Sehr schön. So ein Video macht das ganze doch noch mal unterhaltsamer. Zum Mix hatte ich mich ja schon geäußert, ich würde weniger Dynamikbearbeitung bevorzugen. Das Video find ich nicht schlecht, vielleicht wäre ein bisschen mehr Action nicht schlecht (übt mal ein bisschen Posen). Insgesamt aber .
Beiträge von Rampen
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Die Tempowechsel im Song "The Sailor" sind so gewollt. Wir hatten den Song vorher mit einem Tempo durchgespielt, da waren die Strophen einfach zu hektisch.
Dann würde ich vorschlagen, die Tempowechsel stärker zu machen. So wirkt es eher ungewollt.
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Ist nicht so wirklich meine Musik, aber ganz nett arrangiert, gespielt und gesungen finde ich es schon. Eins ist mir aufgefallen: bei den ruhigen Teilen werdet ihr spürbar langsamer, um dann bei den lauteren Teilen das Tempo wieder anzuziehen. Insgesamt ist das Schlagzeug auch nicht so furchtbar tight. Das wäre m.E. das erste, an dem ich an Eurer Stelle noch arbeiten würde.
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Wenn das ganze gut (sprich: vergleichbar mit einer Aufnahme eines Akustiksets) klingen soll, wirst Du in dem Preisbereich nicht um eine PC-basierte Klangerzeugung rumkommen (BFD, EZDrummer, Superior etc.). Voraussetzung wäre ein PC mit Midi-Interface, der stabil bei einer Soundkartenpuffergröße von höchstens 128 Samples läuft, sonst fühlt sichs komisch an. Bzgl. E-Drum-Hardware überlasse mal den Experten das Wort...
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Mag ich! Allerdings finde ich es etwas zu stark komprimiert, die Bassdrum pumpt mir zu sehr. Daher kommt vermutlich auch das Youtube-Clipping. Audiocoder können ja die Signalform nicht exakt wieder herstellen und machen außerdem je nach Bitrate eine Tiefpassfilterung. Bei stark komprimierten Signalen führt das oft zu Clipping. Da muss man vor dem Hochladen ein paar dB leiser machen.
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Yepp, z.B. der Wave Renaissance EQ macht über 0dB Softclipping. Warum habe ich mich auch schon mal gefragt.
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Hm, also bei einer Begrenzung der Amplitude (also sprich bei digitalen Signalen, die nicht über 0dB kommen) ist m.E. Frequenz, Energie und Dauer ausschlaggebend für die Ohrenbelastung. Weißes Rauschen wäre der Worst Case, insbesondere, wenn man die Stöpsel erst nach ein Paar Sekunden aus den Ohren kriegt. Clippende Feedbacktöne in Form von Rechtecken und am besten schön im Frequenzbereich, in dem das Gehör am empfindlichsten ist, kommen wahrscheinlich recht bald danach. Je kürzer der Knacks, desto weniger schlimm.
Ein Limiter ist aber im Zweifelsfall meiner Meinung die bessere Lösung, als ein Kopfhörerverstärker, der auf dem letzten Loch pfeift. Der hört sich dann nämlich meist auch schon bei normalem Pegel nicht mehr so super an.
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Also ich hätte bei einem Gitarreneffekt Sorge, dass das mit der Pegelanpassung ein Problem wird. Außerdem würde das Gerät ncht zwischen Mixer und Kopfhörer gehören, weil es nicht dafür ausgelegt ist, Kopfhörerleistung zu produzieren. Von Rauschen über Verzerrungen bis zu sehr geringer Lautstärke ist da glaube ich alles drin.
Ein Limiter würde auf jeden Fall in eine Line-Verbindung gehören, also entweder in einen Insert oder Effektweg am Mixer, oder an den Mixer-Out, aber dann brauchst Du noch einen Kopfhörerverstärker.
Und lieber einen "normalen" Limiter/Kompressor, Qualität ist dabei vermutlich eher zweitranging (Behringer gebraucht schießen?).
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Super Tipp am Rande:
Bei 24 bit Aufnahmen erreicht man fasst immer das beste Ergebnis wenn man ordentlich Platz bei der Aussteuerung lässt. Es macht durchaus Sinn 20dB unter Vollaussteuerung zu bleiben. Wer es nicht glaubt kann gerne weiter machen wie bisher, wer mutig ist Probiert es mal aus und wer es schon weiß hat eh schon gewonnen!Na ich weiß ja nicht, ein guter A/D-Wandler (z.B. RME ADI-8 ) hat eine Dynamik von 117 dB. 20dB Headroom wech, dann mal ordentlich 12 dB Kompression drauf und die Höhen nochmal kräftig 12 dB reingedreht, und schon bleiben nur noch 73 dB Rauschabstand übrig. Wie das jetzt beim üblichen Heimrecordingequipment aussieht, will ich glaube ich lieber gar nicht wissen. Ich glaube, da ziehe ich doch lieber die Fader in der DAW um 20 dB runter...
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Nun ist es ein bisschen besser, aber für meinen Geschmack immer noch grenzwertig. Naja, egal, es soll ja nur das Stück demonstrieren...
Mit der Gesangsstimme fehlt halt das entscheidende, die Powerchords so alleine sind irgendwie noch kein so richtiges Lied. Ich finds aber schön getrommelt und mit der Gesangsstimme kann zwischen langweiligem Genudel und Welthit so ziemlich alles draus werden .
Soll jetzt aber nicht zu negativ rüberkommen, schick halt noch mal eine gesungene Version, wenn sie fertig ist!
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Ich glaube, der Kritische wollte anmerken, dass der Limiter in der Stereosumme einem den Kopf dröhnen lässt (obs jetzt ein Waves L2 oder welcher Kompressor auch immer ist...). Da muss ich ihm leider zustimmen, es ist nicht gerade eine Freude, die pumpende Bassdrum anzuhören...
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Also bei mir ist es schon stereo?!
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Danke für die Erklärung! Ich komme eher aus der Signalverarbeitungsecke und dachte da gleich an wüste mathematische Signaleigenschaften...
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Ich stimme Charmaquest zu, ein bisschen mehr Raum könnte nicht schaden. Fehlender De-Esser ist mir auch sofort aufgefallen. Ansonsten finde ich es absolut super!
charmaquest: Was bedeutet "Substanz der Signalstruktur"?
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Hmm, ich fand immer, dass Lars Ulrich sich durch diese extrem tight gespielten, einfachen Rhythmen auszeichnet (sei es von Natur aus oder dank Protools ist mir egal). Von tight kann ja nu hier nicht die Rede sein. Da bleibt dann nicht mehr viel ...
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Dass das Evans EQ Pad ein Kissen zum Reinlegen in die Bassdrum ist, ist Dir klar, oder? Da ist ein anderes (kostengünstigeres) Kissen sicher genauso gut geeignet, um es an ein Möbel zu bappen.
Hast Du ein Sofa in Deinem Zimmer? Ich benutze ein Ledersofa als Bassdrumpad, das hat (zufälligerweise) einen sehr realistischen Rebound. Allerdings ist es immer noch ziemlich laut (das Sofa gibt ziemliche Bässe von sich). Daher steck ich nächtens ein Sofakissen zwischen Fußmaschine und Sofa. Das hat dann zwar gar keinen Rebound mehr, ist aber sehr leise. Selbst dann wäre es für nächtliches Üben wahrscheinlich wegen dem Getrampel auf dem Pedal zu laut, bei mir stehts im Keller, da ist das kein Problem.
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Höre ich das richtig, dass Du Dir Hinweise auf den jeweils nächsten Part mit auf den Backingtrack gesprochen hast? Wie beim Rallysport die nächste Kurve ? Gute Idee, das werde ich glaube ich auch mal machen...
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Habe nur die ersten Paar Minuten angeschaut, aber das hört sich und schaut prima an, äh aus.
Für so ein richtiges Poser-Video fehlen aber noch ein Paar Cuts zur Fußmaschine, zum Blick von vorne und von oben, Nahaufnahmen der Mimik... . Aber das ist für ein Übungsvideo wahrscheinlich ein bisschen viel Aufwand...
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Fl0gging: also die Frage nach dem Wert/Neupreis der alten Soundcasterserie im Vergleich zur den aktuellen Serien finde ich berechtigt und ich konnte das zumindest spontan auch nicht per Forumssuche rausfinden. Wir sind ja hier im Drummerforum nicht gerade für unseren Kuschelkurs bekannt, aber man muss ja nicht gleich jeden armen Tropf eins auf den Deckel geben...
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Schräge Sache.... Ich höre einfach nur nen straighten 8tel-Beat.... Der Snaresound ist halt ein wenig anders.... Für mich is da nix mit nem zisch vorher.... Ich würde um einen ähnlichen Sound zu erzeugen ein (einlagiges) Fell falsch herum auf die Snare legen, dadurch klingt diese dumpfer und ein wenig indirekter... Ne offene Hihat würde mir zu spitz an der Stelle klingen...
Ja, Fell falschrum drauf macht einen Rückwärts-Snaresound .
SCNR
Edith sagt, ich soll lieber was konstruktives beitragen: Das Rauschen vor der Snare ist finde ich eher überflüssig, aber der Song schreit förmlich nach einem ganz straighten Bumtschak, das fände ich deutlich besser als deinen Holperrhythmus mit der Bassdrum auf den Und-Zeiten.