD-Pad wesentlich weniger Trittschall haben können sollte, weil man da einfach an eine derzeitige technische Grenze stößt, zumal, wie schon so oft gesagt, das Hauptproblem die FuMa ist. Wenn ihr sagen würdet, für 1000 Euro erwarte ich nen Kickpad + nen zusätzliches Entkopplungsteil / -podest (wie auch immer das aussieht) für FuMa und BD-Pad, sind wir uns einig. Ich rede die ganze Zeit nur vom Pad alleine und Trittschall.
Zu den Spikes: Ich weiß jetzt nicht was du mit Spikes meinst, aber wenn du das meinst, was ich darunter verstehe (Spitz zulaufende Teile) verschlimmert es das Problem eher ---> punktuelle Lasten. Genau das Gegenteil sollte den Erfolg bringen, wenn ich den Impuls des Kicks auf ne möglichst große Fläche verteile. Und da liegt auch der Hund begraben, was ein in sich Trittschall gedämmtes BD-Pad so schwer zu verwirklichen macht. Es sei denn man möchte ein 2m² einnehmendes Pad mit sich rum schleppen.
Ich will eure berechtigte Kritik an Preisen, Lautstärke der Pads und mangelnden Innovationen in keinster Weise in Frage stellen, nur darauf hinweisen, dass ihr beim Trittschallproblem mit dem BD-Pad (nur das Pad alleine, kein Podest oder sonst was) den falschen Schuldigen gefunden habt. Dort gibt es nach meinem technischen Wissensstand nichts zu holen, dass eine befriedigendere Besserung bringen würde. Wenn ihr da anderer Meinung seid, nennt mir einen Lösungsansatz und ich werde mich damit auseinander setzen.
MfG Hoeth
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dass du das nicht weisst muss nichts heissen. Es dürfte kein allzu grosses problem sein eine art "unterlage" für bd-pad samt fussmaschine zu entwickeln die besser vom boden entkoppelt. Und deine 10 % sollten schon gar kein problem sein. Es wird einfach nicht gemacht, das ist alles.
Schlaumeier. :p Natürlich heißt das nicht, dass es nicht geht. (ich möchte hier nochmal auf mein hintertürchen hinweisen
)
Nur um dich mal kurz auf was aufmerksam zu machen: Ich rede hier davon, ausschließlich durch Modifikation des BD-Pads eine Trittschallverminderung zu erzielen. Dass man mit Zusatzanbauten oder Minipodesten was reißen kann, ist mir schon klar, aber es geht ja darum was Roland tun kann um ihre Pads ohne Zusatzanbauten leiser zu machen und da ist meiner Meinung nach in Sachen Trittschall nicht mehr viel zu holen. Ich bezog mich damit auf den Kommentar ala "1000Euro für nen BD-Pad und dann immernoch Trittschall". Sicher könnte eine Firma wie Roland Geld in die Entwicklung von Entkopplungsmaßnahmen stecken, aber ob sich das für die so lohnt ist die Frage.
Was den Raumschall der pads angeht, kann ich dir nur zustimmen, dieses getocke nervt wirklich und da sehe ich deutlich mehr Verbesserungspotential seitens der Hersteller, als bei dem Trittschallproblem. Wie gesagt, das sind meine Einschätzungen, basierend auf meinem technischen Wissen und Erfahrungen. Ich behaupte nicht, dass diese Einschätzungen auch der Wahrheit entsprechen, nur bisher konnte mir keiner eine entsprechende Lösung präsentieren.
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Von trittschalllos redet doch niemand, es geht darum dass man sich durchaus mehr mühe geben könnte als bisher um trittschall und "beckenpad-tock-geräusche" zu verringern. Denn man hat sich, mit ausnahme von meshheads, nicht sonderlich bemüht. Und ich wette da geht noch einiges, und mit zauberei hat das nichts zu tun. Und was das spielfeel im vergleich mit akustischem material entspricht, mein bd-pad von roland hat schon jetzt nicht im geringsten was zu tun mit einer echten BD. Kann nur besser werden....Bei den becken gebe ich dir Recht, da ist sicher noch was zu holen, aber mit dem Trittschall ist das so ne Sache. Ich wüßte nicht, wie man nur durch Modifikation des BD-Pads sagen wir mal 10% weniger Geräuschemission verwirklichen könnte (ohne abgrundtief schlechte Spielgefühl). Es ist wirklich eine ziemlich komplexe Angelegenheit und die Probleme werden einem erst ersichtlich, wenn man sich mal genauer mit der Materie auseinander setzt. Davon mal abgesehen ist das hauptproblem viel eher die Fuma, als das BD-Pad.
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Für den Trittschall gibt es funktionierende Lösungen wie wir alle wissen.
Vielleicht sollte mal jemand ein praktisches und gut funktionierendes Podest als Zubehör anbieten.Jop, mit meinem Monstertext wollte ich auch nur drauf hinweisen, dass es nahezu unmöglich ist (ich sage nahezu, um mir ein Hintertürchen offen zu halten, falls es doch noch ne Lösung gibt
) ein BD-Pad zu entwickeln, was man in ner Mietwohnung ohne Podest betreiben könnte, welches aber gleichzeitig auch noch ein super Spielgefühl liefert.
Das mit dem kommerziellen Podest wäre sicher ne gute Einnahmequelle, wenn man es kostengünstig produzieren und anbieten könnte.
Allerdings, wo bleibt denn da der Spaß. Dann hat man als E-Drummer ja gar keine Geschichten mehr, die man seinen enkeln erzählen kann.
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Und Hoeth, nichts gegen deine Expertise, aber dieses Gerät drückt sicherlich nicht das, was man hört in Zahlen aus.
Naja von Expertise kann hier ja wohl kaum die Rede sein, da ich noch nie ne A-Trommel gestimmt habe und das Gerät noch nie in den Händen hielt.
Ich bin nur ein Laie, der versucht zu verstehen, warum dieses Gerät Müll sein soll. Bisher ist für mich noch kein wirklich überzeugendes Argument gefallen.
MfG Hoeth
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Ich behaupte hier ganz einfach mal das man sehr wohl etliches gegen die Trittschall Problematik - gerade auch als großer Hersteller mit entsprechenden Ressourcen - tun kann! Für eine E-Bass Drum die mich nunmehr fast 1000.00 € kosten soll, darf ich sehr wohl erwarten das auch dieser nicht unwichtige Aspekt der Trittschall Isolation in einer befriedigenden Weise berücksichtigt wird. Ansonsten sehe ich das Produkt ganz eindeutig am Anwender vorbei entwickelt. Aber das scheint ja hier in dieser Sparte so üblich zu sein.
Naja, dem würde ich glatt einfach mal widersprechen. Du erzeugst mit deinem Fuß einen Impuls. Dieser wird über die FuMa an den Beater weiter gegeben. Wenn der Beater dann aufs Fell trifft, kommt es zu einer Impulsübertragung. Ich bin jetzt zu Faul ein mechanisches Modell aufzustellen und genaue Werte zu berechnen, zumal ich mich mit Körperschallemission auch so gut wie gar nicht auskenne, aber ich fahre mal fort:Wären wir in einem luftlehren, schwerefreien Raum würden sich nun nach der Formel für die Impulserhaltung Bassdrumpad und Fuma gegenseitig abstoßen. Die Geschwindigkeiten mit denen sie voneinander wegfliegen würden, hängt von ihrer Masse und der kinetischen Energie des Schlages ab. Diese kinetische Energie wird je nach art des Stoßes entsprechend auf beide umgelegt. So, nun befinden wir uns aber nicht im Weltall sondern auf der Erde und die FuMa, bzw das BD-Pad soll sich beim spielen auch nicht bewegen. Da Energie nicht verloren geht, muss sie irgendwie anders umgewandelt oder sonst wie abtransportiert werden. Hier wird die kinetische Energie einfach mal an den unter uns befindlichen Boden weiter gegeben. Der Körperschall entsteht. Um diesen zu eliminieren muss ich also das Ding irgendwie entkoppeln. Wie das geht, wissen wir ja aus unseren schönen Trittschall-Themen.
Meine Frage nun: wie soll denn nun eine Firma wie Roland die Energie abtransportieren? Da gibt es technische Grenzen. Die Energie des Schlages ist nunmal da und irgendwie muss sie "verarbeitet" werden um nicht als Trittschall zu enden. Letztendlich können sie auch nur dämpfen,
aber mit dem kleinen baulichen Volumen eines BD-Pads ist da nicht sonderlich viel zu reißen, zumal ein großer Teil der Energie auch über die FuMa in den Boden gelangt. Folglich müßte Roland auch noch ne Spezial-FuMa entwickeln.(die vermutlich auch 1000 Euro kostet). Mir würden spontan ein paar Lösungen einfallen, aber die hätten dann mit dem Spielgefühl eines A-Sets nicht mehr viel zu tun.Die Lösung wäre: Ein System unter Fuma und BD, welches die Schlagenergie in ein Potenial umwandelt und anschließend wieder zurück gibt. Sprich nen Haufen "idealer" Federn. Dann springt man allerdings wie auf nem Trampolin rum. Davon mal abgesehen gibts ideale Federn nicht und man hätte trotzdem ne Impulsübertragung an den Boden. Letztedlich ist die Wirkung eines Trittschallpodestes ähnlich, bloß sehr viel großflächiger mit Dämpfungswirkung.
Extreme Dämpfung: Der Schlag wird langsam und kontinuierlich abgebremst. So wird die Energie nicht schlagartig an den Boden übergeben und es kommt zu keiner wahrnembaren Körperschallbildung. ---> 0 Rebound, d.h. man müßte seine Füße selber bremsen, wenn man schneller als ganze Noten bei 10 BPM spielen will.
Eine andere Lösung wäre ein vollelastischer Stoß am BD-Pad. Dabei fliegt der Beater mit der selben Energie zurück, wie er auf die BD trifft, also wird auch keine Energie an die Umgebung abgegeben. Leider ist dies ein rein thoretischer Vorgang und technisch nicht umsetzbar. Davon mal abgesehen, wären Knöchel und Füße bei einem so extremen Rebound sehr schnell im A....
So genug Dummfug geschrieben. Ich will hier nicht klugscheißen, nur sagen, dass das Trittschallproblem nichts ist, was man mit ein paar Millionen und 10 Ingenieuren mal eben so lösen kann. Wenn man die begrenzenden Faktoren des Bauraumes, Bespielbarkeit und des zumutbaren Gewichtes eines E-Drum-Sets noch heranzieht, ist es nach meinem technischen Wissensstand sogar unmöglich eine Tritschalllose BD zu zaubern. Das dämpfen selbst ist schon schwer genug und wird vermutlich nicht mehr viel ausgereizt werden können.
MfG hoeth
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Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das Ding hier zu dermaßen verteufelt wird. Ihr tut ja gerade so, als wollte man euch eure teuer erworbenen Fähigkeiten beim Stimmen entreißen oder 0 und nichtig machen. Was anderes als das was ihr da hört in Zahlen ausdrücken tut das Ding nicht. Klar bringt das alles nichts, wenn man kein Gefühl für einen ordentlichen Sound hat und somit eine völlig bescheidene Stimmung einstellt. Aber als Hilfe einen einmal gefundenen Sound schnell wieder einzustellen oder seine Stimmfähigkeiten zu verbessern ist das Ding doch durchaus sinnvoll. Mir ist klar, dass es immer besser ist, wenn man sein Instrument auch ohne Stimmgerät stimmen kann, besonders wie von Luddie angesprochen als Profi Musiker sollte man dazu in der lage sein. Aber ich sehe das Teil als Hilfsmittel und nicht als Ersatz. Naja, vielleicht ist das auch die typische Skepsis vor dem Neuen. Würd mich mal interessieren ob es damals beim ersten elektronischen Stimmgerät für Gitarren genau so nen Wirbel gab.
MfG Hoeth
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Werd mir so nen Ding definitiv zulegen.
An einigen Stellen sieht man zwar, dass der Tunebot manchmal falsch anzeigt, aber ein erneuter Schlag auf die Stelle, behebt das Ganze dann wieder. Ich denke für mich als Anfänger ne feine Sache um das Stimmen zu üben und mein Gehör zu schulen. Einfach mal das Set durchstimmen und danach kontrollieren. Ich würde sagen das Ding hat Potential
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Ich finds gut.
Mag CoB auch ganz gerne.
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Was ist den leiser als Mashheads?
Gar nicht trommeln.So sehr ich die Kritik am Td-30 nachvollziehen kann, an dieser Stelle hat der gute Drewi einfach Recht. Ein Set was ein tolles Spielgefühl haben soll und gleichzeitig lautlos ist, wird es nicht geben. Das Hauptproblem ist doch zumeist eh nur die BD und da kann man technisch nicht viel machen, jedenfalls nichts, was dem Spielgefühl zuträglich wäre. Bei den Becken läßt sich evtl. noch was raus holen, aber dass die irgendwen mehr stören als die BD ist eher selten (denke ich).
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also den Verbundschaum gibt es da nur in einem Härtegrad (120). Ich hatte vorher mal PU Schaum, der war aber nicht so effektiv. Außerdem kommt es stark auf die Gegebenheiten im Haus an und deine Spielweise. Meine Nachbarin hört trotzdem noch was, aber momentan kommen wir miteinander aus. (Ich spiele auch hauptsächlich wenn sie nicht da ist).
Als Platten habe ich 2 38mm dicke MDF Platten übereinander gelegt. Mit OSB-Platten habe ich keine Erfahrung.
Letztendlich würde ich sagen, dass du vermutlich mehr als 150 Euro einplanen solltest. Die erste Anschaffung wird ne enorme Besserung bringen, aber evtl. nicht die absolut leise Lösung sein. Dann wird hier und da nachgebessert und am Ende hast du mehr als 300 Euro ausgegeben. So war es jedenfalls bei mir. Vielleicht hast du auch Glück und es klappt auf Anhieb.
MfG
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Naja, die Frage ist, wie gut die entkoppeln und welchen Frequenzbereich. Ist halt Risiko behaftet. Meine Verbundschaumblöcke (16 Stück 11x20x20) haben mit Versand glaube 85 Euro gekostet und die Lösung wurde schon mehrfach erprobt. Versuchen kannst es ja trotzdem und hier dann einen Eignungsbericht abgeben.
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Das mit keiner Luft bezop sich auf Styrodur du Klugscheißer :P. Und auch da wird im geringen Maß Luft drin sein, aber im Gegensatz zu Styropor sind da die "Luftkammern" nicht mit bloßem Auge zu erkennen.
MfG Hoeth
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Wenn Verbundschaum nur in Blöcken. Davon mal abgesehen ist der zu teuer um ne durchgänge 7cm Lage für 150 Euro zu realisieren.
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Will der liebe Cynic nicht mal was rein stellen? ansonsten hätte ich noch was.
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Gabs das schon?
10 von 10 Punkten für Fremdschämen... Gott... ist das peinlich -
ja, das ist frustrierend...
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Verdammt -.- haben wohl zu viele Leute ne DW 5002 rum zu stehen...