Beiträge von Rampen

    Also dass man den Kopfhörerklick auf einer Schlagzeugaufnahme hören kann scheint mir doch sehr unwahrscheinlich. Das Problem ist bekannt für Gesangsaufnahmen, bei denen sehr stark komprimiert wird. Aber ein Schlagzeug ist doch viel zu laut im Vergleich!

    Der Clou an SD3 ist ja eigentlich, dass Du eben schon in der Software mischt. Warum willst Du das extern im analogen Pult machen? Wenn Du schnellen und intuitiven Zugriff haben willst, hätte ich eher auf einen Controller für die DAW getippt um das interne digitale Mischpult zu steuern.

    Ich würde immer nur die Viertel oder ähnliches als Metronom nehmen. Komplizierte Dinge auf dem Kopfhörer werden finde ich schnell verwirrend und außerdem will man möglicherweise so etwas auch nicht unbedingt absolut auf den Punkt spielen, sondern etwas "grooven" lassen.

    Ob es im Triangelisten-Forum auch Threads über die Vor- und Nachteile von Vintage-Messing-Triangeln vs moderner Edelstahlvarianten gibt? Und ob es da auch einen Beitrag gibt, in dem sie sich fragen, ob hier ernsthaft jemand über Snaredrum-Materialien diskutiert ?(

    Herzlichen Dank für das Feedback, drummer.sk, punkdrummer und HöHö!


    drummer.sk: ja, sieht im Prinzip ähnlich aus wie bei mir! Gut zu wissen, dass ich nicht alleine dastehe :)



    punkdrummer & HöHö: Sehe ich genauso, ich habe sie mittlerweile etwas höher gestimmt, was den Sound trockener macht. In der Tat würde ich im Proberaum wohl noch 1/2 - 1 Moongel draufbappen, dann bin ich glücklich damit ^^ . Ansonsten fasse ich glaube ich nichts mehr an, nachdem ich den Teppich etwas näher an das Schlagfell gestellt habe, scheint der Anpressdruck nun gleichmäßig zus sein.

    Der Performance-Vorteil ist, daß Samples nicht zusammengebaut werden müssen.


    Aber was muss man denn da groß machen? Man muss auf die Zugriffszeit der Festplatte hoffen, das sehe ich ein, daher kann ich den Kommentar des Konkurrenzherstellers nachvollziehen (wenn sich das auch nicht mit meiner persönlichen Erfahrung deckt). Aber alleine die Tatsache dass man den Samplestart aus dem RAM liest während man den Harddiskzugriff vorbereitet scheint mir nicht besonders komplex zu sein. Aber evtl. driften wir hier ein bisschen zu sehr ins OT ab ^^

    Hm, da müssen sie aber ganz schön komprimieren. Ist die Core-Library von Superior nicht mehrere 100GB groß? Hast Du eine Quelle für die Aussage? "Smart" ist in dem Zusammenhang natürlich eher relativ, denn abgesehen von einer Entlastung der Festplatte sehe ich eigentlich keinen Vorteil, sondern nur Nachteile (mehr CPU-Last, höhere RAM-Anforderungen, geringere Audioqualität).

    BFD setzt Samples standardmäßig aus Ram und Festplatten-Stream zusammen und ist damit eine Engine, die sich von der von EZDrummer, SuperiorDrummer und auch AddictiveDrums komplett unterscheidet.


    Das finde ich jetzt spannend! Wie machen das denn die anderen? Ich hätte intuitiv gedacht, dass alle Sampleengines diesen Ansatz verfolgen.

    Ich möchte doch noch einmal dezent darauf hinweisen, dass ich BFD3 über das TD-11 Audio-Interface absolut stabil betreibe mit in meinen Ohren nicht wahrnehmbarer Latenz. Das ganze auf einem 2.6GhZ i5 Mac Mini von 2014 mit 8GB RAM. Keine Ahnung, ob meine Toleranz für Latenz vielleicht größer ist als bei anderen, aber "unspielbar" ist sie auf jeden Fall sicher nicht. Was vielleicht hilft, ist dass die BFD Library auf einer SSD liegt. Was ich sagen will, ist dass es wohl irgend ein Problem mit der Konfiguration gibt, denn die Hardware von der hier sonst gesprochen wird ist bei weitem stark genug.

    Im Windows 10 Explorer unter View -> Show/hide die Checkbox "File name extensions" aktivieren (Sorry, hab hier grade nur ein englisches Windows vor mir).


    EDIT: ich würde tippen dass es auch geht, das File einfach mit der Maus in den Windows Media Player zu ziehen, hab ich aber nicht ausprobiert.

    Hm, habs grade noch mal sowohl unter Windows als unter MacOS probiert. Einfach die Endung .txt abschneiden, dann konnte ich das File abspielen. Was geht denn genau nicht?

    Puh, ein kleines Update. Also der Teppich ist ja neu, ich habe noch 25x dran rumgestimmt und verschiedene Höheneinstellungen des Teppichs mit diverser Teppichspannung ausprobiert. Entweder habe ich mich langsam eingehört oder ich habe mich tatsächlich ganz langsam und unmerklich an einen brauchbaren Sound herangetastet. Fiepen tut auf jeden Fall nix mehr, für meinen Geschmack geht da immer noch zu viel an seltsamen Geräuschen vom Teppich aus wenn man das Fell nicht exakt mittig spielt, aber kaputt klingt es eigentlich nicht mehr.


    Das blöde an dieser langsamen Annäherung ist natürlich, dass ich jetzt nicht so wirklich eine Ursache für den ursprünglichen miesen Sound angeben kann. Manchmal beschleicht mich schon der Verdacht, dass ich mich da anfangs vielleicht einfach zu sehr reingesteigert habe?


    Vielleicht mache ich einfach mal eine Aufnahme als objektiven Referenzpunkt für mich selber, so dass ich das ganze später noch einmal objektiv bewerten kann...


    EDIT: das Internet ist die beste Dokumentation, hier kommt die Aufnahme (musste .txt an den Namen dranhängen). Naja, klingt nicht bombastisch, ist komplett unbearbeitet und ein Hauch Dämpfung wär nicht schlecht und das SM57 hat halt mal irgendwie grob in die Richtung Snare gezeigt in meinem furztrockenen Kellerraum. Aber zumindest am Teppich hab ich jetzt nix mehr auszusetzen und abgewürgt klingt sie auch nicht (mehr).