Hi Duke,
zu dem Thema gibts sogar nen Film.
Da wird auch gezeigt wie man die Dauben mit nem einfachen Handhobel winklig bekommt.
Lieben Gruß
Bruzzi
PS wenn anschließend noch Fragen sind immer her damit
Hi Duke,
zu dem Thema gibts sogar nen Film.
Da wird auch gezeigt wie man die Dauben mit nem einfachen Handhobel winklig bekommt.
Lieben Gruß
Bruzzi
PS wenn anschließend noch Fragen sind immer her damit
Juchu DF-Treffen in Mannheim freu mich schon drauf.
Tisch und Stuhl könntest auch mal ein bisschen Liebe zukommen lassen
Haha, ähm das steht auch nicht in der Wohnung, das ist einer der Arbeitstische im Seminarraum. Wäre mir für die Bude auch zu "shabby" für die Fotos mag ich den Kontrast ganz gerne.
Hi,
hier ein kurzes Lebenszeichen von mir.
Ich hab einige schöne Trommeln fertig gemacht und möchte euch die schönen Bilder (von meinem Töchterlein gemacht) nicht vorenthalten.
Los gehts mit einer Snare aus Wenge mit ganz zart geölter Oberfläche, um die Struktur des Holzes nicht zu sehr zu verdecken.
Das Vetntilationsloch befindet sich gut versteckt unter dem Badge (die gibts jetzt auch in Chrom).
Alle Beschläge wurden mit V4A-Edelstahlschrauben montiert, so siehts auch innen schick und aufgeräumt aus.
Die nächste Trommel ist eine Snare aus einem alten Weinfass von 1913 und beim letzten Workshop entstanden.
Das Ziel in punkto Sound sollte eine Snare sein, mit der man diesen 70er-Retro-Disco-Sound hinbekommt.
Also eher dünner Kessel und runde Gratungen an das Teil und siehe da es funktioniert.
Tubelugs dran, gedämpftes Fell drauf und mit den S-Hoops nur leicht anspannen... ...booooom.
Weiter gehts mit einer Schnarre aus schön wild gemaserter Kirsche, welche mit ihrer Schelllackpolitur, der oldschool Abhebung und den Single-Flanged-Hoops prima bei meiner Oma in die "gut Stubb" gepasst hätte. Gibt sonst nicht viel zu sagen, einfach ein sehr universelles Instrument und wie bei Kirsche üblich mit ordentlich Tieftonanteil.
Lieben Gruß
Bruzzi
PS Nicht vergessen nächster Samstag Crashit die Schlagzeugmesse in Mannheim!!!!!
Merchandeising
Liegt das nicht in Niederbayern
Duck und weg.
@ Der Kritische,
hast recht, der Kunde entscheidet immer was sich durchsetzt, guter Vergleich mit dem Tante Emma Laden.
Hi Bluesmaker,
das ist richtig klasse, hast Post.
Gruß
Bruzzi
Hi,
ich hole den Thread nochmal hoch.
Auch für 2018 suchen wir noch coole Bands und Soloacts fürs Stadtfest vom 22.-24.06.2018 in Osthofen bei Worms.
Wir haben zwei ordentliche Bühnen und zu Stoßzeiten ca. 2000 Zuschauer, kann sich also alles sehen lassen.
Ihr solltet keine klassische Cover/Oldieband sein, lieber eigenes und/oder in eigenem Stil gecoverte Songs.
Jazz, Pop, Rock, NDW, Acoustic, Hip Hop, Folk...lasst was hören.
Also her mit den Bewerbungen.
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi Dennis,
das Mahagoniset ist der Hammer, ich finde auch, dass die mattierte Hardware einen tollen Kopntrast zur Hochglanz-Lackierung ergibt.
Deine Projekte lassen das Herz des... Restaurators höher schlagen.
War auch ne gute Idee das Holz zu beizen und wieder abzuschleifen, es ist ja sonst eher etwas zu brav vom Maserbild her.
Ich habe diese Technik auch schon angewendet und man nennt das wohl Negativbeizen. (Hab den Begriff mal irgendwo gelesen)
Die helleren, weicheren Fasern in der Maserung nehmen die (dunkle) Beize stärker auf und sind nach dem Schleifen nun die dunkleren Stellen und der Kontrast im Maserbild nimmt nochmals deutlich zu. Gerade bei eher langweiligen Hölzern wie z.B. Ahorn, Buche, Weißbuche kommen dann Muster zum Vorschein, welche man vorher so garnicht sehen konnte.
Evtl. möchte ja der ein oder andere hier sein Set ja farblich etwas pimpen... also da geht einiges mit Beizen.
Hier einige Beispiele "langweiliger" Weißbuche.
Hier ganz ohne Beize und nur mattiert. Fast keine Maserung.
Gleiches Holz aber gebeizt, geschliffen und glänzend.
Wieder Weißbuche aber statt schwarz mit dunkel violett gebeizt.
Die Lackierung deines Sets ist übrigens der Oberhammer, da hast du ein echtes Meisterstück abgeliefert, absolute Oberklasse.
Deine Projekte lassen das Herz des Ingenieurs... höher schlagen.
Jepp, das unterschreibe ich auch!
Deine Doppelhuf-Welle ist der Knaller in Funktion und Optik. Ich spiele das Teil jetzt schon eine geraume Zeit und bin echt begeistert von der Präzision und Leichtgängigkeit deiner Antriebswelle.
Ich freue mich schon dich auf der Crashit persönlich kennenlernen und weitere deiner tollen Produkte antesten zu dürfen.
Ganz lieben Gruß von der Konkurrenz
Bruzzi
PS Wer die BD-Welle von Dennis mal testen möchte kann gerne bei mir vorbei kommen, die ist echt klasse.
Musiker, die in Maßen mit ihrem Glied spielen
Dann...
Hätten sich die Hände entwickelt weil unser Hirn etwas damit umsetzen wollte
Sorry Mods für die Arbeit.
Gruß
Bruzzi
Hi,
mich erinnert das an die Frage, ob sich beim Menschen zuerst die Hand oder das Hirn entwickelt hat.
Weil:
Hätten sich die Hände entwickelt weil unser Hirn etwas damit umsetzen wollte...alles gut.
Wäre aber die Entwicklung unseres Verstandes auf den Umstand zurückzuführen, dass wir an jedem Arm zwei geniale Werkzeuge mit unendlichen Möglichkeiten hatten...tja dann...
Ist es kein Wunder wenn wir uns wieder zurückentwickeln.
Schließlich schreiben wir kaum noch mit der Hand, haben Klettverschlüsse an den Schuhen und unser Daumen (der früher eher der passive Gegenhalter zu den Fingern war) flitzt jetzt zwar wieselflink über das Smartphonedisplay aber wirkliche Herausforderungen an händisches Geschick gibts in unserem Alltag doch kaum noch.
Ich sehe es also als reine Prophylaxe gegen Hirnerweichung an, dass wir einem "Handwerk" wie dem Trommeln nachgehen.
Lieben Gruß
Bruzzi
Multicore gekauft ( aktuell sieben Meter).
Der erste Schritt war immer die Aussenhülle aufzuschneiden, soweit, wie für eine Verteilung notwendig ist.
Das heißt, in meinem Fall geht das ganze Kabel vom Mischer bis zur HiHat, dort verteilen sich dann die Kabel nach Bedarf. Somit sind ca. 5 Meter "Original-Kabel" der Rest aufgesplittet.
Hi,
so wie Frenkie hab ich das auch gemacht und bisher keine Ausfälle gehabt.
Für meine beiden Overheads hab ich noch mit zwei 3m-Strippen verlängert.
Wegen der dünnen Kabel vom Multicore sieht das Set auf der Bühne auch nicht wie ein zugeschnürter Rollbraten aus, man sieht fast nix vom Kabelsalat.
Das zweite Multicore benutzen die anderen Bandmitglieder und somit ist auch der Proberaum weitgehend stolperfallenfrei.
Gruß
Bruzzi
Kennt hier jemand ne alternative Quelle mit annähernder Qualität, wo man den Kessel auch mit Gratung und Snarebed ordern kann?
Hi,
frag doch mal bei Mic von der Klangmacherei an, der macht sehr schöne Schichtkessel.
Ich selbst mache nur Stavekessel, die sind in der Größe 14 x 5 zwar etwas günstiger als die 136€, wäre aber schade den zu folieren, nimm daher lieber was aus der Fabrik.
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi Leo,
der Abstand der Böckchen vom Kesselrand ist wirklich Geschmacksache, ich persönlich mag kurze Stimmschrauben.
Das kannst du aber leicht selbst festlegen, indem du ein Fell samt Spannreifen auf den Kessel auflegst, eine Stimmschraube rein steckst und die in ein Böckchen schraubst.
So steht das bei mir (besser sogar mit drei Böckchen) einige Tage rum und ich teste mit unterschiedlicher Schraubenlänge.
Irgendwann finde ich eine Länge dann richtig stimmig und dabei bleibts dann.
Die Höhe der Abhebung festzulegen ist etwas eindeutiger.
Selbst ganz ausgefahren sollten die Schnüre oder das Band noch einen deutlichen Winkel nach oben haben und nicht nur leicht angewinkelt.
Billige Strainer mögen das überhaupt nicht und es kann sein, dass die seitliche Zugkraft bei mehrmaligem Bedienen jeweils in einer etwas anderen Endspannung / Endposition endet.
Der Trick ist da aber sehr pflegeleicht, bei dem Ding ist das relativ wurscht, der funktioniert wirklich immer. Einen einigermaßen vernünftigen Winkel der Schnüre solltest du trotzdem beachten.
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi,
metrische (und tierische) Felle gibts doch bei Altenburger.
http://www.pergament-trommelfell.de/
Gruß
Bruzzi
Hi,
für die lackierten Kessel und die Chromflächen der Hardware benutze ich eine Hardwachspolitur für Autolacke.
Staub haftet dann weniger an und man hat keine öligen Finger beim Auf-u. Abbau wie es bei öligen Pflegemitteln der Fall ist.
Für die Gewinde der Spannböckchen benutze ich eine spezielle Paste für Gewindepflege, wodurch die Schrauben gegen Korrosion geschützt sind und sauber drehen aber eben nicht zu leicht.
Die Gratungen werden bei mir ebenfalls mit etwas Gleitmittel behandelt, welches die Haftreibung herabsetzt. Ich finde das Stimmen etwas einfacher wenn das Fell sich leicht auf der Gratung bewegen kann.
Gruß
Bruzzi
haha nix zu danken, ich freu mich ja auch wenn ich mal eins meiner Sets von "vorne" hören darf.
Lieben Gruß (auch an die Kollegen)
Bruzzi
Hi,
weil der Sommer bisher leider ziemlich verregnet war...musste ich notgdrungen die Badehosen gegen die Zunfthosen tauschen und eben in der Werkstatt auf Tauchstation gehen.
Hab mir diesmal eindlich mein eigenes Traumset (und noch dazu ein recht günstiges) gebaut.
Keine aufwändige Lackierung, nur acht Stimmschrauben an der 22er BD, 2,3mm Standardhoops, durchgehende Böckchen und Luftlöcher ohne Metalleinsätze.
Als Felle kommen Aquarians zum Einsatz, die finde ich bisher richtig klasse und kosten deutlich weniger als die der Konkurrenz.
Beim Holz habe ich mich für Weißbuche entschieden, da ich sowohl den Sound als auch die dezente Maserung mag.
Die Toms in 10" und 12" haben Normale 10mm Kessel die beiden Standtoms in 14" und 16" haben integrierte Verstärkungsringe (also nix eingeleimt).
Bei der Bassdrum wollte ich mal wissen wie sowas klingt und hab die einfach bei 18mm Kesselstärke belassen...
...schwer wie Blei das Ding aber schön für Rocksounds. (Mir viel da gleich der Werbespruch von Royal Enfield ein: Looks like a gun, goes like a bullet. )
Hier die Bilder:
Eventuell mache ich mir noch ein paar Toms und noch zwei Bassdrums zu dem Set...aber erst mal SPIELEN!!!!!
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi hlebzele,
ja du hast das richtig verstanden, es kämen dann sehr lange Stimmschrauben auf einer Seite zum Einsatz.
Wie gesagt, sicher nicht die eleganteste Lösung aber die einzige die mir einfällt um einen späteren Rückbau "verlustfrei" hinzubekommen.
Sollten die Lugs der Concerttoms tatsächlich andere Bohrabstände haben als die normalen Lugs würde ich nach den kleinen suchen.
Nicht dass die Löcher dann kollidieren.
Falls es dir weiterhilft könntest du auch mal die Atlas Brackets von Ludwig in Betracht ziehen. Da sind die Halter der ST-Beine gleichzeitig das Spannböckchen, du würdest also drei Böckchen je Standtom sparen.
Gruß
Bruzzi