Nun ja, das Resampling ist natürlich eigentlich mehr oder weniger exakt das, was der A/D-Wandler auch macht. Daher finde ich nicht, dass das Experiment so wenig zu Aufnahmen zwischen 48kHz und 96kHz aussagt. Möglicherweise ist das Anti-Aliasfilter im A/D-Wandler aber natürlich von geringerer Qualität als das des Resamplers (oder auch umgekehrt, wer weiß das schon). EDIT: is natürlich Quatsch, was ich geschrieben habe.
Zum Ergebnis: ich habe keinen Unterschied wahrnehmen können, geschweige denn von einem qualitativen. Das Material finde ich nicht ideal, weil es zum einen relativ ungleichmäßig ist (beim Umschalten habe ich öfter gedacht, dass der Bass sich in der Lautstärke unterscheidet, aber es waren dann doch immer nur die Schwankungen in der gespielten Lautstärke) und alles durch den Raum recht verwaschen klingt. Das soll übrigen ganz klar keine Kritik an der Performance oder der Musikalität der Aufnahme sein (die mir gut gefällt!). Aber ein statisch klingenderes Signal (z.B. eine Studioaufnahme mit konstanter Spieldynamik und minimiertem Hall) fände ich besser geeignet. Anyway, bin gespannt auf weitere Meinungen
!
EDIT: im Nachhinein ist es vermutlich gar nicht so schlau, dass alle hier schon ihre Meinung kundtun, da natürlich auch das weitere Hörer beeinflusst, die nun vielleicht mir der Erwartungshaltung in den Test gehen, dass sie eh nichts hören. Naja, beim nächsten Mal dann 