Beiträge von Rampen

    Der Rest, das es bei 12kHz abfällt, ist einer verlusthaften Komprimierung und/oder dem eventuellen Onboardsoud geschuldet.

    Verlustbehaftete Codierung sollte bei halbwegs gängiger Bitrate nicht unter 16kHz abfallen, und dass ein Soundkarteneingang so bandbegrenzt ist, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Bei den Höhen würde ich schon ganz schwer auf das Bandgerät samt Band tippen.

    Puh, das Stück ist ja wirklich 1000e Male gecovert worden, und ich finde, es bietet sich wirklich an, es recht zurückhaltend zu interpretieren (übrigens auch anders als Leonard Cohen). Das macht der Herr Valle nun wahrlich nicht. Aber eine weitere zurückhaltende Version wäre ja nun auch wieder langweilig. Insofern: sicher nicht meine Lieblingsversion, aber "kaputt" finde ich zu hart beurteilt.


    P.S.: man möge mich schlagen, aber mir gefällt die Version von Rea Garvey am besten.

    Wenn die Tür das Hauptproblem ist (sprich: normale Zimmertür und sonst keine riesigen Löcher in den Wänden wie Fenster o.ä.), sollte das definitiv einen Unterschied machen. Wenn Du Pech hast, dringt der Bass danach unverändert durch, weil er den Weg über diverse Schallbrücken findet. Aber eine insgesamte Verbesserung sollte es auf jeden Fall bringen.

    Ich kenne auch den umgekehrten Fall, dass ich an ein fremdes Set komme, welches mich plötzlich in einer Weise inspiriert, dass ich das Gefühl habe, besser zu spielen als je zuvor.

    Oh ja, ich erinnere mich, als ich das erste Mal in einem größeren Saal gespielt habe und mich dank des Raumhalls wie ein Rockstar gefühlt habe ^^!

    Während ein Klavier oder Gitarren, Bässe etc. noch recht vergleichbar aufgebaut sind, es aber selbst da für die Anwender gefühlt riesige Unterschiede in Haptik, Sound etc. gibt

    Kann ich fürs Klavier bestätigen: unglaublich was da die kleinen Unterschiede im Anschlagsgefühl ausmachen. Ich würde da ohne mich mindestens mal eine halbe oder besser ganze Stunde am Instrument einzuspielen auf keinen Fall wagen, vor Publikum zu spielen.

    Faszinierend, insbesondere weil der erste kommerziell erhältliche Lithiumakku erst vor 20 Jahren auf den Markt kam! :P. Vermutlich handelt es sich eher um Nickel-Cadmium-Akkus, die eben aufgrund ungünstiger Nachhaltigkeit (umweltschädliches und schwer zu recycelndes Schwermetall) seit etwa 17 Jahren verboten sind...

    Kopfhörer sind leider ziemliche Geschmackssache. Ich benutze den Bang und Olufsen H6 und bin happy damit. Ist aber auch ein Auslaufmodell, auch Bang und Olufsen setzt wohl nur noch auf kabellos.

    Ein Cajon ist ein tolles Instrument, das sich in vielen kleinen Settings auch gut als Schlagzeugersatz einsetzen lässt. Es wird Dir nicht allzuviel helfen, um am Schlagzeug fit zu bleiben (wird halt ohne Stöcke und ohne Füße gespielt). Aber eine Anschaffung, die ich nie bereut habe, und Platzmäßig praktisch unschlagbar, da man es wunderbar als Hocker verwenden kann :) .

    Ich habe anfangs auch eine Fußmaschine vors Sofa gestellt. Das hat mir geholfen, die Muskeln zu trainieren, insbesondere da es durch den fehlenden Rebound anstrengender ist als an der Bassdrum. Auf den Boden tapsen mache ich tatsächlich bis heute, das ist zwar vor allem durch die fehlende Schwungmasse schon anders als mit der Fußmaschine, aber trainiert dennoch und man kann zu jeder Gelegenheit seine Mitmenschen gepflegt in den Wahnsinn treiben :P

    . Es gibt ja im Prinzip eine begrenzte Zahl von Themen

    Äh.. Wenn das so ist möchte ich aber keinen Lehrer mehr besuchen. Bist du sicher ?

    Oder vestehe ich da was falsch :?:

    Ich vermute, dass Du mich missverstehst. Warum sollte es eine unbegrenzte Zahl von Aspekten geben, die man beim Schlagzeuglernen berücksichtigen muss? Das wäre ja furchtbar, dann könnte man ja niemals auch nur annähernd hoffen, ein „guter“ Drummer zu werden! Oder was meinst Du?

    Bei einem einigermaßen erfahrenen Lehrer ist das glaube ich alles Routine. Es gibt ja im Prinzip eine begrenzte Zahl von Themen: Kontrolle, Timing, Koordination, Hände, Füße, Anschlag, wasweißich. Ein Lehrer wird den Bereich identifizieren, der am wichtigsten zu bearbeiten ist und entsprechende Übungen raussuchen. Hat er für jeden Bereich ja schon x-mal gemacht. Das einzig aufregende für einen Lehrer bei einem neuen Schüler ist vermutlich, wie man halt persönlich klarkommt.