Sorry, aber neu angemeldete Mitglieder, die plötzlich von diesem Thread erfahren haben und nunmehr die Fahne für Scorp-Music hochhalten, kommen mir reichlich suspekt vor. Für den Fall, dass es sich (trotz etwas bemüht wirkender Rechtschreibfehler) um Vertreter der betroffenen Firma handeln sollte, kann ich nur die Empfehlung aussprechen, entweder mit offenen Karten zu spielen, oder aber goldenes Schweigen zu bewahren :S.
Beiträge von Rampen
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Ja, das hängt wohl von der Länge des Exponentialhorns ab. Gefühlsmäßig würde ich bei der geringen Größe sicher nicht auf die typischen Rock-Bassdrum Grundfrequenzen (40-60 Hz) tippen, sondern auf deutlich höhere.
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sehr empfehlenswert ist ebenfalls dieses geglückte video:
Der Kontrast in Mimik und Gestik zwischen Metallica und Lou Reed ist einfach genial! -
Ich sehe eine Parallele zum Exponentialhorn im Lautsprecherbau. Dadurch wird der Wirkungsgrad stark erhöht. Ich würde mir bei der Bassdrum also eventuell eine höhere Lautstärke und insbesondere eine gerichtetere Abstrahlung des Schalls nach vorne erwarten.
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Viel Erfolg
Hierfür:
Dem gäbs eigentlich nix mehr hinzuzufügen.
Danke
!
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Gesang ist super! Instrumente: ebenso! Aber ich finde auch, dass es sich irgendwie ein bisschen schleppt. Vielleicht reicht ein Tacken mehr Geschwindigkeit? Oder ein bisschen Grooveunterstützung, vielleicht ein Rässelchen oder ein Schellenkranz?
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Ich habe noch keinen Workshop dazu gemacht (würde es aber sofort tun, wenn sich die Gelegenheit böte). Ich spiele nun seit 1,5 Jahren Schlagzeug und habe Nil's Buch seit einem halben Jahr. Das wichtigste beim Stimmen ist meiner Ansicht nach, es einfach zu tun. Am Anfang hat man noch Hemmungen und die Ergebnisse sind meist auch recht kümmerlich, aber je öfter man sich damit abmüht, desto einfacher wird es und desto mehr kristallisiert sich auch heraus, was für einen Sound man überhaupt mag. Das lernt man beim Stimmen glaube ich auch eher, als beim Spielen. Von daher glaube ich, dass ein Stimm-Workshop unabhängig vom schlagzeugerischen Können immer sinnvoll ist. Je früher man sich damit beschäftigt, umso besser.
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Hallo mauser,
danke für die Kommentare!
Ich gehe davon aus, dass die Messungen für die P3-Gesamtsysteme, die mir Google ausgespuckt hat, das Netzteil beinhalten.
Wie oben beschrieben, ist der Speicherverbrauch selbst bei 24 Spuren weit unter 100MB. Da bei dem abgespeckten System sonst fast keine Services und Prozesse laufen, swapt da nichts. Nie. Meiner Meinung nach würde das System selbst mit weniger RAM stabil wie ein Fels laufen.
Tatsächlich läuft das System genauso stabil wie mit dem Realtime-Linuxkernel. Ich konnte in der Praxis keinen Unterschied feststellen. Der theoretische Vorteil des Realtime-Kernels ist mir aber bewusst und war der Grund, warum ich zunächst Linux drauf installiert hatte. Leider war die Arbeit mir Ardour, Rosegarden und co. kaum möglich, ich vermute aus Speichermangel. Sowohl Reaper als auch das abgespeckte XP reagieren blitzschnell, gefühlt schneller als meine aktuellen PCs. Das liegt zum Teil sicher einfach an den fehlenden Effekten (Fades etc.), die eine trägere Reaktion erscheinen lassen.
Wie oben geschrieben hatte ich versuchsweise eine SCSI-Platte verbaut, aber keinen Vorteil festgestellt. Bei den weiter oben verlinkten RME-Referenzsystemen wurde übrigens ausdrücklich vor SCSI gewarnt, leider ohne Begründung. Ich hätte intuitiv auch gedacht, das es einen Vorteil hätte.
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Prima, ich denke unsere Standpunkte liegen nicht so weit auseinander wie es scheint. Ich versuche mal, es zusammenzufassen:
1. Ein P3 ist leistungsmäßig und effizienzmäßig einem modernen Rechner weit unterlegen. Da stimme ich ohne Einschränkung zu.
2. Du wirst mir vermutlich zustimmen, dass es finanziell günstiger ist, einen P3 für lau in den stinkenden Proberaum zu stellen, als einen i7 mit DSP-Firewireinterface.
3. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es ökologisch Sinn macht, Computerschrott zu vermeiden, vorausgesetzt der olle Rechner ist in der Lage das zu leisten, was man braucht. Da kann man aber drüber streiten.
4. Ein zusätzlicher Aspekt, den man an dieser Stelle berücksichtigen muss, ist der Stromverbrauch. Das ließ sich hier nicht wirklich abschließend klären, da ich keine Möglichkeit habe, den Stromverbrauch meines Rechners zu messen. Internetquellen deuten darauf hin, dass er maximal in einer vergleichbaren Größenordnung wie ein aktueller Desktop PC liegt. Wissen tu ich es aber nicht.
Fasst das die verschiedenen Punkte einigermaßen zusammen?
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Ich denke, es ist offensichtlich, dass sich der Konsum jeglicher Rauschmittel in dem Maße, dass es langfristige körperliche Auswirkungen hat (und das ist schon recht bald der Fall), auf das Schlagzeugspiel auswirkt. Insbesondere sicher bei körperlich intensiver Spielweise wie Metal. Gesunde Lebensweise hilft, die Leistungsfähigkeit möglichst lange zu erhalten. Vielleicht will man ja mit 60 auch noch Schlagzeug spielen.
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Ha, ich dachte es fast schon! Dann ist es kein Wunder, dass man ihn nicht hört. Und dann ist es wahrscheinlich auch die einzige Chance, die Gitarren im Bass aufzudrehen. Also alles paletti!
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Gefällt mir! Vielleicht kann man bei den Gitarren den Bass ein bisschen rausnehmen, dann dröhnt es nicht ganz so sehr und Bass und Bassdrum kämen besser raus.
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Damit stimme ich natürlich vollkommen überein: nennenswerte Investitionen in so ein System zu tätigen, das faktisch keinen finanziellen Wert besitzt (abgesehen von der Soundkarte), ist unsinnig. Die Plugins fürs Monitoring waren eine Option für meine Ziele, da wird es ja ohnehin dann schon ein bisschen eng mit dem Rechner. Und im Thread ist ja weiter oben schon mal besprochen worden, dass gerade Kompression fürs Monitoring gefährlich sein kann. EQs im Monitorweg finde ich trotz alledem aber nett, unter anderem weil ich ein lausiges Bassdrummikro im Einsatz habe, das davon massiv profitiert. Die Ziele waren halt auch motiviert durch Slo77y's Thread .
Mondlandung, hmm, vielleicht heißt der nächste Thread "Rampen baut sich eine Saturnrakete aus alten Dosen und einem P3"
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Also für mich klingt das nach Satire von Feinsten
! Sei es von einem rechtschaffenen Rechtsdiener oder auch von einem rechtschaffenen Rechtschaffenden
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Edit: Verflixt: von einem rechtschaffenem Rechtschaffenden, rechtschaffenen Rechtschaffendem, rechtschaffenen Rechtschaffenden, rechtschaffenem Rechtschaffendem????
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Das mit Linux kann ich leider nicht nachvollziehen
War bestimmt Ubuntu
. Aber das Betriebssystem ist ja sekundär.
Ich glaube, das Hauptproblem sind die Applikationen. Rosegarden, Ardour etc. sind halt mörderische Speicherfresser.Zu deinem eigentlichem Problem. Der Rechner ist alt, du würdest ihr gerne recyclen aber die Leistung reicht nicht. Du kannst mal posten was für Hardware das genau ist, also Mainboard, Sockel und CPU (meine da gab es verschiedene Ausführungen , 800 Mhz mit 100 Mhz Frontsidebus und 133 Mhz FSB ...) Vielleicht kriegst du beim gekko shop ne Pentium M CPU die da rein geht ( mit nem adapter ) und (vertrau mir chef
) nem gigabyte RAM .
Naja, es gibt eigentlich kein Problem. Ich wollte rausfinden, was mit den alten Schätzchen möglich ist. Das weiß ich jetzt, beispielsweise 24 Spuren aufzeichnen. Ich werde den Rechner jetzt so nutzen, wie er ist, er kann alles was ich im Moment brauche. Trotzdem aber vielen Dank für das Unterstützungsangebot!
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Verstehe ich da irgendwas falsch, oder steht unter Deinem Link, dass der i7 unter Last 118W verpulvert? Danke, dass Du die Belege für meine Behauptungen raussuchst
!
In meinen Augen ist es auch einfach Blödsinn, das aufgenommene Signal erst durch alle Schnittstellen im Rechner, die Aufnahmesoftware und allem was dazu gehört zu jagen und dann wieder auszugeben.
Na dann sprich mal mit slo77y über sein System. Man hat halt grundsätzlich wesentlich mehr Flexibilität bei den Haupt- und Monitormixen. Das finde ich schon nützlich.
Hmm, ist noch die Frage "wie" es funktioniert
Verstehe ich nicht. Einschalten, Aufnehmen, Spaß haben. Ich wüsste nicht, was daran zu verbessern wäre.
Warum man fürs Schlagzeugmonitoring unbedingt nen EQ und Kompression braucht ist mir auch schleierhaft.
Ich mags. Du nicht. Ist ja mein PC.
... und jetzt sag bitte nicht, dass sich da ja sowieso keiner dran hält ...
Scheinbar nicht. Oder die Artikel sind falsch. Ich war selbst nicht da, also kann ich es nicht mit Sicherheit sagen. Aber es soll schon Menschen gegeben haben, die sich nicht an Gesetze gehalten haben.
... versteh mich nicht falsch: Ich will dir nicht den Spaß an der Sache nehmen und finde den Ehrgeiz und Bastlergeist auf keinen Fall schlecht. Aber deine Begründungen sind doch irgendwo nicht ganz stimmig. Auch wenn es nen gewissen Charme hat und Spaß macht und du meinst, du tust wem auch immer damit was gutes, erfüllt es imho aus objektiver Sicht nicht annähernd diese Ideale.
Nunja, ich will das hier jetzt nicht als "Rettet-die-Welt"-Aktion hochstilisieren. Es geht darum, Proberaummitschnitte zu machen. Nebenbei noch Geld sparen und die Umwelt schonen. Falls es anders rübergekommen ist, habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt.
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Ich habs schon hie und da gepostet, werde aber nicht müde
:
Wir haben sowas gebaut:
http://forum.studiotips.com/viewtopic.php?t=534
Einfach Holzleisten links und recht von der Ecke an die Wand gedübelt, Steinwolle reingestapelt und Stoff an die Leisten getackert, damits nicht umfällt oder rausrieselt. 3 Stück haben uns glaube ich zusammen 40 Euro gekostet (in der vierten Ecke war ein Fenster) und der Unterschied war erheblich.
Sind ebenso wie die von Dir angesprochenen aufwändigeren Konstruktionen Breitbandabsorber, davon kann man nie genug haben (und muss auch nix akustisch ausmessen).
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Bei der Bassdrum habe ich das noch nie gemacht. Das Ziel beim Zentrieren ist ja, dass sich das Fell in Stimmung mit sich selbst bringen lässt und sich nicht so schnell wieder verstimmt. Bei der Bassdrum ist bei mir das Schlagfell so tief gestimmt, dass keine "Stimmung" in dem Sinne mehr vorhanden ist. Das Resonanzfell hat bei mir ohnehin ein Loch und lässt sich daher nicht in Stimmung mit sich selbst bringen. Dass sich meine Bassdrum schnell verstimmt hätte, habe ich noch nie erlebt. Also ist meiner Meinung nach das Zentrieren hier überflüssig. Schaden würde es aber vermutlich auch nicht.
Alle anderen Trommeln zentriere ich aber, ohne Fön aber mit einer Nacht Geduld.
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Dein Pentium III zieht im Idle also vielleicht so viel wie ein aktueller Dual Core im voll belasteten Zustand.
DAS glaube ich aber nun ganz gewiss nicht. So weit ich weiß liegt allein eine i7 CPU in der Größenordnung von 100W unter Last, während komplette P3-Systeme incl. Festplatte und Grafikkarte unter Last in der Größenordnung von 30-40W liegen. Das ist vermutlich selbst im Idle-Betrieb mit einem aktuellen Desktop-PC nicht zu toppen. Evtl. mit einem modernen Notebook.
Wir sind aber nicht in einem Entwicklungsland wie China, sondern in der BRD, die seit mehreren Jahren eine Vorreiterrolle im Umweltschutz spielt und peinlichst genau auf Wiederverwertung achtet.
Ich zerstöre ungerne Deine Illusion, aber das komplette Zeug wird von den Recyclingfirmen nach China und andere Länder mit niedrigen Lohnkosten und entspannten Umweltauflagen geschifft und dort aufbereitet. Als Einstiegslektüre sei dieser Artikel benannt.
Daran wird auch die Weltverbesserei eines einzelnen nichts dran ändern
Diese Einstellung finde ich erschreckend! Wir sind schließlich alle einzelne...
Steckt da also doch mehr ein finanzieller, als ein Umweltgedanke dahinter?
Beides. Steht ja im Thread.
bin gespannt, ob das so funktioniert
Öhm, dass es funktioniert, habe ich doch bereits gezeigt?
die Festplatte ist immer der Flaschenhals im Rechner.
Bei meinem Dell-Notebook ist es tatsächlich der Firewirecontroller, der Latenzen von < 256 Samples verhindert, obwohl sich CPU und Festplatte langweilen. Und bei Audio-Workstations ist typischerweise die CPU der Flaschenhals. Mehr als 48 Spuren nutzt eh keiner und das schafft eine modernen Festplatte locker. Aber vielleicht 5 verschiedene Faltungshalle (oder -hälle?) und dann noch einen Haufen Modelling-Plugins.