Beiträge von Rampen

Ich verfolge das ganze mal neugierig aus der Zuschauerperspektive. Prima, dass das Internet solche Dinge möglich macht! Nur zwei Anmerkungen:

• was ist mit der Bassgitarre?
• Nix gegen Dich, Dührssen, ich wünschte ich könnte so trommeln wie Du! Aber diese Summenkompression treibt mir die Tränen ins Gesicht, wenn die Doublebass kommt, machts nur noch ufufufufufuf. Ich würde die Dynamikbearbeitung bis zum Schluss weglassen, nur wenn der Sound auch ohne sie fett ist, klingts am Ende auch gut.

So, jetzt halte ich mich aber raus, ich musste nur nochmal den Antiloudnesswar-Apostel spielen...

Die Raumakustik spielt auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Teppich an den Wänden o.ä.? Und nochmal: ja, es soll hie und da ein EQ zu Einsatz kommen für die Klangbeispiele. Mein liebstes Beispiel sind die Meinl MCS, weil ich den Beckensatz selber hatte. Den Sound kriegt man aufgenommen schon so hin, aber im Proberaum hört sich das schon sehr anders an...

Das bestärkt meine Vorurteile gegen Marinesoldaten . Aber besser, als wenn sie Krieg spielen...

Zitat von Steve Miller

ich höre gerade den song auf youtube. Ich würde mal versuchen, dass Zoom R16 weiter weg zu stellen.

Jetzt bin ich verwirrt. Das youtube-Video ist ja wohl nicht die Zoom-Aufnahme, oder? Den Sound fände ich jetzt für ein Zoom mit eingebauten Mikros unglaublich gut, insbesondere die Kanaltrennung. Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden?

Zitat von zu spät

Ist ganz interessant in der Mitgliederliste mal ein wenig zu stöbern. So grob geschätzt komme ich auf knapp 8000 Mitglieder, die sich zwar angemeldet aber bisher noch nie einen Beitrag gepostet haben. Nur rund 1350 Mitglieder haben 100 Posts und mehr. So, jetzt aber genug der Statistik.

7916 mit 0 Posts um 12:55 Uhr.

Mann, war das viel Arbeit, die alle rauszuschreiben. Wie, man kann die Liste nach Beitragszahl sortieren???

Zitat von Jalokin_b

REMO LOGO / LEGO ROMO:

Ebenso aufpassen: auch ein Romologe wird nicht weiterhelfen können. Sorry, da war heute morgen wohl ein Clown in meinem Müsli...

Zitat von Iljítsch

FInde allerdings auch etwas befremdlich wenn man, in ein Musikerforum, den Begriff Musik in Anführungszeichen setzt.

Ist halt alles Geschmackssache. Des einen Heino ist dem anderen sein Miles Davis ...

ja

docschweitzer: Symmetrische Signale werden gerne über Stereoklinken ausgegeben. Man hat ja da 3 Anschlüsse pro Signal: Signal, invertiertes Signal und Masse. Der Threadersteller hat wohl recht, es handelt sich um symmetrische Monoausgänge.

Ein bunter Strauß einiger Antworten:

• Ja, Gitarren- und Bassamps haben oft Line-Ausgänge.
• Bei Verwendung derselben erzeugt man gerne wunderschöne Brummschleifen. Wenn die Ausgänge symmetrisch sind (und die Mischpulteingänge auch), kann man manchmal ohne DI-Box auskommen. Im Allgemeinen braucht man aber trotzdem eine. Spätestens wenn ihr das "Wohnzimmer" verlasst, müsst Ihr damit rechnen, dann ihr welche braucht. Da die Dinger nicht die Welt kosten, würde ich welche besorgen.
• Leise Amps zu mikrofonieren führt meist zu starkem Rauschen und mäßigem Klang.
• Die Idee mit dem individuellen Mix per Behringer A400 finde ich gar nicht mal übel.
• Ein Mono-Monitormix ist m.E. nicht ideal.
• Nur so als Hinweis, falls Ihr vielleicht auch irgendwann mal vorhabt, Euch aufzunehmen: die heutigen 8-Kanal-Firewiresoundkarten haben meist einen DSP-Mixer eingebaut, mit dem man dann 4 individuelle Stereomonitormixe erstellen kann. Die kosten zwar > 400 Euro, aber damit würdest Du die Monitoringgeschichte gleich miterschlagen.

Interessant, dass immer wenn musikalische Einflüsse in den Mainstream rüberschwappen, das Ende der jeweiligen Musikrichtung in düstersten Farben prognostiziert wird. Mit Metal hab ich nicht viel am Hut, weiß aber, wie das Ende der 80er mit der elektronischen Musik war (boah, fühl ich mich jetzt alt...). Plötzlich liefen TB303s und TR909s zu Chartsmusik in den Mainstreamdiskos, das war natürlich ein Riesenskandal*! Scheinbar ist das der Lauf der Dinge: erst ist es coole Untergrundmusik, dann wirds in den Charts verwurstet, dann wirds wieder Untergrundmusik. Am Ende bleibt von jeder Stilrichtung ein Quäntchen in der Mainstreammusik hängen, was dazu führt, dass sich die Musik weiterentwickelt. Ich finde das super!

* für die Jüngeren unter uns: es klingt unglaublich, aber Techno war mal cool! Ehrlich!

Hey alisieg! Ja, das Video wird ja recht kontrovers diskutiert. Ich finde die Idee aber super und die Umsetzung ebenso! Die Gratwanderung zwischen Parodie und anhörbarer Musik ist perfekt gelungen. Glückwunsch zum verdienten Erfolg!

Hey drumm3r, Kopf hoch! Wie das Arbeitsleben aussieht, muss jeder erstmal lernen. Es zählt nur eins: was immer Du tust, versuche es so gut Du kannst zu machen! Du bist noch Schüler, da ist noch genug Zeit, um sich auf die Ausbildung zu konzentrieren und auf das Musikmachen. Mach beides so gut wie Du kannst, denn wenn Du gut darin bist, was Du tust, dann macht auch das Arbeitsleben Spaß! Mit der Zeit wird sich schon rausstellen, worin Du gut genug bist, um Deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Chancen stehen allerdings rein statistisch deutlich besser für einen der vielen nichtmusikalischen Berufe...

Zitat von Fabian_6

Und warum sind denn dafür Studioboxen nicht geeignet? Kann das jemand genauer erklären? Ich war letztens bei ner Band die im Studio professionell aufgenommen hat, und der Studiomensch hat in der Pause über seine Studioboxen (Marke weiß ich jetzt leider nicht mehr) die neue Machine Head abgespielt, und die Klang über die Boxen echt genial.

Letztlich ist es auch eine Frage des Preis/Leistungsverhältnisses. "Normale" Boxen sind dafür ausgelegt, "gut" zu klingen. Monitore sollen "neutral" klingen, was aufwändiger zu erreichen ist. Für 200 Euro kriegt man durchaus schön klingende Boxen, für Monitore ist das eher ein bisschen wenig. Hervorragende Monitore klingen aber i.A. "besser" als billige Hifiboxen. Hervorragende Hifiboxen klingen wiederum "besser" als hervorragende Monitore. Die Monitore im Studio, die Du gehört hast, werden vermutlich deutlich teurer als 200 Euro gewesen sein...

Musikhören macht auf Studiomonitoren nicht viel Spaß, die haben halt meist einen eher mittigen und langweiligen Sound. Würde ich also nur anschaffen, wenn Du wklrich vorhast, damit auch zu mischen. Dann allerdings ist es klug, möglichst viel professionell gemischte Musik darüber zu hören, damit Du ein Gefühl dafür hast, wie ein Mix darüber klingen sollte.

Yttar: was meinst Du mit Studioprozessor?

Abgesehen davon, dass es für Recording besser wäre, die Bassdrum unbearbeitet aufzunehmen und danach mit Softwareplugins zu bearbeiten, halte ich Kompression bei der Bassdrum nicht für das wichtigste. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ein Ein-Knopf-Kompressor, wie er sich an Deinem Pult befindet, eher schaden als nützen.

Ansonsten stimme ich dem verrückten Metall-Martin zu: ausprobieren und anhören, vielleicht gefällt Dir der Klang ja.

Ich kriege interessanterweise höchstens eins, scheinbar auf einem beliebigen Rechner auf dem ich gerade das DF offen habe. Gerne in meinem Büro, wenn ich gerade zuhause bin...

Das Ding ist schon öfter hier besprochen worden (ich spar mir mal den Hinweis auf die S... ). Die Quintessenz war soweit ich mich erinnere, dass der Kopfhörer eher grauenhaft klingt und zu den unbequemeren Gesellen gehört.

Wenn es ein großer Kopfhörer sein soll, würde ich eher auf den Beyerdynamics DT770M sparen.

Ich persönlich würde in jedem Fall Inear-Kopfhörer bevorzugen. Zur Not geht übrigens auch ein oller Sony Walkman-InEar, die Dämpfung reicht eigentlich oft auch (falls Du sowas vielleicht eh rumliegen hast, einfach mal probieren).

Das Video von Cobus hat 25 fps. Dein Negativbeispiel hat 30 fps. Ich glaube, dass eher der Videoencoder Einfluss hat, als die Framerate. Und das Format, das ein moderner Camcorder schreibt, sollte auf jeden Fall gut genug sein. Den größten Einfluss dürfte die Konvertierung für youtube haben.

Lieber Rainer,

Zitat von rlp

... und wieder richtig ... aber rampen und die 2Sterneuser wissen ja von den "Standards" ... nur nennen können sie nix ... und wieder nur heiße Luft ... dabei is' das doch "Standard" laut rampen ...

Lange Rede, kurzer Sinn. "Aktive", geregelte und frequenzangepasste Phasenverschiebung ist passiv nicht realisierbar (High-End- Außnahmen möglich).

Hier ein Ergebnis der Eingabe von "Subwoofer Phasenregler" in eine Suchmaschine:

http://www.areadvd.de/hardware…ubwoofer_mastertest.shtml

Da sind welche aufgelistet (die Bilder der Geräterückseiten geben Aufschluss).

Ein Beispiel für eine mögliche Realisierung gibt es hier . Dass das Ding nicht die Phase konstant für alle Frequenzen dreht, sollte klar sein und das hat ja nun auch wirklich niemand behauptet (außer 00Schneider mal kurz, aber er hats ja zurückgenommen ).

Deine Unterstellung, ich hätte keine Ahnung, schiebe ich jetzt mal auf eine abendliche Übellaunigkeit.

Friedliche Grüße
Rampen

Habe ich da das Wort "passiv" irgendwo überlesen? Muss wohl schon Bettzeit sein...