Beiträge von Rampen

    • der Groove in Ausübung der Kunst- oder Wissenschaftsfreiheit nachgespielt und publiziert wird (trifft bei mir u. U. zu, da ja eine populärwissenschaftliche und/oder unterhalstsame Auseinandersetzung auch auf niedrigem Niveau ("hüstel") vom Zitatrechtrecht gedeckt sein kann)

    Ich denke das ist der springende Punkt. Du veröffentlichst die Grooves ja nicht als Teil deiner eigenen kommerziellen Musikdarbietung, sondern damit man etwas daraus lernt. Da würde ich mit keine zu großen Sorgen machen. Ich habe mal einen Artikel für die gesprochene Wikipedia aufgenommen und mich dabei mit Musikzitaten beschäftigt. Ich durfte problemlos genau aus dem Grund Ausschnitte kommerzieller Musik in die Aufnahme einspielen. (falls es jemand interessiert, eine schreckliche Sprachaufnahme von mir von vor über 10 Jahren zu hören: hier ganz unten verlinkt: Fender Telecaster – Wikipedia)

    Wobei sie ja nur die Abmahnungen verschickt hat, geklagt haben dann die anderen. So manche knicken halt bei einer Abmahnung ein, weil sie den Aufwand eines Gerichtsverfahrens um sich zu wehren scheuen. Wobei: der Streitwert war wohl 40000€, dafür würde ich mir den Aufwand definitv machen :/

    Hmja, wobei die Werbetreibenden in dem Fall ja die vermeintlichen Urheberrechtsverletzer sind und die Tochter des Übersetzers des Geburtstagslieds die Abmahnungen verschickt hat aufgrund der Verwendung der Worte "Zum Geburtstag" (und wohl zurecht vom Gericht in die Schranken gewiesen wurde).

    Stimmt. Aber irgendwo muss man die Grenze wohl ziehen, sonst prügeln sich irgendwann alle Urheber von Texten, die das Wort "und" enthalten ^^ . Lässt sich wohl nur durch individuelle Entscheidungen wirklich fair entscheiden...

    Ich frage mich halt, ob ein Triggersignal da wirklich besser ist. Ich dachte immer, dass es vor allem die Software in den Drummodulen ist, die zwischen Übersprechen und echten Anschlägen unterscheidet. Aber Versuch macht kluch, bin gespannt was herauskommt!

    Gerade bei einem analogen Gate ist mir aber der Vorteil unklar. Das ist doch dafür gebaut, als Auslöser auch das Mikrofonsignal der Trommel zu verwenden. Die Sidechain ist doch eigentlich nur dafür da, es eben von einem unabhängigen Signal zu triggern (was bei Drums m.E. quasi nie sinnvoll ist). Vielleicht kannst Du noch einmal erklären, was Du Dir davon für einen Vorteil versprichst gegenüber einfach auf die Sidechain zu verzichten?


    EDIT: ah, ich glaube bei nochmaligem Lesen der Threads verstehe ich es: es ist Dir zu aufwändig, alle Gates am Puls einzustellen und Du hoffst, dass Du durch Verwendung des Triggersignals die Gates nur so ungefähr einstellen musst und dann funktioniert es schon. Ok, das mag stimmen, sofern die Mikrofonierung des Sets nicht konstant bleibt (in dem Fall müsstest Du die Gates ja nur einmal einstellen und gut ist).

    Snare: puh, kaum zu glauben dass das Mikros ohne weitere Bearbeitung sind. Kandidat 2 hat deutlich mehr Höhen, was gut ist wenn man kein Bottom-Mic hat. Ich würde beide EQ'en, bei No. 1 mehr Höhen und bei No. 2 mehr Bauch. Wenn ich mich entscheiden müsste, hätte ich eine Tendenz zu No. 1.


    OH: Keine Ahnung, ich fände beide absolut benutzbar und die Unterschiede marginal.


    FT: recht ähnlich, bei beiden scheint mir aber evtl. die mp3-Kompression ein Problem zu sein. Die Attacks klingen recht verschieden und auch nicht besonders knackig. Wenn das schon in der Originalaufnahme der Fall ist, fände ich beide Kandidaten wohl gleich gut oder schlecht.


    Welche Mikros das jeweils sind kann ich absolut nicht sagen. Evtl. ist Snare 2 ein Chinakracher, die ja gerne die Höhen von Haus aus boosten?

    Ich kenne den Fame nicht, aber dass man die Hihat gar nicht hören soll kommt mir komisch vor. Ist es möglich, dass der Höhenlautsprecher defekt ist? Oder betreibst Du ihn am Lautstärkelimit, so dass der Höhenlautsprecher nicht mehr mithalten kann? Ansonsten hilft es oft, den Monitor auf Ohrhöhe aufzustellen.

    Und schon erweist sich der Thread als sinnlos, denn mir ist tatsächlich komplett entfallen, dass das TD11 ja einen Midi-Out hat! :S. Ich werde mal probieren, ob es der für meinen Zweck nicht tut...

    Nicht direkt eine Frage, aber ein Erfahrungsbericht, auch mit dem Ziel, andere nicht in das selbe Problem laufen zu lassen wie ich. Da ich in letzter Zeit mehr und mehr Musik produziere und meine Projekte immer aufwändiger wurden (mittlerweile typischerweise mindestens 50 Spuren, oft wesentlich mehr) war ich gezwungen, mich von meinem ollen Mac Mini von Ende 2014 zu verabschieden. Trotz aller Bouncerei war es nicht mehr möglich, zuverlässige Aufnahmen mit niedriger Latenz zu machen, da die CPU-Last einfach zu hoch war. Und dauernd alles zu bouncen ist auch wirklich keine effektive Arbeitsweise. Ich arbeite mit Logic, daher sollte es wieder ein Mac werden. Und natürlich bin ich auf den Hype aufgesprungen und habe mir einen M1 Mac zugelegt.


    Ich verwende ein Roland TD11 mit BFD3 zum Einspielen meiner Drumtracks (hauptsächlich, weil es signifikant einfacher ist als mein akustisches Set abzunehmen). Ich war etwas überrascht, dass Roland da ein wenig mit der Treiberkompatibilität hinterher ist. Hier ist der aktuelle Stand: Roland - Support - Support News - Compatilibity with Mac Computers Using the Apple M1 Chip . Das TD17 wird wohl schon unterstützt, das TD11 aber nicht. Jetzt bleiben mir wohl drei Möglichkeiten: auf die TD11 Unterstützung warten (hoffentlich kommt sie überhaupt), ein TD17-Modul anschaffen für über 500 Euro, oder evtl. auf ein eDrumIn zu setzen. Das eDrumIn 10 ist aber natürlich momentan nicht lieferbar ;(.


    Ich denke ich warte erstmal und verzichte für den Moment auf Schlagzeugaufnahmen. Wenn jemand einen anderen Tip hat, wäre ich natürlich begeistert!

    Hört sich absolut super an! Ich habe keine Ahnung von Marimba, aber werde gerade dadurch inspiriert, mich damit mal zu beschäftigen 8)! Blöde Frage: wenn es nur eins ist, müsste es dann nicht Impromptu No. 2 heißen?

    Das wichtigste ist unbedingt Comply Foam an den InEars.

    Das ist sehr individuell verschieden. Bei mir persönlich funktionieren diese Silikon-Tannenbäumchen meist am besten. Manchmal sind sie aber auch zu lang und dann berühren sie den schmerzempfindlichen Teil in meinem Ohr, was dann wieder blöd ist. Was am besten funktioniert, hängt vom Kopfhörer und der Form des Gehörgangs ab, daher liefern die meisten Hersteller ja auch verschiedene Varianten mit.

    Pegel die unser Ohr instant schädigen erreichen wir im Proberaum nicht.

    Aber man spielt ja typischerweise auch länger als einen Sekundenbruchteil. Als "sicher" über mehrere Stunden gelten Pegel bis 85dB. Spielt man jeden Tag 8h, sind auch das schon zu viel. Schlagzeug befindet sich typischerweise in einem Bereich von 100-120dB. Ein kräftiger Rimshot in einem wenig gedämpften Raum kann wohl noch signifikant lauter sein, da ist man dann schnell in einem instant schädigenden Bereich.


    EDIT: zu langsam, danke Two ;)