Brian May z.b. hat ja immer seine vom Papa selbst gebaute Gitarre gespielt,,,bis heute.
Keineswegs, er spielt schon lange sein eigenes Signaturmodell, von dem er auch ein paar als Backups dabei hat. Die originale ist ihm zu schade bzw. zu unsicher.
Brian May z.b. hat ja immer seine vom Papa selbst gebaute Gitarre gespielt,,,bis heute.
Keineswegs, er spielt schon lange sein eigenes Signaturmodell, von dem er auch ein paar als Backups dabei hat. Die originale ist ihm zu schade bzw. zu unsicher.
Ich mag das Gefühl von "frischen" Drumsticks in den Händen
Ich habe festgestellt, dass ich beim intensiven Spiel mit ganz neuen Sticks Blasen an den Fingern bekomme. Ich hatte immer gerätselt, warum ich nach Auftritten quasi immer Blasen hatte, bis ich den Zusammenhang irgendwann mal erkannt habe. Jetzt nehme ich für Auftritte immer leicht bespielte Sticks. Hüstel, sorry fürs OT...
Das gleiche Problem kenne ich auch. Daher spiele ich meist von vornherein Nylontips. Aber da im Nachhinein was dran zu kleben kann ich mir auch kaum als besonders haltbar vorstellen. Lieber für Bastelarbeiten verwenden
Genau: leicht vorgezogene Schläge zwischen den Hauptzählzeiten geben das Gefühl eines schnelleren Tempos. Ich tippe auch aufs Miktotiming.
Ich habe kein SPD-SX, daher kann ich nur spekulieren...
Bist Du sicher, dass es ein Funkproblem ist? Oder kann es sein, dass Du einen Groundloop hast, und das SPD selber schon pfeift? Hast Du mal während des Betriebs mit allen Geräten den Sound-Output direkt am SPD angehört?
Wenn es wirklich ein Funkproblem ist, hilft vermutlich nur, es mit anderen Frequenzen für die Funkstrecke zu versuchen...
MalletKAT
Was es nicht alles gibt, hatte ich noch nie von gehört !
Die Idee, alles was man nicht anfassen soll durch Sechkantmuttern zu ersetzen finde ich genial! Ich spiele ja nur bei Hobbyveranstaltungen, wo am Ende jeder besoffen beim Abbau hilft, da habe ich im Kofferraum danach schon mal meine Hihatmaschine komplett in Einzelteilen vorgefunden ...
können diese Nebengeräusche an den IC-Fassungen liegen? I
Nein, daran kann es nicht liegen. Sockel bilden zwar theoretisch Induktivitäten, aber die sind nur bei wirklich hohen Frequenzen problematisch. Der Chip hat nur eine Bandbreite von 1MHz, da ist das sicher kein Problem. Und wenn, würde der Verstärker instabil und würde in Resonanz geraten mit viel größeren Soundproblemen.
Von mir auch noch einmal herzlichen Dank für die Aktion! Ich finde es unglaublich lehrreich und habe für mich mitgenommen, dass Preamps (zumindest in dieser Klasse) tatsächlich nicht vollständig transparent sind. Andererseits, dass selbst so ein einfacher Preamp schon gut genug ist, dass er keinen vom Aufnehmen und Mischen abhalten sollte .
Ein klitzekleines Problem sehe ich nun doch noch mit dem Testansatz: der Verstärker sieht hier natürlich immer eine nahezu ideale Last. Echte Mikrofone bieten die natürlich nicht, sie haben einen frequenzabhängigen Widerstand, der auch sicher viel höher ist als die Ausgangsimpedanz Deiner Soundkarte. Gerüchte besagen, dass gerade dynamische Mikrofone besonders von guten Preamps profitieren (wie z.B. das SM57). Allerdings fürchte ich bei den geringen Unterschieden, die jetzt schon zu hören waren, dass Serienstreuungen von Mikrofonen und auch der Einfluss einer minimal anderen Platzierung die Unterschiede möglicherweise überdecken. Daher fällt mir auch keine schlaue Methode ein, um dies mit dem selben Quellsignal vergleichen zu können.
Hier noch ein wenig Analyse:
Ich habe mal einen Blick auf das Spektrum der Differenzsignale geworfen. Nummer 1 und Nummer 3 haben einen wesentlichen Unterschied zu Nummer 2 im Bassbereich. Der Unterschied zwischen 1 und 3 ist eher gleichverteilt im Spektrum. Das deutet für mich auf einen Phasenunterschied von Signal 2 im Vergleich zu den anderen hin, und bringt mich zur Vermutung, dass Nummer 2 das Original ist (was ich überraschenderweise tendenziell auch im unvoreingenommenen Blindhörtest vermutete, auch wenn die Unterschiede da so gering waren, dass ich sicher nicht die Hand dafür ins Feuer gelegt hätte). Wenn dem so wäre, sieht man, dass Signal 1 nicht im Bassbereich, aber im restlichen Spektrum geringere Unterschiede zum Original hat, als Signal 3. Signal 1 wäre also messtechnisch der bessere Preamp.
Und ja, in den Recordingforen wird man das auch so beraten. Warum ist das wohl nur so?
Weil sich kaum jemand die Mühe macht, sich auch mal eine eigene Meinung zu bilden? Oliver_Stein macht das m.E genau richtig: sich ein eigenes Bild machen, finde ich absolut top! Nur so lernt man wirklich etwas.
Große Kessel, große Becken, ein Tom auf'm Ständer, zwei auf'm Boden.
Und fertig ist die 60er/70er-Bude.
Passt.
Und ein Tamtam, ohne das ist es nicht komplett
Leider nicht. IRs Decken nur den linearen Teil des Systems ab, also Frequenz- und Phasengang. Klappt ganz gut z.B. um Gitarrenlautsprecher und Mikrofone zu emulieren (die sich so halbwegs linear verhalten), aber z.B. nicht für verzerrte Amps, die höchst nichtlinear sind und die man anders emulieren muss.
Also, ich hab im Elektrotechnik-Studium mal gelernt, dass ein dynamisches System (=> Preamp) durch zwei Systemantworten vollständig beschrieben werden kann:
- die Impulsantwort
- die Rauschantwort
Das gilt bedauerlicherweise aber nur für lineare Systeme. Spannend sind hier aber die nichtlinearen Eigenschaften wie harmonische und nichtharmonische Verzerrung, IMD etc.
Ok,, hier mein Hörtestergebnis ohne bisherige Analyse der Audiofiles:
Also ich hör quasi keine Unterschiede. Ich habe mit 2 verschiedenen Kopfhörern gehört und bei beiden meine ich minimal klarere Höhen in DF_Blindtest02 zu hören. Daher rate ich jetzt mal, dass das die Originalversion ist. Die anderen beiden hören sich für mich bei bestem Willen gleich an.
der 2019 scheint in jeder Hinsicht marginal schlechter zu sein als der 2017
soweit ich gelesen habe, wird der 2017 nicht mehr produziert und wurde durch den 2019 ersetzt, der laut Datenblatt 16 V/µs macht statt 20V/µs.
Soll messtechnisch besser und klanglich identisch sein.
Bei der Slew Rate ist mehr aber besser. Die gibt an, wie schnell der Verstärker einem großen Sprung am Eingang folgen kann. Ob die beiden Werte allerdings nicht ohnehin schon jenseits jeder zu erwartenden Hörbarkeit sind, weiß ich auch nicht.
Und die paar Eckwerte sagen tatsächlich auch nicht alles aus, insofern bin ich durchaus gespannt auf einen Hörvergleich.
So einfach ist es glaube ich nicht.
In der Tat, man kann z.B. einen Allpassfilter konstruieren, der einen glatten Frequenzverlauf hat, aber einen wüsten Phasenverlauf (wird z.B. in Hallgeräten verwendet). Oder ein einfaches Delay erzeugt einen gekippten Phasenverlauf bei glattem Frequenzgang.
Das SSM2019 hat eine um etwa 20% größere Flankensteilheit , gibts sonst noch Unterschiede?
Ist das so? Ich habe gerade mal in die datasheets geschaut, und der 2019 scheint in jeder Hinsicht marginal schlechter zu sein als der 2017, oder habe ich etwas übersehen?
Viel wichtiger bei Kabeln finde ich die Stecker. Mir sind schon so viele Billig-XLR-Stecker kaputtgegangen, dass ich da mittlerweile aus Paranoia nur noch auf Neutrikstecker setze.
Alles anzeigenVerstehen bzw. interpretieren kann ich die Kurven nur zum Teil - Frequenzgang und Phase ist klar, bei den THD+N Kurven ist mir nicht so ganz klar, was der Verlauf bedeutet...
Die Phase ist doch einfach die 1. Ableitung bzw. Steigung des Frequenzgangs, oder?
THD steht ja für Total Harmonic Distortion, N für Noise. Der Graph stellt deren addierte Schalldruckpegel (Y-Achse) in Abhängigkeit von der Frequenz (X-Achse) dar.
Oder steckt noch mehr dahinter?
Genau. Harmonic Distortion und Noise lassen sich leicht zusammen messen, indem man einen Sinus in das Gerät schickt und im Frequenzbereich die Energie aller Frequenzen außer der gewünschten aufaddiert. Also einfach alles, was da nicht sein sollte. Harmonic Distortion entsteht bei Amplitudenverzerrung, also wenn z.B. eine Verdoppelung des Eingangssignals nicht zu einer Verdoppelung des gemessenen Signals führt. 0.039% ist ok und sollte in allen praktischen Szenarien eigentlich unhörbar sein. Das setzt aber voraus, dass das Signal ideal ausgesteuert ist und man danach nicht mit EQ und Dynamikkompression das Rauschen anhebt. Ein RME Fireface liegt z.B. bei 0.00063%.
Dass der Frequenzgang quasi perfekt ist, hätte ich auch so erwartet bei einem modernen Preamp.
Wenn du noch keine oder wenig Erfahrung mit Digitalmixern hast wirst du dich sicher einige Zeit einarbeiten müssen, so ganz ohne ist das nicht. Aber machbar.
Trotz Erfahrung mit Digitalmixern kommt es bei mir auch gelegentlich vor, dass ich mich kopfkratzend durch die Menüs rätsele, um herauszufinden warum man einen Kanal hört, der eigentlich aus sein sollte .