Beiträge von mauser

    Hey Hajo,


    schön hier noch weitere Hydrogen-Benutzer zu entdecken :) Über die Benutzerfreundlichkeit diskutieren wir sehr viel, es ist leider nicht immer möglich neue Features zu integrieren ohne Abstriche bei der Benutzerfreundlichkeit machen zu müssen. Aber wir tun unser bestes :) Da ich nun auch oft mit einem Macbook arbeite werde ich in Zukunft auch öfter OS X Pakete veröffentlichen können, ich hoffe dass das dann regelmäßiger klappt als in der Vergangenheit.

    Jop! Ich habe eher durch Zufall so ein Ding ausprobiert.. Ich war Ende letzten Jahres bei MP und lief wärend ich auf jemanden wartete durch die Restposten-"Abteilung". Dort hab ich dann an irgendeinem Einsteiger-Klasse-Set diese Dinger gesehen und mal eher aus Langeweile draufgehauen. Ich muss sagen ich war echt überrascht.. Die klangen weitaus besser als meine alten Paiste 302 die ich damals als Einsteigerbecken hatte. Ich muss aber auch sagen dass ich fast nur die Hihat ausprobiert habe.. Ich denke für den Preis ist das echt ne schöne Hihat. Aber von "Handmade" hat man da eher weniger gesehen. Die Dinger sind meiner Meinung zwar unglaublich häßlich, aber der Sound ist recht weich für Becken in der Preislage.

    Hey!


    Die 0.9.6 ist tatsächlich die aktuelle Version. Allerdings ist das bislang nur eine Testversion ("beta"), die finale Version wird erst im Laufe dieses Jahres erscheinen. Du kannst die Songs mit deiner jetzigen Version aber schon komponieren und dann später exportieren. Leider kann ich nicht versprechen wann die nächste Version für Windows erscheinen wird, das kann schon ein paar Monate dauern. Das Programm wird eben nur von Freiwilligen in ihrer Freizeit entwickelt, da kann man nur äusserst schlecht Zeitplanung betreiben :)

    Hey,


    ich hab zwangsweise Erfahrungen mit Hydrogen da ich einer der Entwickler bin ;)
    Um das Tempo auch zwischen den Takten ändern zu können brauchst du zuerst eine aktuelle Version von Hydrogen (>= 0.9.5). In den neueren Versionen gibts nämlich eine Timeline, die man über einen Button einschalten kann (der ist mit "BPM" beschriftet, oben links im Hauptbildschirm). Nun kannst du in deinem Song Tempowechsel einbauen, in dem du einfach auf die Stelle in der Timeline klickst an der das Tempo gewechselt werden soll.


    Einen Haken hat die Sache noch: Bislang können diese Tempowechsel noch nicht mit exportiert werden. D.h. wenn du eine wav Datei erstellen möchtest, werden die Tempowechsel noch nicht mit übernommen. Das Problem wurde vor einigen Tagen behoben, allerdings haben wir noch keine neue Version von Hydrogen herausgebracht in der das Feature vorhanden ist. Welches Betriebssystem benutzt du denn?

    Hey!


    Man findet aber durchaus auch kritische Meinungen zu diesen Wraps im Netz, z.b. hier: http://www.vintagedrumforum.co…ve/index.php/t-26123.html
    Dort wird kritisiert dass die Folien zu dünn sind, leicht reissen und in der Nähe der Böcken "ausbeulen" ("buckles around the lugs"). Ein anderer bemängelt
    dass die Folien sich sehr schlecht wieder ablösen lassen bzw. dass man dann nur die oberste Folie abzieht und das ganze Sparkle-Zeug auf der Trommel bleibt.
    Keine Ahnung wie das alles zu bewerten ist, aber ich wollte es euch nicht vorenthalten.


    Das ließt sich, als würdest Du wehrlose dünne, kleine Becken schlagen. Also bei einigen Hersteller-Dokumenten habe ich gelesen, dass aus einem kleinen, dünnen Crash nun mal nur ein kleiner, dünner Sound rauskommen kann. Wenn der zu dünn (splashy) oder zu leise ist, dann muss halt was größeres und/oder dickeres her. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Übrigens:


    Richtig angespielt geben die dämlichen 14er Crashbecken einen netten Metal-Splash ab; manche aber nur einmal.


    M.


    Jupp, das würd ich glatt so unterschreiben :) Ich wollte mit "richtig anschlagen" aber eher auf die "richtige" Technik hinaus. Zildjian beschreibt es hier: http://zildjian.com/Education/…/Basic-Techniques/Drumset


    Ob man die Technik nun "richtig" findet, sei mal dahingestellt..

    Hey,


    ich habe exakt aus dieser Serie auch schon zwei Becken zerstört. Die Risse verliefen immer in Richtung der "Linien" auf dem Becken, beide Becken wurden getauscht. Hat immer etwas gedauert bis die Ersatzexemplare da waren, aber im Endeffekt war der Austausch immer problem und freundlich, wurde aber auch von meinem Händler eingeleitet.
    Ich hab hier übrigens auch ein 16" Medium Thin Crash was schon ewig hält, ganz im Gegensatz zu den o.g. Crashes (14" und 15"). Man muss dazu sagen dass die Becken aber auch wirklich extrem dünn sind und richtig angeschlagen werden wollen!

    Prima, ich denke unsere Standpunkte liegen nicht so weit auseinander wie es scheint. Ich versuche mal, es zusammenzufassen:


    4. Ein zusätzlicher Aspekt, den man an dieser Stelle berücksichtigen muss, ist der Stromverbrauch. Das ließ sich hier nicht wirklich abschließend klären, da ich keine Möglichkeit habe, den Stromverbrauch meines Rechners zu messen. Internetquellen deuten darauf hin, dass er maximal in einer vergleichbaren Größenordnung wie ein aktueller Desktop PC liegt. Wissen tu ich es aber nicht.


    Fasst das die verschiedenen Punkte einigermaßen zusammen?


    Hey!


    Zu dem Punkt kann ich dir sagen, dass du bei der ganzen Geschichte noch etwas vergessen hast (oder ich habe es überlesen): Den Wirkungsgrad deines Netzteils. Der hat sich nämlich seit P3-Zeiten schon stark verbessert, gerade wenn man heute ein hochwertiges Netzteil kauft. Ansonsten kann ich nur sagen dass ein gut ausgestattetes P3-System mehr Strom verbrauchen kann als ein neuer, auf Energieverbrauch optimierter PC. Aber ich denke das habt ihr ja hier auch schon zu genüge diskutiert.


    Noch ein kleiner Kommentar: Wenn du wirklich mit der Kiste noch was sinnvolles anfangen willst brauchst du mehr Ram - gerade für 16-Spur Aufnahmen. Wenn das System einmal swapt ist nämlich für dich Performance-technisch alles vorbei.


    Was in der Diskussion auch noch gefehlt hat ist der entscheidende Unterschied zwischen AV-Linux und Windows-XP: AV-Linux hat einen Kernel, der "preemption" unterstützt (realtime-capable kernel). D.h., dein Scheduler kann dafür sorgen, dass der Soundkartentreiber zu garantierten Zeiten ausgeführt wird in dem er andere laufende Tasks von der CPU wirft. Das wirkt Wunder und kann dir helfen, viel geringere Latenzen zu bekommen. Das der Arbeitsspeicher-Verbrauch von Ardour grösser ist als der von Windows-Pendants mag sein, ich habe das noch nicht vermessen.


    Ansonsten kann ich nur sagen dass ich auch früher auf solcher Hardware aufgenommen habe (mit mehr Ram und mit Linux) und habe eigentlich sehr gute Erfolge erzielt. Da gabs halt einfach noch keinen i7 :)
    Evtl. kannst du für den Rechner aber doch auch noch günstig Teile zum aufrüsten bekommen, da musst du einfach mal in einem PC-Forum rumfragen. Irgendwer hat immer noch ein paar passende Teile in der Schublade.
    Ich würde dort nach ner SCSI-Karte + Platte (Platte hätte ich noch) und Ram Ausschau halten.

    Ich kann dir da aber auch nur raten, einmal mehrere Crashes einer Serie/Größe auszuprobieren. Gerade von den Istanbul Mehmet Becken kann man sagen, dass dort schon eine nicht geringe Variation zwischen zwei Becken desselben Typs vorherrscht. Ich habe vor ein paar Monaten mehrere Becken verschiedener Mehmet-Serien längere Zeit durchgetestet und bin dann irgendwann bei nem 20"er X-perience X-Metal Crash gelandet. Klingt (trotz des etwas irreführenden Namens) nicht gongig und crasht schön. Allerdings gabs weitere Becken dieses Typs, die schlechter crashbar waren... Da half nur durchtesten. Meiner Meinung nach sollten sich gerade unter den Istanbul Mehmet Becken welche finden lassen, die deine Anforderungen erfüllen sollten!

    Kann dir auch nur zu etwas höherem Gewicht beim Bottom raten. Habe vor einiger Zeit mal mit ein paar 16" Crashes als Hihats rumprobiert (verschiedene Kombination von Gewichten), und muss sagen dass bei sehr leichtem Bottom der Sound sehr trashig war. Der Sound war für mich auch für Jazz nicht zu gebrauchen.


    Edith sagt, sie würde dann natürlich auch gerne in diesem Thread darüber informiert werden, wie die geschneiderten Becken dann im Resultat klingen :)

    Interessant wäre auch zu wissen, über welche Mikros du verfügst und welcher Sound dir vorschwebt. Ein Grossmembran vorm Reso kann interessant sein, genauso ein Kleinmembran auf das Schlagfell um den "Beatersound" (?) zu verstärken. Bei der Snare bietet es sich an den Teppich mit abzunehmen.

    Hey!


    Ich habe mal ein paar Testaufnahmen der Preamps meines Soundcraft Spirit Mixers, einem SM Pro Audio Preamp und den Preamps meines FW Interfaces (Terratec) gemacht. Meine Ohren konnten da auf einer guten Stereo-Anlage (keine Monitorboxen..)mit meinem nicht-trainierten Gehör keinen Unterschied ausmachen (habe sogar auch mit den Oktava Mk012 getestet). Unterschiede waren allerdings in der Gesamtlautstärke festzustellen, die beim Recording aber eigentlich egal war. Das Rauschniveau war auf den Preamps des Mixers meiner Erinnerung nach etwas höher.


    Insgesamt schliesse ich mich der Meinung an, dass die Faktoren Raum + Mikrofon + Mik. Positionierung + Stimmung! einen weitaus grösseren Einfluss haben.


    BTW: Es würde mich aber durchaus auch interessieren, wie ein sehr hochwertiger Preamp im Vergleich zum Soundcraft klingt...

    Also ich hab mir einfach einen Adapter selber gebaut (für das Alesis Control Pad, ich denke mal dass die Befestigungen identisch sind).
    Ich habe zuerst eine kleine Holzplatte geschnitten, die unten in die Aufnahme passt. Dann wurde diese Holzplatte mit 4 Metallschrauben am Controlpad befestigt. Auf die Holzplatte habe ich dann eine Tomrosette geschraubt (sowas hier: http://www.thomann.de/de/pearl_bt3_tomtom_rosette.htm). Da ich noch eine Rosette und nen Tom-Arm hier rumfliegen hatte war es für mich das billigste. Wenn man das ganze ordentlich macht ist es auch stabil.