Beiträge von Rampen

    billige Tele-Kopie, nicht wirklich bundrein.


    Oft sind die billigen Dinger nur nicht gescheit eingestellt oder verlieren ihre Einstellung mit der Zeit. Ich besitze eine edle Sperrholzgitarre koreanischer Herkunft aus den späten 80ern und nehme mir jedes Jahr vor, mal was gescheits zu kaufen. Aber dann nutze ich die Weihnachtsferien dazu, das olle Ding mit neuen Saiten auszustatten und Halskrümmung und Oktavreinheit mal wieder einzustellen und stelle fest, dass die Gitarre danach eigentlich absolut brauchbar klingt. Ist wohl wie mit billigen Trommeln, wenn die neue Felle kriegen und sorgfältig gestimmt sind, klingen die ja meist auch nicht mehr zum Davonlaufen.


    Der Tischgong hat sich beim Hören auch als solcher vor meinem inneren Auge manifestiert, passt aber gut!

    Was sind denn spitze Pins? Generell sind auch kleine Kätzchen so schlau, dass sie sich selber keinen nennenswerten Schaden zufügen. Und ob so ein Spray nicht gleich Teile oder vielleicht sogar die ganze Wohnung in fulminanten Gestank (in ihren Nasen zumindest) einhüllen, weiß ich nicht...


    Edit: Hoppla, jetzt wo Murphy es sagt, für einen ersten Post ist das schon ganz schön Offtopic...

    Von vielen wurde er als sanft und rücksichtsvoll beschrieben. Dann wieder sowas wie im Video. Ich tippe auf eine angrenzende Persönlichkeitsstörung, wäre er nicht so erfolgreich gewesen, wäre er vermutlich in Behandlung gekommen. Aber Genie und Wahn liegen ja oft nah beieinander...

    Also ich finds auch nett. Stimme finde ich auch schön. Schlagzeug sowieso. Was mir aufgefallen ist, ist dass Gitarre und Bass ziemlich untight
    sind, das solltest Du als Drummer doch besser hinkriegen können ;) . Unterstützung an der Gitarre wäre vielleicht insgesamt hilfreich, die mangelhafte Intonation (insbesondere bei den Zweiklängen am Anfang; gestimmt und oktavrein ist sie schon, oder?) und die ungenauen Bendings schmälern das ganze ein ein bisschen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss angehört und fand es keine Zeitverschwendung ^^ .

    Ich bin ja auch erst seit weniger seit einem Jahr dabei, aber ich finde, dass das DF gar nicht so schlecht funktioniert. Die Threads, die sich wirklich wiederholen, werden doch eigentlich ganz gut identifiziert (natürlich erst, nachdem einige Mitglieder sich geäußert haben und keine fruchtbare Diskussion entstanden ist) und dann ordnungsgemäß entsorgt. Die Threads, die ähnlich zu anderen sind und dann aber doch im Detail ein paar Unterschiede in der Diskussion verursachen, bleiben erhalten.


    Jetzt mal ehrlich: ich finde die Mods machen hier einen guten Job und ich würde mir nicht mehr Kontrolle wünschen. Das Problem für die Genervten ist ein selbsterzeugtes: wenn der Thread einen nicht interessiert, dann muss man halt einfach mal die Finger ruhighalten. Im Extremfall bleibt ein Thread dann unbeantwortet (was ich auch schon öfter gesehen habe), oder ein weniger genervter User schreibt was, was vielleicht eine aktualisierte Antwort auf eine schon öfter gestellte Frage darstellt, oder jemand verweist auf einen existierenden Thread.


    Dass die Anzahl der Beiträge im DF insgesamt inflationär steigt, liegt in der Natur der Dinge. Dafür kann man die Suchfunktion ja zeitlich begrenzen. Und dass das Portal durch Einträge ruiniert wird, die einen nicht interessieren, ja mei, da muss man halt mal in die Rubriken gucken, anstatt sich nur auf das Portal zu verlassen. Mehr User bedeutet letztlich auch mehr potentielle Kompetenz.


    Edit: tatsächlich waren mir als neuen User (und als zugegeben eher Foren-Unerfahrenem) manche Dinge auch nicht so klar. Bis ich die Forenregeln etc. gefunden hatte, sind sicher einige Monate vergangen. Evtl. helfen Links auf die wichtigsten Benimm-Threads im Beitrag-Erstellen-Dialog oder wo auch immer für neue User?

    Und noch ein Ratschlag eines Klavierspielers: nicht die Noten drunterschreiben, dann übst Du ja nicht das, was Du eigentlich lernen willst! Du musst es einfach üben, vom Blatt zu spielen, auch wenn es am Anfang furchtbar langsam geht. Und wenn Du anfängst, das Stück auswendig zu können, musst Du ein neues Stück nehmen, sonst bringt es nichts. Jeden Tag eine Viertelstunde, dann wirst Du mit der Zeit schneller. Ich fand das (zumindest am Klavier) echt anstrengend und mühselig, aber ohne Fleiß kein Preis...

    Ich würde sagen, generell passt der Sound. Lecab simuliert ja die Lautsprecherbox und das Mikro, daher muss es natürlich hinter den Verstärker. Wie im wahren Leben auch. Ist da ein Hall drauf, oder kommt das aus den Impulsantworten? Das stört mich ein bisschen, aber das ist natürlich Geschmackssache. Für einen gelungenen Mix muss man dann natürlich noch am EQ drehen, damit der Sound sich in den Gesamtklang einfügt. Außerdem ist Deine Intonation nicht so super, das heißt, die Akkorde klingen teilweise verstimmt, weil Du die Saiten beim Greifen entweder seitlich verschiebst oder verschieden stark drückst. Das ist aber nach 3 Jahren normal und erfordert halt Übung.

    Das Set wollte halt keiner kaufen, warum auch immer. Vielleicht, weil sie die Werbetrommel zuwenig gerührt haben. Also hauen sie die Restbestände raus, um Platz für neue Modelle zu schaffen. Vielleicht ist das trotzdem ein Superset, und die Leute waren halt zu blöd um es zu merken. Ich würde mich nicht ärgern, so was passiert in der Industrie andauernd. Yamaha ist bestimmt auch nicht glücklich darüber, dass sie es nicht zum ursprünglich veranschlagten Preis verkaufen konnten...

    Reine PC-Audiointerfaces haben meist 8 Mikrofoneingänge, und das ist auch schon ein großer Haken: Du braucht für Dein ganzes Zeug nämlich 13, wenn Du wirklich alles einzeln abnehmen willst. Die Interfaces haben meist einen ADAT-Eingang, über den sind dann weitere 8 Eingänge möglich. Für die brauchst Du aber einen 8-Kanal-Preamp mit ADAT-Out. Der Klassiker dafür ist das Behringer ADA8000, damit solltest Du qualitativ eigentlich locker hinkommen, wenn Du nicht wirklich professionelle Studioansprüche hast. 16 Kanäle aufzunehmen und zu bearbeiten ist für einen auch nur annähernd aktuellen PC kein Problem, insbesondere wenn Du kein Monitoring durch den PC brauchst und somit das Aufnahmedelay keine Rolle spielt. Du brauchst dafür natürlich eine entsprechende Software, mein immerwährender Vorschlag für den schmalen Geldbeutel ist Reaper. Da ist auch ein guter EQ und ein guter Kompressor dabei, was zunächst wohl das wichtigste ist. Ein brauchbarer Hall ist sicher das nächst-sinnvolle, da müsste man dann ein bisschen Geld in ein VST-Plugin investieren...


    Somit käme man auf:

    • ca 400-450 Euro fürs Audiointerface (gibts in Firewire und USB; welches Interface aktuell zu empfehlen ist, weiß ich nicht)
    • 160 Euro fürs ADA 8000, in der Preisklasse gibt es definitiv keine Alternative!
    • 13 Mikrofone (ganz grob 2x 170 Euro für die Bassdrums, 300 Euro für ein Kondensatorpaar als Overhead (z.B. Rode NT5), 2x 100 Euro Snaremikro (z.B. Shure SM57), 5x 110 Euro für die Toms (z.B. Sennheiser e605)
    • 40 Euro für Reaper zum Abmischen
    • Ständer (4 Stück, wenn Du die Mikros wie oben beispielhaft angegeben nimmst, ca. 30 Euro pro Stück, nimm zumindest für die Overheads nicht die allerbilligsten!
    • 13 Kabel nicht vergessen!

    Macht ca. über den Daumen deutlich über 2000 Euro :( .


    Die Frage ist, woran man spart: wenn Du es schaffst, mit 8 Kanälen auszukommen (indem Du z.B. die Toms zunächst über die Overheads abnimmst), kannst Du sehr viel Geld sparen. Oder ein bis zwei echt schrottige Mikrofonsets nehmen (z.B. THE T.BONE DC1000), aber die wirst Du über kurz oder lang dann ersetzen wollen...


    Ach ja: ein PC zum Aufnehmen ist hoffentlich vorhanden, oder?

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    Nicht zwingend. Ich glaube, ich habe echt zu viel Zeit im Moment... :rolleyes:


    Edith sagt: nach meiner Erfahrung die beste Methode, um langweilige Meetings zum vorzeitigen Ende zu bringen :) Klappt aber nur auf original Moleskine Notizbüchern!