Beiträge von Bruzzi

    Hi,


    Spaßmodus an:


    Dieses ganze Freischwing-rumbaumel-in-Gummi-Gedöhns war doch mal den richtig teuren Sets vorbehalten....das waren (und sind) die, bei denen die Lugs aus massiverem Metall (nicht wie bei den Billigdingern) und die Spannreifen aus schwerem Guß sind.... ?( :thumbup:


    Da muss man erst mal drauf kommen... :thumbup:
    Ein Stück Holz beschwere ich mit Metallteilen wo es nur geht (und laß es mir bezahlen) und dann häng ich das Ding anschließend Freischwingend in Gummi auf und kassier nochmal :D ...herrlich!


    Würde ich wollen, dass meine Kessel lange klingen...ich würde zunächst leichte Hardware einplanen...und.... nix verdienen... :cursing:
    blöde Idee :whistling: ;)


    Spaßmodus aus (bissel was ist aber schon dran denk ich :S )


    Also ich bin mir nicht sicher, dass der Soundunterschied, den man den unterschiedlichen Befestigungen zuschreibt auch immer da seine Ursache
    hat.
    Der eingangs erwähnte Test mit einer!! Trommel, einmal in der Hand und einmal montiert anzuschlagen ist schon ganz anschaulich.
    Aber bei Vergleichen das Set x mit der y-Halterung klingt besser als das Set z mit... ne das geht nicht, da sind zuviel andere Faktoren.
    Bei den Gratungen klingen die Kessel mit spitzer Gratung länger, der Kessel dämpft das Fell weniger ab.
    Wenn der Kessel also weniger Energie aufnimmt ...klingt er auch etwas weniger.


    Den umgekehten Fall nennt man dann übrigens wintitsch...vintätsch....... :cursing: ......



    ......Das ist dann eher so ein Sound von früher!



    Die nachwievor beste Halterung finde ich die der alten Signias, stabil, variabel...und was die Kessel für ein Sustain hatten. :rolleyes:


    Das hier wären so meine Top Five für laaaaanges Sustain


    1.Dünne Felle
    2.Spitze Gratung
    3.Ordentlich Untermaß
    4.Leichte Kesselhardware
    5.die Kesselhalterung


    Gruß
    Bruzzi

    Tach,
    Die Ks-Steine waren in meinem Fall die erste Wahl und habe nicht weiter über Trockenbauaußenwände nachgedacht.
    Ich bin allerdings sehr erstaunt, dass über die Decke, welche nur aus 2 x 15mm GK besteht und mit 80mm Mineralwolle belegt ist, kaum etwas nach außen dringt.
    Die Decke wird noch fertiggestellt, indem auf die Außenwände aus KS noch starke Balken aufgelegt und mit OSB zugeschalt werden, um das ganze begehbar zu machen und den Raum über der Schlagzeugkabine als Stauraum nutzen zu können. Die DIY-Trommeln wollen ja auch noch untergebracht werden. Danach kann ich eher eine Aussage machen.
    Ich bin schon eher ein Grobmotoriker am Set und man hört praktisch nichts durch die Wände, bissel was durch die Decke und die Tür (die bekommt noch Unterstützung durch eine Innentür).


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass zwei Lagen GK innen und drei Lagen außen absolut ausreichend wären.
    Das ganze wie bei mir ohne jeglichen Kontakt miteinander.
    Die Hersteller von GK-Platten bieten auf ihren Seiten auch Schallschutzrechner an, probier die doch mal aus.
    Gruß
    Bruzzi

    Hi Roboblaster,

    Man setzt die einzelnen mit Leim bestrichenen Staves also Stück für Stück plan aneinander und dann...

    ...ja dann... hast du ein Problem, wenn die Winkel nicht stimmen. ;(
    Das kann man aber gut umgehen, indem man sich einen etwas größeren Kreis aufmalt, dann hat man schon ungefähr die Richtung.
    Du drückst noch nix zusammen, erst die Spanngurte drum und dann gleichmäßig anziehen und immer wieder kontrollieren, dass keine Daube verrutscht. Aufpassen verleime kein Oval!!!! Durchmesser an verschiedenen Stellen kontrollieren.
    Also das ganze ist wirklich kein Hexenwerk.


    Selbst wenn ich meine begrenzten Fähigkeiten bemühen sollte: Spätestens beim Runddrehen der Kessel hätte ich überhaupt keine Idee, mit welchem Werkzeug ich das machen sollte.

    Ich hab den Link zum Video doch schon geposted, such mal nach "kokojig".


    Ich kann dir auch mal einen Kessel abdrehen wenn du nicht die Möglichkeiten hast.




    Verlockend wäre vielleicht auch mal eine "Rat-Snare", also mit rohen, unbearbeiteten Oberflächen (da aber eher Richtung alte Palette


    Das kann ich so nicht stehen lassen!!... X(


    Ich geb mir hier die Größte Mühe, dass die Kessel gescheid aussehen und du bist schon der zweite, der auf Rough & dirty steht. :wacko:


    Würde ich Kessel aus Paletten herstellen würden die ja dann...



    ... so aussehen... :P :P :P :P :P :P :P





    Ich hab die Pearl FF mal dazu gestellt, den thread über den Bau gabs hier:
    Meranti Stavesnare aus alten Überseepaletten


    Auf den Bildern sieht man auch eine der Paletten, welche mir als Material dienten und ein aufgetrenntes Brett hab ich auch mal oben drauf gelegt.
    Ich mach die Nagelseite immer innen hin, nach außen geht auch, wär natürlich äußerst...rustikal. :whistling:


    Einige Paletten waren aus Kiefer, das sind die helleren Kessel.


    Gruß
    Bruzzi

    Hi,
    je länger ich drüber nachdenke :S
    Ich glaube ihr habt recht.
    14 x 11 und 16 x 13 wäre schon eleganter.




    Hattest du eigentlich auch eine Tom Konfiguration für 10, 12, 16, 22 o. 20 mal zur Überlegung hinzugezogen oder
    das von dir geplante Set ohne Snares? Das hätte dir womöglich für die BD und Toms etwas mehr Spielraum gegeben. Vor allem dann
    wenn die Snare(s) rein als unabhängiges/eigenständiges Instrument betrachtet werden und somit nicht aus der Schrankressource bestehen.

    Ja klar, aber ich konnte die Bretter drehen und wenden wie ich wollte :cursing: ...
    Einige haben auch seitlich Holzdübel drin, wo die Quersprossen mal angebracht waren.
    Das hätte zunächst nach dem Verleimen keiner gesehen...aber beim abdrehen der Kessel wären die Holzdübel wieder aufgetaucht.
    Mittlerweile denke ich, dass es eigentlich nicht schlimm gewesen wäre, dann hätte man auch noch die Herkunft des Holzes gesehen.
    Die Bretter sortieren ist halt echt nicht einfach, kaum glaubt man die Lösung zu haben, stellt man fest, dass doch wieder 3mm in der Breite fehlen, es doch wieder zwei Bretter zu wenig sind, dass alles passt...außer, dass Löcher von den Türgriffen drin sind :wacko: usw.
    Ich musste einen Kessel sogar mit 2mm Untermaß drehen, weil es so knapp war. Aber die Lugs 1mm unterlegen sollte nicht das Problem sein.


    Gruß
    Bruzzi

    je mehr Leute du fragst, desto mehr Meinungen wirst du bekommen...


    Moin Ralf,
    deshalb frag ich ja ;)
    Ich habe natürlich zum Anfang des Projektes die Hölzer sortiert und versucht so zusammenzustellen, dass ein möglichst "plausibler" Kesselsatz dabei raus kommt und ich das begrenzte Holz möglichst optimal ausnutze.
    Was die Tiefenangaben der Kessel auf der Liste angeht, ging der Gedanke dahin, dass es möglich sein sollte mit 10", 12", 14" eher so das klassische Jazzset zu haben und trotzdem die Option mit 12", 14", 16" auch mal eher einen Standartkesselsatz spielen zu können.


    Ursprünglich war das 16er ja auch als BD gedacht. (zur Erinnerung: ich hatte entweder kurze/breite und lange/schmale Bretter dafür)
    Für mich ist das auch das erste mal, dass ich mit so einer begrenzten Holzmenge arbeiten muß.
    Aber das ist ja gerade die Herausforderung bei diesem Projekt.


    Ich habe die Kessel nochmal nachgemessen und beim 14" ST komme ich, wenn ich beim Graten nix mehr wegnehme, auf eine Tiefe von 11".
    Der Kessel hat in dem Bereich zum Glück keine Holzdübel oder Schraubenlöcher.
    Der Längenunterschied der Standtoms wäre somit bei 3" also 75mm.
    Um wieviel würdest du denn das 16" ST kürzen?


    Gruß
    Bruzzi

    Was hat denn aus deiner Sicht den größten Einfluss auf den Klang?


    Hi,
    also wenn ich so manches, ursprünglich gutes Tanzmuckerset sehe und vor allem höre,... dann liegt der Verdacht nahe, dass man mit
    richtig runtergenudelten Pinstripes alles an Sound erfolgreich zerstören kann, was mal da war. :thumbup:


    Tatsächlich haben einige große Hersteller bei den Serien, wo man zwischen verschiedenen Holzsorten wählen kann, als Erstbestückung verschiedene Felle drauf...komisch :whistling: .
    Die großen Firmen bauen ja in der Regel auch Skateboardkessel und ob ich an einer Multiplexplatte beim dranklopfen einen Unterschied zwischen Birken- und Buchenschichtholz höre???
    Ist doch komisch, dass bei Akustischen Gitarren ab ca.300€ eine massive Fichtendecke zum "guten Ton" gehört...nix mehr Schichtholz.
    Die Unterschiede beim Holz finde ich bei Stavedrums am deutlichsten, gefolgt von den Segmentshells.


    Wenn ich an einer Trommel eine sehr scharfe Gratung (und ich rede nicht vom Winkel) dranfräse, dann klingt die einfach etwas länger und
    ich hab mehr Fellsound und weniger Kesselsound.
    Mach ich die Gratung etwas weicher hat das Fell mehr Auflage und schwingt kürzer, da der Kessel das Fell abdämpft.
    Diese Energie, welche durch den Kessel aufgenommen wird regt wiederum diesen zum Schwingen an und ich hab etwas mehr Kesselsound.
    Ich lege meine Trommeln (insbesondere die Snaredrums) danach aus, welchen Sound ich möchte.
    Meine erste Buchestavesnare hat eine sehr spitze Gratung (unten und oben), kein Ventilationsloch, ein sehr flaches Snarebett und normale 2,3mm Spannreifen. Das Ergebnis ist eine Snare, die wahnsinnig sensibel ist und toll mit Besen klingt :love: ...für Rock isse nix :thumbdown: (dafür müsste ich die obere Gratung abändern und ein Ventilationsloch nachrüsten).
    Das ist sicher ein Extrembeispiel aber so speziell kann man Trommeln auslegen.


    Meine Rangliste:
    1 Felle
    2 Gratung
    3 der hinterm Schlagzeug



    4 Holz


    Gruß
    Bruzzi

    Ui, so ein Lob von euch beiden ;( das ist mal was.
    Ich finde eure Arbeiten auch wahnsinnig geil. :thumbup:
    @ Marcus
    Wenn ich dir mal mit ner Vorrichtung aushelfen kann sag bescheid.
    Bin grad am überlegen ob ich nicht mal zum Treffen im November kommen sollte...mit bessel Trommelkram im Gepäck.
    Mal mit meiner ehemaligen Verlobten reden... :whistling:


    Gruß
    Bruzzi

    Hi Roboblaster,
    je genauer man die Winkel an den Staves schneidet/fräst um so weniger sieht man später die Stöße.
    Ich schneide meine auf etwa 0,2° genau.
    Das blöde ist ja, dass sich die Winkelabweichung am Stoß addiert, sprich wenn eine Snare mit 20 Staves (10 Stimmschrauben) an jedem Stoß
    einen Winkel von 18.0° haben soll (360°: 20 = 18°), mußt du an jeder Seite der Daube einen 9,0° Winkel haben.


    Beispiel:
    Sind das dann aber nur 8.5°, dann hat der Gesamtwinkel des Stoßes auch nur 17,0°.
    Halten wird diese Verbindung, du bekommst bei dieser Abweichung um 1,0°allerdings bereits bei 15mm Kesselstärke eine sichtbare Leimfuge von fast 0,3mm.
    Bei dunklen Hölzern fällt das weniger auf, bei hellen wie Ahorn oder Weißbuche sieht man das sofort.
    Je nach dem, ob der Winkel zu klein oder zu groß ist, entsteht der Spalt dann innen oder außen.
    Das klingt jetzt komplizierter als es ist, einige Stavetrommeln hab ich mit dem (guten) Handhobel bestoßen, das geht auch gut.


    Was die breite der Staves angeht kannst du dich entspannen.
    Da kannst du entweder sehr genau arbeiten und hast später beim Runden der Kessel entsprechend weniger wegzunehmen, kannst aber auch etwas breitere Staves verwenden, welche dann allerdings auch entsprechend dicker sein müssen, dann isses auch gut, mußt halt entsprechend mehr abdrehen. Innen und außen einen "Angstzentimeter" dazu zu rechnen ist am Anfang okay.


    Die Längen der Dauben ist wurscht das gibt sich wenn du die Gratung fräst.
    Also trau dich ;)
    Gruß
    Bruzzi

    Geht es denn dabei nur um Optik oder auch Sound/Stabilität/o.Ä.?


    Hi,
    stimmt, das hatte ich nicht erwähnt.
    Also direkt and der Leimfuge würde ich nur ungern ein Böckchen setzen aber das sollte kein Problem sein, die Lugs so aufzuteilen, das sie immer neben der Fuge sind. Also keine Beeinträchtigung der Stabilität.


    Soundmäßig sollte es auch wenig Unterschied machen, da es ja nur zwei Böckchen weniger sind.
    Von 10 auf 8 ist ja nicht so dramatisch, wie z.B. von 10 auf 6.
    Klingt wahrscheinlich eher offener mit mehr Sustain und so hoch gestimmt wird das ST ja eh nicht, dass ich 10 Schrauben bräuchte.


    Gruß
    Bruzzi

    Hi,
    erst mal...


    ...vielen Dank für all die netten Kommtare und die kompetenten Ratschläge. :thumbup:


    Zum Zweiten:
    Kompliment, das "Problem" mit dem 14" Standtom binnen 36 Stunden erkannt und Vorschläge gemacht zu haben....
    ...das spricht für die hohe fachliche Kompetenz und die ausgeprägte Hilfsbereitschaft, die dieses Forum hier auszeichnet. :thumbup:


    Ich grüble darüber schon die ganze Zeit, ob ich das 14er ST also mit 10 Stimmschrauben und einer gleichmäßigen Aufteilung der Lugs zu den Staves machen soll (was anderes kommt für mich ja sonst nie in Frage) ;(
    oder
    ob ich wegen dem Gesamtbild des Sets meinen Perfektionismus, die einzelne Trommel betreffend, mal über Bord werfen und tatsächlich
    nur 8 Stimmschrauben verwenden soll. ?( (eine zu den Staves ungleichmäßige Aufteilung der Schrauben :wacko: )


    Es wäre dann, mit der (mir persömnlich) etwas zu flachen BD (12" statt 14" Tiefe) schon der zweite Tribut, den ich der begrenzten Holzmenge zollen müsste.


    Die Entscheidung steht also an, zwischen perfekter Einzeltrommel mit 10 Schrauben oder harmonischerem Gesamtbild des Sets
    mit 8 Schrauben.


    So, und jetzt seid ihr wieder gefragt, was meint ihr?


    Gruß
    Bruzzi

    Mir sind diese zwei Rillen oben und unten an


    den Kesseln aufgefallen, haben diese einen bestimmten Grund?


    ..............JA!............. :D ......


    ....................



    ........... aber das fällt unter "Betriebsgeheimnis" :P .


    Nee, eigentlich waren am Ende der Bretter Holzdübel drin , das waren die Rahmen der Türen. :whistling:



    Ich wollte nur sicher gehen, dass später keine Dübel im Bereich der Gratung sind. ;)



    Leider fallen dadurch jeweils 25mm an Kesseltiefe weg, aber das wurde schon am Anfang berücksichtigt.



    Gruß
    Bruzzi

    Man schreibt doch auch Ludwig...


    und spricht (zumindest in Hessen und der Pfalz) Luddwisch :whistling:


    :P
    Bruzzi


    PS Die Rickenbacker Gitarre hiesen ursprünglich auch Rickenbacher aber die Amis konnte das schweizer "ch" nicht sprechen.

    Hi,
    ich kenne dieses Set nicht, kann aber grundsätzlich nur die Untermaßkessel von Premier empfehlen.
    Die machen das Stimmen echt zum Kinderspiel.
    Da brauchts dann keine 360°-Rundumsorglos-Felle da hat jedes Fell genug Platz und liegt immer plan auf der Gratung.


    Gruß
    Bruzzi

    Hi,
    also die Konstruktion mit dem Labyrinth als Luftkanal gefällt mir ganz gut.


    Hab mal bissel recherchiert:
    1000 ppm (0,1 Volumen-Prozent) CO2 das ist die Pettenkoferzahl, die angibt bei welcher Konzentration man sich noch wohl fühlt.
    Demnach müßten wir mit vier Leuten und 32m³Frischluft/Person*Stunde unseren 40m³ alle 20min lüften.
    Für mich alleine stellt sich das Problem eher nicht, ich mach nach ner Stunde eh mal ne Pause.


    Zum Boden:
    Der ist nicht wirklich entkoppelt, also nur normale Trittschalldämmung und Isolierung mit Styrodur, darauf dan eine Lage OSB-Platten.
    Beim Teppich habe ich mich für einen etwas höheren Flor entschieden, aus Gründen der Raumakustik.


    Gruß
    Bruzzi


    Habe nur die Frage, warum du dein 14er Tom mit 10 Spannschrauben pro Seite ausstatten willst und das 16er mit 8?!?


    Hehe, da passt aber einer auf. ;)
    Das hab ich mal so angedacht, ist halt auch wieder den Maßen des Holzes geschuldet, was zur Verfügung gestanden hatte .
    Die Bretter waren ja recht schmal (außer die wenigen breiten, die zur 20er BD wurden) also besteht das 14" ST aus 20
    und das 16" ST aus 24 Dauben/Staves.
    Im Gegensatz zu den "Skateboardkesseln" , bei denen man die Anzahl der Stimmschrauben frei wählen kann, ist bei Stavekesseln die Anzahl der Schrauben immer ein Quotient der Daubenanzahl.


    Beim 16er also jede dritte Daube ein Stimmböckchen. (24:3=8)


    Beim 14er ...ääähhmm...20:3=????.........20:4=5 Blöd nur, dass es die 14" Hoops nur mit 6,8 oder 10 Löchern gibt.
    :cursing: ....Also ....20:2=10


    Das ist es ja, was ich meinte von wegen Kopf zerbrechen. Ich würde doch nie freiwillig ein 14" Tom mit 20 Staves bauen (bei Snares schon).


    Gruß
    Bruzzi

    Yeah, sehr cool! Sobald ich mein Eichenset fertig hab, komm ich mal vorbei und dann machen wir einen Shootout :D Wie dick machst Du die Kessel?

    Hi,
    ich habe auf Grund des sehr begrenzten Materials alle Kessel auf (für Stavedrums mickrige) 11mm ausgelegt.
    Werde aber nach dem Innenrunden dann mal die Kessel abklopfen und evtl. noch bissel nacharbeiten.
    Gruß
    Bruzzi

    - War es für Dich keine Option, die Bass Drum 14" tief zu machen? Gemäss meinem (dürftigen) Kenntnisstand waren die Bass Drum früher fast ausschliesslich 14" tief.

    Also nochmal zur Erklärung alle Bretter die länger waren (>14") taugten nur für einen 16" Kessel.
    Die breiteren Bretter, welche für 18" oder 20" reichten waren leider nur 12" lang.
    Also war die Wahl nur zwischen 16" tief oder 20" flach.


    - hast Du dich betreffend Hardware (Spannreifen, Böckchen) schon für etwas entschieden, oder wird das die Zukunft weisen?

    Kurze Tubelugs in black Nickel, dazu 2,3mm Spannreifen ebenfalls in schwarz.
    Von Gussreifen auf den Toms halte ich nicht so viel, die nehmen doch einiges an Sustain weg.


    Bassdrumhoops werde ich wohl selber machen (in Segmentbauweise), da es keine aus Eiche gibt und Buche und Ahorn furchtbar zu Eiche aussehen.
    Bei den beiden Snares bin ich mir noch nicht ganz sicher wie die aussehen werden, eine auf jeden Fall auch mit Tubelugs.
    Als Finish für die Kessel entweder ölen/wachsen oder eine matte Lackierung, weil die Eiche so schöne offene Poren hat.


    Gruß
    Bruzzi