200 Euro für ein halbes Dutzend Toms, 2 Bassdrums, Snare und ein Stapel Hardware...
Beiträge von Rampen
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Beispiel: Gestern hat eine Kollegin eine Anfrage wegen einer Absprache an mich und zwei weitere Kollegen geschickt. Unsere Arbeitsplätze liegen an einem großen gemeinsamen Tisch (Newsdesk), Entfernung von ihr maximal drei Meter. Zu dem Zeitpunkt saßen alle am Platz, keiner hat telefoniert oder war sonstwie unabkömmlich. Wie kann man da eine Mail schicken kann, statt einfach in die Runde zu sagen "Hört mal, Kollegen ..." werde ich persönlich nie verstehen. Wohlgemerkt: Wir reden hier von einer hochintelligenten, gebildeten jungen Frau, die Kommunikation zu ihrem Beruf gemacht hat.
Mach ich auch oft, dann ist es dokumentiert. Nichts schlimmer als Absprachen, die man nächsten Monat aufs neue treffen muss, weil alle Beteiligten vergessen haben, worum es eigentlich ging. Und zu sagen "Hört mal, ...! Prima, ich schicks Euch jetzt auch noch mal per Mail." wirkt auch ein bisschen blöd...
Aus meiner Sicht gibt es nur eines, was jemanden ganz offensichtlich zum Kommunikationskrüppel macht: Wenn er nicht in der Lage ist, auch einfach mal die Klappe zu halten ...
Uneingeschränkte Zustimmung! -
Samstags bin ich immer bis 16:00 Uhr mit meinem holden Töchterlein beim Schwimmkurs. Ich könnte aber auch später dazustoßen, beim Klier kommt man eh nur auf dumme Gedanken...
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Hm, also ich war mit 14 jetzt auch nicht so der Vorderste, wenn es darum ging, (vermeintliche) Autoritäten anzurufen oder anzusprechen, um Informationen zu bekommen. Ich war dazu meist einfach zu schüchtern. Ich habe dann (in ähnlicher Weise wie die angesprochenen Leute heute in den Foren) meinen Freundeskreis damit genervt (die davon natürlich auch keine Ahnung hatten). Mit dem Alter verliert man den übertriebenen Respekt dann .
Hätte es damals Foren gegeben, in denen ich quasi anonym andere (und evtl. sogar wirklich kompetente) Leute hätte befragen können, ich wäre begeistert gewesen! Genützt hätte es mir aber natürlich auch nix.
Das soll natürlich in keiner Weise die Wichtigkeit von persönlicher Kommunikation schmälern! Ich meine nur, dass es wahrscheinlich menschlich ist, so zu handeln und früher einfach die Möglichkeiten dazu gefehlt haben.
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Also ich spiele alle drei Instrumente (wenn auch mehr oder weniger kläglich) und finde E-Gitarre schon ein bisschen spannender als Bass. Bei beiden ist das Gefühl für Rhythmik, das man (hoffentlich) vom Schlagzeug hat, nützlich. Ich wüsste nicht, warum einen Schlagzeugkenntnisse für Bass mehr prädestinieren würden als für Gitarre. Vielleicht muss man für Gitarre am Anfang schon mehr Harmonielehre und ähnliches beherrschen, aber das wird beim Bass auch schnell wichtig. Außer man spielt immer nur 8tel auf dem Grundton. Aber man kann auch auf der Gitarre immer nur Powerchords spielen .
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Leider beinhaltet ein Betriebssystem auch, Treiber für alle erforderliche zukünftige Hardware zu entwickeln. Das würden die Hardwarehersteller sicher nicht für so ein Nischenprodukt machen wollen. An der Markteinführung neuer Betriebssysteme sind schon viele gescheitert, daher sind halt auch nur 3 nennenswerte übrig.
Und es hakt halt letztlich doch mehr an der Hardware als am Betriebssystem.
Aber um mal das Positive zu sehen: es gibt ja heute durchaus Rechner, mit denen Latenzen von 32 Samples machbar sind. Das sollte eigentlich für alle Anwendungen ausreichen. Und das solche Rechner nicht bei Aldi zu kaufen sind, muss man dann halt akzeptieren.
So, genug des Off-Topics, sorry.
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Wobei das Prozess-Scheduling in so kleinem Zeitraster passiert, dass das zunächst kein Problem für die Audiolatenz darstellt. Typischerweise sind es die Treiber, die die CPU länger blockieren (weil sie z.B. auf die Reaktion einer Hardwarekomponente warten).
Generell hat ein Mac die gleichen Probleme. Aber es ist so, dass Apple natürlich eine wesentlich bessere Kontrolle über die verbaute Hardware hat. Es gibt z.B. Firewire-Controller, die halt ewig lang die CPU blockieren. Da gab es mal Probleme mit Dell-Notebooks, bei denen dann keine wirklich niedrige Latenz für Audio erreicht werden konnte, weil eben solche Controller verbaut wurden (ich nenne ein solches auch mein eigen ). Apple achtet wohl immer auch auf die Performance von Multimedia-Anwendungen, während PCs für verschiedenste Zwecke optimiert werden (Games, Officeanwendungen, niedrige Kosten, ...). Natürlich lässt sich ein PC auch als perfekte Audioworkstation aufbauen, aber dazu erfordert es eine ganze Menge an Fachwissen.
iPhone und iPad sind ein ganz anderer Film, da ist die Hardware ohnehin vollkommen anders.
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Hört sich gut an, ich wär dabei! Bei mir würde es aber eher quartalsweise klappen...
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Sorry, aber ich glaube nicht, dass diese Hardwarebeschleunigung bzgl. Latenzen einen nennenswerten Unterschied machen wird. Was die Latenzen begrenzt, sind die Interruptroutinen im OS, die wiederum großenteils durch die Treiber und Hardware der restlichen Peripherie verursacht werden. Und wenn dein Audioprozess durch so einen Interrupt für mehrere Millisekunden unterbrochen wird, dann muss der Puffer (und damit die Latenz) halt groß genug sein, um das zu überbrücken.
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gut, dass die aktuell traditionellen Beckenhersteller weder in der Türkei noch in China fertigen. Und sie fertigen sogar per Hand aus Bronze. Nur zu besseren Arbeitsbedingungen.
Tatsächlich? Ich dachte, die lassen alle in Istanbul dengeln und machen nur die Endkontrolle vor Ort? -
...wobei, wenn man die Produktion der handgeschmiedeten Becken in der Türkei oder China mal gesehen hat, vielleicht doch lieber maschinell gefertigte Messingbecken ?
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Obwohl ich den generellen Meinungen zu Billigbecken zustimme, möchte ich einwerfen, dass ich zwar mein MCS-Crash baldmöglichst ausgetauscht habe (also das klang echt furchtbar), aber mit der Hihat und dem Ridebecken noch recht lange klargekommen bin. Genau gesagt hängt das Ride sogar immer noch an meinem Set . Obwohl ich nur auf das passende Schnäppchen warte, um dieses auch in Rente zu schicken, möchte ich doch festhalten, dass man mit diesen Becken leben kann, wenn mans jetzt nicht so dicke in der Hose hat. Also finanziell .
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Mir gefällt die Musik ziemlich gut, hat was 70's Rock mäßiges. Und fetzen tuts auch.
Das Video allerdings ist ja nun schon seeeehr old-school mit dem Blue-Screen-Effekt. Ein Paar Schnitte und andere Kameraeinstellungen würden da glaube ich die Sache sehr viel verbessern, so ist das ein bisschen langweilig. Und Euer Outfit finde ich, wie soll ich's sagen, ein bisschen bieder. Das ist allerdings ja nun eindeutig Geschmackssache...
Wenn das eine Live-Aufnahme ist, dann würde ein Zusammenschnitt aus Live-Videomitschnitten sehr viel besser passen und sicher auch interessanter wirken, insbesonder wenns ein paar mehr Kameraeinstellungen gäbe. Vielleicht habt ihr ja jemanden, der bei den nächsten Auftritten mit dem Camcorder ein bisschen auf der Bühne rumspringen kann...
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Edith sagt, dass dieser Kommentar durch das Zusammenlegen der Threads überflüssig geworden ist.
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Und ich dachte immer, die ersten paar Jahre reicht ein Übungspad und ne Fußmaschine vor Oma's Sofa . Aber dass man keine gebrauchten Sets unter 600 Euro kriegen soll, erstaunt mich nun doch. Die Musikalienhandlungen und Kleinanzeigen stehen wo ich wohne eigentlich voll davon. Genaue Ansprüche bzgl. Größe und Farbe kann man sich da tatsächlich abschminken, aber die ändern sich doch sowieso, wenn man mal etwas mehr Erfahrung hat, oder?
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Hach, immer diese On-Topic-Spielverderber
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Da hat keiner in Aue gesessen und gesagt, hurra, wir steigern unserer Gewinne, indem wir die kompletten Einsteigerserien in China bauen. Dahinter steckten Zwänge des Märkte, u.a. weil die Mehrzahl der Leute die billigen Taiwan und China Sets der Konkurrenz gekauft haben.
Mein Reden: das haben wir als Verbraucher entschieden. Daher müssen wir umdenken, was ich ja gerade anzuregen versuche. Vielleicht produziert Sonor dann auch wieder Einsteigersets in Deutschland...
Ich bin jetzt nicht der Joghurt-Ökobilanz-Experte, aber wenn ich durch meinen Joghurtkonsum die Welt näher an den ökologischen Zusammenbruch bringe, kauf ich mir morgen eine Joghurtmaschine .
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Die Buche wird sicherlich nicht im Wald von Bad Berleburg geschlagen.
Aber was ist jetzt daran so viel absurder, als American Maple aus Canada nach Deutschland zu karren, oder finnische Birke...Die meisten Furniere kommen z.B. aus Italien...Naja, Finnland und Italien sind Luftlinie ja nun schon ein bisschen näher als China. Ich würde jetzt auch nicht generell den globalen Handel verurteilen, manche Produkte haben keine wirklichen einheimischen Alternativen (Bananen und handgeschmiedete Becken zum Beispiel ). Aber um Lohnkosten zu sparen, muss man ja nu das Zeuch nicht 2x rund um den Globus schippern.
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Da stimme ich slo77y zu, an den lauten Stellen zerrts auch schon teilweise recht unangenehm. Evtl. ist da der Limiterthreshold in der Stereosumme einfach zu niedrig. Solange ihr Euch nicht im Radio mit Chartmusik messen müsst, ist das finde ich nicht nötig (und dann eigentlich auch nicht). Wenn ein Soundingenieur die Demo mal hören soll, wird er es Euch vermutlich danken.
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Ich verstehe diese überteriebene Aufregung nicht. Einen Schiffscontainer Holz von D nach China zu karren, ist in der heutigen Zeit gar nix.
Wer sich so aufregt, darf heutzutage gar nichts mehr kaufen.Lasst die Diskussionen beginnen !
Ich finde, man darf sich sehr wohl darüber aufregen, dass um der Kosten willen solche Transportwege in Kauf genommen werden. Ist ja im Allgemeinen der Umwelt nicht gerade zuträglich. Und gutes Holz und gute Facharbeiter gibts ja nun auch hier ganz in der Nähe. Ich beziehe das in meine Kaufentscheidungen mit ein, auch wenns auf diese Weise nicht immer das bestmögliche Preis/Leistungsverhältnis ist... (hab aber ein fernöstliches Tama in meinem Besitz, also sollte ich den ersten Stein nun nicht gerade werfen )