Beiträge von d-beam

    So, meine Lieben. Ich hab mal ein bisschen was zu zeigen.


    Wie gesagt, Lackieren in matt schwarz ist gestern schon passiert. Heute hab ich die Einschraubmuttern eingesackt und mal das erste Pad zusammengezimmert.
    Leider ist beim Einschrauben der Einschraubmuttern das Holz leicht gerissen. Hätte ich gewusst, dass ich so etwas vorhabe hätte ich natürlich keine Spanplatte verwendet, aber das wusste ich ja vorher noch nicht. Aber ich denke nicht, dass das ein großes Problem darstellt, es hält trotzdem sehr fest. Mir gefällts schon sehr gut. Bleibt zu hoffen, dass ich die fehlenden Teile bekomme und das Triggern einigermaßen funktioniert.




    Die Einschraubmuttern (Danke nochmal für die Idee an CrossStick)




    Das Pad von unten. Die Kante soll ja noch durch einen Gummischlauch abgedeckt werden. Woher nur nehmen?




    Hier sieht man schön die Böckchen und die Befestigung des Innenlebens. Leider in silber, da der Baumarkt keine entsprechenden schwarzen Schrauben führt.





    Triggerkonstruktion unbestückt



    Als nächstes kommen dann die Piezos etc. rein und das Meshfell drauf (muss auch erst noch hergestellt werden :rolleyes: )...
    Kann es kaum erwarten das erste mal drauf rumzukloppen.



    Falls es jemanden interessiert: Ein Tama-Snareständer ist heute angekommen und ein Dixon-Rack hab ich auch noch am Wochenende ersteigert.... 8)

    Und außerdem wäre es schade, wenn Du einerseits beim Innenleben so viel Aufwand auf das Aussehen verwendest, und dir dann andererseits mit irgendwelchen Winkeln und Klemmen die Optik versaust.

    Nein, dass will ich ja auch nicht.


    Die Gibraltar-Halterungen hab ich auch schon gesehen, aber 76 € nur für Halterungen ist halt doch recht viel.



    edit: Falsch gerechnet, es sind ja nur drei Halterungen, da ich die Snare auf einen Ständer stelle, also 57 € ohne Versand.

    Vielen Dank erstmal für alle Antworten! :thumbup:



    Ich habe gestern mal alle Teile schwarz lackiert und mache mir jetzt mal ein paar Gedanken über die Befestigung. Ich denke es läuft entweder auf eine Winkelkontruktion hinaus, falls das Abstandtechnisch so geht, dass man die Winkel von unten nicht sieht. Ansonsten wird es wohl die lösbare Schraubvariante mit Gewindebuchsen werden... (Danke CrossStick)... Nach der Arbeit werd ich mir das nochmal genauer anschauen und dann fahr ich nochmal in den Baumarkt.



    Nochmal zu den Fragen 4 & 5:


    Es weiß nicht zufällig Jemand wo es schwarze L-Halterungen gibt oder wie man so etwas vernünftig selbstbauen kann? Es besteht ja die Möglichkeit ein oder zwei (fette) Gewinde durch die Kessel in einen Arm der Konstruktion einzuschrauben und daran dann eine Halterung zu befestigen. Dass wäre, denke ich, eine gute Lösung um die Belastung zu Verteilen. Jedoch ist mir kein vernünftiger Klemmmechanismus eingefallen. Vorschläge? 8|


    Und dann wäre da noch der schwarze Schlauch...

    Entweder so, oder man bohrt zusätzliche Löcher unter den Spannböckchen (zwischen den beiden Bohrlöchern für die einzelnen Böckchen) zur Befestigung des Systems in den Kessel. Dann sind von außen auch keine Schrauben sichtbar. Wahrscheinlich wird man dann aber ein Problem mit dem Höhenausgleich bekommen.

    So hatte ich das anfangs auch geplant, aber das funktioniert natürlich nicht, da die Unterlegscheiben und Muttern der Spannböckchen im Weg sind.




    Hmm... evtl. sollte ich vielleicht einfach doch zusätzlich schrauben. Wenn es dann schwarze schrauben werden könnten ist es vielleicht gar nicht so schlimm. Aber schwarze Holzschrauben dürfte es nicht geben, oder? Oder bekomme ich irgendwie gewinde in die Holzplatten rein?

    Nimm doch Winkel vom Baumarkt, die verschraubst Du von innen mit den Schrauben der Böckchen und dann verschraubst Du von oben Deine Holzkonstruktion mit den Winkeln.

    Näh... Winkel kommen da nicht rein, das sieht doch nix aus!


    Frage: Warum hast Du nicht einfach eine Holzplatte auf den Innendurchmesser Deiner Trommeln gesägt?? Das wäre doch viel einfacher als diese 6 Zacken da dran.

    Aus dem selben Grund, warum ich auch die Platte nicht mit Winkeln reinschraube. Außerdem aus der überlegung heraus, dass ich es unten offen haben möchte, damit Luft raus kann. Meine unten geschlossenen Alesis-Pads sind selbst mit Meshheads noch recht laut und ich vermute, dass unten offen leiser ist.



    Hallo Leute,


    nach Jahren der Schalgzeug-Abstinenz habe ich vor einigen Wochen ein Alesis dm10-Set gekauft. Nach anfänglicher Begeisterung setzte eine leichte Ernüchterung was die Lautstärke beim Spielen (ich wohne in einem Studentenwohnheim) und die Spielbarkeit des Sets angeht recht schnell ein. Hier jetzt erstmal ein Bild des Ausgangszustandes:



    Ich habe nebenbei fleißig Foren und Anleitungen durchforstet und so wurde mir recht schnell klar, dass ich auf dem Bastelweg Verbesserung erreichen kann. Die Frage war nur wie? Soll ich die vorhandenen Pads umbauen? Erste Versuche waren vielversprechend, aber dann hat mich doch das Bastelfieber gepackt und ich habe mir bei Ebay zwei Toms ersteigert, ein 10"- und ein 12"-Hängetom der Serie Xenon in shadow black von Basix mit wie ich finde sehr schönen minimalistischen Böckchen, ideal für mein E-Drum-Projekt. Wenn schon, dann richtig, dachte ich mir. Mittlerweile ärgere ich mich sogar, dass ich nicht auch das Standtom genommen habe um daraus ein Basspad zu bauen. Aber evtl. komm ich ja noch an eins im selben Finish heran, vielleicht sogar hier im Forum?


    Ich entschied mich die Innenkonstruktion aus Holz zu machen. Es gibt eine ähnliche Konstruktion schon einmal hier im Forum, glaube ich, leider finde ich den Link nicht mehr. Erstens siehts aus Holz schöner aus als aus Blech und zweitens erhoffe ich mir weniger Schwingungsprobleme der Konstruktion und so ein hoffentlich besseres Trennen des Rand- und des Fell-Triggersignals. Also Kessel halbiert und Innendurchmesser ermittelt...



    Dann habe ich eine CAD-Zeichnung der Einsätze angefertigt und in zwei bzw. vier Teilen ausgedruckt, ausgeschnitten, zusammengeklebt und dann auf dem Holz befestigt und die Schnittkante mit einem Edding angezeichnet. Natürlich kann die Zeichnung auch per Hand angefertigt werden, aber ich fand es so einfacher, da ich auch erst beim Zeichnen das entgültige Aussehen entwickelt habe. Mit der Stichsäge wurden die Teile dann ausgesägt...



    Wer hier eine Fräse sein eigen nennt kann sich wirklich glücklich schätzen! An dieser Stelle sei bemerkt, dass ich, wie gesagt, im Studentenwohnheim wohne und meine Auswahl an Werkzeug eher begrenzt ist. Mit Feile und Schleifpapier folgte nun die Nachbearbeitung die mich schlappe 3-4 Std. und eine dicke Blase gekostet hat... aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich:



    Probehalber habe ich das schonmal zusammengesteckt. Sieht doch gut aus, oder?



    Soviel bis hierhin. Es folgt, lackieren des Innenlebens komplett in Schwarz, Herstellen der Schaumstoffkonen, der Meshfelle und der weiteren Innenkonstruktion...




    Fragen:


    1. Wie soll ich die Holzteile an den Kesseln befestigen? Sie sitzen einigermaßen pressend, aber natürlich ist auch hier und da mal ein kleiner Spalt. Reicht hier Leim und der sowieso vorhandene leichte Anpressdruck aus? Schrauben würde ich halt nicht so gerne reindrehen, da man die ja von außen sieht.


    2. Das Gewinde der bei Pollin gekauften Einbaubuchse ist zu kurz um es in den Kessel zu schrauben. Gibt es irgendwo günstig Buchsen mit längerem Gewinde oder hat jemand eine andere Lösungsidee?


    3. Ich habe die 50 mm-Durchmesser-Piezos von Pollin mit dem Plastikring außen herum gekauft. Hat jemand Erfahrung mit denen und soll ich den Plastikring dranlassen?


    4. Ich würde die Toms gerne mit L-Haltern am Rack befestigen. Hätte dafür aber gerne schwarze Halter die ich aber nirgendwo zu einem vernünftigen Preis finde. Kann mir jemand weiterhelfen oder hat jemand eine elegante Selbstbaulösung parat?


    5. Um die untere Kante würde ich gerne schwarzen Gummischlauch kleben. Im Baumarkt hab ich leider nichts passendes gefunden. Kennt jemand eine gute Quelle für so etwas?




    Grüße,


    d-beam


    :thumbup:

    So, ich hab glücklicherweise auf Arbeit eine geeignete Schaumstoffmatte abgreifen können. Das ding ist recht feinporig aber vor allem viel fester als normaler Schaumstoff. Außerdem macht er mehr einen "gummiartigen" Eindruck... jedenfalls hab ich gleich mal Konen geschnitzt, bzw. besser gesagt geschliffen, denn ich habe einfach eine Schleifscheibe auf die Bohrmaschine geschraubt, Kreise an der Ober- und Unterseite am Schaumstoff angezeichnet und dann mit der Hand an der Scheibe abgeschliffen.


    Bilder vom Konus:



    Und so sieht das ganze dann montiert mit Selbstbaumeshhead aus. Das Spielverhalten ist einwandfrei und triggern tut das auch tatsächlich sehr viel besser als alle Varianten vorher. Zwar gibt es immer noch einen ausgeprägten Hotspot den ich aber mit den Triggereinstellungen des Moduls (Alesis DM10) ganz annehmlich verringern konnte.




    Weitere Anstrengungen werde ich denke ich nicht in diese Pads stecken, da ich mir schon Toms bei Ebay geschnappt hab, die ich umbauen werde ;) Vielleicht also demnächst mehr von mit.


    Gruß,
    d-beam

    Hallo allerseits,



    ich hab mich auch mal an das Selbstbaumesh gewagt, leider waren meine Erfolger eher mäßig.
    Ich habe dieses Fliegengitter (130 x 150 cm) bei Obi für 2 € gekauft:



    Es waren noch Fliegengitter anderer und teurerer Marken verfügbar. Jedoch waren alle so dünn wie das gezeigte und die anderen hatten trotz des viel höheren Preises nicht so eine schöne sechseckige Struktur. Jedenfalls habe ich dann vier Lagen übereinandergelegt und mit einem Ring vernäht wie es in diversen Anleitungen zu sehen ist. Das ganze fühlte sich auch erstmal ganz geil an: Saubillig und wirklich gutes Spielgefühl. Und leise war es auch noch. Doch nach 10 min. rumgekloppe (Ich gebe zu, ich habe ein wenig übertrieben, aber es sollte ja ein Test sein) passierte das hier:



    Erst zeigte sich ein kleines Löchlein in der obersten Lage und wenn man weiter auf diesen Punkt eintrommelte, setzte sich das recht schnell durch alle Schichten fort. Es zeigte sich also, dass dieses Fliegengitter jedenfalls für harte Schläge ungeeignet ist. Ich denke nicht, dass mehr Lagen die Sache verbessern würde, da immer einer nach der anderen Lage reißt. Evtl. hält das Selbstbaumesh jedoch länger wenn man sich beim Anschlag etwas zurückhält. Das müsste man testen. Für mich, der gerne mal etwas fester zuhaut, ist das jedoch keine Variante!



    Stellt sich die Frage ob es alternative Materialien für den Selbstbau von Meshheads gibt, evtl. in diversen Internetshops? Wer hat Ideen?



    Gruß,
    d-beam

    Also ob die Meshheads die erhoffte Verbesserung bringen bleibt abzuwarten. Der Topfschwamm wie beschrieben zugeschnitten änderte jedenfalls nicht an der Problematik.



    Wie sieht es denn bei euch so mit Hotspot aus?


    Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich am Alesis dm10 die Sensitivity im Prinzip komplett hochschrauben muss um überhaupt ein vernünftiges Signal zu bekommen (obwohl ich den Widerstand entfernt habe). Und dann aber am Rand des Fells so gut wie gar nichts detektiert wird, in der Mitte aber bei gleicher Anschlagstärke ein sehr lauter Schlag.

    Hallo allerseits,


    da im anderen Thread niemand antwortet nochmal hier. Ich habe mir ein Alesis DM10 gekauft und leibäugel jetzt natürlich aufgrund des schlechten Rebounds und der hohen Lautstärke mit dem Umbau auf Mesh. Mit der vierten Tom hab ich mal erste Versuche angestellt, allerdings noch mit dem original "Mylar"-fell. Ich habe zwei Pyramiden-Varianten getestet, einmal Vlies und einmal Schaumstoff. Bei beiden bekomme ich riesen HotSpot-Probleme, besonders bei der Schaumstoff-Variante. Kann mir jemand sagen woran das liegt? Es ist so, dass mit den Einstellungen für die Original-Pads auf dem HotSpot ein lauter ton zustande kommt und wenn ich am Rand anschlage so gut wie gar nicht getriggert wird. Mit den Trigger-Einstellungen kann das ein wenig verbessert werden, aber wirklich gut wird es nicht.


    Hier mal ein Bild des Schaumstoffvariante (Die Oberkante der Pyramide schaut etwa 1 mm über den Kesselrand hinaus):



    Gruß,
    d-beam

    Hallo allerseits,


    ich habe mir ein Alesis DM10 gekauft und leibäugel jetzt natürlich aufgrund des schlechten Rebounds und der hohen Lautstärke mit dem Umbau auf Mesh. Mit der vierten Tom hab ich mal erste Versuche angestellt, allerdings noch mit dem original "Mylar"-fell. Ich habe zwei Pyramiden-Varianten getestet, einmal Vlies und einmal Schaumstoff. Bei beiden bekomme ich riesen HotSpot-Probleme, besonders bei der Schaumstoff-Variante. Kann mir jemand sagen woran das liegt? Es ist so, dass mit den Einstellungen für die Original-Pads auf dem HotSpot ein lauter ton zustande kommt und wenn ich am Rand anschlage so gut wie gar nicht getriggert wird. Mit den Trigger-Einstellungen kann das ein wenig verbessert werden, aber wirklich gut wird es nicht.


    Hier mal ein Bild des Schaumstoffvariante (Die Oberkante der Pyramide schaut etwa 1 mm über den Kesselrand hinaus):



    Gruß,
    d-beam