Beiträge von rockinski

    Ich erinnere mich, dass Bassdrums zwischen den HiHats spielen bei mir auch eine große Hürde war. Ich habs glaub ich damals so gelernt:


    Zuerst den schwierigen Teil, ganz langsam, nur auf der Bassdrum einprägen:
    (Achtung, der Klick "klickt" hier leise die Achtel mit, sind also nicht, wie üblicherweise, nur die 4tel)
    Klick und Bassdrum


    Dann die HiHat dazu spielen:
    Bassdrum und HiHat


    Dann das ganze gaaanz langsam im Tempo steigern, bis es flüssig läuft. Wirklich schritt für Schritt ein bisschen schneller, wenns hakt, wieder langsamer üben, dann nochmal schneller versuchen:
    Auf Tempo


    Jetzt kann man, um sich den Sound einzuprägen, mal die Snare dazu spielen. Falls das noch zu kompliziert ist, die HiHat kurz weglassen, Sound einprägen:
    (Wieder langsam anfangen, schritt für schritt schneller):
    Bassdrum und Snare


    Und dann das ganze mit der HiHat zusammen. Immer schön langsam checken, wenn's läuft, schneller. Und dann klingt das so (mit dem Rest, den du aufgeschrieben hast):


    Alles zusammen



    Noch zwei Sachen:


    In deiner Notation ist eine HiHat verrutscht. Vorne ist eine zuviel, hinten eine zu wenig.


    Und: mit dem Metronom üben ist gut und wichtig!! Ruhig so viel wie möglich mit dem Metronom üben.


    ...ich hoffe, ich hab keinen Stuss erzhlt... mir hat das damals sehr geholfen.

    Für mich war das EMAD immer sowas wie das Pinstripe für Bassdrums. Gerade auf kleinen, eher mittelklasse Bassdrums fand ich das sehr erstaunlich, was für ein "Erwachsener" Ton damit möglich ist. Auf "richtigen" Bassdrums find ich's aber auch nicht sooo der Bringer.

    Also bei den Floortoms find ich das in allen Beispielen kaum zu ertragen...


    Aber die kleineren Toms finde ich gerade bei Stephen Perkins echt OK... Kein Mördersustain, aber ein kompaktes Signal, dass ich mir in Livesituationen gut vorstellen könnte. Und damit lässt sich doch eigentlich ein super Kompromiss finden; die Mikrophone, die den "cleanen" Look stören, sind doch meist die der Hängetoms. Für Live also die May-Micing-System Methode und im Studio interessiert es eh keinen, wie's aussieht. Und an den Floortoms und Snare weiterhin konventionelles Material, stört optisch keinen, sieht eh keiner.


    Und in der Bassdrum sind Mikrofone ja eh gang und gebe...

    Probier's doch aus...?


    Bei Logic geht's. Ich meine zu wissen (Achtung! Halbwissen!!!) dass es bei Cubase auch geht. Zur Not muss man irgendwo einstellen, wie die Regionen (das, was man dann ins arrangierfenster zieht) benannt werden sollen.

    Wie schon mehrfach von mir erwähnt... würde mich immer noch interessieren... ob die "Tester" hier oder in der realen Welt wirklich verglichen haben


    ja. Und zwar erst geschlossenes Reso vs. Loch im Reso, dann Loch vs Kickport. Und natürlich war dabei das Loch genauso groß wie der Kickport sowie an gleicher Stelle... bzw. das Loch mit Kickport minimal kleiner, nämlich um die Materialstärke des Kickports. Ergebnis: Am meisten Wumms mit Kickport, dann ganz ohne Loch, am wenigsten mit Loch. Allerdings ist der Wumms mit Kickport anders als der ohne Loch, der ohne Loch ist eher indifferenziert und rund, der mit Kickport eher ein "Wumms".
    Wohlgemerkt bei einer 22x20, bei anderen Formaten mag das anders aussehen.

    Ich hab den Kickport in einer 22x20 Hupe, und da ist das zwar keine Tiefbassgeheimwaffe, aber der Unterschied ist deutlich zu hören. Habe aber auch schon mehrmals gehört, je tiefer die Wumme, desto weniger wirkt sich der Kickport aus.

    Soweit ich weiß, ist das nicht möglich.


    Battery fiele mir ein, der kann das. Ist aber ein anderes Konzept als Superior Drummer...



    Grundsätzlich ist das wohl bei fast allen "ready-to-play" Drumsamplern (Superior Drummer, Addictive Drums, NI Studio Drummer etc) nicht so richtig vorgesehen. Da müsste dann schon ein richtiger Sampler her, und eher so einer ist Battery. Oder auch der Logic eingene exs24, oder, oder- da gibts ja für jede Plattform was.

    Mit welcher Software machst du das denn? Das, was du beschreibst klingt sehr nach "Machine-Gun" Effekt. Der entsteht, weil die Software immer nur ein Sample immer wieder abspielt- was ja auf einer akustischen Trommel nicht so wär, da klingt nunmal jeder Schlag minimal anders, so sehr man sich auch Mühe gibt. Aktuelle, hochwertige Samplelibraries beinhalten deshalb für jede Lautstärke mehrere Samples, die dann alterierend abgespielt werden, um diesen Effekt zu verhindern.

    Ich hatte mal nen Gig, da hat der Tonmann die Monitorwege untereinander vertauscht... Die Sängerin wollte mehr von ihr auf'm Monitor, ich wollte weniger. Wie haben das beide versucht zu kommunizieren, aber es wurde immer nur mehr bei mir und weniger bei ihr. Irgendwann war sie so laut auf meinem Monitor, dass ich meine HiHat und Bassdrum nicht mal mehr erahnen konnte und die Snare sich so ein bisschen den Weg durch den Krach kämpfen konnte... War n blödes Gefühl ;)