Beiträge von ifc2

    Moin!


    Man sollte auch nicht vergessen, dass wir unseren Wohlstand nun mal der Arbeitsteilung in der Welt verdanken. Die Welt ist sicherlich größer geworden und die Frage des richtigen Transportpreises ist berechtigt. Aber grundsätzlich profitieren wir davon, dass wir - überspitzt gesagt - nicht mehr in einem abgeschotteten Dorf sitzen und alles selbst herstellen. Ich sage das nur mal an dieser Stelle, weil ich es immer erschreckend finde, dass die Grundlagen des Wirtschaftens in den öffentlichen Diskussionen überhaupt keine Rolle mehr spielen. Als sei das alles selbstverständlich...und der Chinese ohnehin eine Bedrohung...
    Wo wir doch ohnehin schon vom eigentlichen Thema abschweifen ;)

    Hallo Split,


    ich habe einen AKG 701 (http://www.thomann.de/de/akg_k…0d516feb1ae6c4239b2636d7c) in offener Bauweise. (Ich mag klanglich ohnehin keine geschlossenen Kopfhöher, der Klang leidet ohnehin schon an den Dingern...)


    Ich habe kürzlich beim häuslichen Trommeln ELacin 15 dringehabt, den Kopfhörer mit Musik drüber. Du hörst die Außengeräusche noch deutlich und klanglich akzeptabel, aber natürlich leiser. Die Dämpfung durch den Kopfhörer ist ein wenig anders als beim ELacin, aber kompatibel und ähnlich "linear" (wobei auch Elacin meinem Eindruck nach alles andere als linaer dämpft.)


    Also mit einem offenen sollte das grundsätzlich funktionieren, beim AKG gefallen mir zudem Design, Verarbeitung und Klang sehr gut. Ist aber ein sehr neutraler, "ehrlicher" Kopfhörer, kein In-Ear-Subwoofer. Die Polster sind sehr angenehm, auch wenn sie bei starkem Schwitzen vielleicht schneller zu ersetzen sind als diese unangenehmen Kunstleder-Teile.


    Gruß

    Moin!


    Ich greife mal diesen Thread für eine Frage auf:


    Auf einer 20x17,5 Bassdrum habe ich ein Fyberskin FD als Reso (ohne Loch) und (noch) ein Powerstroke 3 clear (allerdings REMO UT) als Schlagfell.


    Stimmung: relativ offen, Schlag höher als Reso, insgesamt einiges höher als nur Falten raus, nach (meinem) Gehör auf schöne Raumresonanz eingestellt, komplett ohne weitere Dämpfung. Mit gefällt es gut so.


    Nun habe ich gedacht, mit so einem "Kuschelschaft", "Vater Vintage Bomber" wird es noch schöner, weicher - weniger Attack, dafür aber genau so viel Ton und Sustain.


    Wird es aber bisher nicht. Angesichts der realtiv großen Aufschlagfläche ist es einfach nur dumpf. Sicherlich kann man das Fell leichtest anstreicheln und damit in Schwingung bringen, aber soll es das gewesen sein?


    Ich könnte mir denken, dass das Schlagfell komplett anders gestimmt sein müsste oder vielleicht auch gar nicht gedämpft, also ein ungedämpftes? (Wobei Maetes ja auch eine Art PS3 von Gretsch aufgezogen hat, allerdings coated).


    Oder soll ich mir das abschminken, mit dem Erreichten zufrieden sein und den Beater zum Kuscheln verschenken?


    Auch wenn man es alles selbst testen kann und wahrscheinlich muss: Das Ausprobieren von Fellen und Stimmungen erfordert bei der Bassdrum ja doch erheblich mehr Zeit, Bewegung und Geld als bei Toms und Snare: Daher bin ich dankbar für Anregungen, in welcher Richtung ich doch ein anständiges Nutztier aus dem Bomber machen kann.


    Danke und Gruß


    IFC2

    Bisher dachte ich, ich mache mich nicht vollends lächerlich, wenn ich als Nichtmusiker mit 38 Jahren das Schlagzeugspielen beginne. Bisher hatte ich mich auch über die Anfangserfolge gefreut, genauso wie über die neue Welt aus Musik und Technik, die sich mir dabei auftut - auch hier im DF. Auch wenn man ins Grübeln kommt ob der zu erreichenden Qualität...ich hoffe, hier lässt sich niemand davon abbringen, diesen Schritt zu machen. Aber sonst würde er wahrscheinlich ohnehin die Beiträge hier nicht verfolgen.


    Ich kann aber verstehen, dass man als Musiker einen anspruchsvolleren Ansatz verfolgt.


    Aus meiner (bescheidenen) Erfahrung bzgl. Selbststudium (Buch/Videos) und Unterricht: Unterricht bringt einen schneller voran, weil ein guter Lehrer die Punkte findet, wo es "weh tut". Aus meiner Sicht braucht man dann aber Zeit, um das für sich umzusetzen, zu üben - gerade am Anfang, wenn es um Koordination geht. Da will die ein oder andere Sperre in der Motorik einfach überwunden werden. Was auch erstaunlich gut möglich ist, aber eben nicht immer ad hoc vor Ort im Unterricht. Deswegen halte ich für die meisten Anfänger regelmäßige Einheiten für sinnvoller als einen Intensivkurs.


    Viel Erfolg in jedem Fall!

    Hi,


    ich habe den normalen Armoni Beckensatz zusammen mit meinem Sonor Set gekauft - würde die bei Interesse evtl. auch günstig und nahezu ungespielt abgeben.


    Nicht weil sie schlecht sind - im Gegenteil, sie haben eine schöne Bronze-Klangfarbe, auch die Glocke ist deutlich akzentuiert, vielseitig einsetzbar - deswegen habe ich sie auch behalten, aber nie wieder gespielt. Muss ich glatt mal nachholen.


    Mir waren sie auch schlicht zu laut für's Wohnzimmer, für ein eher akustisches Spielen. Ich habe daher sofort in extrem dünne Becken investiert, die zudem eher einen Vintage/Jazz-Klang haben.




    Gruß