Beiträge von openwater

    Mikro am Schlagfell hab ich mehrfach ausprobiert und jedesmal die Spur wieder beim Mixen verworfen, weil zu viele Nebengeräusche von Snare oder zum Teil auch der Fußmaschine mit drauf waren.


    Generell: zuviele Mics gibt es nicht (man kann ja später Spuren einfach weglassen, falls man sie nicht benötigt. Man sollte nur tunlichst darauf achten, die "wichtigen" Mic venünftig für seine Bedürfnisse aufzustellen (i.d.R. sind das BD, SN und OH). Vorallem wie man die OHs aufzustellen hat ist schon fast ne Glaubensfrage und meiner Meinung nach auch individuell abhängig von der Spielweise, dem Aufbau, den Aufnahmeräumlichkeiten und den Soundvorstellungen die man hat, sowie der Philosophie wie man später Mischen möchte - da hilft nur ausprobieren und Erfahrung sammeln! Bei neuen/unbekannten Räumlichkeiten plane ich dafür mittlerweile ~2 Tage ein!

    Könnte man nicht einen Sinuston in der Frequenz von oben nach unten durchlaufen lassen, das ganze über taugliche Lautsprecher wiedergeben, mit dem Mikro abnehmen, im Wavelab (oder so) aufnehmen und mit der Spektralanalyse darstellen?
    Das mit jedem neuen Mikro machen, über die gleichen Lautsprecher, und als Referenz abspeichern?


    Nur mal so gedenkt und wahrscheinlich völliger Blödsinn ;)


    Das meinte ich im Prinzip ja ;)
    Ist nur eben schwer zu sagen, ob das Mic in Ordnung ist, wenn man kein weiteres als Referenz hat, da weder Lautsprecher noch Preamp wirklich linear sind und um deren Nicht-linearität exakt rausrechnen zu können man nen extra Messmikrofon und entsprechende Räumlichkeiten bräuchte... ein Teufelskreis.
    Zudem sind die Diagramme auf den Datenblätter der Hersteller (wenn man diese als Referenz heranzieht) ja auch eher auf schön aussehen getrimmt ;)


    Die Idee mit der Referenzsammlung gefällt mir allerdings :thumbup:
    Wäre mal interessant zu sehen ob bzw. wie sich die Mics im Laufe der Jahre vom Klangbild verändern...


    Hab hier zum Besipiel zwei SM57 schon ne ganze Weile naher der Küche rumliegen. Ob sich deren Klang wohl schon durch irgendwelche Ablagerung, die vom vom Braten oder ähnlichem herrühren, verändert hat ^^

    Um ein Mic zu testen fallen mir nur ein, es mit einem Durchgangsprüfer zu prüfen, ob's intern kein Wackelkontakt hat und den Frequnzgang/Übertragungsfunktion zu messen und mit einem anderen baugleichen Mic und/oder dem Datenblatt zu vergleichen.

    Chair-o-Plane - Survivor (Destiny's Child)


    Klazz Brothers feat. Cuba Percussion - Mambozart (<- Das ist glaub ich nicht schwer zu erraten von wem da "geklaut" wurde. Obwohl man normalerweise im Jazz und in der Klassik ja eher nicht vom Cover spricht würde ich hier eine Ausnahme machen)

    Seether - Careless Whisper
    (Wham!)

    Guns 'n' Roses - Knockin' On Heaven's Door
    (Bob Dylan - hatten den Song wirklich noch niemand erwähnt oder hab ich ihn einfach übersehen?)


    Chris LeDoux - Life Is A Highway (Tom Cochrane)


    Smash Mouth - I'm A Believer (The Monkees)


    Reel Big Fish - Take on Me (A-Ha)


    Muse - Feelin' Good (Anthony Newley and Leslie Bricusse)


    Fast hätte ichs vergessen...
    http://www.youtube.com/watch?v…s&feature=player_embedded :D

    Rechner im Liveeinsatz kann zudem auch (aus den unterschiedlichsten Gründen: Soundkarte versagt spontan ihren Dienst, Akku vergessen aufzuladen und Netzteil daheim, Festplatte nimmt auf dem Transport zum Auftrittsort Schaden, ...) mal schiefgehen.


    Hab mehrfach versucht einige Effekte für Drums über den Rechner laufenzulassen (Hall, EQ, Chorus für Cymbaleffekte, Sampler, ...). Lief auch zumeist super, mit für's Publikum nicht wahrnehmbaren Latenzen. Eine wesentlich leichtere Editierbarkeit der Sounds ist auf einem Rechner definitiv auch gegeben (das Roland SPD-S ist da z.B. zum Teil etwas umständlich, Konkurenzprodukte mit USB-Anschluss mögen da eventuell etwas anwenderfreundlicher sein - Yamaha hat z.B. ein vergleichbares Gerät).


    Nur du must dir bewußt sein, wenn was aus dem Ruder läuft, man aber darauf angeweisen ist das es läuft, hat man auf der Bühne definitv ein Problem.


    Fazit: wenn's als zusätzlicher netter Effekt gedacht ist würde ichs mit dem Rechner machen (zusammen beispielsweise mit dem Alesis I/O kommst du da auch vermutlich am billigsten weg. Wenn du wirklich nur einen sound abspielen willst und dynamik egal ist würde ich als pad das TP-65 vorschlagen).
    Falls du jedoch sicher sein willst, das alles läuft kommst du um nen Stand-Alone-Gerät nicht umher (SPD-S, vergleichbares oder eben ein Klanggenerator in Form eiens Sound-Moduls oder Synthesizers)


    Programe für den Rechner, falls du dich für diese Variante entscheidest (Beispiele für Win):
    - Abelton Live (ist für sowas top, falls du es besitzt und funktioniert auch aufm Mac) oder
    - LiveProfessor (kostenlos - wars zumindestens mal) + shortcircuit (vst-plugin)


    Der Vollständigkeit zuliebe sei erwähnt, dass es prinzipiell mit fast jeglicher Art von Sequencer oder VST-Host funktioniert.

    Kissen, zum Beispiel...
    Wozu? (s. Link - es mag auch durchaus noch andere Gründe z.B. klanglicher Art geben - hab ich gehört ;) )


    Schlagfell: <- das von Tamalover in seinem Post erwähnte... da er schon mit sowas wie Fellspannung anfing, dachte ich mir, poste ich doch einfach mal etwas konstruktives dazu.


    Üben hab ich als bekannte Alternative einfach mal vorausgesetzt :thumbup: