Wenn es als sportlicher Wettkampf darum geht, möglichst schnell abwechselnd die Schlegel auf das Fell zu bringen, dann wird ein Drumometer einfach die Einzelschläge zählen und wir kommen zu Werten im Bereich 1000, wenn wir ein sportliches Interesse haben.
Machen wir Musik, haben wir neben dem Tempo auch eine Taktart und Noten.
Für manche Hobbymusikanten gibt es unten herum allerdings nur eine Notenform (16tel) und auch nur eine Taktart (4/4). Dann sind M. M. = 200 eine moderne Messlatte, um die armen Anfänger und Fortgeschrittenen zu ärgern oder einfach der Initiationsritus, um bei echten Kerlen akzeptiert werden zu können. Ich muss zugeben, ich arbeite da auch daran, damit mich die Jugend endlich ernst nimmt.
Nebenbei arbeite ich daran aber a) regelmäßig und b) arbeite ich noch an ganz anderen Sachen, um irgendwann (voraussichtlich 2055) zu zeigen, dass man da unten noch viel mehr machen kann.
Zum Sport: eben mal von heute auf morgen auf Kurzstrecke schnell zu laufen, ist ungesund. Spätestens nach 42,195 km wird das lethal, lehrt uns die Geschichte. Traditionell laufen dann bei jedem Marathon auch ein paar Leute mit, die meinen, das eben mal zu machen. Dass die dann ein paar Wochen (sofern sie es überlebt haben) gar nicht mehr weit laufen, ist ein anderes Thema.
Der ernsthafte Sportler übt (trainiert) praktisch jeden Tag, aber in kleineren Häppchen. So baut man sich langsam auf und das, was man dann (dann erst, nicht vorher!) kann, das kann man dann auch noch nach dem Urlaub, wenn man wieder ein paar Tage im Training ist. Alles andere ist für die Füße oder besser (damit es nicht zweideutig missverständlich paradox wird): für den Mülleimer (die trash metal bin).
Ansonsten könnte man auf die idiotische Idee kommen, untenrum auch mal etwas anderes zu tun, aber das wäre ja wieder mit Zeitaufwand, Kreativität und - ja, stöhn, ächz - Üben (bäh!) verbunden.
Grüße
Jürgen