Beiträge von drumfreak

    Hallo Leute,


    stellt euch folgende Situation vor:
    Ihr seid Drummer in einer fünfköpfigen Band und zusammen mit dem Bassisten einer der beiden Leadsänger und spielt üblicherweise in Räumen, wo kein Schlagzeugpodest zur Verfügung steht.
    Ich sage euch aus eigener Erfahrung, ihr fühlt euch automatisch wie ein Zwerg.


    Ich habe den Zustand zunächst durch eine sehr hohe Einstellung des Drumhockers halbwegs kompensiert.
    Irgendwann bin ich dazu übergegangen, im Stehen zu spielen. Da wir auf der Bühne in Reihe stehen, ist das die beste Lösung. Man kann dabei auch viel besser singen.
    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich kein Riesen-Drumset spiele in dieser Band, sondern nur kleine Bassdrum, Snare, maximal zwei Toms, Closed HiHat, diverse Becken, Percussion.


    Ich nehme an, dass Bela ähnliche Gründe hatte - siehe vorheriges Posting Punkt 1.


    Nachteil an der Sache: Ihr habt nach drei Stunden auf der Bühne kein linkes Bein mehr (falls ihr die BD mit rechts spielt). Ich habs auch schon mal dadurch kompensiert, dass ich die BD teilweise mit links spiele - geht ganz gut.


    Der Schlagzeuger bei "Dick Brave" spielt übrigens ebefalls ein kleines Set im Stehen.


    Gruß vom Drumfreak

    Sollte kein Problem sein; sowas mache ich andauernd und zwar sowohl mit doppelstrebigen als auch einstrebigen Beckenständern.


    Du solltest nur schauen, dass der zweite Beckenhalter materialtechnisch das Gewicht des Beckens aushält; ich habe z.B. eine Kombination von 16" Crash und 22" Ride ohne Probleme im Einsatz. Manchmal hängt auch noch ein 10" Tom dran.


    Man kaufe sich dies:
    Multiklammer
    und zum Beispiel dies:
    Beckenhalter oder auch dies:
    Beckenhalter mit Gegengewicht
    und schon kann's losgehen.


    Die Multiklammern und Beckenhalter bekommst du wahlweise von Pearl oder auch noname - ja nach persönlichem Geschmack.


    Deine C800-W sollten stabil genug sein, um dein Vorhaben zu verwirklichen.


    Viel Erfolg


    Gruß vom Drumfreak

    Was soll ich nur dazu sagen? MEIN BEILEID!


    Ich kann's nachvollziehen. Bei uns gab's ein ARIA-Set (kennt die noch jemand? Na, ja - ist ja schon eine Weile her. Das Teil konnte sich aber mit einem Newsound durchaus messen :)
    5-teiliges Set; Toms lose, weil Schrauben der Tomhalter im Eimer; Fuma fast nicht spielbar; irgendwelche 13" HiHat's; Ride-Becken Paiste 505 (das war das beste am ganzen Set).


    Folgendes haben wir nach mehrmaliger Antragstellung beim Fachbereichskeiter Musik erhalten: 1 Set Pinstripe Schlagfelle 12,13,16 und ein Snarefell. Wir wollten gerne noch ein Crash haben+Beckenständer (Wert damals ca 250 DM); haben wir niemals bekommen - war wohl zu teuer. 2,5 Jahre später als ich mit der Schule fertig war, hatte sich noch nichts verändert.


    Eventuell interessant zu wissen:
    1. Es handelte sich um ein Gymnasium mit einem speziellen Musikzug
    2. Die Schule hatte eine eigene BigBand
    3. In der gleichen Zeit wurden angeschafft:
    2 Bösendorfer Flügel (Preis pro Stück damals so um die 60000 DM!) und ein Paar Adams Pedalpauken. Die Instrumente durften selbstverständlich nur bei Konzerten und nie nie nie niemals bei irgendwelchen Proben verwendet werden. Dafür gab's ein paar "billige" Flügel und Klaviere und ein paar Kurbelpauken (muss ich erwähnen, dass der Fachbereichsleiter Musik nebenher klassischer Pianist und Chorleiter war?)


    Ich muss wohl auch nicht erwähnen, dass nur Auserwählte auf dem Drumset spielen durften. Ich frage mich heute noch, wer es in den katastrophalen Zustand versetzt hat, in dem es war.


    Ich fühle mit euch


    Gruß vom Drumfreak

    Wenn ich oly's Posting richtig lese, dann steht da nicht, dass man Samples in das D4 übertragen kann.


    In der Anleitung finde ich davon auch nichts.


    Meines Wissens ist das D4 eben "nur" ein Drum-to-Midi Konverter und kein Sampler (das kann ich mir bei dem damaligen Preis auch nicht vorstellen).
    Ich denke, dass die ganzen Profi-Drummer nicht umsonst alle mit Akai S-900 Samplern rumhantiert haben oder mit dem Dynacord ADD-Pro oder ...


    [edit] Hier steht, dass man irgendwoher "Soundfonts" herunterladen kann, nähere Infos gibt's aber leider nicht. Was sagt oly dazu?
    Habe mal im Google nach Soundfonts gesucht - leider bisher nur tote Links gefunden.


    Gruß vom Drumfreak

    Vielen Dank für eure Denkanstösse - ich musste doch gleich mal die Suchmaschine bemühen.


    Hier gibt's sicher eine Menge Inspiration (Pannesamt ist auch vertreten).


    Wenn's tierischer zugehen soll, dann ist eventuell mit einem Kunstfell allen gedient.


    Wie wäre es mit einem Effektstoff?


    Oder soll's doch Plüsch sein (gibts in diversen Farben)?


    Paralyzed
    Ich würde den Plüsch nicht festkleben. Mein Vorschlag: Kessel von der Hardware befreien; Plüschbahn auf Kesselmaße zuschneiden, stramm um den Kessel legen und Überlappungsstelle markieren; dann den Plüsch so zusammennähen, dass du einen "Plüschzylinder" bekommst, den du stramm über den Kessel ziehen kannst; Löcher reinstechen, da wo die Schrauben der Böckchen/Tomhalter sind; Hardware wieder dranschrauben; da sollte eigenlich nichts wegstehen oder wackeln (ist nur ein Vorschlag - hab's nicht ausprobiert).
    Power Pit
    Was meinst du dazu? Du hast ja schon mal ein Set bespannt.


    Mannomann.... ich glaube ich werde meinem Drumset auch ein neues Outfit verpassen.
    Die Frage ist nur, welches?


    Wer die Wahl hat....


    Bin gespannt, was am Schluss rauskommt.


    Gruß vom Drumfreak

    Anbei eine kleine Produktbeschreibung - vielleicht hilft's:


    "Endlich sind die Tage der unbequemen Programmierung von Drum-Sequenzen über Keyboards gezählt. Das MPD16 kann sowohl per MIDI, als auch per USB an den Computer oder MIDI Klangerzeuger angeschlossen werden. Die 16 Pads in bewährter MPC-Qualität erzeugen anschlag- und druckabhängige MIDI-Daten, der ebenfalls vorhandene Fader kann beliebige MIDI-Controller-Daten erzeugen. Es stehen unterschiedliche Funktionsarten zur Auswahl, wie z.B. eine über 16 Pads abgestufte, fixe Velocity-Wert-Ausgabe auf einer Notennummer. Das MPD16 wird mit PC- und Mac-Software geliefert, die Parameter-Einstellungen wie Notenzuordnung, MIDI-Kanal, Controllerzuweisungen etc. ermöglicht. Die Stromversorgung des MPD16 erfolgt über USB oder den optional erhältlichen Netzadapter."


    Das Teil gibt scheinbar MIDI-Steuerbefehle über den USB-Port weiter.


    Herstellerseite


    Nähere Infos findet man eventuell in der Dokumentation (Nein, ich habe aus Zeitgründen nicht reingeschaut).


    Gruß vom Drumfreak

    bibelwerfer


    Leider schreibst du nicht, welchen Betrag du gerne ausgeben möchtest bzw. was genau deine Ansprüche sind.
    Es gibt für dein Problem mehrere Möglichkeiten:


    1. Pad-to-Midi Konverter ohne eigene Klangerzeugung
    Du besorgst dir über eine beliebige Gebrauchtbörse einen Pad-to-Midi Konverter wie z.B. das Roland Octapad II oder das CAT DK-10 und verbindest diese per Midi mit einem beliebigen Soundmodul (siehe auch Posting von eCool)
    Alternativ kannst du als Klangerzeuger auch einen PC mit GM-Soundkarte nehmen. Allerdings sind die Sounds der GM-Soundkarten nicht immer das Gelbe vom Ei und viel Auswahl gibt's meist auch nicht. Ein PC ist auch nicht unbedingt transportfreundlich und bühnentauglich, selbst wenn es sich um ein Notebook handelt.


    2. Pad-to-Midi Konverter mit eigener Klangerzeugung
    Ich setze seit mittlerweile 10 Jahren für kleine Gigs ein Roland SPD-11 als "Taschenschlagzeug" ein. Da kann man zusätzlich einen Hihat-Controller und drei weitere externe Pads anschließen, wobei sich die Pads per normalem Fusstaster ansteuern lassen. Die Kritikpunkte "schlecht verarbeitet" und "Pads nicht frei belegbar" kann ich nicht nachvollziehen. Mag sein dass das Teil "nur" 255 Sounds hat, aber ich habe bisher maximal 50 davon benötigt. Der Nachfolger SPD-20 hat immerhin 700 Sounds.


    3. Sampling-Pad
    Wenn du eigene Sounds verarbeiten willst, dann ist das SPD-S sicher die derzeit praktischste Alternative - siehe vorherige Postings von den Drummerkollegen.


    Dann gibt's noch eine ganz abgefahrene Möglichkeit von wegen Klangerzeugung per PC: USB E-Drum
    Davon rate ich aber eher ab; sieht mechanisch nicht sehr vertrauenerweckend aus. In diversen Foren beschweren sich die User wegen Problemen mit den Latenzzeiten der PC-Soundkarten.


    Das Handsonic-Pad ist für deinen Zweck sicher ungeeignet (oder willst du mit den Händen spielen) und für den Preis gibts ja schon ein komplettes E-Drum . Sowas bekommst du neu in Preislagen um ca 500 Euro je nach Anspruch/Hersteller/Qualität.


    Gruß vom Drumfreak

    JB und alle Interessierten:
    - Peavey-Toms: "Radial-Bridge"-System - der obere Kesselrand und die "Wülste", in denen die Spannschrauben eingelassen sind, sind aus einem Teil gefräst. Zwischen zwei dieser Ringe wird der Kessel eingeklebt. Vorteil laut Peavey: Man kann ein sehr dünnes Kesselmaterial verwenden, da auf dem Resonanzkörper keine Spannung durch irgendwelche Hardware anliegt.


    -Peavey-Snare: "Die Peavey-Snaredrums werden aus zwei Teilen aufgebaut. Aus einem Holzblock werden jeweils der obere und der untere Teil eines Snarekessels herausgefräst, anschließend die Kesselgratungen/ Fellauflagekanten und das Snarebed herausgefräst sowie die Aufnahmen für die Stimmschrauben [...]. Anschließend werden die beiden Kesselhälften zum entgültigen Snarekessel verleimt."
    >>> ähnliches Prinzip wie bei Whitney.


    (Info aus Sticks 7/95)


    Schade, habe auch keine "richtigen" Peaveys mehr im Web gefunden, ausser das:


    und das
    http://www.pro-music-news.com/html/05/e10829pe.htm
    2001 sah es wohl noch hoffnungsvoll aus für die Jungs.

    Ich war vor einer Weile im Drumhouse Waldkirch bei einem Workshop mit Carl Palmer. Hier wurde auch das Ocheltree-Set vorgestellt.


    Um es bildhaft auszudrücken: "Wumms, fett, laut, fett, fett, fett". Das lag aber wohl auch an der Spielweise von Herrn Palmer.


    Fragt mich bitte nicht, ob die Bronze-Drums irgendeine besondere Klangfarbe hatten. Sie klangen halt einfach gut. Allerdings bekommt ihr sowas (meiner Meinung nach) auch, wenn ihr euch ein Oberklasse-Set aus Holz hinstellt, sei es Troyan, Wahan, DW und und und... oder ein Carbon-Fieber Set oder ein Acryl Set oder oder oder...


    Die Optik der Bronze-Kessel ist zugegebenenermaßen super. Das erkauft man sich aber eben auch recht teuer.
    Macht nichts: Das Set ist sowieso nur was für Profis mit einer eigenen Roadiecrew.
    Wir haben den "Hebetest" gemacht mit einer der Bassdrums. Ich weiß das genaue Gewicht nicht, aber allein holt man sich einen Bandscheibenschaden.


    Anbei noch ein Bild der Tomhalterungen; kann aber sein, dass es sich hier noch um eine Prototypenversion handelt.


    Gruß vom Drumfreak

    Passt jetzt evtl. nicht 100% zum Thema, aber...

    die scheinen zumindest für die Snares ein ähnliches System zu benutzen. Interessant?


    Kennt die Firma jemand von euch?


    Gruß vom Drumfreak

    Der Thread ruht zwar schon eine Weile - habt ihr alle eure Felle jetzt selbst bemalt mit Wasserfarben? - aber ich poste trotzdem mal diesen Link:


    Drumcenter


    Ich bin gerade beim Surfen drüber gestolpert.
    Die Jungs scheinen mittlerweile Felle bedrucken zu können (auch Grafiken). Das Angebot ist inclusive Fell.


    Ich werd's in Anspruch nehmen, sobald ich eine passende Band habe (wird wohl noch dauern :(


    Gruß vom Drumfreak

    Also die Visual-Kits finde ich optisch irgendwie nicht ganz übel... die sind aber dann auch nicht gerade günstig.
    Unter den Stöcken hatte ich leider noch keines.


    Guckst du hier:http://www.pintecheu.com/
    Die Jungs haben wohl ein Lager in Belgien, suchen aber offensichtlich noch einen Händler.
    Falls sich jemand freiwillig melden will... :D


    Ansonsten bleibt wohl nur der Factory-Outlet-Store:
    http://www.pintecheu.com/stock.html


    Viel Glück wünscht der Drumfreak

    Hi Geo,


    ich würde mich gerne in die Riege der Tester einreihen.


    Mich interessiert vor allem die Zusammenarbeit der Pads in Verbindung mit einem Multipad SPD-11/SPD-20.


    Mit diversen Drumbrains scheinen die Pads ja laut Berichten gut zusammenarbeiten; Berichte, bei denen die Pads als Erweiterung benutzt wurden, habe ich leider bisher keine gefunden.
    Da ich aber gerne mein Setup erweitern möchte und die Mige Pads preislich besser liegen als die von Roland, würde ich's gern mal testen - auch im Interesse anderer Multipad-Besitzer, die wenigstens mal eine vernünftige Schlagfläche unter den Stöcken haben möchten.


    Drum on


    Drumfreak

    Hallo Leute,


    ich verfolge die "Neverending Video Story" jetzt seit einigen Tagen als sozusagen Aussenstehender - habe vor kurzem das Drummerforum wiederendeckt und mich jetzt endlich mal angemeldet.


    Meine Frage zu dieser Videogeschichte:
    So wie es aussieht, befindet sich der (unkomprimierte?) Originalfilm bei Wampe auf der Festplatte und ist scheinbar in unereichbare Ferne gerückt.


    Da ich mich selbst neben Drumming mit Videofilm und - schnitt auseinandersetze, gehe ich davon aus, dass da irgendwo noch ein paar Bänder rumschwirren müßen.
    Ich gehe nicht davon aus, dass der Film direkt von Kamera auf Festplatte gecaptured wurde.


    Ich mache hiermit folgendes Angebot:
    Falls irgendjemand von euch an die Bänder rankommt und es sich um MiniDV oder Hi8 Bänder handelt, dann würde ich euch eine oder mehrere Master-DVD's bzw. CD's draus machen (auf eigene Kosten) und diese Pat zur Verfügung stellen.


    Falls die Bänder bei Wampe oder auch sonstjemandem verschollen sind, dann vergesst die Geschichte.


    Ich würde mich ja auch bereit dazu erklären, Wampes Rechner in lauffähigen Zustand zu versetzen, damit die Platte mit dem Film wieder verfügbar wird, aber die Entfernung ist ein wenig groß.
    vintage Deine Idee mit "Einschreiben" und "Platte schicken" finde ich gar nicht so übel.


    Gruß vom Drumfreak


    @ Pat,JB,Tim
    Falls euch dieser Post überflüssig scheint, dann schmeisst ihn raus.