Beiträge von openwater

    Falls du vor hast eine "Trommel" zu simulieren, findest vielleicht einen Einstieg bei den Links in folgendem Thread: Wie entsteht ein Ton?


    Zitat

    Ich habe mir Gedacht ein Programm zu Schreiben, welches einen
    Schlagzeugbeat gibt, anschließend sagt man über einen Button, dass man
    die Stilrichtung verändern möchte, z.b. Funk, Jazz, Metal oder Rock, Pop
    oder Classic - und das mittels eines Algorithmus der aktuelle Beat sich
    per fill/übergang/was auch immer sich der neuen Stilrichtung anpasst -
    und das mehrere Male meinetwegen.


    Falls du etwas in der Art verfolgen möchtest, könntest du ggf. darüber nachdenken, ein Software zu entwickeln, die zu einem Blues (was den Songaufbau angeht, lieber leicht anfangen) halbwegs geschmackvoll (und nicht unbedingt deterministisch) spielen kann und auf die Dynamik der anderen Instrumente auch entsprechend eingeht. Das ganze könnte z.B. auf Grundlage von "Hidden-Markov Modellen" oder "Neuronalen Netzen" dem Programm beigebracht werden. Oberbegriff hier wäre: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinelles_Lernen

    Die Stimme ist im ersten Teil vielleicht etwas schwach gemixt.
    Je nachdem, auf welchen Boxen/Kopfhörer man es sich anhört, sind die Instrumente unter sich auch arg am Komkurieren (um die Frequenzbereiche), wodurch man nach etwa den ersten 2/3 schon müde vom Hören ist.
    Dank der verschwindend geringen Dynamik, stellt das Ende dann nicht wirklich mehr eine Steigerung dar.

    A-Drums machen auch Geräusche, die gerade mit wenig Instrunenten und ohne Verstärkeranlage nicht so toll klingen beim spielen. Über Kopfhörer geht es zwar, aber die Nachbarn werden das trotzdem hören


    Falscher Buchstabe vermute ich... ;)

    Wen meintest du jetzt openwater?

    Ich glaub, dass ich dich nur missverstanden habe ;)
    --


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    Mal ein anderer Ansatz, bevor das hier noch zum Glaubenskrieg ausartet...
    Mich haben übrigens mittlerweile sowohl analoge, als auch digitale, als auch computerbasierte Lösungen im Stich gelassen - daher ist es mir persönlich mittlerweile gleich!


    Es soll ja auch hin und wieder, wenn es um Anschaffungen geht, in Bands Fragen geben wie: "Brauchen wir das wirklich?", "Warum soll ich Boxen bezahlen, wenn nur der Sänger im Proberaum was davon hat?", ...desweiteren soll es ja auch vorkommen, dass Bandmitglieder aussteigen oder sich gleich die ganze Band auflöst. Was dann mit den gemeinsam erworbenen Sachen anstellen, insbesondere, wenn es große/teure Teile sind? Einer nimmt es und zahlt die anderen aus?


    Unter diesem Gesichtspunkt würde ich zunächst einmal die von dir (Holzhacker) geforderten Anforderungsbereiche wie folgt nach einer ggf. späteren Zugehörigkeit aufteieln:
    - Mics & Interface für Schlagzeugaufnahmen (Drums)
    - Monitor (Band)


    Und da es sich, nach erneutem lesen des Startposts, mir so darstellt, als wolltest nur du einen regelbaren Monitormix, würde ich an deiner Stelle also damit rechnen, dass du letztendlich für die Kosten aufkommen wirst.


    Ich beschränke mich auf eine (wie auch immer gartete)-Nicht-PC-Variante, da diese ja hinreichend von slo77y vertreten und in seinem Thread auch ausgeführt wurde.



    Playback + Klick


    Wie bereits in den anderen (von mir verlinkten) Threads zu lesen, kommt es hier u.a. darauf an, ob das Playback komplett durchlaufen oder von Part zu Part neu gestartet werden und ob es stereo oder mono zu hören sein soll...


    mono & durchlaufend => normaler Mediaplayer (z.B. iPod)


    Für alles andere kommst du um einen PC (oder externen Sampler) wohl nicht drum herum, der 3 oder mehr Ausgänge bereitstellt (beim PC heißt das, dass eine externe Soundkarte benötigt wird, die dieses bietet).


    Beispiel 1 (Stereo + Klick):
    - Laptop
    - Audioprogramm mit mindestens 3 gleichzeit nutzbaren Ausgängen
    - http://www.thomann.de/de/nativ…ments_traktor_audio_2.htm


    Beispiel 2 (Mono + Klick):
    - iPod



    Monitor


    Es gibt (ohne Beschränkung der Allgemeinheit) zwei Wege wie du zu deinen Monitor-Einzelsignalen kommst und der Mischer, der das Publikum beschalt, an die Instrumentenspuren:
    a) Instrumente -> FoH-Mischpult -> Auxwege + Klick -> Monitormischpult (Bühne)
    b) Instrumente + Klick -> Monitormischpult/Splitter -> FoH-Mischpult


    Anmerkungen:
    a) ihr bekommt den Klang wie vor der Bühne => weniger eigene Geräte, dafür auf Foh-Mischer und der Anzahl der Auxwege dessen Mischpultes angewiesen
    b) ihr solltet für die einzelnen Instrumente selber Submixes erstellen => mehr eigene Geräte, dafür weitgehend autonom und die Klangvorstellungen der einzelnen Musiker werdem eher eingefangen, was gut oder schlecht sein kann.


    Beispiel 1 (a+b, aber ohne Berücksichtigung der Instrumenten-Submixes von b und nur im Gesammtmix des eigenen Monitorweges EQ-ing. Dafür erweiterbar für beliebigviele Einzelspuren und Bandmitglieder - jeder hat dann später sein eigenes Gerät, sollte er die Band verlassen):
    - http://www.thomann.de/de/sm_pr…60b3ff70a324ba3425f0b8fcb

    - Limiter/Summen-EQ (z.B. http://www.thomann.de/de/behringer_deq_1024_digital_eq.htm) + ggf. Kopfhörerverstärker


    Beispiel 2 (luxus)
    - http://www.thomann.de/de/allenheath_wz_3_12m.htm
    - Limiter



    Recording


    Da musst du uns helfen, was du in etwa ausgeben wollen würdest, welche Qualität die Aufnahmen haben sollen (Verwendungszweck), wieviel Mikrofone...
    Vermutlich würdest du jedoch >>800€ einkalkulieren müssen (wenn es mehr als ein Proberaummitschnitt sein soll)


    Die üblichen Verdächtigen bei den Mikrofonen wären:
    - AKG D112 (Kick) ~159€
    - Rode NT5 (OH) ~315€ oder Octava MK012-01 ~299€
    - SM57 (Snare) ~93€
    ...in der Summe wären dieses bereits >550€


    Ein Mehrspur-Interface solltest du auch nochmal mit >300€ veranschlagen.


    Beispiele (unteres Preissegment):
    - http://www.thomann.de/de/alesis_multimix_16_firewire.htm
    - http://www.thomann.de/de/presonus_firestudio_project.htm

    @slo77y:
    Keiner sagt, dass die von dir präfferierte Lösung nicht die günstigste und einfachste Variante ist - entscheiden muss aber letztlich Holzhacker und ohne einen Überblick darüber, was andere Konzepte kosten bzw. welche Vor- oder Nachteile sie haben, wird er kaum in der Lage sein, eine mündige Entscheidung zu treffen!
    Zudem weiß er dann später auch mehr zu schätzen was er hat, wenn er sieht, wie umständlich/teuer es hätte euch sein können ;)


    Hier steht etwas zum Thema Samples/Klick:
    Brauche Beratung (InEar-Sampling-Klick-Monitor Mix) :D

    Zu beidem ein "prinzipielles" ja, aber...


    Du solltest darauf achten, dass der Pegel nicht zu hoch ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel - "Heimtechnik-Pegel" tape-out, falls dein Mischpult so etwas hat, sollte da u.a. weiterhelfen - im Zweifel beim Mischpult zwischen -20 und -10 dB als Maximalausschlag aussteuern). Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein wirst, was Rückkopplungssicherheit und ähnliches angeht sei dahingestellt.
    Zudem sei angemerkt, dass Hifi-Boxen vermutlich anfälliger genüber Clipping sind als Boxen, die für Livemusik ausgelegt sind, so dass, je nach Bauart und unsachgemäßem Aussteuerung, eventuell die Hochtöner früher oder später darunter leiden...


    Das Kabel umzulöten geht, wird sich jedoch vermutlich nicht rentieren (auch finanziell); Neukaufen ist da denke ich die bessere Wahl.
    z.B.: http://www.thomann.de/de/the_sssnake_cck1.htm oder ein Audio-Kabel für 1,99 € aus dem Baumarkt ;)


    Edit: für das Abspielen von Musik aus der Konserve, sehe ich keine allzu großen Probleme.

    Ein Patch wäre auch meine erster Rat gewesen...
    Falls du dich irgendwann enscheiden solltest, es mit einem neuen Beater zu versuchen, wären vielleicht folgende beiden Produkte von Interesse:


    - Vater VAVBVB Vintage Bomber
    - Wahan Trizone Beater


    Den Ersteren sollte man (aus Spaß) mal bei der YT-Suche eingeben ;)