Der Link zu Nils geht nicht.
Beiträge von Rampen
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...oder ein Drummodul mit ein paar Gigabyte Speicher. Das sollte m.E. auch nicht unmöglich oder unbezahlbar sein.
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Da kann ich persönlich glaube ich uneingeschränkt zustimmen. Das Paper fand ich nur in der Hinsicht interessant, dass das erzielte Timing trotz Kaugummi-Effekts scheinbar gut sein kann. Aber Du hast natürlich recht: Das "Feeling" hat natürlich einen wesentlichen Einfluss auf die Performance.
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Was dies noch verdeutlicht ist der Aspekt, das ich sehr wohl mit einem latenzbehafteten System von ungefähr 12ms sehr gut Keyboards über virtuelle Instrumente im Laptop spielen kann.
Ich denke, dass das haptische Feedback beim Trommeln wesentlich exakter ist, als bei der kleinen Bewegung auf der Klaviertaste (Ausnahme ist evtl. das Bassdrumpedal).
Wie drumdidi schon IMHO richtig bemerken durfte, ist es ein erheblicher Unterschied ob ich zum Beispiel mit den Fingern eine Tastatur anspiele oder eben mit einem wesentlich erweiterten Körpereinsatz eine große Trommel anschlage.
In dem Punkt sind wir uns glaube ich einig.
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Aber sie schreiben ja auch, dass bei kombiniertem akutischen und haptischen Feedback Latenzen von bis zu 30ms kompensiert wurden:
ZitatEx- cluding the very special cases of auditory-only feedback, such measured variations were of about 15ms for auditory feed- back delays between zero and a little less than 30ms for sub- jects that proved to show very little variability due to previ- ous training.
Also auch wenns sich komisch anfühlt, scheinen sich solche Latenzen nicht negativ auf das Timing auszuwirken.
In meinem Thread über den "Stein der Weisen" hatte ich ja schon
berichtet, dass ich (für mich überraschend) bei einer Soundkartenlatenz
von knapp 12ms trotzdem Aufnahmen gemacht habe, bei denen das Timing gut
(heißt: in meinem normalen Rahmen
) war. Es hat sich halt "nur" komisch angefühlt. Dazu muss ich aber natürlich anmerken, dass ich mit
Sicherheit in Deine KategorieZitatTrommler mit Status "Beginner" oder "leicht Fortgeschritten"
gehöre.Bzgl. Keyboard gibt es im Paper ja auch einen passenden Hinweis:
ZitatIn piano performance, the time elapsed between press- ing a key and the corresponding note onset is around 100ms for piano notes and around 30ms for staccato, forte notes (Askenfelt and Jansson 1990).
Ich denke, dass das haptische Feedback beim Trommeln wesentlich exakter ist, als bei der kleinen Bewegung auf der Klaviertaste (Ausnahme ist evtl. das Bassdrumpedal).
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Ok, ich hatte es falsch in Erinnerung: das Paper sagt nach erneutem Herausgoogeln und Lesen, dass Latenzen bis 30 ms "akzeptabel" seien. Oder es war ein anderes Paper. Sorry, dass ich Gerüchte in die Welt gesetzt habe (note to self: Keine Behauptungen aus der Erinnerung heraus in öffentlichen Foren posten ).
http://www.ime.usp.br/~kon/papers/icmc04-latency.pdf
Ob man mit dem Ergebnis übereinstimmt, lasse ich mal dahingestellt.
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Wie schnell der Athlon war, weiß ich nicht mehr, könnte gut hinhauen, aber es kommt ja auch eher auf HD an. Und da liegt der Durchsatz selsbt von IDE33 schon weiter über dem, was man für die paar Spuren braucht...Das dachte ich eigentlich auch, aber die CPU-Last nur für das Schreiben der aufgenommenen Spuren ist bei mir ja doch nicht unerheblich. Vielleicht entlastet eine schnellere Platte auch die CPU, das müsste ich mal ausprobieren. Hab aber keine da, nur USB-Platten (und der Rechner hat nur USB 1.0 ).
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Wohl Trash! Es soll ja "müllig" klingen.
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Ah, das sind doch Informationen, mit denen man ein bisschen mehr anfangen kann! Vielleicht ist es eine Option, einen privaten Lehrer zu nehmen? Zum Üben sollte ein E-Drumset zunächst mal doch ausreichen! Was ist denn das langfristige Ziel? Beruf? Oder Hobby?
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ich habe potential und zwar sehr großes. wenn ich hier jetzt meine situation schilden würde würde sich einiges klären
Hm, so nebulöse Andeutungen erzeugen in mir immer eher Misstrauen. Wenn es Dinge gibt, über die Du in einem Forum nicht sprechen willst (und solche Dinge haben wahrscheinlich die meisten [und wenn nicht, würde ich es mir wünschen :D] ), ist es m. E. besser, sie auch nicht anzudeuten. Im Zweifelsfall wirke ich persönlich lieber blöder als ich wirklich bin, als wie ein Angeber mit nix dahinter. Sorry für OT...
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Da bin ich ja beruhigt. Nach dem Kommentar des mittellosen Buddys dachte ich schon, Du bis vielleicht in Wahrheit ein weltbekannter Trommelgott, der unter anonymen Deckmantel gerne ahnungslose Forenmitglieder mit (bitte wertfrei zu verstehen, ich bin ja selber einer: ) amateurhaften Aufnahmen foppt, um sich mit den alten Forenhasen ordentlich einen abzulachen.
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Ernsthaft? Der Athlon 500 entspricht doch so grob einem Pentium III 500, oder? 50 Spuren??? Selbst RME selbst hat auf ihrem Referenz-PC mit Pentium III nur von 24 Spuren geredet (http://www.rme-audio.de/techinfo/refpc_index.htm weiter unten unter "Referenz PCs 2000"). Ich sehe glaube ich keine Chance, das mit meinem alten Möhrchen hinzubekommen .
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Hast Du die Latenz gemessen? Also alles unter 10 ms finde ich eigentlich in Ordnung... Allerdings habe ich nur Erfahrung mir Inear-Monitoring von mikrofonierten A-Drums. Ich habe sogar mal eine Studie gefunden, in der behauptet wurde, dass sich eine Latenz zwischen 10 und 20 ms positiv aufs Timing auswirken soll. Aber komisch anfühlen tuts sich doch.
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Na, na, man muss sich doch deswegen nicht gleich trennen! Obwohl...
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nutmegII: kann man von dir eigentlich mal produktionen anhören?
BTW: Wer oder was ist nutmegII?
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Ein Interface das gut mit dem Treiber Deines REchners zusammenarbeitet. Die beste Kombination mit dem MacBook Pro ist nach meinen Latenzmessungen das FireFace UC von RME gewesen. Hier konnte ich in BFD2 mit der niedrigstens Latenzstufe von 32 samples ohne "digitale Aussetzer" spielen bei einer (Gesamt-) Latenz von etwa 7,8 ms.
Holla, das ist aber eine ganz schön große Latenz für die Puffergröße! Die 32 Samples machen davon ja gerade mal eine 3/4 ms aus. Wo stammen die zusätzlichen 7 ms her? Vom Midiinterface? Oder spuckt einem da USB dermaßen in die Suppe?
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...bevor ich rein gehört habe, dachte ich du meinst das ernst.
Ist das ein Running Gag oder so? Einige der älteren Aufnahmen sind ja etwas, nun ja, unkonventionell. Aber gegen Live aus Friedberg ist jetzt finde ich nichts grundsätzliches einzuwenden. Eine dezent höhere Bitrate würde dem Sound gut tun. Ich mags (mach ich mich jetzt zum Forumsdeppen?).
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Man möge mich eines besseren belehren, aber ich dachte immer, bei der Bassdrum unterscheiden sich Schlag- und Resonanzfell nicht? (abgesehen vom Loch) Das würde für das Onyx Resonant "Schlagfell" sprechen...
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ERGO...
Werbung!
Edith hat den DUDEN gefunden
Werbung!!!
SCNR
Um nicht nur Quatsch zu verzapfen: ich finde, es gibt eine haarfeine Linie zwischen einem begeisterten User und jemandem, der monitär oder sonstwie von dem positiven Herausstellen einer Marke profitiert. Normalerweise ist das einfach, entweder man arbeitet für den Schuppen oder nicht. Bei Musikinstrumenten gibt es da noch eine größere Grauzone, die der Endorser. Meine persönliche Meinung ist, dass auch Endorser für ihre Marke Begeisterung zum Ausdruck bringen dürfen, ohne dass es anrüchig ist. Sie verdienen ja nicht unmittelbar an den evtl. Neukunden mit. Allerdings mag ihre Sichtweise durch die Vorteile, die sie durch das Endorsement haben, positiv in Richtung Marke verschoben sein (á la "klingt zwar besch..., aber der Typ, der mir die Prozente gibt ist immer sooo nett. Dem will ich nicht vor den Karren fahren."). Daher finde ich, dass Endorsements in der Signatur angegeben werden sollten (ist ja glaube ich eine Richtlinie hier, oder?). Dann habe ich keinerlei Problem mit blumigsten Ausschmückungen der Vorteile vietnamesischer fußgeschnitzter Sticks der angesagten Marke.
Langer Rede kurzer Sinn: ja mich nervts auch ein bisschen.
Edit: Die Katze hat ein n gefressen...
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Finde ich nur bedingt. Slo77y's Aufnahmen in seiner Hörzone sind mit z.B. CD55s an den Toms entstanden und sind für Probenmitschnitte sicher weit mehr als gut genug. Wenn die Mikros eh für nichts anderes verwendet werden sollen, ist finde ich gegen ein Mikrofonset der günstigeren Art nichts einzuwenden. Anders ist es, wenn man vielleicht das Overhead-Kleinmembranerpaar auch mal für die Akustikgitarre oder womöglich den Gesang verwenden möchte. Dann lohnt es sich, gleich was gscheits zu kaufen.
Aaaber: die mobilen Recoder machen überraschend gute Aufnahmen. Für die Selbstkontrolle sicher mehr als gut genug und ich stimme Beathoven zu: das Ding hat man halt mal gerade dabei und es ist im Gegensatz zur kompletten Mikrofonierung ruckzuck aufgestellt.