Beiträge von littledrummer90

    mich würde jetzt interessieren wie genau du das meinst. fragst du um zu wissen, ob du deine murats putzen sollst, bevor du sie zum kunden schickt, damit die nagelneuen becken auch sauber ankommen, oder ob du als forummitglied wissen willst, wieviele patina bevorzugen und wieviele glanz bevorzugen. ich selbst finde es nicht gut, wenn ein nagelneues becken schon schmutzig gelievert wird, ansonsten finde ich eine gleichmäßige patina sexy.

    ich hab nen ganzes set von Amir becken.14" hihat 18" crash 20" ride. es gibt nur eins was ich mit sicherheit über die becken sagen kann. sie sind aus b8 bronze hergstellt. ich habe mal im internet gelesen, dass es zwei verschiedene amirserien gab. die 1. so im mittelpreissektor (vermutlich meine) un die andere eine einsteigerserie. ich bin mir aber nicht sicher ob ich recht habe.

    mich interressiert jetzt noch das thema mit den mitarbeitern. sind die drei dirils ausbildende betriebe? woher kommen deren aktuellen mitarbeiter? wieviel prozent eines jeden beckens, das die betriebe verlässt, wurde vom chef höchstpersöhnlich bearbeitet? usw...



    selbst 40€ für ein splash sind im vergleich zu den 4 großen immernoch nicht verdammt teuer! im vergleich zum vorherigen preis schon, das ist wahr. aber sind die 110€ unterschied zu einem zildjian k custom splash (150€ aktueller musikproduktiv preis) auch klanglich so stark bemerkbar? klingt ein k custom wirklich ca 3,5 mal so gut wie ein diril?

    naja die dirils selbst haben ja alle viele jahre bei istanul gelernt wenn ich das richtig verstanden habe. nur bleibt die frage, wo und ob die mitarbeiter von den dirils gelernt haben, denn de sind sicher keine 1 mann firmen. sind die mittarbeiter nun auch ausgebildete tellerklopfer oder sind das schnell eingearbeitete laien

    also ich hab bei den DREI dirils auch noch nix von nem streit gehört. das waren alle 3 (ok der eine is kein bruder sondern couseng oder wie man das schreibt;)) erst bei istanbul beschäftigt und haben dort gelernt, dann haben sie für meinl die byzance hergestellt und dann kam einer nach dem andern unabhängig voneinander auf die idee ne eigene firma zu gründen und eigene becken zu verkaufen.


    was mich nun noch interessiert, ist die rolle und position von meinl in der damaligen zeit. ich bin da noch zu jumg. um da aus eigener erfahrung was zu wissen

    also zu dem problem 18" oder 20". ich hab ein magnum set mit 18" bass drum halt econnomy absolutes billigding um die 200€ damals. ich hab nen pinstripe drauf, würd ich heut nichmehr draufziehn aber will nich investieren. es kommt natürlich drauf an wie deine bassdrum klingen soll. der klang vom 18er ist recht hoch für ne bassdrum. je nach qualität lässt sie sich auch bischn tiefer stimmen ( meine is so unrund da klappt garnichts richtig). wenn du mit nem verhältnissmäßig hohem ton leben kannst, is ne 18er aber nicht verkehrt, vorallem weil die toms dann sehr tief hängen können. ohne toms ( nur bassdrum snare hihat) sieht das mit der kleinen basdrum auch irgendwie merkwürdig aus. ich persöhnlich würde trotzdem die 18ner nehmen, weil ich drauf steh sehr tief hängende toms zu haben (snarehöhe wenn der snarständer in der tiefsten position steht)

    @crudpats: ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass alle trommeln gleich gestimmt und befellt waren und natürlich die gleichen größen hatten. mich interessiert, ob diese fachleute nicht fähig warn die UNTERSCHIEDLICHEN klänge nicht den dazu passenden materialien zuzuordnen, oder ob es garkeine unterschiedlichen klänge gab, also alle materialien 100% die gleichen akkustischen eigenschaften hatten. mich würde auch interessieren ob es pysisch messbare (objektive) klangliche unterschiede gibt, die man als subjekt nicht erkennt, oder ob die klänge auch pysikalisch 100% gleich sind, natürlich immer bei gleicher befellung und stimmung und was sonstnoch außer dem material klangeinflüsse hat.

    ich würde das so nicht unterstreichen, dass man mit nem 10/12/14/18er set nicht rockig klingen kann. 1. ist ein rockiger sound ja sehr subjektiv und 2. hab ich ein solches set und es auch schon bei rockigen gigs (das hört sich an) benutzt. ein set, das man rockig spielt, klingt auch rockig! wobei ich nicht behaupten will, dass kesselgrößen vom klang und lautstärke egal sind.

    jürgen jetzt interessiert mich, was dir bislang musikalisch schon alles untergekommen ist. würdest du mit diesen becken auch in einem winzig kleinen cafe vollkommen unplugged spielen? sprich mit besen und streicheln? ich persöhnlich kann mir nicht vorstellen dass eine schwere hihat sich dabei so gut macht, wobei ich das nochnicht ausprobiert hab.

    du könntest dir auch jetzt schon überlegen welches drumset du dir dann später einmal kaufen willst un dann z.b. ne 8ter tom von eben dieser serie erstmal kaufen dann hast du jetzt schon 4 toms un kannst später dann das set mit 3 toms kaufn un hast schon ne 8ter

    ich finde dass man mit jedem ride jazz und rock spielen kann, wenn man will. soein "pingride" is im hardrock aller guns n roses gern gesehn und für ne große bigband im swing doch auch (in den augen vieler) gut zu gebrauchen. ein leichtes dünnes washy ridebecken is perfeckt für kleine jazzcombos aber auch beim crashriden macht es ne gute figur oder bei classic rock wie die beatels. ich bin der meinung fast jedes becken ist für jeden musikstiel geeignet (klar ih würd nich mit nem 5kilo schwren 24" megaride in einer leinen jazzcombo spielen obwohl mit carcara un so klingt das bestimmt auch geil). ich benutze mein stagg 20" crashride für rock jazz songwriterbegleitung und für alles andere was ich mache auch. ich würd dir raten ein becken zu kaufen das dir klanglich gut gefällt und dieses becken dann überall benutzen

    hab die hcs china mal hören müssen hab einmal draufgehaun un mich nichmehr getraut nochmal drauzuhaun sowas ekliges hab ich in meinem leben nochnich gehört. sehr sehr hoch vom ton schrill klingt wie wenn man nen schief schreiendes baby direkt am ohr hat zumindest sagt das meine erinnerung. kauf dir diesen scheiß blos nicht dann nehm lieber nen alten metalldeckel bohr nen loch rein un hau da drauf das wird allemal besser klingen.

    @ trommelfrosch: wenn ich den TS richtig verstanden habe dann sucher er ja nicht nach einem richtigen drumcamp, wos nur darum geht die eigenen fähigkeiten zu verbessern, sondern nach einer musikfreizeit für kinder, bei der seine tochter auf spielerische art musikalisch gefördert wird. wenn ich das falsch verstanden habe lieber TS dann berichtige mich. leider kenne ich keine solche freizeit.