Ein entsprechendes Interface (BD, Tom1, Tom2, SN, HH, RD, OL, OR => 8 Kanäle) darfst du mit einem Preis ab ~350 € (neu) veranschlagen. Auch hier gilt: nach oben hin ist dem Spaß keine Grenze gesetzt
Also wenn deine Kopfhörer vergleichbar mit den AKG K 271 sind, mag das mit dem Mischen für die ersten "Gehversuche" ausreichend sein, letztendlich kommst du aber um echte Studio Monitore nicht drum herum, wenn du einen Mix produzieren willst, der überall akzeptabel klingt. Bei Studiomonitoren geht es in erster Linie darum, dass der Klang ehrlich und nicht schön ist - also möglichst linear über das ganze hörbare Frequenzspektrum. Der Bassbereich (<200 Hz) lässt sich mit Köpfhöreren zumeist nur sehr eingeschränkt beurteilen!
Wenn der Aufnahmeraum schlecht ist, mag das für den Anfang sogar eventuell von Vorteil sein, weil du dich dann mit dessen akustischen Eigenschaften auch auseindersetzen musst und wie man diese verändern kann. Die Ergebnisse werden in diesem Fall zwar etwas dürftiger ausfallen, aber der Lerneffekt wird ggf. um so größer sein