Beiträge von openwater

    @Moigus: Ich würde da widersprechen: nehmen wir mal an das 1000 physikalische Tonträger in Auftrag gegeben wurden dann muss man bei 5 € pro Stück nur knapp über 100 Stück verkaufen um auf +/- 0 rauszukommen, was bei einer 4 köpfigen Band ja schon fast allein durch Familie und Freunde erreicht werden sollte :D


    10 € wären mir persönlich für eine Band, die ich zum ersten mal, eben, irgendwo live (bei nem Festival oder wo auch immer) gehört habe aber zu viel, da weder die Livequalität der Band noch die Existenz einer CD mir Auskunft darüber gibt, wie die Aufnahmequalität auf eben dieser zu bewerten ist.


    Bei 5€ ist auch meine persönliche Grenze wo ich sage: "Die Band hat mir gefallen. Gut unterstützen wir sie mal auch auf die Gefahr hin, dass ich die CD einmal anhöre und dann für immer unangetastet im Schrank ihr Dasein fristet."


    @zampano: Sehr nette Produktion (soweit ich das an Hand der Soundschnipsel beurteilen kann) - auf jedenfall eine deutliche Steigerung zu euren vorherigen Aufnahmen! ;)

    Für was möchtest du das Teil denn verwenden? Wenn es sich auf Recording beschränkt würde ich keine weiteren Gedanken daran verschwenden, da jedes Plugin dem analogen Vorbild überlegen ist - insofern du beim ersten Versuch auch nicht gleich die richtige Trennfrequenz erwischen wirst ;)

    @what '4': Zu deinem bräuchtest du noch ein Stereo-Femal-Klinke-auf-selbigen-Adapter. Gibts auch (hab hier sowas rumligen) find nur auf Anhieb keinen bei Thomann - käme aber insgesammt vermutlich sogar günstiger!


    @Gsälzbär: Das ist mir klar, aber in der Beschreibung steht etwas von wegen MD-Player und die benutzen in der Regel Line-Level als Input.


    Edit: Ich würd's probieren - die Kabel sind in aller Regel billiger als die XLR-Variante, wenns klappt ist's Stereo, und wenn nicht lässt sich das Kabel auch noch dazu verwenden seinen MP3-Spieler an die Stereoanlage anzuschließen oder ähnliches - denke aber das es funktioniert, aus oben genannten Gründen :D


    Edit: Für den Fall des Probieren wollens: http://www.musicstore.de/de_DE…dyoqDBKhWLsofxzR4uQSt6g0= <- und es gibt sicherlich noch billigere Varianten.

    Ist noch keinem aufgefallen, dass das Mikrofon ein Stereo-Mikrofon ist und der Vorverstärker lediglich Mono :huh: <- da war einer schneller ;)


    Edit: zumindest der Mikrofon-Vorverstärkerteil... ich würde das Mikrofon an den Line-In auf der Rückseite anschließen, da es vermutlich auf dem Pegel operiert. Ist zumindest meine Vermutung bei Betrachtung der Beschreibung auf der verlinkten Seite.


    Also sowas in der Art: http://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2015_wrr.htm

    Also ich glaub hier haperts lediglich am Verständnis, was wofür da ist ^^


    Midi (http://de.wikipedia.org/wiki/M…trument_Digital_Interface <- ausführliche Beschreibung wozu außerdem noch gut) ist in deinem Fall dazu da, Noten zu übertragen bzw aufzunehmen (mit Lautstärke, und was sonst noch alles dazugehört). Diese Noten werden von deinem Programm in Klänge umgesetzt.


    Diese Umsetzung kann auf verschiedenen wegen passieren:
    a) über Hardware-Midi-Out an ein externes Modul (z.B. Roland TD-10, Keyboard, Synthi, ...), welches die Noten annimmt und dann den Klang erzeugt,
    b) über einen auf der Soundkarte befindliche Klangbibliothek (z.B. auf General-Midi-Basis: http://de.wikipedia.org/wiki/General_MIDI, die sich aber von Soundkarte zu Soundkarte vom Klang her unterscheidet) oder
    c) über ein Plugin was die Sounds erzeugt (VSTi, AU, ... kommt ganz auf die Umgebung drauf an, welche da unterstützt werden: z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Studio_Technology)
    ...


    => Midi macht selbst keinen Klang :!:


    Zur Zeit scheinst du Variante b) zu benutzen und er schlägt dir c) vor - zu der ich nebenbei auch raten würde :D


    Es gibt einen Haufen freier Instrumenten-Plugins, die für deine Zwecke geeignet sind und sich auch bei wechselnden Bedürfnisse anpassen lassen...


    E-Drums für Anfänger (FAQ) <- das hier bitte auch mal lesen!

    Nur ne Idee, wenn du mit deinem Schlagzeugsound ansich zufrieden bist und es lediglich daran scheitert, mehrspurig aufzunehmen zu können bzw. Geld für einen Haufen Mikrofone überzuhaben: nimm jeden Bestandteil deines Drumsets einzeln auf (jeweils einmal anschlagen - dazu reicht ein Mikrofon) solang bis du mit dem Klang zufrieden bist und benutze einen Sampleplayer wie z.B. Short Circuit (VSTi) um die Klänge gezielt abzuspielen... das ganze würdest du dann per Midi-Spur ansteuern/programmieren.


    Dafür an Mics zu empfelen wären ein Dynamisches Mic (z.B. SM57/58 ) für die Trommeln und nach Möglichkeit ein Kondensator Mic für das Blech.

    Die Federn der meisten Hersteller unterscheiden sich in der Bauform kaum (zumeist nur jeweils minimal in der Aufhängung und Federstärke)... selbst wenn Mapex etwas umgestellt haben sollte, bestehen also gute Chancen notfalls auch bei einem anderen Hersteller fündig zu werdern. Das Einfachste wäre bei einem kompetenten Musikladen vorbeizuschauen und die Händler mal nach einer Alternative zu fragen - in aller Regel kann der dir weiterhelfen und hat auch diverse zur Auswahl vorrätig... Ansonsten bei 2-3 € pro Feder vielleicht einfach mal die eine oder andere Fremd-Feder auf gut Glück testen ;)


    Edit: Hätte ich mal deinen (vor-)letzten Satz auch noch gelsen... :D

    4. Gitarre -> PC, und dann wieder PC -> Reamp Box -> Amp -> Cab -> Mic

    Ich finde einfach dass Gitarre direkt in den PC einstecken nicht besonders gut klingt, da man dann auch auf ein digitales Topteil zurückgreifen muss. Da gibts durchaus gut klingende, aber das Signal was ankommt ist halt schon anders als es wäre wenn man es direkt in ein Topteil einsteckt.


    Meines Erachtens gibts eine "Variation", mit der man dies auch brauchbar hinbekommt...
    Das POD XT Pro, was ich hier hab, hat ein parallelen Dry-Out (wandelt das Signal auf Line-Level) und einen Line-In (um es dann wieder auf das Guitar-Level zu bringen). Da sich dieses eh bei mir im Effektweg befindet, sieht meine Routing wie folgt aus:


    5. Gitarre -> POD -> Interface (PC) ->
    a) Ampsim -> Cabsim (ohne eigene Impulse)
    b) POD -> Amp -> Cab -> Mic -> Interface (PC)
    c) POD -> Amp -> Interface (PC) -> Cabsim (mit eigenen Impulsen)


    a: für absichtlich etwas "synthetisch" klingende Sounds


    b: klingt 1:1 wie das Orginal-Signal wenn man darauf achtet, dass die Ein- und Ausgangspegel bei der Sounkarte richtig gewählt sind und die Soundkarte recht linear vom Frequenzgang ist.


    c: darf man natürlich nicht aus der Endstufe des Amps direkt in das Interface, da sonst die Möglichkeit besteht dieses zu beschädigen! Da jenach Setup die Endstufe auch noch Verzerrung liefert kommt es hierbei darauf an, wo man das Signal abgreift und ob man eventuell noch weitere Helferchen zum Einsatz bringt die z.B. den Pegel des Enstufen-Ausgangs auf einen Pegel zurückführt den die Soundkarte auch verkraftet. Vielleicht etwas umständlich hat ber den Vorteil gegenüber b) das man keinen krach macht :D


    5a+b) ist meine bevorzugtes Vorgehen. In letzter Zeit verwende ich aber statt b häufiger c, da die Ergebnisse sich nicht groß unterscheiden und ich meine Nachbaren weniger nerve :D


    Zudem scheinst du eine (für dich) glückliche Wahl mit deinen Gitarristen getroffen zu haben. Ich kenne genug, die würden (rein aus Prinzip) nicht ihren Vintage-Röhrenamp gegen Amp-Plugins tauschen :D

    Exakt ! Ich war am Anfang skeptisch, ob das wirklich echt klingt... Ich hatte mit einigen Impulsen aus dem Internet experimentiert, aber die endgültige Überzeugung kam dann, als ich im Studio mit ner Band einen Impuls von deren Gitarrensetup erstellt habe, und keiner der im Raum anwesenden im Blindtest sagen konnte was die Original Signalkette und was der Impuls ist... Für meine Ohren klingts zu 99,5% original...

    Hehe genau wie bei mir. Hab mir dann auch 'nen Plugin geschrieben, das mein Kremple nachbildet und das Orginal sowie das effektierte "Dry"-Signal Leuten zum A/B-Vergleich gegeben... nachdem ich noch nen paar Modifikationen in mein Model eingebaut habe, (DC-Offset-entfernt, Dynamik, etc.) wars selbst für mich nur noch durch grafische Signalanalyse zu unterscheiden 8)

    -> http://de.wikipedia.org/wiki/Impulsantwort


    Sozusagen ein "Fingerabdruck", der Anteile von Frequenzen (+ eigentlich noch Hallanteilen, hat er aber vermutlich "abgeschnitten"), die in diesem Fall ein Gitarren Box + Mikrofon vom Klangverhalten her in erster Linie ausmachen, repräsentiert. Mit Hilfe dieses Fingerabdrucks kann man durch Faltung (kommt auch hier zum Einsatz: http://de.wikipedia.org/wiki/Faltungshall) ein Signal mit dessen Eigenschaften "kreuzen", so, dass es klingt, als würde man das Signal durch die echte Box schicken und mit einem Mikrofon abnehmen.

    Nett, nett.. wie nicht anders zu erwarten war ^^

    FÜr die Gitarristen fühlt es sich genauso direkt an wie ein echter Verstärker, da man von dem ja auch meist 1-2 Meter weit weg steht und sich daher latenzmässig nichts ändert.


    Wenn man manch unbedarften Tester von Funken anhört, scheint es vielen nicht klar zu sein, dass Schall eine Weile braucht, um eine gewisse Strecke zurückzulegen. Wie oft habe ich schon Sätze gelesen oder gehört wie: "Die Latzen der Funke ist mir zu hoch", und die Person stand dabei 30 m vor der Bühne :D


    Wie ich darauf komme? Ich vermute mal ihr benutzt alle In-Ears/Kopfhörer - auch um den Sound noch etwas aufgeräumter zu halten. Als Schlagzeuger ist "kabelgebunden" ja kein Problem, aber bei den andern Instrumenten, wenn sie nicht gerade sitzen, kann ein zusätzlich rumhängendes Kabel schon stören sein. Als ich mich das letzte Mal nach Funksystemen umgeschaut habe, wurden grad die freien Frequenzbereiche Bundesweit neu vergeben und in dem Bereich von 2,4 GHz (digital) gab's noch nichts wirklich brauchbares für Monitoring. Hat sich das mittlerweile (und auch bezahlbar) geändert?

    Ich mische seit einem Jahr nur noch mit dem Rechner (live) und hatte bisher damit exakt 0,0 Probleme. Zwei Kollegen von mir machen das auch so und hatten auch noch nie ein Problem... Man sollte sich allerdings (wie immer) mit der Materie beschäftigen und auskennen, und dann ist das ganze Rock solid meiner Meinung nach. Und: Ein Pult oder diverse andere analoge Hardware kann auch kaputt gehen, und Digitalpulte stürzen auch gerne mal ab.

    An der Software, falscher Bedienung, falsche Computerhardware, Unkenntniss der Materie oder Ähnlichem lag es bei mir auch nicht. Abgesehen vom Interface hatte ich alles speziell für diesen Zweck angeschaft und abgestimmt. Das Interface hatte sich nur überlegt mitten im Song auszusteigen, was es sowohl bei den vorangegangenen Auftritte als auch die Zeit davor und danach beim Recorden nicht wieder getan hat. :P


    Kostentechnisch und was die Qualität eines rechnergestützen Mixes angeht war ich auch sehr angetan, solange ich's benutz habe und bin nach wie vor eigentlich von dem Konzept überzeugt. :thumbup:


    Verätst du mir welches Interfaces du und deine Kollegen verwenden... vielleicht greif ich die Idee dann ja doch nochmal auf ^^