Beiträge von dani808

    Hi,


    ich habe mich lange mit der gleichen Problematik rumgeschlagen.
    So wie beschrieben, würde ich auch sagen das der Pedalweg zu kurz ist.
    Ich habe viel mit den Einstellungen des Pedals herumexperimentiert. Jetzt hab ich die Höhe des Pedals, im gelösten Zustand, also ohne das der Fuss drauf ist, so hoch eingestellt, dass ich den Kontakt zur Platte eigentlich garnicht verlieren kann.
    So treten die von dir beschriebenen "Leertritte" nicht mehr auf. Der Beater steht im gelösten Zustand dann etwa 10 cm vom Fell ab und hat dazu einen Winkel von 40-45°. Die Länge des Beaters von der Achsenmitte zur Beatermitte
    ist etwa 12-13 cm.
    Dann hab ich noch viel, sehr viel, mit der Federspannung experimentiert. Was sich an einem Tag gut angefühlt hat, war am nächsten Tag schon wieder doof...
    Also wieder rumschrauben.
    Mit obiger Einstellung bin ich aber seit einiger Zeit zufrieden.
    Vorerst...
    Wichtig ist, wie schon beschrieben, die Sitzposition.
    So dass der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel so gross ist, dass das Fussgelenk in Ruheposition entspannt ist und beim Ausholen nicht den maximalen Weg gehen muss.
    Sonst kommt man schnell an seine Grenzen. Bei mir äusserte sich dass immer darin, dass mein Fuss verkrampfte und ich die Zehenspitzen anhob.


    Das hier beschriebene trifft natürlich erstmal nur für mich zu, wie andere das handhaben (oder fusshaben :huh: ) weiss ich nicht. Und wenn ich "man" schreibe meine ich eigentlich mich ;)


    Hoffe es hilft etwas.
    Grüsse


    Edit: Ich spiele nat. auch Heel down und lasse den Beater am Fell. Beatet sich bei Drums ja an...

    Und dabei hatte ich heute schon den Gedanken so einen Fred zu starten - falls noch nicht vorhanden.
    Aber da ist er schon...


    Ich denke auch dass die Kritik in keinster Weise unangemessen ist. Siehe weiter oben.


    ... Aber sind hier alle Drummer, die sich abwertend zum Thema E-Drum melden, Studiodrummer?


    Ich sehe mich selbst als ambitionierten Anfänger in Sachen Schlagzeug. Dennoch werde ich mir sobald die Rahmenbedingungen stimmen, ein A-Set zulegen. Trotz aller Bequemlichkeiten
    und auch Möglichkeiten, z.B. mal schnell ein "anderes Set" per Knopfdruck zu haben, oder harmonisches Hundegebell auf den Toms 8| etc pp.
    Dann werde ich halt Trommel stimmen, Becken bügeln, mich mit Mikrofonie rumnerven und Bierdeckel aus der Bassdrum holen müssen.
    Eigentlich Dinge die kein Mensch brauch.
    Allein die Artikulationsmöglichkeiten auf der HH, geschweige denn der kleinen Trommel machen das wieder wett. Und an die BD-FuMa kommt sowieso ein Besen :D
    Dennoch bin ich der Meinung dass E-Drums ihre Berechtigung haben. Und ne Machinedrum oder Airbase99 als Klangerzeuger haben am E-Set auch ihen Reiz - für "richtige" Elektrodrummer.


    Auf Linux Systemen bekommt man VSTi's (win dll's) auch zum Laufen. Gibt einige Threads dazu. Hab mich damit aber noch nicht weiter auseinandergesetzt.
    Alternativ gugel mal nach "linux musician edrummer". Gabs mal was als Beta, hab aber keine Ahnung wie da der Stand der Dinge ist...
    Übrigens:
    Falls dein Gitarrist ne E-Klampfe spielt, dann frag ihn doch mal warum er sich keinen richtigen Katzendarm gekauft hat ;)


    PS: Das mit dem Hundegebell war nur Spass. Der Rest aber nicht. 8)


    Grüsse
    Dani

    Hi,
    die Kritik richtet sich ja in erster Linie auf die Modultechnik.
    In Zeiten in denen eine Quadcore CPU mit ~2GHz Taktung, 4 GB RAM (mehr ist auch kein Problem), 64 GB Flash Speicher,
    HD Display, HD Kamera und so weiter in ein Gehäuse so gross wie eine Kippenschachtel, aber nur halb so dick, passt
    und für (fast) jedermann erschwinglich ist, erscheint die technologische Entwicklung der Module schon anachronistisch.
    Globale Konzerne wie ...naja egal... haben durchaus das KnowHow und die Ressourcen um anderes anbieten zu können.
    Alles keine Hexerei. Als Quasimonopolist hat man es aber nicht nötig.
    Das sich ein Mesh nicht wie ein Ziegenfell ;) anfühlt, bzw dieses nicht leise wie ein Mesh ist ist kaum einer Kritik würdig.


    Gruss


    edit:


    PS: Frag mal nen Konzertpianisten ob der auch auf ner E-Bude spielen würde. Und in dem Segment gibts wirklich gute Sachen.


    Irgendwie würde das hier komisch aussehen, und klingen.

    :)


    Hi Majestic12,


    ich gebe dir vollkommen recht.
    Meine Antwort war etwas engstirnig - war zu spät gestern :whistling:
    Ich bezog mich auf die Situation des TS, bei der offensichtlich eine elektronische Symmetrierung vorliegt.
    Dass die technische Umsetzung der Symmetrierung, (echte) Trafosymmetrierung, elektronische Symmetrierung bzw.
    wie Du schriebst (aktive) elektronische Symmetrierung mit Pegelausgleich eine Rolle spielt hab ich ignoranterweise mal ausgeblendet.

    Es ist also falsch zu behaupten, dass bei der Umstellung von einer symmetrischen auf eine unsymmetrischen Verbindung prinzipiell um -6db abgeschwächt wird.


    In Bezug auf die oben vorliegende Situation war meine erste Antwort imho ausreichend ;)


    Ich wollte deine Kompetenz, über die ich ja nichts weiss, in keiner Weise in Frage stellen.
    Asche auf mein Haupt & bitte nicht böse sein 8)


    "Ihr untertänigster hr808 ;) "



    Gruss
    Dani

    Nöö :P


    Während bei der symm. Verkabelung die Differenzspannung aus Hot-Signal und dem um 180° phasengedrehten Cold-Signal gewonnen wird, steht bei der asymm. Verkabelung nur die Differenz aus Hot-Signal und Bezugspunkt (umgangsprachlich Masse) zur Verfügung. Die Differenzspannung ist dann nur halb so gross, -6dB.
    Kann man ganz pauschal so sagen.
    Nähere Unterscheidungen zwischen Spannungspegel und Leistungpegel würden an dieser Stelle zu weit führen.
    edit: falls Du dich darauf beziehst
    Mein "tieferes Vorwissen" hab ich mir in der Ausbildung zum Kommunikationselektroniker FR Funktechnik angeignet.
    Einige Jahre Beschäftgung mit Studiotechnik (als Hobby) kamen noch hinzu.
    Nicht böse sein ;)


    Gruss

    Hi,


    das kann schon mal vorkommen. Habs jetzt nicht gehört auf'm Laptop. Da streut irgendwo ein amplitudenmoduliertes Radiosignal ein. Radiosender oder auch CB-Funk o.ä.
    Kurzwelle , Mittelwelle und Langwelle werden amplitudenmoduliert. Richtig "Old School" also ;)
    Verstärker oder vielleicht auch WahWah sind dann sozusagen der Demodulator, sprich der Radioempfänger. Vermutlich das (Audio) Kabel, was da als Antenne wirkt.
    Den Träger (das eigentliche Radio- (Sende)signal hört man eh nicht da HF) aber die aufmodulierten (niederfrequenten) Informationen (Musik, Sprache etc) kommen dann aus dem Lautsprecher.
    Während meiner Ausbildung gabs sowas mal, wenn irgendwelche Verstärkerschaltungen oder auch anderes unsauber zusammengebaut wurden.


    Gruss

    Ein Dankeschön an die Moderatoren für ihre hilfreichen Tips.


    So konnte ich u.a. diesen Fred finden, und jetz vollspammen 8)


    Danke an den Unbekannten, von dem ich vor einiger Zeit ca. 300 7"es (für die Jüngeren: Schallplatten, Singles) zum Schleuderpreis kaufen konnte.
    Gestern hab ich mal endlich den Rest durchgehört, und fand neben diversen Perlen, das hier:


    Von nun an ging's bergab


    Wie geil 8)
    Dieser nonchalante Gesang ist der Hammer...

    Die Forumssuche nervt. Damit was passendes zu finden ist scheinbar ein Glücksspiel.
    Hab zum Thema xy was gesucht und in etlichen Suchergebnissen nichts gefunden. Tage später mit ner Gugel Suche zu einem anderen Thema dann einen Treffer zum vorher erwähnten Thema gefunden. ?(


    Btw:
    Gibts zu diesem Thread auch einen Gegenspieler?
    Die Suche blieb ergebnislos...

    Hi,
    wie Buddy Poor schon schrieb, schwer zu sagen was dein Problem ist.
    wenn der Masterpegel von Cubase bei 0dB ist, dann ist es laut genug ;)



    Das Problem ist, dass das Endprodukt trotz Effekte wie "Sonic Maximizer oä." viel zu leise ist, im Gegensatz zu anderen Songs


    Was sind das für "andere Songs". Von dir aufgenommene?
    Wenn deine Referenz eins der letzten Metallica Alben ist, dann kannst Du nur leiser sein ;)
    Ist es vielleicht ein einzelner, energiereicher Sound (z.B. Bassdrum, "tiefe Frequenzen benötigen viel mehr Energie um gleich laut empfunden zu werden"), welcher den Pegel hochbringt,während der Rest der Instrumente viel leiser ist?
    Die Pegelanzeige in Cubase stellt meines Wissens den Peakwert dar. Für die empfundene Lautheit ist aber der RMS Wert massgeblich.
    Das kannst du mit diversen Tools überprüfen. z.B. Dynamic Range Meter oder Voxengo Span. Beides Free VSTs.
    Da kannst Du mal mit anderen Songs vergleichen.
    Hab mir die Aufnahme jetzt nicht angehört, da ich hier am Notebook eh nichts Vernünftiges höre.


    Btw. Stell mal den Line/Instrument Schalter am Audiointerface auf "Line". Das TD9 liefert ja Line Pegel. "Inst" ist für so Sachen wie E-Gitarre.
    Die Lautstärke des TD9 drehst Du am Besten soweit auf, bis der Eingang des Audiointerface (bei 0dB Eingangsverstärkung) anfängt zu übersteuern, und dann drehst das TD9 etwas leiser.
    Pad Schalter am Interface beachten.


    Falls noch nicht geschehen, oder bei Bedarf, Handbuch lesen.
    Und weitere Fragen stellen, die sich aus auftretenden Erkenntnissen ergeben ;)


    edit: Rächtschreibung

    Habe diesbezüglich bisher noch von keinen anderen Modulen als den TDs gehört. Das DrumIt5 kenn ich noch nicht. Ich denke drüber nach eine VST Lösung zu verwenden. Dann aber mit Linux auf "kleiner" Hardware. Der Raspberry wird dies leider nicht packen :( Aber es gibt ja Alternativen...
    Dann fehlt nur noch ein geeigneter Trigger2MIDI Konverter...
    Aber darum gehts ja hier eigentlich nicht. Erstmal ein Pad...


    Sonnige Grüsse aus'm Regen

    N'abend,


    erstmal der Reihe nach ;) , hab keine Zeit um auf Arbeit den ganzen Tag im Forum "rumzugammeln" ;)


    Diese hier könntest Du auch noch in Betracht ziehen: http://www.axis-online.eu/shop…ic-Snare-schwarz::83.html


    Danke für den Tip. Aber ich denke wenn nicht DT Pro, dann eher (Teil-) Eigenbau. Sprich komplettes Triggersystem kaufen und in Kessel einbauen. Wird dann preislich etwa gleich, oder etwas werden. Ich will ja dann keinen 0815 Sperrholzring. Ein bisschen Dekadenz darf schon sein 8)
    Ich mag rotes Holz.



    ...Die Drum-Tec Pro-Snare hingegen hebt sich nochmal ein ganzes Stück ab - hat aber bekanntlich auch ihren Preis.
    Die Zonenerkennung funktioniert gut - nutze ich auch oft -, war aber kein Muss-Kriterium.
    ...


    Was meinst Du mit Zonenerkennung? Positional Sensing? An welchem Modul?



    ...guck doch mal da: http://www.r-drums.com/shop-1/triggersys…duct-8214314093
    ...
    Trau Dich, Dein E-Drum selbst zu bauen !
    ...



    Danke für den Tip. Das ist auf jeden Fall eine Option falls ich mich für's Bauen entscheiden sollte.
    Angst hab ich keine :P



    Ich spiele mittlerweile hauptsächlich akkustisch und benutze zum Dengeln ein 2Box.
    ...


    So sieht mein mittelfristiges Ziel aus. Habe aber z.Z. keine Möglichkeit mehrmals die Woche an einem A-Set zu üben. Das mach ich jetzt halt zu Hause (Mehrfamilienhaus), daher E-Drum.
    Wäre halt gut, trotzdem das - für mich - Beste dabei rauszuholen. So in Punkto Spielgefühl...



    ...


    Da kann ich dir nur Recht geben.
    Deine Mühen, die Leute im Forum zum drüber nachdenken anzuregen, finde ich :thumbup:
    Offensichtlich kann da das Opfer der Konsument nur mit den Füssen abstimmen.


    Und wenn Roland dann DIE E-Drum Revolution rausbringt, dann ganz sicher mit "superneuartigem hastenichjesehn Triggerrevolutionsdingsbummens"
    damit alternative Pads bzw DIY Lösungen obsolet werden und Roland, zumindest ~ein Jahr lang, den eigenen Kram verscherbeln kann.
    Hoffentlich reicht meine Rente dann dafür...

    Seher Modus OFF :huh:



    Irgendwie hab ich immer noch Entscheidungsschwierigkeiten :rolleyes:
    Ich denke, ich sollte noch einige Tage darüber :sleeping: