Oh, ich habe lange das SM57 als Gesangsmikro benutzt (mit Windschutz). War für meine Stimme super. Inzwischen nehme ich ein Audix OM7, aber hauptsächlich weil es die Becken besser unterdrückt. Solche allgemeinen Aussagen sind finde ich auf jeden Fall ich mit Vorsicht zu treffen.
Beiträge von Rampen
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Und der Rembrandt im Hintergrund ist auch nett. Ach Moment, das ist ja gar keiner...
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Focusrite Scarlett 18i20
Läuft. -
So furchtbar viele Gedanken habe ich mir noch nie über die Richtcharakteristik gemacht. Eine Niere sollte man halt so positionieren, dass die Rückseite auf die Hihat zeigt, eine Hyperniere so, dass die Seite zur Hihat zeigt. Wobei die Hihat ja relativ groß ist, daher macht es am Ende keinen so riesigen Unterschied. Ich schieb halt so lange dran rum, bis die Hihat am leisesten ist.
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Daher hatte ich auch nochmals gefragt, ob denn nun lieber ein Kondensator-Mic oder ein dynamisches...
Kann man an der Snare finde ich nicht generell sagen. Grundsätzlich ist ein dynamsches Mic halt robuster, meist pegelfester und man braucht keine Phantomspeisung. Live würde ich daher dafür immer ein dynamisches bevorzugen, weil es da ja auch gerne mal runterfällt, umgeschmissen wird etc. Die typischen Vorteile eines Kondensators fallen m.E. an der Snare nicht ins Gewicht (empfindlicher für leise Details, weiterer Frequenzbereich etc.). -
Ich habe mich für ein Bottom-Mic entschieden, als ich irgendwann die Nase voll davon hatte, mit dem Hihat-Spill rumzukämpfen. Höhen anheben war dann immer nur sehr eingeschränkt möglich. Das ist aber sicher sehr individuell, denn das hängt von Hihat, Snare, Richtcharakteristik des Top-Mics, Spielweise, Soundvorstellung etc. ab. Sprich: ich würde ohne Bottom-Mic anfangen und den bestmöglichen Klang rausfinden. Erst wenn Du da partout nicht mehr weiterkommst, ein Bottom-Mic dazunehmen.
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Ich habe lange eine Rim-Halterung benutzt, jetzt für das SM57 wieder ein Stativ. Ich finde das Stativ flexibler, da ich z.B. an meiner Snare einen etwas größeren seitlichen Abstand des Mikros zur Snare bevorzuge. Der einzige Nachteil ist, dass man einen Ständer mehr zwischen all dem Krempel unterbringen muss. Live würde ich daher vermutlich weiterhin die Rim-Halterung verwenden.
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Folge Deinem Herzen, und ein musikalisches Hobby kann wirklich unglaublich viel geben! Sowohl für sich alleine beim üben oder Spielen zu Backingtracks, als auch natürlich gemeinsam mit einer Band. Ich habe klassisches Klavier mal so richtig gelernt und spiele Schlagzeug als Autodidakt seit bald 10 Jahren (mit 37 angefangen). Beides ist super, beim Drummen kann man sich aber besser auspowern. Die Frage E-Drumset vs. akustisches Set löst regelmäßig Flamewars aus, daher wirst Du darauf hier keine Antwort bekommen (oder eher zu viele
). Wenn es Zeit und Geld erlauben, würde ich mir an Deiner Stelle einen Lehrer suchen und mich von ihm auch bzgl. E- oder A- beraten lassen. Vielleicht kannst Du bei ihm beides mal ausprobieren? Und nutze Deine bekannten Musiker! Jeder wird begeistert sein, wenn Du es lernen willst und Dir gerne helfen. Und wenn Du aus irgendeinem Grund wieder aufhörst, hat sicher auch jeder Verständnis, schließlich kennt jeder die Phasen in denen es einem mal zum Hals raushängt.
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Rampen: Du schriebst, ob das neue Mic sein Leben lang an einer Snare fristen soll. Also ich persönlich habe den Eindruck, dass gerade die Snare gut klingen sollte. Und alle Soundfiles von dynamischen Mics (mit einigen wenigen Ausnahmen) empfand ich persönlich einfach eher muffig. Unter anderem auch das Shure SM57. Vielleicht sieht das wieder anders aus, wenn die Overheads hinzugeschaltet werden?
Du hast natürlich insofern recht, dass die Snare wohl das hervorstechendste Instrument am Set ist und besondere Aufmerksamkeit erfordert. Das Problem ist nur, dass in der Praxis das Direktmikro an der Snare leider meist nicht besonders super klingt. Es ist eine gute Basis, um weiterverarbeitet zu werden mit Kompression, Verzerrung und EQ, und zumindest in der Rock/Pop-Musik wird davon ja auch kräftig Gebrauch gemacht. Aber die Nuancen des Mikrofons gehen durch die Bearbeitung eher verloren. Ähnlich wie auch bei den Tom-Mikrofonen. Man schraubt oft solange daran herum, bis fast nur noch Grundton und Anschlagsknack übrig sind, um mit diesen dann gezielt das Overheadsignal aufzupeppen.Muffigkeit lässt sich zunächst sehr leicht durch einen EQ beheben. Oder wahlweise eben durch ein Reso-Mike, das Höhen ohne Ende zur Verfügung stellt, und praktischerweise auch noch nahezu ohne Hihat-Bleed. Ich habe eine Handvoll Mikros an meiner Snare durch und bin letztlich doch wieder beim SM57 gelandet, wobei ich die Unterschiede nie qualitativ berauschend fand. Wie gesagt, Positionierung und Stimmung/Dämpfung sind eine viel wirksamere Stellschraube.
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Ich persönlich finde ebenfalls, Snareaufnahmen hängen mit Abstand am meisten von der Snare (inkl. Stimmung, Fellen und Spielweise) ab, dicht gefolgt von der MIkrofonposition. Die Wahl des Mikrofons kommt mit weitem Abstand dahinter (zugegeben: in den Soundfiles sind ein paar Mikrofone die seltsam klingen, aber das ist wohl die Ausnahme). Insofern würde ich an Deiner Stelle das günstigste Mikrofon von den Dreien in Deiner Auswahl nehmen, zumindest wenn es den Rest seines Lebens an der Snare fristen soll.
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Ohje... das ist aber wohl eher seeeeeehr vom Genre abhängig.
In welchem Genre sollte man denn 15 kg zunehmen? Da muss ich hin! -
Oder halt ne halbe Oktave
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Da brauchts dann aber inzwischen eine Trommel für einen 8-jährigen
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Das zeigt ja auch deutlich wer die Zielgruppe ist
Taube unter 50? -
Bluetooth zum Spielen zu Songs
Das halte ich aber für eine sinnvolle Anpassung an die Realität. Ich glaube so ziemlich jeder spielt hie und da mal zu Backingtracks und ihre Musik haben/streamen die meisten Leute heute auf dem Handy. Und die setzen mittlerweile fast nur noch auf Bluetooth. Jetzt noch weg mit dem miesen Modeling -
Ich stehe jeden Tag im OP und sehe Menschen viel zu jung auf dem Weg des Sterbens, da habe ich für Promis nicht mehr Mitgefühl als für jeden Normalo. Sorry, musste grad mal raus.
Bei allem Verständnis für jemanden der berufsbedingt viel mit dem Tod konfrontiert wird, sollte es einem ja gerade dann bewusst sein, dass Menschen Trauer und Mitgefühl ungestört zum Ausdruck bringen wollen. Wenn man selbst nicht so empfindet, kann man auch einfach mal schweigen. -
Der Hauptgrund für mich mich an der Diskussion nicht zu beteiligen war, dass ich fürchte dass die Unterschiede in der Performance nur schwer eine qualifizierte Aussage über die Unterschiede der Preamps/Wandler erlauben. Trotzdem aber natürlich vielen Dank an Oliver für das strukturierte Angehen der Mythen und Annahmen im Recording
!
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Ich sehe nur eine einzige Bass Trap in einer Ecke. Ich würde tippen, dass das bei einem Raum mit dieser problematischen (eher kleinen) Größe zu wenig ist. Ich hatte mal einen Proberaum mit ca. 20qm und habe 3 von 4 Ecken bis zur Decke mit Bassfallen ausgestattet, und das war so gerade so ausreichend.
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Ich auch nicht. Ich kombiniere munter Becken aus meinem lauten Live-Set und meinem dünnen Proberaum-Set und habe mich jedes Mal schnell daran gewöhnt.
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Wenn du als Klangergebnis authentisch polternde DoubleBassdrum haben möchtest, auf jeden Fall.
Ich wäre froh, wenn mein rechter und linker Fuß einigermaßen gleich klingen würden, und nicht Humtahumtahumta. Aber das ist eine anderes Problem und liegt offensichtlich am anderen Ende des Basssdrumschlägels...