Beiträge von Husami

    Anlässlich einer zukünftigen kleinen Zweitwohnung - eher eines Zweitzimmers - stehe ich vor der Anschaffung des HD-3. Wie sind die Erfahrungswerte mit den Gewebetoms? "Leiern" die mit der Zeit aus oder bleiben die wie am Anfang?
    Konnte sie einmal kurz anspielen und war recht angetan von der Spielbarkeit... Hatte aber ein kleines bisschen den Eindruck, dass der Rebound geringer ausfällt als bei Mesh- oder sogar Gummipads... Eure Meinungen?
    LG

    Ich befürchte schon seit geraumer Zeit, dass es den etablierten Herstellern letztendlich wesentlich wichtiger ist Ihre eigenen Produkte quasi zu isolieren und damit nachhaltig inkompatibel zu gestalten, als sich um innovative und weiterführende technische Errungenschaften zum Vorteil der Anwender/Kunden zu bemühen. Gerade in der Welt der E-Drums geht es im wesentlichen darum viel Geld zu verdienen und weniger darum leistungsfähige und fortschrittliche Produkte anbieten zu können.


    ...was in der Tat und selbstverständlich Verhaltensphänomene exklusiv von E-Drum-Produzenten sind!!!
    Auch ich bin ganz sicher, dass der Begriff "soziale Marktwirtschaft" damit nichts zu tun haben kann. Und dass Erscheinungen wie beispielsweise VHS vs. beta, MemoryStick vs. SD-Card oder Geha- vs. Pelikan-Füllerpatronen nur versehentliche Lapsus im Übrigen kommunistisch-harmonisch agierender Unternehmen waren.

    Ich würde mir an Deiner Stelle nicht anmaßen wollen hier über den Erfahrungsschatz Anderer aus der Ferne beurteilen zu wollen. Du bist hier Derjenige welcher um Hilfe und Antworten bittet und Du bekommst diese hier immer wieder von unterschiedlichen Teilnehmern möglichst kompetent, ehrlich, Herstellerunabhängig und dabei gleichzeitig absolut gratis angeboten. Hier wäre wohl ein wenig mehr Dankbarkeit angebracht.


    Gruß


    Trommeltotti


    Ich ahne hier ein herbes Missverständnis.
    Aber ich danke dir. Untertänigst.

    Wenn es nach pbu ginge, dürften wir hier solch ein Thema gar nicht erörtern ;)
    Aber davon abgesehen, finde ich eben, dass die Veröffentlichung eines neues Drum-Katalogs durchaus eine wissenswerte Info ist, weil dieser eine gute gemeinsame Diskussionsbasis darstellt.


    Haben die diesen Druckfehler irgendwo wiederholt? Also auch in der Kompatibilitätstabelle? Ich selbst kann grad nicht in ruhe reinlesen...

    PCY-10... vorher nie davon gehört. Danke. Aber scheint ja kaum noch aufzutreiben zu sein...


    Warum wurde so ein Modell eingestampft? Und wieso bringen andere Hersteller nicht etwas derartiges???
    Als ob ein E-Drummer mehr Platz am Rack hätte als ein Akustiker...

    Nun, ich kann so etwas nicht. Ich hätte aber auch gern eine optisch ansprechende Cowbell. Da fehlt auf dem E-Drum-Markt ein bisschen was. Auch ein Splash. 10 Zoll (z.B. CY-5) für ein Splash sind irgendwie doof.
    Das Cowpaddy geht in eine gute Richtung, sieht aber irgendwie doch noch sehr improvisiert aus.

    Hi!
    Hast Du mal darauf gehört, was er im Video sagt? Er ist offenbar ein E-Drummer, der dieses Ding selbst entwickelt hat, weil es so etwas vorher nicht gab. Meinst Du wirklich, er hat schon einen Importeur in D gefunden? Und glaubst Du, dass man dann billiger wegkommt, wenn ein Zwischenhändler noch seinen Reibach machen will?
    Ich finde, 16,50 € ist jetzt noch kein so abgehobener Portopreis...


    Aber danke fürs Finden! :)

    Hi Jürgen!
    Nun, es ist eine bei weitem akzeptablere Lösung als ich es vor her erwartet hätte. Das liegt vorwiegend an meiner wie ich finde ;) genialen Idee, den Kabelbaum im Standrohr zu verräumen. Aber zugegeben, rein vom innovativen und forschergeistigen Standpunkt her wäre ich weiterhin neugierig, wie funktional und hübsch ein solcher Adapter gewesen wäre...

    Ah, ok, Thorsten. Ich befürchte und höre ja immer wieder heraus, dass Du mit Roland-Produkten nie Spaß hattest... Wie kamst Du zum E-Drummen? Notgedrungen oder schon immer als technisches Experimentierfeld?
    Ich hingegen habe richtig Spaß, und daher wird es in einigen Monaten auch ein TD-30 werden :thumbup:

    Ich muss mir bzgl. des Songplayers im TD-30 selbst antworten:
    Die Bedienungsanleitung, S. 85, besagt: "Das TD-30 kann pro USB-Speicher bis zu 100 Audiodaten verwalten."
    Nun gut. Aber das reicht. Ich kann mich ohnehin noch nicht auf mehr als eine Handvoll Lieder einarbeiten. Toll finde ich aber auch die Geschwindigkeitsanpassung - noch etwas, das ein MP3-Player nicht möglich macht.


    Und ja, Biervampir, Roland hat sich keinen Namen gemacht als Drum-Hardware-Hersteller. Und tatsächlich war meine Frage unpräzise, denn ich meinte unausgesprochen Erfahrungswerte von TD-12 und TD-20-Besitzern, die mehrheitlich mit den Racks der Baureihen MDS-12, MDS-20 oder MDS-25 haben dürften.


    Zweifellos gibt es für akustische Sets ausgelegte Hardware, die alles, was für E-Drums im Umlauf ist, in den Schatten stellt.
    Bei 2Box wird mir schlecht, was die Hardware betrifft. Yamaha setzt bei der 950er Reihe offenbar auf die gute Hardware aus der eigenen Akustiksparte, das ist löblich, aber alles drunter ist ja nun auch keine Offenbarung. Ich finde aufgrund meines Wohnzimmeraufbaus, dass das Design der Roland-Racks samt der Innerrohr-Kabelverlegung hervorragend zum Charakter von E-Drums passt und für mich optimal geeignet ist (wenngleich das Fehlen von Querverstrebungen oder horizontalen Fußelementen eben einen mehr oder minder ausgeprägten Götterspeise-Effekt mit sich bringt).
    Aus dem Grund rüstete ich auch jüngst vom MDS-9 aufs MDS-12X auf. Denn wie mir Uwe von Drum-Tec neulich ganz nebenbei klar machte, ist das 12X weitaus stabiler als das neuere 12V - da letzteres nur Kunststoff-Gelenk-Klammern besitzt! Also gibt es auch innerhalb des Roland-Produktportfolios schon Unterschiede.
    Ich persönlich finde das Design mit nur einer Querstange seit dem Auslaufen der MDS-__BK-Reihe einen optischen Gewinn und, wie gesagt, das Wackeln beim 12X auch wirklich nicht schlimm. Aber ich habe ja auch nur ein TD-9 dran gehängt - deshalb meine Frage nach möglichen Erfahrungen mit dem TD-30. Es gäbe ja auch die Möglichkeit eines externen Modulständers (z.B. http://www.drum-tec.de/drumtec…er-soundmodul-p-1545.html )...


    PS @ Biervampir: WIE wechselst Du zwischen TD-20X und TD-9 hin und her? Ich meine das anschlusstechnisch...? So wie ich vielleicht? Ich habe den Kabelbaum per 6,3mm-Kupplungs-Kupplungs-Adaptern an die Kabel des Racks gekoppelt.


    EDITH schimpft mich gerade, da ich es zu sehr OT habe werden lassen :( Sorry.

    Ein Mix-In-Eingang ist nach meinem Dafürhalten nicht mit einer MP3-Funktionalität im Modul - wie bei meinem TD-9 - vergleichbar. Die gute Bedienbarkeit am Modul selbst und nicht an einem extra anzuschließenden Mini-MP3-Player mit fummeligen Tasten, Touchscreens oder iPod-Rädchen ist ebenso wie die flugs eingerichtete A-B-Repeat-Funktion ein echter Zugewinn, wenn es darum geht, die Drums in meinen Lieblingssongs nachspielen zu lernen.


    Dass Du meine zweite Frage nicht beantworten kannst, dachte ich mir schon und war überflüssig zu erwähnen, da ja weder Du noch ich ein TD-20X oder TD-30 haben.
    Wie aber ist denn eigentlich Deine "E-Drum-Karriere", welche Elemente bespielst du derzeit jenseits der Software-Lösung? Deine Profilseite gibt darüber keinen Aufschluss. Ich nehme an, dass sie dafür auch zu klein ist, bei dem enormen Erfahrungsschatz, aus dem Du immer wieder berichtest.

    Was ruft das Publikum gleich noch mal traditionell beim Erzählertext einer "Rocky Horror Show"-Vorstellung?


    Im Übrigen bleibt für mich als TD-20-NICHTbesitzer nur zu sagen, dass die Implementierung der USB-Zuspielmöglichkeit beim TD-30 nun einen Wermutstropfen ausgemerzt hat, der bei der Anschaffung eines TD-12 oder TD-20 für mich schmerzlich gewesen wäre - Stimmt es aber, dass das Dateisystem nur mit 99 Liedern zurecht kommt?


    Frage 2: Lassen die zusätzlichen 500 g Masse gegenüber dem TD-20X im Alltagsgebrauch das Rack mehr schwingen oder wackeln?