Beiträge von Enzo68

    Hey Hazakua,


    ich bin nach fast 30 Jahren akkustikdrumming auch auf den Pfad des E- Drums gekommen. Ich habe mir allerdings das TD20KX gegönnt. Ich hatte vor Jahren mal den Versuch gestartet mir ein altes Pearl- Gummi- E- Drum set zu zu legen. Spielbarkeit: Das Wort mit "SCH". Da ich mit meiner Band aber eher in kleineren Clubs unterwegs bin ist mein Sonor HiLite immer zu laut gewesen, und hat dann halt auch den Gesamt- Sound extrem matschig gemacht. Daher: E- Drum.


    Jetzt zu Deinen Fragen:


    -" Nutzt man die mögliche Belegung der Rims auf den Toms? Klar, man kann ne Cowbell drauf machen oder so, aber ist das nicht eher Spielerei? Lohnt sich dafür der Preisaufschlag?" Ein ganz klares "JA!" Ich habe dann doch etwas länger gebraucht, bis ich den TD20X Controller soweit verstanden habe, dass ich mit ihm arbeiten kann, aber wenn man mal soweit ist.. dann ist´s einfach geil.

    - Reichen 2 Crashes (für Funk, Jazz), wenn das eine ein 3 Zonen Becken ist? Oder sagt man als Schlagzeug schnell, das son extra Splash oder n extra Crash schon was nettes ist ^^? Grundsätzlich reichen zwei Becken. Dann sollte aber meines Erachtens eines davon zumindest ein Ride sein. Und das wäre in Deinem Fall das 3 Zonen Becken. (CY-15R und das CY-12R/C) Die kleinen Crash Becken sind normalerweise nur 2Zonen Becken, das reicht aber aus. (CY-14C usw..) An meinem Akkustik Set habe ich 7 Becken. Vom Splash bis zum Ride. Man kann aber nie genug Becken haben, also habe ich auch am Roland TD20KX 2 Crash und ein Ride (Standardlieferumfang), bin aber schon am Überlegen nicht noch mindestens ein oder zwei weitere Becken zu installieren.


    - Hat die Hihat des Td4 auch zwei Zonen? Ist ja auch wie beim Td9 das Cy-5 ... aber kommt ja aufs Modul drauf an.
    Ich glaube nicht, dass das mit dem Verwendeten Modul zusammenhängt. Das CY-4 ist meines Wissens nach nur ein einfaches Becken , welches mit dem FD-8 (Hi Hat Control Pedal) zur virtuellen HiHat wird.


    Grundsätzlich sei gesagt, dass wenn man sich für E- Drums entscheidet, man sich wirklich seine Gedanken VORHER machen sollte. Mash-Heads (Gewebefelle) spielen sich zwar ziemlich naturgetreu, aber es bleibt was es ist: Ein E- Drum. 8)


    Musikalischen Gruß aus Karlsruhe


    Enzo


    www.kaosplanet.de

    Hi Drewi,


    Die VH-12 Hi Hat muss anfänglich justiert werden, um den Schließzeitpunkt optimal bestimmen zu können. DAS hab ich gemacht. Spiele ich einen 120 Bpm 4/4 Beat mit Betonungen der Viertel auf der Hihat dann funktioniert das. Egal ob die Hihat offen oder geschlosen ist, bzw.egal wie weit sie offen ist. Es spielt sich super klasse. Versucht man jetzt z.B. die Achtel /Sechzehntel mit dem Fuß zu spielen (auf/zu/auf/zu...) und dazu noch synkopische Beats quasi "zwischenrein" zu spielen kommt die Hi Hat nicht mehr mit. Ich habe dann die Empfindlichkeit erhöht, aber das hat die ganze HiHat Maschine super Empfindlich gemacht. Also wieder zurück zum Anfang. Meine Frage ist nun, mit welchen Einstellungen kann ich das Spielverhalten natürlicher gestalten? Wie schaffe ich den scheinbar schmalen Grad zwischen zu hoher Empfindlichkeit und "Verschlucken" von einzelnen Schlägen? Ausserdem verstehe ich nicht so ganz die Einstellung zwischen Aussenkante-Trigger und Oberseite Trigger. Bei meiner echten Hi Hat spiele ich selten auf der Fläche des Top Hi Hats, sondern immer auf der Kante. Diese Spielweise würde ich gerne auch beim Roland weiter praktizieren. Nun suche ich Hilfe im Einstellen der Trigger.


    Danke


    Gruß Enzo

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und hab auch schon die erste Frage an die Runde: Wie kann man das V- Hi- Hat VH-12 editieren um es so nah wie möglich an die Spielweise eines "echten" Hi-Hat´s zu bringen. Ich spiel doch schon einige Jahre Schlagzeug, aber mit E- Drums hab ich bisher nicht wirklich viel Erfahrungen. Bei der Hi- Hat meines neuen Roland TD20KX bin ich dann an meine Grenzen gestossen: Das Teil spielt sich nicht wirklich so naturgetreu, wie ich mir das vorstelle. Hi-Hat- Specials (halboffene Hi-Hat mit Offbeats in der "Zumach-Fase" gehen mir am Akustikset sehr viel einfacher von der Hand als an dem Plastik- Bruder. Einstellungsmarathons (z.B. Ansprechverhalten etc..) brachten nicht wirklich den erfofften Erfolg.


    Wer kann einem alten Akkustik Esel ohne E-Drum Erfahrung helfen? ;(


    Gruß Enzo