Beiträge von Rampen

    Ich mag das Gefühl von "frischen" Drumsticks in den Händen

    Ich habe festgestellt, dass ich beim intensiven Spiel mit ganz neuen Sticks Blasen an den Fingern bekomme. Ich hatte immer gerätselt, warum ich nach Auftritten quasi immer Blasen hatte, bis ich den Zusammenhang irgendwann mal erkannt habe. Jetzt nehme ich für Auftritte immer leicht bespielte Sticks. Hüstel, sorry fürs OT...

    Ich habe kein SPD-SX, daher kann ich nur spekulieren...


    Bist Du sicher, dass es ein Funkproblem ist? Oder kann es sein, dass Du einen Groundloop hast, und das SPD selber schon pfeift? Hast Du mal während des Betriebs mit allen Geräten den Sound-Output direkt am SPD angehört?


    Wenn es wirklich ein Funkproblem ist, hilft vermutlich nur, es mit anderen Frequenzen für die Funkstrecke zu versuchen...

    Die Idee, alles was man nicht anfassen soll durch Sechkantmuttern zu ersetzen finde ich genial! Ich spiele ja nur bei Hobbyveranstaltungen, wo am Ende jeder besoffen beim Abbau hilft, da habe ich im Kofferraum danach schon mal meine Hihatmaschine komplett in Einzelteilen vorgefunden =O ...

    können diese Nebengeräusche an den IC-Fassungen liegen? I

    Nein, daran kann es nicht liegen. Sockel bilden zwar theoretisch Induktivitäten, aber die sind nur bei wirklich hohen Frequenzen problematisch. Der Chip hat nur eine Bandbreite von 1MHz, da ist das sicher kein Problem. Und wenn, würde der Verstärker instabil und würde in Resonanz geraten mit viel größeren Soundproblemen.


    Von mir auch noch einmal herzlichen Dank für die Aktion! Ich finde es unglaublich lehrreich und habe für mich mitgenommen, dass Preamps (zumindest in dieser Klasse) tatsächlich nicht vollständig transparent sind. Andererseits, dass selbst so ein einfacher Preamp schon gut genug ist, dass er keinen vom Aufnehmen und Mischen abhalten sollte :) .


    Ein klitzekleines Problem sehe ich nun doch noch mit dem Testansatz: der Verstärker sieht hier natürlich immer eine nahezu ideale Last. Echte Mikrofone bieten die natürlich nicht, sie haben einen frequenzabhängigen Widerstand, der auch sicher viel höher ist als die Ausgangsimpedanz Deiner Soundkarte. Gerüchte besagen, dass gerade dynamische Mikrofone besonders von guten Preamps profitieren (wie z.B. das SM57). Allerdings fürchte ich bei den geringen Unterschieden, die jetzt schon zu hören waren, dass Serienstreuungen von Mikrofonen und auch der Einfluss einer minimal anderen Platzierung die Unterschiede möglicherweise überdecken. Daher fällt mir auch keine schlaue Methode ein, um dies mit dem selben Quellsignal vergleichen zu können.

    Hier noch ein wenig Analyse:


    der 2019 scheint in jeder Hinsicht marginal schlechter zu sein als der 2017

    soweit ich gelesen habe, wird der 2017 nicht mehr produziert und wurde durch den 2019 ersetzt, der laut Datenblatt 16 V/µs macht statt 20V/µs.
    Soll messtechnisch besser und klanglich identisch sein.

    Bei der Slew Rate ist mehr aber besser. Die gibt an, wie schnell der Verstärker einem großen Sprung am Eingang folgen kann. Ob die beiden Werte allerdings nicht ohnehin schon jenseits jeder zu erwartenden Hörbarkeit sind, weiß ich auch nicht.


    Und die paar Eckwerte sagen tatsächlich auch nicht alles aus, insofern bin ich durchaus gespannt auf einen Hörvergleich.

    Genau. Harmonic Distortion und Noise lassen sich leicht zusammen messen, indem man einen Sinus in das Gerät schickt und im Frequenzbereich die Energie aller Frequenzen außer der gewünschten aufaddiert. Also einfach alles, was da nicht sein sollte. Harmonic Distortion entsteht bei Amplitudenverzerrung, also wenn z.B. eine Verdoppelung des Eingangssignals nicht zu einer Verdoppelung des gemessenen Signals führt. 0.039% ist ok und sollte in allen praktischen Szenarien eigentlich unhörbar sein. Das setzt aber voraus, dass das Signal ideal ausgesteuert ist und man danach nicht mit EQ und Dynamikkompression das Rauschen anhebt. Ein RME Fireface liegt z.B. bei 0.00063%.


    Dass der Frequenzgang quasi perfekt ist, hätte ich auch so erwartet bei einem modernen Preamp.

    Wenn du noch keine oder wenig Erfahrung mit Digitalmixern hast wirst du dich sicher einige Zeit einarbeiten müssen, so ganz ohne ist das nicht. Aber machbar.

    Trotz Erfahrung mit Digitalmixern kommt es bei mir auch gelegentlich vor, dass ich mich kopfkratzend durch die Menüs rätsele, um herauszufinden warum man einen Kanal hört, der eigentlich aus sein sollte ^^.