Beiträge von Rampen

    Es wird also viel Strom angefordert und es gibt


    entsprechend mehr Spannungsabfall auf der Leitung.


    ...bei entsprechend höherer Leistung. Daher ist der Leistungsabfall prozentual wieder derselbe => kein Abfall im Bassbereich :) .


    Viel wichtiger finde ich die Frage: warum müssen alle E-Techniker (oder die sich dafür halten) immer so klugsch...en?


    Und warum gehöre ich auch dazu???

    Das Hauptproblem ist, dass die meisten Headsets Kugelcharakteristik haben und daher für singende Drummer völlig ungeeignet sind. Es gibt aber auch welche mit gerichteter Characteristik (s.o.). Ich habe mich damals lange mit dem Gedanken getragen, so was anzuschaffen, aber meine Googel-Ergebnisse haben fast alle davon abgeraten. Jetzt benutze ich ein schnödes SM57 am Mikroständer (wg. der weiten Auslenkung unbedingt einen höherwertigeren nehmen, sonst kannst Du nach einem halben Song unter der Hihat weitersingen). Dumm ist es nur, wenn Gesangspassagen gleichzeitig mit Tom-Fills kommen, da muss man dann leider blindlings auf die Standtoms hauen. Sonst habe ich mich aber prima dran gewöhnt und finde es vorteilhaft, die Lautstärke dann doch ein wenig durch den Mikrofonabstand regulieren zu können.

    Finde ich klanglich schon ziemlich ordentlich! Mir persönlich pumpt die Bassdrum zu sehr, vielleicht etwas weniger Limiter in der Summe? Und warum ist der Gesang nicht in der Mitte? Kann man schon mal als Stilmittel machen, aber irgendwie ist hier auf der anderen Seite nichts, um das auszugleichen. Soll das so sein? Ansonsten aber super, hier auf dem Kopfhörer ist die Snare finde ich nicht zu laut...


    Edit: Hm, 2 Wochen zu spät, wa?

    Hm, das bisher gesagte ist nicht ganz falsch, aber ein bisschen ergänzen möchte ich es doch:


    Der Zusammenhang zwischen Impedanz und Lautstärke ist nicht unbedingt gegeben, da der Wirkungsgrad dabei auch noch eine Rolle spielt. Tatsächlich ist es aber so, dass hochohmige Kopfhörer bei gleicher Lautstärkeeinstellung oft eher leise sind.


    Einen Zusammenhang zwischen Impedanz und Klang gibt es eigentlich nicht. Ein hochohmiger Kopfhörer mit gutem Wirkungsgrad belastet aber den Verstärker weniger, was bei weniger hochwertigen Verstärkern zu einer geringeren Verzerrung führt. In der Praxis ist es aber so, dass es kaum richtig schlechte Kopfhörer gibt, die gleichzeitig auch noch eine hohe Impedanz haben, denn wer will an seinem Walkman schon schlechten und leisen Klang hören.


    Übertragungskurven sind tatsächlich faktisch nichtssagend, Übertragungsbereich erst recht.


    Nennbelastbarkeit sagt auch nichts aus, da der oben genannte Wirkungsgrad da wieder reinspielt.


    Quintessenz: alles irrelevant. Ausprobieren, am besten am eigenen Verstärker.


    P.S.: Dass es bei Lautstärken, die noch halbwegs vertretbar sind, verzerrt, dürfte m.E. eher am Verstärker liegen. Ist der batteriebetrieben?

    Stimmt leider nicht, die Ohren verändern sich mit der Zeit, egal wie alt man ist. Aber einige Jahre werden sie schon passen, da ist Zeit genug um auf neue zu sparen.

    Freak hat recht: das ist ein reines Buzzword. 90% von was? Schallpegel, Amplitude, Lautheit, hörbarer Frequenzumfang, ...? Da kann man absolut beliebige Dinge reininterpretieren.

    Pardon, da war mein verlinkter Post etwas irreführend, weil er sich auf den Post davor bezieht: Mit Software meinte ich in dem Zusammenhang nicht die Aufnahmesoftware, sondern jegliche Software, die auf dem Rechner installiert ist. Wenn man also beispielsweise iTunes installiert, wird da auch ein Treiber fürs iPhone mitinstalliert. Dieser könnte in der Theorie Aussetzer bei der Aufnahme verursachen, weil er zwischendurch mal längere Zeit alles andere unterbricht, um nach dem iPhone zu suchen (das ist ein Beispiel, ich weiß, dass iTunes solche Sperenzchen nicht macht.)

    Das hängt leider extrem von der Software ab. Insbesondere mitinstallierte Treiber können Latenzen erzeugen, die Probleme machen (und zwar gerne vollkommen unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Rechners, da sie auf die Reaktion einer Hardwarekomponente warten oder ähnliches). Und die lassen sich nicht so einfach "abschalten".

    Kleiner Tip: machs in zwei Schritten! Erst mal nur das Betriebssystem und alles, was Du für die Aufnahme brauchst. Dann mal ausprobieren, obs geht. Erst dannn die ganze Software (im Idealfall nach jeder Softwareinstallation schauen, obs noch geht). So kannst Du zumindest rausbekommen, woran es liegt.

    Ach scheiße, unsere neuen zwei Bandmitglieder in spe haben sich doch entschieden, nicht mit uns weiterzumachen. Also weitersuchen :(. Gitarre und Drums alleine sind nix auf Dauer...

    Das gefällt mir wegen DES POWERMIXERS.


    Ein Blick in den Duden zeigt, dass sogar dieser die Verwendung des Dativs in der Umgangssprache aufführt. Ich bin auch dafür, Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen und generelle Rechtschreibung auch in Foren nicht über Bord zu werfen, aber diesen Kommentar finde ich ein bisschen naseweis. Da finde ich Anglizismen wie "Sorry" problematischer (und die stören mich persönlich hier auch nicht).

    Bei dem schmalen Budget würde ich zum einen natürlich schauen, obs nicht alte Schätzchen gebraucht zu finden gibt. Falls das nichts wird, würde ich wahrscheinlich eher zu einem absoluten Low-Budget-Mixer (Behringer xenyx oder ähnliches) und einer einzelnen Aktivbox greifen. Das erscheint mir am zukunftssichersten. Einen Mixer kann man eigentlich immer irgendwo mal brauchen, auch wenn er nicht doll ist. Und zu der Aktivbox könnte man eine weitere oder mehrere dazukaufen, später vielleicht noch einen Subwoofer etc. Übrigens kann man durchaus auch übergangsweise durch einen Gitarrenamp singen, wir hatten anfangs einen Bass-Übungsamp als Gesangsanlage, damit sind wir auch über die Runden gekommen. Zu Deiner Frage: ja, man kann einen Mixer an den Eingang eines Gitarrenamps anschließen.

    Hi, nur ein kurzes Feedback von mir: der Sound ist deutlich besser geworden, so kann man das schon anhören! Die Musik wirkt spontan ein bisschen, naja, wie halt rumgejammt. Wird relativ schwierig, damit hier ein nützliches Feedback im Forum zu bekommen. Mein Tip wäre, lieber mal 1,2 Stücke sehr gut auszuarbeiten und zu üben und dann hier zu präsentieren. Dann wirst Du auch mehr und besseres Feedback bekommen. Generell mag ich Eure Musik, aber so wirkt es ein bisschen unmotiviert.