Beiträge von Hoeth

    Hoeth


    das man die Schrauben vorher erhitzen sollte steht in der Anleitung der Fussmaschine. Seite 5 und ist fettgedruckt.


    http://www.dwdrums.com/info/manuals/DW5000D3PedalManual.pdf


    Ja, bei der Heel-Platten-Einstellung. Ich gucke aber doch bei der Bedienungsanleitung meines Autos auch nicht unter Motorwartung wenn ich wissen will mit welchem Bölkstoff ich die Karre betanken soll. ;) Nichts für ungut. Bin halt nicht gewohnt das Schrauben zugekleistert werden. Das scheint so nen USA-Ding zu sein.


    Wie gesagt, ich finde es toll, dass man sich hier seitens von DW bemüht Kritik entgegen zu nehmen und zu verbessern. Ich könnte jetzt anführen, was mich persönlich neben der Federlagergeschichte an der 5002 nicht so erfreut hat und wo ich Schwachstellen sehe, aber wenn Interesse besteht würde ich das lieber per PN machen anstatt hier rumzubashen.



    Was die blaue Klebegrütze angeht: Hab Luft-Raumfahrttechnik studiert (Zielorientierter Maschinenbau) und nebenbei sehr lange an Segelflugzeugen rumgewerkelt, weiterhin in verschiedenen Forschungseinrichtungen gearbeitet... und das Zeug ist mir bei der DW5002 das erste Mal bewusst unter gekommen. Ist vermutlich so ne Glaubensfrage.



    MfG Hoeth

    Man findet diesen Klebstoff bei Ikea sowie auch in jedem neuen Flugzeug.



    Also bei Ikea weiß ich nicht, aber zumindest in der Segelflugbranche setzt man nach meinem Stand eher auf Sicherungsmuttern mit nem blauen Gummiring aus Plaste, zumindest da wo es geht... wo es nicht geht, wird meist genietet. Dass das Flugzeug ansonsten zu 35% aus Kleber besteht, sei mal dahingestellt. Was die Rentnerflieger und die großen fliegenden Gasflaschen (auch Airliner genannt) angeht, weiß ich nicht was die so treiben, glaube aber nicht dass lebenswichtige Schrauben luftfahrtkonform mit Kleber gesichert werden dürfen. Kann mich aber auch irren. Klebstoff im Gewinde ist nicht so unbedingt das Wahre, vor allem nicht bei Schrauben die man zu Wartungszwecken gerne mal öfter löst... wo wir da grad beim Thema sind... ich hatte/habe (noch) selbst eine DW5002 und das erste was mir negativ aufgefallen ist, war dass ich den Toestop installieren wollte und dabei gleich mal den Kreuzschlitz der Schraube zerfriemelt habe, weil da massig viel Kleber im Gewinde war. Natürlich stand das in keiner Anleitung die mit beigelegt wurde (Man sollte dazu sagen, dass der Schraubenkopf auch nicht unbedingt qualitative Oberklasse war, denn der hat sich wirklich schnell durchgenudelt). Nach nem Austausch und unter Einsatz eines Föns ging es dann bei Maschine Nummer 2 so halbwegs. Dummerweise waren dann ein Jahr später die Federlager mehrfach im Eimer, weshalb ich das gute Stück nach Austausch selbiger nun veräußern werde.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich halte von Kleber in Schrauben rein gar nichts, denn das spricht nicht unbedingt für die Gewindequalität und sorgt nur für Ärger wenn der Kleber mal oll wird.


    Ich will hier jetzt kein DW-Bashing betreiben, auch wenn sich das vielleicht ein wenig so liest. Habe halt schlechte Erfahrungen gemacht, glaube deshalb aber nicht dass die von DW völligen Mumpitz konstruieren. Irgendwann trifft man immer mal ein Montags-Modell, in diesem Fall hats halt den TE erwischt und vorher mich. Auch wenn das mal passieren kann und ich eigentlich recht gnädig bin, habe ich mein Vertrauen nun in eine andere Firma investiert. Ich habe mich bei meinem Umstieg auch nochmal etwas genauer mit den Alternativen beschäftigt und zumindest nach meinem technischen Verständnis wirkten die Mitbewerber von den Konstruktionen her wesentlich durchdachter. Sei es die Welle, die Federlager oder sonstige Kleinigkeiten.


    Schön, dass hier jemand von DW mitliest. Ich weiß nicht wie viel Spoegel bei DW zu melden hat, aber vielleicht kann man ja so die ein oder andere Anregung zur Produktverbesserung bringen, auch wenn der Zug DW-Fumas für mich abgefahren ist. Vielleicht hilft es ja den zukünftigen Kunden.


    MfG Hoeth

    Gut, ich bin nur Hobby-Drummer, aber sind Endorsements gerade im Bereich Sticks nicht etwas... überflüssig? Okay, Heavy-Hitter haben da vielleicht einen erhöhten Verschleiß aber der Normalo-Drummer? Was schrotet der im Monat? Jetzt sollte man noch in Betracht ziehen, dass man als Semi-Professioneller vermutlich nur, wie schon des Öfteren angesprochen, Preisnachlass bekommt, da man nicht werbe-wirksam genug ist. Das macht dann im Monat vielleicht ein paar Euros aus. Dafür knebelt man sich an ne Firma und muss im schlimmsten Fall noch überall das Firmenlogo präsentieren...


    Ich will hier nicht den Nutzen von Endorsements in Frage stellen, nur sollte man da wie überall mal ne Kosten-Nutzen Rechnung für sich selbst aufstellen.


    MfG Hoeth

    Rein physikalisch betrachtet:


    Ein perfektes, kreisrundes Loch liefert unter Annahme einer über die gesamte Fläche gleichmäßig verlaufenden Zugbelastung eine Spannungsüberhöhung mit Faktor 3.


    (siehe S534 http://books.google.de/books?i…%C3%B6hung%20loch&f=false )


    Ich habe jetzt nicht so die Erfahrungen was Bassdrum-Fell-Verschleiß angeht und wo die Dinger wenn dann reißen. Ein nicht all zu großes Loch direkt am Rand sollte allerdings nicht so schlimm sein, denn die Spannungen nehmen ausgehend von der Mitte des Felles zum Rand hin ab, da sie sich auf eine größer werdende Fläche verteilen können. Das hört man sogar wenn man das Fell etwas eindrückt und dann mal in der Mitte und am Rand anschlägt. Somit solltest du (geschätzt) selbst mit Faktor 3 unter den in der Mitte auftretenden Spannungen bleiben.


    Das ganze ist natürlich rein theoretisch betrachtet und geht von einem perfekt geschnittenem Loch aus. Schlechtere Löcher erhöhen den Faktor recht schnell. Auch die Sache mit dem Sound steht noch zur Debatte... also einfach ausprobieren, am besten mit nem billigem oder alten Fell.



    MfG Hoeth

    Naja, die These mit den 5 Intelligenzpunkten weniger steht schon deshalb auf der Kippe, weil Intelligenz zum einen nicht genau definierbar ist und zum anderen nicht messbar.


    Ich weiß nicht wie viele Formen von Intelligenz die Psychologie unterscheidet, aber es war ne zweistellige Zahl, darunter logische Intelligenz, soziale Intelligenz etc. Viele Männer setzen gerne logisches Verständnis mit Intelligenz gleich. (passiert mir auch des Öfteren)


    Die Aussagekraft von Intelligenzmessungen kann schon deshalb angefochten werden, weil Vorbildung, Kultur, soziales Umfeld etc. einem bei bestimmten Aufgaben Vorteile oder Nachteile gegenüber anderen Verschaffen können. Darüber hinaus entscheidet ebenfalls die Zusammenstellung der Aufgaben... ach keine Lust das jetzt weiter aufzudröseln. Psychologie ist an sich ne interessante Sache, aber ich glaube nicht, dass so etwas komplexes wie der individuelle, menschliche Verstand durch irgendwen erfasst, geschweige denn in Zahlen gepresst werden kann.


    Selbst wenn das alles möglich wäre und Frauen ein paar Punkte unter den Männern legen, was würde das aussagen? Es ist nur ein Durchschnittswert. Das heißt es gibt mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit genug Frauen, die intelligenter sind, als man selbst, was einen schon wieder verhältnismäßig dumm mit solch einer pauschalen Aussage dastehen lässt. PUNKT


    Mir persönlich sind solche Quoten egal, weil ich mich mit dem Menschen der vor mir steht auseinandersetze und nicht den seinem Geschlecht, seiner Hautfarbe oder seiner Religionszugehörigkeit zugesprochenen Merkmalen.


    Allerdings muss ich auch gestehen, dass Emanzipation für mich in Deutschland mittlerweile zu ner Art Volkssport verkommen ist. Da werden dann irgendwelche Wörter im Duden mit einer verweiblichten Form ausgestattet, weil sich irgendwer diskriminiert fühlen könnte, egal wie bescheuert das Wort auch klingen mag. Das Ganze gleicht ein wenig der mittelalterlichen Hexenjagd, wobei Hexe nun durch Sexist zu ersetzen ist.


    Finde es sehr interessant, dass bei mir im Fitness-Studio per Lautsprecher verkündet wird: "Liebe Damen, aufgrund der defekten Dusche muss ein Techniker den Umkleidebereich passieren, wir bitten dies zu entschuldigen" Vor der weiblichen Putzfrau die zwischen einem Haufen nackter Kerle in der Männerumkleide herum schwirrte wurde allerdings nicht gewarnt... ?(




    Naja, ich bin absolut für die Gleichstellung ALLER Menschen in Punkto Rechten und Chancen, aber man sollte auch irgendwann mal erkennen, was sinnvoll ist und was als Schwachsinn abgetan werden kann.




    Was nun das Magazin für Frauen angeht: Warum nicht, wenn es genügend Abnehmer findet und die Welt bereichert. Im Gegensatz zur Intelligenzthese lässt sich die Güte dieser Idee an absoluten Zahlen festmachen: Der Anzahl an regelmäßigen Lesern und Leserinninninninninninnen




    MfG und sry für das viele OT


    Hoeth

    Das mit dem neu hab ich dann wohl falsch raus gelesen, zumal ich nicht so der Set-Historiker bin. Ist auch wurscht. Ich will hier auch niemanden irgenetwas unterstellen, nur liest man doch nicht selten Set XYZ wurde aus Proberaum in ABC entwendet etc. Wenn man dann liest und sieht, dass das Set nicht unbedingt sachkundig aufgebaut wurde (Snare-Teppich, Becken falsch rum) und dann auch noch aufgrund nicht genannter Oberklassebecken ein wirklicher Hammerpreis zu Stande kommt, sollte man zumindest in Betracht ziehen, dass es sich um Diebesgut handeln KÖNNTE.


    Da das offensichtlich nicht der Fall ist, ist ja alles i.O. Ich verlange zwar prinzipiell nicht die Rechnung, aber wenn man sie mir präsentieren/überreichen kann, gibt das schonmal einige Plus-Punkte in Sachen Vertrauen. Deshalb gebe ich auch selbst immer den Kaufbeleg weiter. Heutzutage ist es ja leider keine Seltenheit, dass geklaut wird und da ich keine Lust habe sowas zu unterstützen, interessiere ich mich prinzipiell für die Geschichte der Ware, besonders wenn sowas wie bei dir zu Stande kommt. Fass es nicht falsch auf, ich gönne es dir ja und wollte dir nicht den Spaß verderben, nur sollte man in solchen Fällen auch sicher gehen, dass da alles rechtens gelaufen ist (was du ja getan hast).



    MfG Hoeth

    Hm... hat der Verkäufer denn irgendetwas zu dem Set erzählen können? Wann er es gekauft hat, warum er es verkauft? Hat er vielleicht ne Rechnung mitgegeben. Will dir die Freude ja nicht vermiesen, aber wenn jemand so wenig Ahnung hat, dass er die teuren Becken in seiner Anzeige nicht nennt und sich mit so einem Preis zufrieden gibt... Davon mal abgesehen wie er das Becken aufgehängt hat,... der Verkehrt herum montierte Teppich... Für mich wirft das zumindest die Frage nach der Herkunft des Sets auf, was ja noch relativ neu zu sein scheint.


    MfG Hoeth



    PS: Ansonsten Glückwunsch zu den neuen Becken

    Ich hatte auch das Problem mit den Nachschlägen. Bei mir lag es allerdings daran, dass die Feder zu stark gespannt war. Überprüfe das mal. Außerdem habe ich bei der Cobra die Feder unter der Trittplatte entfernt.


    Federn waren eher ziemlich schlaff, aber momentan komme ich nicht zum Testen am A-Set. Werde es mir mal angucken, wenn ich Zeit dafür habe. Momentan kann ich nur mit Kick-Pad üben den Beater wieder zurück zu holen.



    MfG hoeth

    Mach gar nicht die Pedaleinstellungen für verantwortlich. :P


    Man sollte nur im Auge behalten, dass einige Faktoren es erschweren gewisse Dinge zu üben. Wenn ich meine Feder bis zum Anschlag fest brezel und gegen ne Hyper-Rebound Trommel spiele ist es sicherlich schwerer den Beater nach em Schlag am Fell zu lassen als wenn ich ne nahezu schlaffe Feder und ein Fell mit Kissen-artigen Rebound verwende. ^^ Wenn man erst einmal die Technik beherrscht kann man dann den Schwierigkeitsgrad langsam hoch fahren.


    Bei meinem Kickpad war das ja alles kein Problem, da das KD8 schon fast wie ein Kissen ist. Nur bei der A-Bass wurde es dann nervtötend, sodass ich für mich zu dem Schluss gekommen bin, dass es sinnvoller ist, den Beater vom Fell weg zu holen. Davon mal abgesehen, hat das auch noch andere Vorteile den Beater nicht dran kleben zu lassen, vor allem beim Dopelpedal. Deswegen der Entschluss ---> "Unbury the Beater"


    Ich habe mich halt nur generell efragt, welche Einstellungen und Maßnahmen das "Kleben lassen" begünstigen oder erleichtern.


    MfG Hoeth

    Würde auch erstmal probieren den Pedalwinkel etwas nach unten zu korrigieren, was bei der IC ja offenbar möglich ist. Wenn das nicht hilft, hilft langsames üben. Hatte das Problem auch mal bei der DW5002. Lag an mangelnder Technik und falscher Sitzposition. Ich weiß nicht wie die aktuellen Empfehlungen aussehen was Beinhaltung angeht, aber umso mehr dein Unterschenkel aus der senkrecht zum Boden zeigenden Position ausgelenkt wird, desto größer das Bestreben in genau diese Position zu kommen, was ein "Abrutschen" auf dem Pedal begünstigt. Also stell das Pedal nicht all zu weit weg. Im Grunde ist dein Bein wie ein Pendel und der Fuß die Masse die drunter hängt.


    Ich denke mal, dass es bei dir genau wie bei mir damals eher ein Technikproblem ist, als dass die FuMa daran schuld ist. So glatt sieht das Board nämlich nicht aus, vorausgesetzt ich habe die richtige Version der IC gegoogelt... von der Cobra gibts ja mittlerweile mehr Varianten als Socken in meiner Sockenkiste :pinch:



    MfG Hoeth


    Naja, das klingt vielleicht alles etwas komplizierter als es eigentlich ist, im Grunde ist es recht simpel, bedarf nur einiger Übung. Versucht mal euren Bewegungsablauf möglichst genau in Worte zu fassen, das ist gar nicht so einfach. :D Hätte ja am liebsten nen Video gemacht, aber da mangelt es an Hardware. Habe mich vor 2 Stunden nochmal ans Pedal gesetzt und im Grunde ist es einfach nur üben und den alten Mist verdrängen... Wenn ich einen Fuss einzeln spiele klappt es schon recht gut, nur beim Wechseln vermatscht es noch zu sehr und sauber im Klick spielen krieg ich momentan auch noch nicht hin, aber das kommt mit der Zeit wieder. Und ja... bei mir ist es auch eher Treten als Plumbsen, wobei das auf die Tagesform meiner Wabbel-Stampfkartoffeln ankommt.


    Will das Ganze auch gar nicht großartig verkomplizieren, wollte einfach nur mal so reinhören ob es da irgendeine Finesse gibt, auf die man dringend achten sollte und die einem das Leben erleichtern bzw die verhindern dass man mehr mit sich selbst als mit dem Sound kämpft :P (wie z.B die Position des Fußes auf dem Bord, was ich ja anscheinend schon von selbst hinbekommen habe)


    Hätte ich mal damals auf Anthrax gehört... der hat mir gesagt ich soll es gleich mit Beater zurück holen lernen... naja, hinterher ist man immer schlauer. Ich frage mich ja wie die "Beater am Fell"-Lasser die Doppelschläge unterbinden... geringe bis gar keine Federspannung? Schlaffes Schlagfell? Schwere Füße / Bleifuss? Egal...



    Na dann, auf das hoffentlich letzte Mal Heel-Up lernen =)


    MfG Hoeth

    Bei mir ist das nun das 3. Mal, dass ich von vorne beginne bei der Fußtechnik. Einmal generell das erste Mal, dann aufgrund unsauberer Spielweise und nun weil ich die Technik verbessern will. :D Jetzt heißt es mal wieder üben, üben, üben... Hoffe nur, dass ich mir diesmal keinen Mumpitz angewöhne und in ner Sackgasse lande... aber ich denke eher nicht. Bin bei der Recherche auf die DVD "unbury the Beater" gestoßen und hab mir mal Auszüge auf Youtube angesehen. Es scheint zumindest so als wäre das genau die Technik, die ich mir gerade versuche beizubringen.

    ... einfach schnell genug spielen, dass der Beater erst garkeine Zeit hat am Fell zu ruhen ;D!


    Hrhr... sag das mal den Bandkollegen bei ner ruhigen Ballade oder sowas...


    "Warum hast du denn grad wie nen irrer bei 'Nothing else Matters' die Bassdrum getreten?"


    "Wollte verhindern, dass mein Beater am Fell klebt" :D


    Da ernten man sicher Verständnis... :rolleyes: Nein jetzt im Ernst. Ich denke, dass ich mit der geschilderten Änderung und viel üben schon zum Ziel komme, nur bevor ich was übersehe und am Ende wieder von vorn anfangen muss, dachte ich, ich frag lieber noch mal nach. Vielleicht hab ich ja nen völlig falschen Ansatz.

    Moinsen,


    nachdem ich letztens mit Entsetzen feststellen mußte, dass meine bisherige Heel-Up Technik an einem A Set, nach dem eigentlichen Schlag eine Reihe von leiseren "Nachschlägen" erzeugt, habe ich beschlossen wieder bei 0 anzufangen und die Technik nochmal grundlegend neu einzustudieren, da mich diese "Nachschläge" doch ziemlich nerven. Damit ich mir nicht wieder irgendwelchen Mist angewöhne, wollte ich nochmal ein paar Tipps und Empfehlungen einholen, was man besser machen könnte. Da ich leider nicht über die nötige Viedeotechnik verfüge, versuche ich es mal zu beschreiben, wie bisher gespielt wurde und was ich mir aktuell versuche beizubringen:



    Die "alte" Technik:


    Fuß liegt recht weit vorne auf dem Pedal, die Beater sind am Fell. Beim Ausholen drücke ich den Fuß mit den Zehen vom Pedal nach oben und nehme dann den Druck vom Pedal, sodass der Beater zurück kommt. Beim Schlag lasse ich das Bein einfach "runter plumbsen" und fange die Fallbewegung mit den Zehen am Pedal wieder ab, ohne dass der Hacken Kontakt zum Boden bekommen würde. Durch den Rebound des A-Sets, löst sich der Schlägel nach dem Schlag allerdings etwas wodurch mehrer ungewollte, leise Sekundärschläge entstehen.



    Die "neue" Technik:


    Mein Ansatz war nun, mir anzugewöhnen, den Beater nach jedem Schlag zurück zu führen. Hierbei gab es jedoch das Problem, dass mit meiner vorherigen Technik aufgrund des Hebens der Ferse mit den Zehen ein "Vorausschlag" entstand. Deshalb versuche ich mir nun das Ganze etwas anders neu beizubringen.


    Der Fuß ist jetzt fast mittig auf dem Pedal, in entspannter Haltung sind die Beater noch recht weit vom Fell entfernt. Beim Ausholen hebe ich nun den Fuß aus dem Bein heraus an, um den genannten "Vorausschlag" zu vermeiden. Dann lasse ich ihn wie gewohnt runter plumbsen. Beim "Abfangen" muss ich allerdings immer etwas aufpassen nicht zu viel oder zu wenig Druck aufs Pedal auszuüben, sonst Hau ich den Beater entweder wieder ein zweites Mal ans Fell oder verliere kurzzeitig die Kontrolle über das Pedal. Das scheint allerdings einfach nur Übungssache zu sein.



    Ich hoffe die Beschreibungen reichen aus um euch ein ungefähres Bild zu vermitteln wie ich spiele. Hilfreich wären nun einige Tipps, worauf ich beim üben achten sollte um ungewollte Doppelschläge zu vermeiden oder wie eure Technik aussieht, bzw was ihr anders machen würdet.


    FuMa ist ein Pearl Eliminator Doppelpedal mit nahezu Werkseinstellungen. Ich würde mal behaupten, dass sich mit anderen Einstellungen zwar eine Besserung einstellen läßt, allerdings ist das Hauptproblem wohl meine falsche Technik.



    MfG Hoeth



    PS: Übe mometan erstmal wieder 4tel bei 100BpM.

    Ich muss erst abwarten, ob meiner Tochter es wirklich ernst meint :).


    Gerade unter dem Aspekt würde ich zu nem "sicheren" Roland tendieren. ---> Stabiler Wiederverkaufswert und vermutlich mehr Spaß beim üben. Naja, eure Entscheidung.


    MfG Hoeth