Aber gute Live-Techniker bekommt man meist nicht für einen Appel und ein Ei.
Der wichtigste Satz in diesem Thread.
Aber gute Live-Techniker bekommt man meist nicht für einen Appel und ein Ei.
Der wichtigste Satz in diesem Thread.
Und bevor ich ein für Blasinstrumente konzipiertes Kondensator Schwanenhals Mikro für den doppelten Preis für die Toms besorge, würde ich schon eher lieber beim 0815 Standard für Toms (egal welchen Herstellers) bleiben.
Bitte, hält dich ja keiner auf. Wat der Buer nich kennt, dat frett er nich, nä?
Sennheiser verkauft das Mikrofon übrigens mit ner Rimklemme. Stell ich mir schwierig an nem Saxophon vor. Dafür würde ich dann wohl eher die klemme Modell e908b ("Brass") nehmen. Und bezüglich Kondensator: Es soll sogar Leute geben, die machen sowas. Auch Live. Ulle hat sogar in ner Metalband dpa 4099 an den Toms. Sachen gibts...
Ich bin gerade am überlegen, ob ich meine Audix D2/D4 gegen Sennheiser E604 tausche.
Mir gefallen die e604 nicht, klingen mir zu pöckig. Dann lieber e904. Eine echte Waffe an den Toms sind aber auch die e908(d).
Mir gefallen die Ausixe eigentlich ganz gut, auch wenn ich fast nie mit Metal zu tun habe - in allen anderen Musikrichtungen kann man aber die OHs auch eher natürlicher lassen und mehr als ganzes Abbild des Kits nutzen als als reine Beckenmikros. Und dann mit den Tom Mikros nur ein bisschen Body und Attack dazu geben, dann stört die starke Färbung der Audixe auch nicht.
Tatsächlich liegt dieser Monitor wirklich am unteren Ende der Qualitätsskala, ein erkennbares Schlagzeug sollte aber schon rauskommen können. Wie hast du denn den Monitor genau angeschlossen? Also mit welchem Kabel aus welcher Buchse des TD15 in welche Buchse des Monitors?
Es geht ja nicht darum, ob da ein Interface steht sondern darum, ob das Pult, was benutzt werden soll, ein Interface eingebaut hat. Viele digitale Pulte bieten mittlerweile die Möglichkeit, Einzelspuren per USB und/oder FireWire mitzuschneiden.
2 Interfaces mit 2 Rechnern laufen zu lassen ist nicht so einfach wie es klingt. Das Problem wird sein, dass die beiden Rechner nicht synchron laufen. Am Ende sind die File zwar ungefähr gleich lang, aber eben nur ungefähr. Man müsste be de Systeme clocken, aber zumindest das Tascam bietet diese Möglichkeit nicht.
Am einfachsten wäre, wenn nicht vorhanden, sich einen einigermaßen aktuellen mac zu besorgen und beide Interfaces per "Aggregate Devices" zu einem Inputdevice zusammenzufassen. Dann sind die agiles in einem Projekt und auf jeden Fall Synchron.
Ich würde noch die Sennheiser e904 mit in den Pott werfen. Klar, etwas teurer, und ja, noch mehr vor-EQed, aber: die 604 haben leider schnell so einen holzigen, pöckigen Charakter, den die 904 nicht haben. Die haben daher ein für mich ein wesentlich einfacher einsetzbares Signal.
Nein, alles soweit richtig. ADAT und SPDIF sind digitale Schnittstellen, alles was darüber ins Interface rein soll muss vorher (extern) auf Arbeitspegel gebracht, also vorverstärkt werden und gewandelt werden.
Sinn hat das unter anderem den, dass man unabhängig vom Audiointerface seine bevorzugten Preamps nutzen kann. Oder eben relativ günstig (z.B. durch den Behringer ADA 8000 bzw. 8200) sein "Homestudio" um 8 Kanäle erweitern kann. Sicher hat das größere Focusrite mehr Preamps und Line Ins, aber eben zusätzlich auch wieder die ADAT Schnittstelle, kann also mehr Kanäle insgesamt.
Bei SPDIF kommt noch dazu, dass man dadurch unkompliziert ein externes Effektgerät nutzen kann, so es auch über SPDIF verfügt. Per SPDIF aus dem Interface ins Effektgerät und auch wieder retour. Hat den Vorteil dass man das Signal nicht erst wieder in analog und hinterher wieder in digital wandeln muss, man spart sich also 2 mal wandeln.
Moin,
Wenn die Mischer immer weinen, sollten Sie vielleicht erstmal vernünftig mischen lernen
Das der Trommler vielleicht mal anständig Stimmen lernen sollte, kommt nicht in Frage? Keine Instrumentalisten kommen häufiger mit einem ungestimmten Instrument auf die Bühne. Klar, bei ner Gitarre hört man ja auch sofort, wenn sie nicht ganz "in tune" ist, beim Schlagzeug ist der Bereich viel größer bei dem man wohl das Gefühl hat, es ginge schon so.
Gleichzeitig will ich nicht behaupten, alle Tonleute seien über jeden Zweifel erhaben, oft gilt natürlich auch hier: you get what you pay for.
machst Du wirklich wegen der Tonis dieser Welt andere Felle auf Dein Kit? Kurzer Exkurs: Diese Jungs sind dazu da, den Sound, den Dein Kit erzeugt, ans Publikum zu liefern. Und wenn Dein 16er Floortom eine halbe Minute Sustain hat, dann hat der Toni nun mal genau diese halbe Minute Sustain ans Publikum zu liefern - it's that easy.
Nope, its not. Der "Toni" macht nämlich nicht nur den "Drummi" laut, sondern auch noch den Rest der Band. Er muss zwingend in die Signale eingreifen, um die ganzen Schallereignisse, die in natura und alleine bestimmt super klingen, zu sortieren und durch die Lautsprecher zu quetschen. Müsste er das nicht, könnte man auf ihn ja auch verzichten und einfach alles irgendwo anschließen und dann passt das schon. Muss ja eh alles nur so übertragen werden, wie es in Matura auch klingt, oder...?
Wenn ein Tom ne halbe Stunde ausklingt, dann tut es das (bei einem nicht ausreichend gestimmten Set) meist auf einer Frequenz. Diese Frequenz wird aber auch immer wieder von anderen Schallereignissen auf der Bühne angeregt, man hat dann im. Mix ständig eine Dröhnfrequenz - uncool.
Oh, und ein bisschen beiderseitiger Respekt erleichtert die Zusammenarbeit von Tonmann und Musiker enorm. Die haben nämlich eigentlich beide das gleiche Ziel.
Edith trägt noch folgendes zum Thema bei:
Bei Hydraulics ist es wirklich egal, welche Resos du nimmst. Man kann aber auch mit Ambas oder Emperors oben einen trockenen Sound erzielen, das ist wirklich eine Frage des Stimmens.
Hör mal ganz genau hin, wenn du ein Tom anschlägst und versuche zu hören, wann von dem Tom wirklich gar nix mehr kommt, absolute Stille ist. Alles, was du davor hörst, wird vom Mikrofon aufgenommen und durch die Beschallungsanlage multipliziert. Wenn das dein Sound ist, sehr gut. Wenn nicht: Nachstimmen!
Ein gut gestimmtes Kit klingt nicht nur besser, es setzt sich auch viel besser durch im Mix UND kann lauter gemacht werden, ohne das es nervt.
Wie wärs mit dem Schlagwerk Cajon Pedal?
http://www.thomann.de/de/schla…jon_pedal_inkl_platte.htm
Müsste man vielleicht ein bisschen umbauen, damit's an der BD hält, aber gibt keinen Stress mit 2 Wellen.
Weiß allerdings nicht, wies da um das Spielgefühl steht...
Die digitale Dividende ist mir durchaus bekannt. Aber nur, weil ein Funksystem im 2,4 GHz Band funkt, ist es kein WLAN Mikrofon(funksystem). Ein "althergebrachtes" Funksystem im D-Band ist ja auch kein LTE-System, nur weil LTE im gleichen Frequenzband stattfindet. Ähnlich ist da erstmal nur, dass es sich um drahtlose Signal-/Datenübertragung handelt. Das macht aus all dem aber immer noch kein WLAN-Mikro.
Und zum Sarg: ich habe mir eben nicht vorstellen können, wie jemand an einen Sarg kommt, den er dann doch nicht mehr braucht. Schon ein bisschen skurril, oder?
Endlich! Ein WLAN Mikrofon! Einfach irgendwo vorhalten und das Schallereignis wird direkt per eMail versandt!
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…ofone/200121810-172-16714
Edith sieht grad, der verkauft auch einen Sarg... (!?)
Aber - wie bekommt ihr die BD z.b. so laut, ohne dass es clippt?
Einer der wichtigsten Lernschritte für mich (zumindest in meinem Workflow) war, nicht zu versuchen, die Bassdrum lauter zu machen, sonder alles andere leiser. Also mit der Bearbeitung (fast) ausschliesslich ein klangliches Ziel zu verfolgen. Alles lauter machen kann man dann in der Summe immer noch.
Da spielen natürlich noch mehr Aspekte mit und natürlich versuche ich durch die Bearbeitung eine Bassdrum auch durchsetzungsfähiger zu machen. Aber wenn man versucht alles laut zu machen macht man sich damit fast immer die einzelnen Signale kaputt.
Danke!
Am Start waren: 14 Jahre junges Yamaha Stage Custom, the tbone DC 1500 Mikroset, Tascam US-1800. Bin ziemlich schwer beeindruckt was man da so rausholen kann.
Das überrascht mich jetzt auch, gerade das Snaresignal ist ja erstaunlich gut zu gebrauchen. Kenne das Mikroset nur vom Live-Mischen, da hatte ich das deutlich schwieriger in Erinnerung. Aber ist doch gut zu wissen, dass man für nicht ganz so viel Geld durchaus was damit anfangen kann...
greetz!
Hier mal mein Versuch:
https://soundcloud.com/rockinski/drummerforummix
Ist mein erster Soundcloud upload... Ist die Datenkompression bei denen immer so schlimm? Oder gibts da n Trick?
Ist eigentlich irgendwo schon bekannt geworden, wie die Aufnahmekette aussieht und ich hab das überlesen?
Falls nicht: Was war denn da am start? Mikros, Preamps, Interface?
Wie würde sich ein größerer Lautsprecher auswirken?
siehe das Video im Post über dir...
Ich kenn den Song, aber ich komm nich drauf. Hrmpf
so ginge mir auch, bis ca zur Mitte. Dann fiel es wie Schuppen von den Ohren... oder so.
lustig, dass quasi ein Tip im Video selbst ist...
Das hier sofort zu den Türken geraten wird ist kein Wunder. Der Mastwerworks-Satz kostet das Doppelte der PSTs und ist kein Markenprodukt.
Wieso sollte der Masterwork Dasatz kein Markenprodukt sein? Masterwork ist zwar keine der ganz großen Marken, ist aber durchaus eine. Und haben durchaus auch höherpreisige Serien im Programm, ist also auch keine Einsteiger-Geschcihte.
Du willst einen 4 x 3 Meter großen Raum trennen und dann in eine Hälfte noch ein Schlagzeug stellen...? Das wird kuschelig.
Damit der Post nicht ganz OT ist:
Noppen- (oder Pyramiden-) Schaum dämpft fast ausschließlich die Höhen. Um eine ausgewogene Akustik zu erzielen, ist Noppenschaum alleine daher nicht geeignet.
Das ganze ist ein relativ komplexes Thema. Such mal hier im Forum nach "Raumakustik", da hast du erstmal eine ganze Weile zu lesen...
Vielleicht ist der Sound, der da rauskommt, aber auch genau das, was in Ergänzung zum akustischen Klang der BD in kleineren Venus funktionieren könnte.
Also: Attack und Ton von der akustischen BD + Bass vom Subkick = Super BD in der Kneipe!?
Mein SM 58 eignet sich zwar hervorragend als Gesangsmikro, aber es nimmt Signale aus allen Richtungen auf.
Meine Überlegung ist es, auf ein dynamisches Mikrofon zu wechseln, dass dann wesentlich weniger Nebengeräusche aufnimmt.
Das SM58 ist ein dynamisches Mikro. Sogar eine Niere, eine solche finde ich für einen Sänger am Schlagzeug sinnvoll.
Sänger am Schlagzeug sind immer nicht ganz einfach. Wenn ich dich aber richtig verstehe, dann ist dein Problem folgendes: Wenn du das Mikro leise stellst sind die lauten Passagen OK und auch das Schlagzeug nicht all zu laut im Gesangsmikro. Bei leisen Passagen geht dann dein Gesang aber unter?
Kannst du diese Passagen dann nicht schlicht lauter singen? Oder ist in diesen Passagen die Band laut und du singst schon so laut du kannst?
Bist du der einzige Sänger der Band? Vielleicht kann sonst die problematischen Passagen jemand anderes übernehmen?
Ich behelf mir immer mit dem cursor, klicke also in der Taktanzeige auf die Stelle, die ich überprüfen will und kann dann sehen, ob's drauf ist.
Noch besser gehts aber per Ohr, gerade wenns nicht nur ein Schlaginstrument ist.