Beiträge von Rampen

    Hätte ich jetzt auch nicht als Chauvi-Spruch verstanden. Ich glaube was m_tree meinte, war dass der Kontrast zwischen intensivem Powerdrumming und einer für das Genre eher untypischen Erscheinung beeindruckend ist. Könnte man auch sagen, wenn ein tätowierter Bodybuilder Freejazz trommelt.

    Zitat von »Rampen«
    Ich bin Brillenträger und mein Beyerdynamic DT 770 M ist trotz Bügeln absolut dicht, da kommt kein Geklacker durch. Ich denke dass die meisten Ohrpolster von geschlossenen Kopfhörern dick und weich genug sind, um sich um Brillenbügel herumzuschmiegen.
    An den hab ich auch schon gedacht. Bis ich gelesen habe das er klanglich doch nochmal ordentlich unter einem 770 Pro mit 250 Ohm liegt und meine allgemeinen Bedenken bezüglich Brillenbügel und Isolation kamen.


    Richtig, der DT 770 M klingt ziemlich pappig. Ist mir für Monitoring Wurscht, auf der Bühne mit echtem Schlagzeug und Gehörschutz hört es sich ja noch viel schlimmer an. Monitoring ist für mich ganz pragmatisch einfach nur zur Selbstkontrolle. Aber für den Hörgenuss sind die Hörer eher ungeeignet.

    Ich bin Brillenträger und mein Beyerdynamic DT 770 M ist trotz Bügeln absolut dicht, da kommt kein Geklacker durch. Ich denke dass die meisten Ohrpolster von geschlossenen Kopfhörern dick und weich genug sind, um sich um Brillenbügel herumzuschmiegen. :love:

    Wenn Budget nicht die größte Rolle spielt: eine GoPro kann man wohl auch für Videokonferenzen am Notebook betreiben. Ich ärgere mich für Videoaufnahmen schon länger über mein Smartphone, weil es gerne im falschen Moment voll ist und sich nicht grade mal irgendwo befestigen lässt. Daher plane ich eine GoPro zu kaufen und die dann auch gleich für die Arbeit zu verwenden. Kostet halt um die 300 Flocken. Ich habe aber noch keine praktischen Erfahrungen damit.

    Ich hatte immer schon eine gewisse Leidenschaft für Chemie, in jungen Jahren vorwiegend für die Herstellung von Sprengstoffen, später für die Struktur psychoaktiver Substanzen.


    Für diesen Satz alleine hat es sich heute gelohnt, ins Forum zu schauen :thumbup:. Möglicherweise ist es gut, dass Du die Leidenschaften sequentiell und nicht gleichzeitig entwickelt hast...

    Um zum Thema zurückzukommen: ich hatte mal das Shure BETA 54 und es nach 2 Wochen wieder zurückgeschickt, weil es einfach zu wackelig ist. Der Arm hat sich mit der Zeit gedreht (und ich ich bin wahrlich kein Headbanger am Set), wodurch der Sound während des Songs allmählich immer leiser und dünner wurde. ist m.E. am Set nur zu gebrauchen, wenn man es irgendwie festtaped.


    Und wieder wech vom Thema: ich habe millerweile auch ein Audix OM7 an einem Schwanenhals mit einem megastabilen Ständer (Superlux MS 200) direkt von hinten über den Kopf, so dass es entspannt vor meiner Nase sitzt. Das ist bei weitem die beste Lösung für mich, denn ich bin der Hauptsänger in meiner Band und so kann ich aus dem Augenwinkel auch während des Singens noch meine Floortoms beim Spielen sehen. Das ging nie gescheit, solange ich einen Ständer von links seitlich verwendet hatte.

    Was man bedenken muss, ist dass einzelne Toms typischerweise viel teurer sind. Und erst recht, wenn das Finish nicht mehr hergestellt wird. Ich habe mir zu meinem 22 + 10 + 12 + 14 Pearl Masters, das ich für 1200 gekauft hatte viel später ein 16er dazugekauft (zum Glück bietet Pearl praktisch alle Finishes an, die sie mal hergestellt haben). Das hat mich dann mit allem Steuer/Zoll/Versand-Pipapo knapp 800 Flocken gekostet ;( .

    Mit dem Fame habe ich keine Erfahrung, aber an meinem Roland TD-11 klingen sowohl meine 18 Ohm Inears als auch mein 250 Ohm DT-990 rauschfrei und laut genug (wobei letzterer fürs Drummonitoring ungeeignet ist weil offen). Ich denke, dass es bei beiden Kopfhörern Deiner Wahl kein Problem geben dürfte. Es hängt also eher davon ab, wofür Du die Hörer sonst noch verwenden willst (Handy, Notebook, oder eher Mischen mit guter Soundkarte?).

    Als singender Drummer wollte ich immer mal seitlich, also mit der Hihat zum Publikum am Rand der Bühne sitzen. Hat mir meine Band aber nicht erlaubt ;(

    Wenn Du irgendwann mal das mit dem Stimmen systematisch angehen willst, wirst Du Dich vermutlich mit einlagigen Fellen leichter tun (so ging es mir zumindest). Aber man muss sich da auch nicht gleich am Anfang verkünsteln, und mit Pinstripes wirst Du Deine Klangvorstellung sicher leichter verwirklichen!

    Du meinst jemand der keinen Bock hat sich mit dem Thema zu beschäftigen hat es einfacher mit einem Setting aus einem Mischpult + 2-4 Submischern + einem Rack voller Kompressoren, Hall und Delay?


    Hehe, nein, so jemand würde wie Du schon sagst ein einfaches Pult ohne weitere Effekte fürs Monitoring verwenden und damit zufrieden sein. Aber in der Tat ging es in der Ausgangsfrage wohl um ein Pult um FoH Sound zu machen, und damit muss man sich dann wohl zwangsweise genauer beschäftigen.