Beiträge von littledrummer90

    Perversion trifft es finde ich ziemlich genu.


    Ich finde aber, dass dies kein Musikspezifisches Phänomen ist.


    Wenn man zum Beispiel den Motoersport / die Formel 1 betrachtet, so sind Laufleistungen, Präzision und Konstanz der Maschinen im Vergleich zu 20 Jahren früher extrem gestiegen. Interessaterweise beschweren sich viele Fans von damals heute, dass die Formel 1 vollkommen emotionslos geworden ist.


    Auch im Berufsalltag sind Abweichungen von der Perfektion nicht normales Niveau sondern Mängel, die es zu beseitigen gilt.


    Und im Hobbybereich? Ich kenne Fußballvereine auf Dorfliga, die mehrere tausend Euro bezahlen, um einen Spieler eines anderen Vereins abzuwerben. Wieviele Hobbysportvereine trainieren täglich mehrere Stunden um konkurenzfähig zu bleiben?


    Ist das vielleicht ein GEnarationsproblem?
    Muss jede neue GEnaration die Leistungen ihrer Vorgänger übertreffen um anerkant zu sein?


    Oder ist das eher ein Wettkampf des Menschen gegen die Möglichkeiten, die Maschinen heute zu leisten im Stande sind?


    Eins steht auf jeden Fall fest. Wenn Leistungsdruck jede Freude am Tun übersteigt, wenn Emotionen, Eigenständigkeit und Kreativität durch Perfektion unterbunden werden und dadurch Vielfalt verlohren geht, dann läuft gesellschaftlich so manches verkehrt.

    Vielen Dank nochmal für die aufmunternden Worte.


    Ich muss sagen, am meißten ärgere ich mich über mich selbst. Nicht, weil ich bockmist gespielt habe, sondern weil ich die Kritikpunkte an meinem Spielen vorher schon einigermaßen ahnte und mit genau der Kritik gerechnet habe, die dann auch erklungen ist. Dennoch hat sie mich getroffen. Hier hätte ich mir mehr gelassenheit bei mir selbst gewünscht. Aber so ist es eben. Und nach einigen Tagen abstand fühlt sich alles doch sehr viel entspannter an. Ich weiß, dass wir das konzentriert auch besser hinbekommen. Ob ich dann doch nochmal etwas Poste hängt nicht an mir allein, sondern auch daran, ob wir uns mal wieder beim Proben richtig aufnehmen und unser Sänger was draus zusammenmischt. Darauf habe ich, bis auf die Möglichkeit, diesen Wunsch zu äußern wenig Einfluss.



    Verunsicherung ist ja auch Teil von Selbsterkenntnis. Vom "hohen Ross der dicken Eier" herunter zu kommen auf den Boden der Tatsachen bewirkt ersteinmal Entteuschung und Frust, führt aber auch zu klarerem Blick und langfristig zu neuer Sicherheit.

    Also ich nehm dann mal das Bier von sellanne und verkriech mich wieder.



    Ich bin beeindruckt, dass sich so viele die Mühe machen, so detailiert nach verbesserungsbedarf zu suchen und versuche das ganze mal aus meiner perspektive zu formulieren.


    1. Timing: ist seit anbeginn der Zeit mit damals 16 (heute 28 und damit mit einem Gitarristen der jüngste in der Band) meine größte Baustelle.


    2. "Demozwecke" war vielleicht sehr unglücklich Formuliert. Jedenfalls waren die Aufnahmen eher dazu gedacht uns mal selbst an zu hören. Dass ich es hier doch veröffentlicht habe lag zum einen an viel Leichtsinn zum anderen aber auch um mich hier mal mehr einzubringen und weil ich mit den Aufnahmen trotz der Fehler recht zufrieden war.


    3. Dass man in ein Fachforum nur einstellen sollte, bei dem man selbst nicht auch seine schwächen zeigt sehe ich anders. Mein Fehler: hätte ich vorher ausformuliert, welche schwächen ich selbst sehe, wären die Kommentare vielleicht in eine andere Richtung gegangen.


    4. Unsere Perspektive: zu aller erst kommt der Spaß. Dannach nochmal der Spaß und dann vielleicht eine Prise Ehrgeiz und wenn ich ehrlich sein soll auch die Selbstdarstellung.


    5. Warum ich mehr spiele als die Götter höchst selbst? Ich spiele, was sich für mich gut anhört/ aus dem Bauch heraus. Meißt habe ich die "Leitmelodie" des Songs im Ohr und versuche diese mit zu spielen, sprich betonungen im Riff /in der Gesangsmelodie mit zu betonen. Das führt dazu, dass es sich für euch zu wurschtellig anhört. Für meine subjektive empfindung ist das so, wie ich es mir von den Göttern gewünscht hätte, nur dass ich es scheinbar nur unsauber spielen kann. Damit will ich jetzt nicht die Götter kritisieren sondern nur meine eigene musikalische Empfindung darstellen. Ich habe hier im Forum schon oft den Satz gelesen "erlaubt ist, was gefällt". Mir gefällt was ich spiele. Mir gefällt nicht, dass ich diese enormen Timingprobleme habe.


    6. Wir sind alle intensiev berufstätig und schaffen es viel zu selten, außerhalb der Bandprobe zu üben. Sprich ich trommel seit zwei jahren blos einma die Woche und fast nie für mich zum Training. Dass sich das so deutlich auf die Musik auswirkt, hatte ich nicht erwartet.


    7. Ich bin selbst ein Chaotischer Mensch. Ich liebe das Chaos und finde mich darin gut zurecht. Sehr klare simple Strukturen langweilen mich schnell. Das zeigt sich wohl auch hier.


    8. Gut dass Veranstalter und Publikum nicht hören was ihr hört. Schließlich bekommen wir hier viel zuspruch, werden nach auftritten wieder gebucht und auch für Hobbyverhältnisse mit um die 500 bis 1300€ gut bezahlt.



    Ich würde gerne sagen können, dass ich in Zukunft mehr und gezielter üben werde. Aber ich kenne meinen eigenen Schweinehund. Daraus wird eher nix.


    Vielleicht gelingt es uns als Band, bewusster auf unsere Arrangements zu achten. Das wäre ja schonmal ein Erfolg.


    Vielleicht gelingt es mir ja, meinen Langgehegten Wunsch, wieder Unterricht zu nehmen, endlich Umzusetzen.


    Was ich aber auf jeden fall daraus gelernt habe: Ich werd hier so schnell nix mehr veröffentlichen. Und wenn doch, dann werde ich vorher meine eigene Perspektive genauer darlegen.


    Liebe Grüße von einem verunsicherten kleinen Trommeltyp

    Zuerst einmal vielen Dank dir, dass du dir die Zeit nimmst, dich so intensiv mit unserer Musik auseinanderzusetzen.


    Das gute am Musik machen ist ja, dass man sie so spielen kann wie man will, solange man sich innerhalb der Band miteinander klar kommt. Erlaubt ist, was gefällt und du sagst ja selbst, was gefällt ist eigene Meinung oder Geschmack. Bisher haben wir vom Publikum sehr positives feedback gehört, auch wenn wir nicht immer auf dem Punkt sind und uns immer mal fehler einschleichen.


    Was du kritisierst ist ja vornehmlich unser Arrangement und dabei vor allem die Gitarren. Ich denke, dass unser Arrangement weit genug vom Original entfernt ist um eigenständig zu sein. Ich habe mir nach deinem ersten post beide Versionen angehört (also Original gegen unsere Version). Ich finde, dass unsere durch die zweite Gitarre, die das Keyboard ersetzt und durch das langsamere Tempo etwas düsterer und schwerer klingt. Ich glaube nicht, dass das von uns bewusst so gewollt war, ich finde aber, dass dieses Ergebnis durchaus seine Berechtigung hat.


    In unserer Band überlassen wir in der Regel jedem selbst, was er spielt, bzw sprechen uns nur da ab, wo es unserer Meinung notwendig ist und verlassen uns ansonsten aufeinander. Ich will ungerne den Gitarristen sagen, wann (und was) sie spielen dürfen und wann nicht. Genausowenig wie ich möchte, dass diese mir meinen Groove vorschreiben. (klar achten und hören wir aufeinander, damits zusammen passt)


    Mein Einfluss auf den Sound dieser Band bezieht sich also zum großteil auf das GEtrommel. Vielleicht hast du/ haben andere noch ein Kommentar dazu übrig.:)

    Hey,


    vielen Dank für die aufmunternden und kritischen Stimmen.


    Zur beruhigung kann ich sagen, dass bei Hold the Line die sehr hohen Parts sonst von unserer Sängerin gesungen werden, die an dem Tag nicht anwesend war.


    Auch ich war vom Sond tatsächlich etwas überrascht, weil es sich im Prberaum, direkt nach dem aufnehmen deutlich fetter und runder angehört hat als jetzt im "fertigen" mix und dass mir vor allem Bassdrum fehlt und die Gitarren ein wenig zu sehr im Vordergrund. Allerdings habe ich darauf auch nicht wirklich einen einfluss darauf, denn das ist Hobby und "Aufgabe" unseres Sängers, der sich da ungerne "hineinpfuschen" lässt. Die Aufnahmen hatten vor allem den Zweck, sein neues Equpment (ein extra Allan & Heath digitalpult nur zum aufnehmen) auszutesten und uns mal selbst zu hören.



    Dass man beim Covern an der Originalversion gemessen wird ist denke ich klar. Wenn man es allerdings als einfache Kneipen und Stadtfeste Coverband schafft, auf dem selben Niveau zu spielen wie Toto (und andere), dann hat man Marketingtechnisch ziemlich was falsch gemacht.

    Ich hatte mal das Erlebnis, dass nach einem kleinen Kneipengig- es war der zweite Gig mit meiner damals neuen Band- ein paar Leute zu mir gekommen sind und mir sagten, dass sie von meinem Schlagzeugspiel total beeindruckt waren und sich desshalb einen Tisch direkt neben dem Schlagzeug ausgesucht hatten. Ich fragte, ob sie denn selbst auch Musik machen würden (mit dem Hintergedanken, die fachliche Beurteilungsfähigkeit dieses Feedbacks einschätzen zu können), jedoch war niemand von ihnen Musiker. Von "Laien"als Schlagzeuger ein solches Feedback zu bekommen war für mich echt außergewöhnlich stark. Insbesondere weil ich von der Band oft das Feedback bekommen habe, dass ich zu viel spielen würde. Diesem Puplikum hat scheinbar gerade mein sehr eigenständiger Stil gefallen.

    Mit klobig meine ich bei der Iron Cobra (zumindest bei der 900er, dass die Bodenplatte (gefühlt) extrem breit ist, und die beiden "Stützen" sehr weit auseinander. Ich finde das sowohl optisch störend, alsauch bei einem sehr engen Aufbau wie meinem eher hinderlich.

    So, zurück von der langen Reise muss ich sagen, dass es doch eine sehr ermüdende Erfahrung war. Ich war ja schon des öfteren bei Thomann im Laden und auch schon an Samstagen, aber so voll von Menschen war es bisher noch nie. Erstaunlicher Weise haben viele Drummer auch wenig Hemmungen, sich an Sets zu setzen und mit voller Kraft auf alles drauf zu hauen was sie so vor sich finden. Und wenn dies dann mehrere gleichzeitig tun, fällt es schwer, sich auf sein eigentliches Ziel zu konzentrieren.


    Dementsprechend war ich auf dem Rückweg dann etwas unsicher, ob meine Entscheidung die richtige war. Zuhause ausgepackt, eingestellt und ausprobiert war ich dann doch zufrieden. Nun wird die Zeit zeigen, ob das Pedal auch langfristig was taugt.


    Was es nicht geworden ist:


    DW3000: hat sich soweit gut spielen lassen, aber dieser Klett under der Bodenplatte hat mich tierisch genervt. Und auch der dicke Klotz wo die Fußplatte am Boden verbunden ist hat sich störend angefühlt.
    DW5000: War dort in einem so dermaßen schlechten Zustand, dass ich mir dachte da lass ich lieber die Finger davon. Auch optisch hat sie mich infach abgeschräckt.
    Tama Iron Cobra: Die 200er hat sich irgendwie nicht stimmig angefühlt, die größeren Modelle waren mir einfach viel zu breit und Klobig.
    Pearl 2050: trotz lockern der Feder hat es sich einfach träge und steif angefühlt und hatte zu viel Widerstand. Gleiches gilt eigendlich für alles, was ich von Pearl dort unter den Füßen hatte.


    Was es beinahe geworden wäre:
    Lutwig Atlas Pro: Nicht auf dem Schirm gehabt, hat sich aber leichtläufig und angenehm angefühlt.
    Ein Sonor Pedal, das ich auf der Homepage nicht finden kann. Vermutlich ein altes Pedal aus der 400er Reihe. War bis auf die koisch geformte Fußplatte sehr angenehm. Bis ich bemerkte, dass die Kugellager bereits kaputt waren, einige Geräusche machten und ziemlich wackelten.
    Auch das JoJo Mayer Pedal war überraschend angenehm, auch wenn die Klappvorrichtung total gewackelt hat. Allerdings bin ich darauf dann mit den Socken doch ein wenig gerutscht.


    Es wurde also das Pedal, das sich beim Anspielen einfach am angenehmsten angefühlt hat, das keine Macken hatte (vielleicht weil es noch nicht so lange aufgebaut war:D) und das mir auch optisch gefallen hat. Eines, das ich vorher nicht wirklich auf dem Schirm hatte.
    https://www.thomann.de/de/yamaha_fp7210_fussmaschine.htm


    Nix dran, einiges an seitlichem Spiel und doch genau das, was ich mir vorstelle. Nur dass ich zum verstellen der Federspannung nen 10er Maulschlüssel brauche stört ein wenig.



    Zu punkt eins. Ungefähr so sieht mein Plan aus. Ausprobieren und abtasten, mich im Vorfeld durch das Forum hier theoretisch informieren und im Laden dann meinem Bauch/Fussgefühl folgen.


    Das mit dem Rutschen ist tatsächlich bei weitem nicht soein großes Problem wie ich es vielleicht dargestellt habe, sondern war eher ein Problem meiner Anfangszeit. Ich habe damals sogar stoppersocken ausprobiert. Nach einer Zeit hats mich genervt und ich hab sie weg gelegt. Und trotzdem bleibt die ERfahrung, dass ein aalglatter Turnhallenfußboden in Socken immer rutschig ist, wohingegen aufgeraute Fliesen guten Gripp bieten. Ich habe auch von leuten gehört, die Skateboardfolie draufkleben. Ich denke das wäre mir wieder zu viel Grip. Aber auch hier werde ich ausprobieren und das GEfühl sprechen lassen.

    @ Fussgeschwindigkeit


    Genau, was ich meinte waren zwei 16tel hintereinander. Könnte ich dies druchgehend, ich würde meinen Beruf an den Nagel hängen und Profidrummer werden:D



    Im Moment wirken tatsächlich die DW 3000, die Pearl P920 und die Tama HP 600D als heißeste Kandidaten.

    Um vielleicht nochmal ein bisschen über mein "drumminglevel" zu berichten. Ich spiele sein mehr als zehn jahren, bekomme mit meiner Fußechnik problemlos bei 140 BPM saubere 16tel doubles hin, und das auf einer Fußmaschine die an jeder ecke wackelt und quietscht. Ich spiele in einer Coverrockband und bin regelmäßig ohne Schuhe auf der Bühne und fühle ich sehr wohl damit (bis auf die kalten Füße eben:D). Auch das Wegrutschen ist an sich ein geringes Problem. Oft helfen da auch schon kleine Markenlogos auf der Trittplatte. Und vielleicht ist meine Vermutung, dass ich mit absolut glatten Oberflächen probleme haben könnte auch unbegründet.
    Definitiv habe ich es auch schon in Schuhen probiert. Fühlt sich für mich einfach nicht stimmig an. Ich saß in meinem leben auch schon an zahlreichen Drumsets in unterschiedlichsten Situationen. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals sehr große Probleme mit den Fußmaschinen, die ich da unter den Füßen hatte gehabt zu haben. Ich habe mich nur nie für eben diese interessiert. Bis jetzt, wo meine alte einfach nichtmehr tragbar ist.
    Und mein Ziel ist auch nicht, durch den Urwald an Möglichkeiten durchzusteigen um für mich das Optimum herauszuholen, sondern ein solides Arbeitsgerät im mittleren Preissegment zu finden, damit ich mich und meinen Geldbeutel die nächsten Jahrzehnte wieder spannenden Themen wie zum Beispiel der zauberhaften Welt der Beckenkunst widmen kann.


    Weil aber eine Entscheidung (und nichts anderes ist ein Kauf ja) Kriterien braucht, habe ich versucht, mit eurer Hilfe eben solche aufzustellen.
    Dabei habe ich gelernt,
    dass es runde und exzentrische Pedale gibt. Wie sich diese vom Spielgefühl unterscheiden werde ich am Samstag ausprobieren.
    dass frei aufgehängte Federn weniger verschleißen und weniger Widerstand haben.
    dass Spikes an den Pedalen dabei helfen können, Bassdrumwanderungen zu verhindern.
    dass es Pedale gibt, bei denen man den Beaterwinkel einstellen kann.
    dass bei namchen Pedalen sich dabei auch der Winkel der Trittplatte verändert, andere Pedale dies aber unabhängig voneinander einstellen lassen.
    dass es sinnvoll sein kann, die Wartungsmöglichkeiten der Maschine zu berücksichtigen.
    Wenn ich noch länger nachdenke/nachlese fällt mir bestimmt noch etwas ein.


    Für den vielen Input bin ich euch sehr dankbar:) verzeit, dass ich gerade etwas pissig klinge.

    @ glatte Oberfläche:
    Wahrscheinlich habe ich einfach zu wenig Erfahrung mit unterschiedlichen Pedalen und werde das auf jeden fall auch ausprobieren, mag das gefühl aber nicht, wenn meine Füße unkontrolliert wegrutschen.


    @ Socken:
    Ich finde, in Socken habe ich ein wesentlich besseres Gefühl für das Pedal und kann die Dynamik besser kontrollieren. Aber auch das ist vermutlich gewöhnungssache und liegt wohl daran, dass das Schlagzeug früher im Wohnzimmer/ Schlafzimmer stand und ich dort nunmal nie Schuhe anhatte. Ein beheizbares Pedal würde mich allerdings begeistern. Im Winter ist´s im Proberaum oft kallt und dementsprechend Kalt sind die Pedale und dann auch meine Füße.


    @ meine Fußtechnik:


    Das fällt mir schwer zu beschreibem weil ich selten bewusst an der Technik gearbeitet habe. Spiele sowohl Heel Up alsauch Heel Down, spiele auch Doublestrokes, könnt jetz aber nich sagen welche Technik dabei genau zum einsatz kommt. Der Fuß ist für mich meißt eher intuitiv mit dabei und vielleicht auch die gröte Baustelle wenns ums perfektionieren geht.


    @ Lexikon 75


    Vielen Dank, jetzt habe ich verstanden was du meinst.

    1. Freischwingende Federaufhängung unten wie oben (hat nicht jede FuMa)
    2. Gute Kugellager und deren Führung,wegen der Leichtläufigkeit und Stabilität
    3. Frei Beater-Verstellung, ohne die Position des Fußpedals zu verändern.Anders herum natürlich auch möglich
    4. die Feder sollte gerade aufgehängt sein,denn schief bedeutet immer mehr Reibung (siehe Millenium)
    Warum man den unteren Halter nicht Lotrecht angebracht hat ist mir ein Rätsel ?( Sieht man aber häufig bei den Preisgünstigen[/quote]



    Zu 1. Warum ist es dir wichtig, dass die Feder frei aufgehängt ist?


    Punkt 2 Leuchtet mir ein:)


    Punkt drei verstehe ich nicht ganz.



    Warum ein Gebrauchtkauf nicht infrage kommt? Weil ich gerade irrational von dem Wunsch getrieben bin in einen Laden zu gehen, mich auszuprobieren und die erworbene Trophähe direkt mit nach hause zu nehmen.




    Vielleicht habe ich ja Glück und der Laden ist nicht ganz so voll, dann hat vielleicht ein Verkäufer Zeit mich beim Ausprobieren umfangreich zu beraten. Und wenn mich ne 200€ Maschine besonders vom Hocker reißt, dann wird das wohl auch noch machbar sein.
    Will aber auf jeden Fall die potentiellen Treter an nem richtigen Set austesten um auch richtig damit zu grooven. Ich denker erst dann merkt man, ob sich das Teil gut anfühlt.

    Die DW 3000 hatte ich tatsächlich bisher nicht auf dem Schirm sieht aber interessant aus. Was mir bei einigen Fussmaschinen aufgefallen ist sind so spikes wie bei den Bassdrumbeinen auch, die man ausfahren kann damit das Pedal nicht rutscht. Helfen solche mechanismen tatsächlich?


    Die frage die ich mir stelle auch in bezug auf den Preis ist, ich bin bisher mit nem Fußpedal glücklich gewesen, das bei nem 220€ komplettset dabei war und das 10 Jahre gehalten hat. Ohne Bodenplatte, ohne Doppelkette ohne irgendeine Einstellungsmöglichkeit bis auf die Federspannung. Wofür brauche ich mehr? was mir bei vielen, insbesondere teureren Maschinen sehr missfällt ist, dass die Dinger so klobig - fett aussehen. Ich hab so die erwartungshaltung, dass eine cirka 100€ fußmaschine eines Namenhaften Herstellers mir die selbe Verarbeitungsqualität wie eine Teurere bietet, nur einfach weniger Einstellmöglichkeiten hat. Da denke ich mir, was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Wenn ich euch da richtig verstehe gibt es da aber sehr wohl Qualitätsunterschiede.


    Ich werde auf jeden Fall einiges ausprobieren. Vielleicht merke ich dann ja, wofür diese ganzen features gut sind.



    Bei Gebrauchtkäufen hab ich bei Fußpedalen irgendwie ne Blockade im Kopf. Alles andere kauf ich meißt gebraucht, aber bei Hardware irgendwie irrationaler Weise möchte ich da etwas werksfrisches haben.

    Hey,


    ich fahre nächsten Samstag zum großen T nach Bayern um mir nen neues SinglePedal zu besorgen.


    Bisher habe ich mit dem Pedal gespielt, das vor mehr als 10 Jahren bei mienem billigeinsteiger Drumset dabei war. Ich habe mich selten daran gestört, inzwischen fällt es aber langsam auseinander und es muss was neues her.


    Mein Problem. Ich habe kene ahnung was genau ich will. Ich habe keine Lust mich mit tausend Einstellmöglichkeiten auseinander zu setzen. Ich will das ding dranschrauben, die Federspannung einstellen und die nächsten 20 Jahre drauf rumdemmeln.


    Sich mit dieser recht offenen vorstellung aus dem umfangreichen Portfolio zu entscheiden fällt mir daher schwer. Vor ein paar Jahren war nen Tama Camco tribute Pedal auf dem Markt. Das wäre genau das richtige für mich. Simpel aber hochwertig. Gibts leider nichtmehr.


    Daher ein paar eingrenzungen:


    Ich spiele mit Socken also ist eine glatte Oberfläche ziemlich nervig.


    Ich hab keine Ahnung wofür eine Doppelkette da ist, ich brauche auch keine.


    Ich hab keine Ahnung was an einem Longboard besser sein soll?


    Bein Budget 100€ plus minus 50€


    Langlebigkeit ist mir das wichtigste aber wie erkenne ich diese im Laden.



    Daher meine Frage


    Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit Fußpedalen in diesem Preisbereich gemacht und könnt ihr mir welche empfehlen?


    Liebe Grüße

    Also nach kurzem Vergleich der Intros und des ersten Reffrains gefällt mir Mix 1 besser. Er ist offener und klarer ohne zu hell/schril zu sein. Auch der Reverb gefällt mir. Finde ihn nicht zu stark sondern genau richtig um zu füllen. Mix 2 ist nicht schlecht aber im Vergleich zu mumpfig einfach weniger offen. Was mir hier jedoch besser gefällt sind der fettere Snaresound und dass die Leadgitarre/Gitarrenmelodie im Reffrain besser durch kommt. Mix 1 ist Strandbühnenfeeling, Mix 2 ist Garagenrockband